Tintenzirkel - das Fantasyautor:innenforum

Handwerkliches => Workshop => Weltenbau => Thema gestartet von: Berjosa am 01. Januar 1970, 01:00:00

Titel: Monster-Design
Beitrag von: Berjosa am 01. Januar 1970, 01:00:00
Liebe Leute,

bisher habe ich mich immer darum gedrückt, aber für meinen derzeitigen Roman brauche ich ein paar Monster, angesiedelt irgendwo zwischen gefährlichem Raubtier und Zauberwesen. Jetzt weiß ich nicht, wie ich die Biester entwickeln kann, damit sie a) glaubhaft, b) bedrohlich und c) nicht wie aus einem Rollenspielhandbuch abgeschrieben rüberkommen.

Habt ihr da Methoden, Tricks, Ideen, ...?

Vielen Dank und schöne Grüße

Susanne
Titel: Re: Monster-Design
Beitrag von: Rei am 01. Januar 1970, 01:00:00
Zitatdann hilft vielleicht ein Tierbuch weiter, oder urzeitliche Lebewesen.
Oh, wir hatten mal ein geniales Buch über Urzeitviecher, uralt, aber die Bilder waren sehr gut gezeichnet. Ob in Ruehstellung oder Aktion... War alles dabei. Ich muß mal meine Eltern fragen, ob die das Buch noch haben... Oder wie es hieß...

Ich denke, bei den Urzeitviechern findest Du die beste Inspiration zur Monstererschaffung.
Titel: Re: Monster-Design
Beitrag von: Möchtegernautorin am 01. Januar 1970, 01:00:00

Greetings auch <lächel>

Also.. die einzige Art Monster, die ich bisweilen verwendet habe sind eigentlich Dämonen und die sehen aus wie... sozusagen aus allen möglichen Tieren zusammengestückelt und sozusagen etwas pervertiert, dass es.. eben nichts mehr wirklich tierisches hat.
Ansonsten kann ich Schelmin nur zustimmen :) Ich hab auch einige Inspirationen aus solchen Monster Compendien. Letztlich sehen sich die Viecher ohnehin ähnlich und bei den Monstern aus der Buchreihe, die ich gerade lese habe ich auch immer das Bild aus so einem AD&D Compendium, vor Augen, obgleich das eine kaum etwas mit dem anderen zu tun hat.
Titel: Re: Monster-Design
Beitrag von: Zealot am 01. Januar 1970, 01:00:00
odr du machst es wie der H.P. Liebeskraft und schreibst einfach:
"ein Anblick war so abscheulich und wiederlich, dass man ihn nicht beschreiben kann" dann kann sich jeder Leser selber ausdenken wie das Monster nun aussieht ;)
Titel: Re: Monster-Design
Beitrag von: Termoniaelfe am 01. Januar 1970, 01:00:00
Hallo Berjosa,

ich stelle mir immer erst bildlich vor, wie mein Monster/Raubtier aussehen könnte und wofür ich sie brauche, wo sie leben könnten, wovon sie sich ernähren usw., dabei beginne ich Stichpunkte aufzuschreiben. So entstanden zum Beispiel meine Gluroxkrieger, sabberne, echsenähnliche Kreaturen, mit schuppiger grau/grüner Lederhaut, bewaffnet mit Schild und Speer, wahlweise zu Fuß oder mit risiegen Flügeln, stinkgefährlich aber total dämlich ;D, befolgen halt nur Befehle ihres Oberglurox und fragen nicht warum sie dies oder jenes tun sollen.  Da ich ihr Gesicht nicht so recht beschreiben konnte, habe ich ihnen einfach einen Helm verpasst, der die Hälfte des Gesichtes verdeckt. Probier es einfach Mal aus und versuch Dir ein Bild zu machen.

LG
Termi
Titel: Re: Monster-Design
Beitrag von: Feuertraum am 01. Januar 1970, 01:00:00
Ich habe mal eine "dumme" Frage: Warum muß ein gemeines bösartiges Wesen immer hässlich aussehen?
Ich finde, man kann ihnen auch ein 08/15 Gesicht geben; die Bösartigkeit kommt schließlich vom Inneren.
Finde zumindest ich.

LG

Feuertraum
Titel: Re: Monster-Design
Beitrag von: Zealot am 01. Januar 1970, 01:00:00
Das mit dem 08/15 Gesicht passt eher zu bösen (menschlichen) Schurken. Aber ein Monster soll ja furchterregend und gefährlich sein und das "transportiert" man eben am besten durch ein fürchterliches Aussehen.
Titel: Re: Monster-Design
Beitrag von: Linda am 01. Januar 1970, 01:00:00
Hallo,

ich komme gerade aus dem Kino. In "Zathura" (Jumanji im Welltraum) gab es Ziegen bzw Schafe in einem Laderaum. Sehen ganz normal aus.
Und plötzlich drehen sie die Köpfe und da quellen dann so eine Art "Stielaugen" heraus. Vieräugige glubschige Schafsziegen sind auch mal was ganz anderes.
Es war ein netter, kleiner Effekt im Film, könnte aber durchaus als Monstervorlage taugen.

Such dir ein normales Tier und verpasse ihm einige ungewöhnliche Attribute...

Gruß,

Linda  
Titel: Re: Monster-Design
Beitrag von: Rei am 01. Januar 1970, 01:00:00
Zitat(wie z.B. die süßen, kleinen Püppchenkinder, die plötzlich anfangen, Barbarellas Bein anzufressen.).
Chuky war - glaub ich - auch mal niedlich...
Titel: Re: Monster-Design
Beitrag von: lapaloma am 01. Januar 1970, 01:00:00
Feuertraum hat es bereits angesprochen: Wieso sollten Monster wie Monster aussehen? Ich möchte noch eins draufsetzen: Wieso braucht es überhaupt Monster?
Wenn's aber unbedingt sein muss:
Ich würde meine Töchter nehmen, als sie in der Pupertät steckten. Schlimmere Monster kann ich mir nicht vorstellen ;-)
Was ich damit sagen will ist folgendes: Wer Erfolg haben will muss "Out of the Box" denken, muss sein Denkgefängnis verlassen. Es zeugt nicht gerade von schriftstellerischen Qualitäten, vorfabrizierte Monster aus Filmen, Handbüchern etc. zu verwenden. Um heute mit einem Fantasy-Roman "einen Hammer" zu landen, braucht es mehr, als die altbekannten Zutaten einfach neu zusammenzuwürfeln und in ein bekanntes Schema zu pressen. Das wird niemand lesen und schon gar nicht von einem Verlag gedruckt werden.
Kein Wunder, dass Fantasy auf Talfahrt ist. Alles kalter Kaffee!

Lest zum Beispiel mal RUMO&Die Wunder im Dunkeln von Walter Moers (Piper Verlag). Der hat das Denkgefängnis der Fantasy-Klischees gesprengt...auch was Monster anbelangt.
Titel: Re: Monster-Design
Beitrag von: Maja am 01. Januar 1970, 01:00:00
Lieber Lapaloma,

das Schöne an Fantasy ist ihre Vielseitigkeit. Alles darf, alles kann, alles geht. Monster müssen nicht sein, aber sie dürfen. Wenn alle Bücher nur so von gräßlichen Monstern wimmeln, ist das genauso öde, wie wenn es nur noch Menschen in den Geschichten gäbe.

Das hat nicht mit einer Talfahrt der Fantasy zu tun, und auch nicht damit, was ein Verlag nimmt oder nicht nimmt. Wir schreiben nicht für Verlage. Wir schreiben in erster - in allererster - Linie für uns selbst. Und wenn Susanne Monster auftreten lassen will - dann kannst du *denken* "O mein Gott, noch mehr Monster!" - und niemand wird dich zwingen, jemals die dazugehörige Geschichte zu lesen. Ihre Bereitschaft, auf "vorfabrizierte" Monster zu verzichten, sondern selbst tätig zu werden, kannst du schon daran erkennen, daß sie diesen Beitrag geschrieben hat.

Du hast jedenfalls *keinen* Grund, und auch kein Recht, andere Forenmitglieder und ihre Werke zu attackieren, insbesondere, wenn du noch nie einen Text von ihnen gelesen hast. Was mich betrifft - ich hatte Monster als Geschwister, die nach ihrer Chrysalis tolle Menschen geworden sind. Ich hatte Monster als Vorgesetzte, die mich heute zu tollen Geschichten inspirieren. Meine liebsten Monster sind die Wilden Kerle aus "Wo die Wilden Kerle" wohnen.
Und die Monster, auf die ich am allerliebsten verzichte, sind Trolle. In meinem Forum nämlich.
Titel: Re: Monster-Design
Beitrag von: Zealot am 01. Januar 1970, 01:00:00
Monster sind halt "einfach" ein Mittel den "Helden" in bedrängnis zu bringen, einen Menschen kann man fast immer Besiegen, auch wenn er 2Meter gross ist, aer bei einem furchterregendem Monster ist das etwas anderes, das soll den Leser den Atem anhalten lassen um zu denken "Oh verdammt, wie kommt er da blos wieder raus".... Ausserdem, bieten gefährliche Reisszähne oder scharfe Krallen, doch vielmehr Spielraum für verschiedene Tötungsarten 8)
Und so oft werden Monster nun auch nicht verwendet, ich habe zumindest schon lange keinen Roman mehr gelesen in dem eins vorkam.... (wenn man Drachen nicht dazuzählt ;))
Titel: Re: Monster-Design
Beitrag von: Termoniaelfe am 01. Januar 1970, 01:00:00
ZitatGeschrieben von: lapaloma
Wieso sollten Monster wie Monster aussehen?

Einfache Antwort:

Weil es sonst keine Monster, so wie Berjosa sie braucht, angesiedelt irgendwo zwischen gefährlichem Raubtier und Zauberwesen, sind.


ZitatWieso braucht es überhaupt Monster?

Weil m. E. eine Fantasy- Welt ohne sie, öde, leer und langweilig wäre.

ZitatWer Erfolg haben will muss "Out of the Box" denken, muss sein Denkgefängnis verlassen. Es zeugt nicht gerade von schriftstellerischen Qualitäten, vorfabrizierte Monster aus Filmen, Handbüchern etc. zu verwenden. Um heute mit einem Fantasy-Roman "einen Hammer" zu landen, braucht es mehr, als die altbekannten Zutaten einfach neu zusammenzuwürfeln und in ein bekanntes Schema zu pressen. Das wird niemand lesen und schon gar nicht von einem Verlag gedruckt werden.
Kein Wunder, dass Fantasy auf Talfahrt ist. Alles kalter Kaffee!

Da muss ich Dir aber vehement widersprechen. Fantasy ist bestimmt nicht auf Talfahrt, ganz im Gegenteil. Fantasy ist stark im Kommen und Bücher wie "Die Macht des Elfenfeuers,
"Die Hüterin des Elfenfeuers oder die Reihe "Das Erbe der Runen, von Monika Felten zeigen dies ganz deutlich.
Ich selber schreibe Fanatsy und ich bin überzeugt davon, dass diejenigen die Fantasy Geschichten schreiben, ganz sicher ihr Denkgefängnis längst verlassen haben. Auch wenn die wenigsten hier nicht mit einer Latte an Veröffentlichungen prahlen können, so denke ich, dass viele Talente unter den Zirklern sind, die es bestimmt Mal zu etwas bringen. Ich habe viele der Texte hier im Zirkel gelesen und kann nur sagen, dass ich sehr froh darüber bin, mich mit solch fantasievollen Menschen austauschen zu können und somit meinen eigenen Horizont erweitern zu können.

In diesem Sinne, fantasievolle Grüße
Termoniaelfe
Titel: Re: Monster-Design
Beitrag von: Termoniaelfe am 01. Januar 1970, 01:00:00
ZitatWo klassische Monster gefragt sind, müssen eben auch klassische Monster hin. Irgendwie will man doch in der Fantasy auch mal was anderes sehen, das einem Angst macht, als im normalen Leben, da hat man getarnte Monster genug. Reißende Bestien können auch kreativ sein, ich weiß gar nciht, warum immer gleich angenommen wird, daß man etwas Abgedroschenes schreibt, nur weil man etwas benutzt, das schon bekannt ist.


Dem kann ich mich nur anschließen.
Titel: Re: Monster-Design
Beitrag von: Berjosa am 01. Januar 1970, 01:00:00
Liebe Leute,

herzlichen Dank für die vielen Ideen, die hier zusammengekommen sind.

Monster aus der Chefetage bzw. vom Familientreffen ... hm, da muß ich doch mal in meiner Erinnerung kramen, ob ich nicht fündig werde.

Irgendwie habe ich den Eindruck, daß die ökologischen Nischen in Fantasy-Welten langsam besetzt sind. Man liest die Beschreibung eines Wesens und denkt sich: "Die kenn ich doch aus ...". Nicht nur die ISO-genormten Orks bzw. Elfen, auch viele andere haben inzwischen einigen Wiedererkennungswert.

Mit Begriffen wie gut und böse kann mann meiner Meinung nach bei Monstern schlecht operieren. Sie haben eben keine menschliche Weltsicht, das ist der Witz dabei und ein Grund, sie überhaupt einzuführen.
Möglicherweise gibt es noch welche, die von jemandem im Hintergrund kontrolliert werden - bei dem paßt's dann wieder, aber nicht bei denen, die er vorschiebt.

Nochmal vielen Dank und schöne Grüße

Susanne
Titel: Re: Monster-Design
Beitrag von: Schelmin am 01. Januar 1970, 01:00:00
ZitatMan liest die Beschreibung eines Wesens und denkt sich: "Die kenn ich doch aus ...".

Aber mal ganz ehrlich...mich stört das nicht sonderlich. Die Figur muß etwas eigenes haben, und vor allem gut in die Handlung integriert sein. Dann ist es doch okay. Wir sagen doch auch nicht: So'n Mist, schon wieder ein Buch, das von Menschen handelt. Fantasy und Science Fiction ist eben auch eine Erweiterung um ein paar Spezies. Entweder bewegt man sich eben unter den schon erfundenen, oder man erfindet neue. Aber beides finde ich absolut in Ordnung.

Auch wenn man es von den Beschreibungen her kennt, kann man immer noch Überraschungsmomente setzen. Zum Beispiel dadurch, daß es unerwartet schnell oder intelligent ist. Oder daß es stärker oder schwächer ist, als es aussieht.

Schelmin
Titel: Re: Monster-Design
Beitrag von: Manja_Bindig am 01. Januar 1970, 01:00:00
So eine Beschreibung kann auch einen netten Überraschungseffekt haben... siehe mein Elf Aznam(der NICHT aus der Elfenblut-Welt stammt). So, in der welt, in der man ihn üblicherweise erlebt, sieht er aus wie ein Tolkien elb.
Aber begleite ihn niemals in seine Heimat(eine art Parallelwelt - was die Elfen in der Geschichte betrifft, hab ich mich sehr an den britischen Fairies orientiert... merkt man auch an der Beschreibung, wie sie in ihrem zuHause aussehen). Kommt unerwartet - weil vorher mit keinem Wort angedeutet - und macht Aznam noch interessanter, weil er in seiner Heimat genauso ist, wie siene "Artgenossen". Kalt, unnahbar, unberechenbar, teilweise wirkt er schon richtig böse...

*räusper*

@Berjosa: Was das Design deienr Monster betrifft - für viele Menschen gibt es nichts Ekligers als Insekten... besonders Insekten aus der Nahaufnahme... *grusel*

;)
Titel: Re: Monster-Design
Beitrag von: Zealot am 01. Januar 1970, 01:00:00
ZitatAuch wenn man es von den Beschreibungen her kennt, kann man immer noch Überraschungsmomente setzen. Zum Beispiel dadurch, daß es unerwartet schnell oder intelligent ist. Oder daß es stärker oder schwächer ist, als es aussieht.

Schelmin
oder dadurch, dass es kein böses Monster ist, sondern in wirklichkeit ein liebenswürdiges Knuddelmonster ;)
Titel: Re: Monster-Design
Beitrag von: Linda am 01. Januar 1970, 01:00:00
Hallo,

noch eine allgemeine Stellungname zu Monstern und Orginalität.
Originalität ist für mich ein schmaler Grad zwischen gut gemeint und gut gemacht.

Monster sind wichtig, Monster haben ihren Zweck und Symbolwert, nicht umsonst tauchen sie in Sagen und Legenden auf und haben auch einen festen Platz in Märchen und in unseren Alpträumen.

Monster sind Archetypen und Symbole für Bedrohungen.
Was abgedroschen rüberkommt, ist meist eine bekannte Zusammenstellung, eine Konstellation von Elementen. ein bestimmter voraussehbarer Verlauf der Geschichte.  NIcht unbedingt das Einzelelement.

Es ist wie mit Reihenhäusern. Man kann mit x Ziegeln. Mörtel usw 4 Reihenhäuser hochziehen. Man kann damit jedoch auch eine individuelle Villa bauen. Die Kombination der Einzelteile und ihre Bedeutung im Gesamtkontext macht es ja gerade aus.

Aber es gibt auch eine Schattenseite. Verkrampfte Originalität, neue Ideen um jeden Preis, finde ich manchmal schlimmer, als etwas ausgetretene Pfade.

Sicher, Harry Potter hätte auch an einer Universität in den Wolken spielen können, mit sprechenden Riesenbäumen als Lehrern und Vögeln als "Hauselfen".
Dabei wäre jedoch vermutlich der ironische Touch der Darstellung des englischen Schulsystems verloren gegangen.

Was ich mit diesem Beispiel sagen will: Oftmals muss man für ein allzu originelles Setting Kröten schlucken. Man muss zuviel erklären, was sonst selbstverständlich verständlich ist. (Schloss in Schottland vs. Schloss in den Wolken) oder es schleichen sich Unstimmigkeiten ein.
Man ist so sehr mit seinen originellen Monstern, originellen Figuren und originellen Konflikten  beschäftigt, dass die Geschichte darüber verloren geht.
Und oft genug badet der Leser die skurrile Vorliebe des Autors aus.


Ich persönlich halte es daher mit meiner, gerade aus der Taufe gehobenen, Gleichgewichtstheorie.  

Für jedes (zu) phantastische Element, kommt ein vertrautes Element hinzu, damit die Geschichte nicht kippt.

Ich persönlich habe in Romanen gerade mal eine kleine Hand voll Monster verbraten. Das ist einmal ein Werwolf, daneben noch phantastischer Mischkreaturen (quasi die tierischen Spiegelbilder von Menschen und ihren Eigenschaften), dann ein Schattenchoul, neben einem gerüttelten Maß Vampiren. Aber die größten "Monster" sind bei mir immer Menschen (oder menschenähnlich.

Zu Berjosas Problem kann ich nur raten, sich daran zu erinnernn, welche Monster man in anderen Werken als besonders gefährlich, böse oder bedrohlich empfunden hat. Wenn man beim Schreiben "aus der eigenen Seele" schöpft - dann kann man wenig verkehrt machen.
Der Grund, warum viele Monster regelmäßig wieder auftauchen ist doch der, dass viele Menschen sie (bzw das, was sie repräsentieren) immer noch fürchten.


Linda

Titel: Re: Monster-Design
Beitrag von: Feuertraum am 01. Januar 1970, 01:00:00
Das Problem, liebe Linda, ist leider folgendes: Wenn ich als Autor alte Ideen neu verbrate, laufe ich Gefahr mir anhören zu müssen: "Ausgelutscht, will keiner mehr lesen,"
Verlasse ich - wie lapaloma schon schrieb - eingefahrene Gleise, schaffe eine neue Idee (bzw. mehrere derselben) laufe ich Gefahr, mir anhören zu müssen, das man als Leser damit nichts anzufangen weiß, da zu neu. Und die Geschichte lehrt uns, das viele neue Sachen erstmal Spott, Hohn und Inquisition auf den Plan gerufen haben...

LG

Feuertraum
Titel: Re: Monster-Design
Beitrag von: Maja am 01. Januar 1970, 01:00:00
Ja, aber wie Lapaloma müssen sie nicht diejenigen angreifen, die gerne mit Monstern arbeiten wollen. Es wird ja niemand gezwungen, Monster auftreten zu lassen - aber wenn ich mit einem Workshopthema nichts anfangen kann, halte ich mich raus, statt dem Workshop die Existenzberechtigung abzusprechen.
Titel: Re: Monster-Design
Beitrag von: Lomax am 01. Januar 1970, 01:00:00
ZitatUnd die Geschichte lehrt uns, das viele neue Sachen erstmal Spott, Hohn und Inquisition auf den Plan gerufen haben

... und 99% dieser neuen Sachen dann auch auf diese Weise gestorben sind und den evolutionären Kampf der Ideen eben nicht bestanden haben. Denn: Das Neue ist nicht per se besser als das alte, sondern nur dann, wenn es wirklich besser oder zumindest genauso gut ist wie das, was sonst immer alle gemacht haben.
  Was beim Kampf um Originalität oft vergessen wird, ist die einfache Tatsache, dass all die Dinge, die immer wieder kommen, nicht zufällig so oft auftauchen - sondern weil sie sich in einem harten Kampf der Ideen als überaus wirksam erwiesen haben. Und weil sie oft immer noch irgendwie funktionieren, auch wenn der Leser sie schon kennt.
  Wenn man darauf zurückgreift, ist das Ergebnis oft besser, als wenn man versucht, etwas Neues zu schaffen - und dann etwas Schwächeres zustandebringt als das Althergebrachte. Denn gerade weil der Leser das Althergebrachte kennt und weiß, was für ein Formelement klischeehafterweise an einer Stelle zu erwarten wäre, merkt er sofort, wenn man es durch etwas Schlechteres ersetzt ... Also: sich fürs Zweitbeste entscheiden ist nie der richtige Weg, selbst wenn schon hundert Autoren vor einem das Beste weggeschnappt haben.

Die erste Frage, die man sich stellen soll, ist also stets: Was ist das Beste für die Story? ... und nie: Was ist das Neueste? Wenn unter den besten Elementen für eine Story abgegriffene und neue Dinge zu finden sind, dann kann man das Neue wählen. Aber man darf nie Kompromisse eingehen, nur um etwas "anders" zu machen.
  Altbekanntes zu Lesen ermüdet mich manchmal. Originell sein sollendes, was nur Krampfhaft wirkt, ärgert mich.
Titel: Re: Monster-Design
Beitrag von: Termoniaelfe am 01. Januar 1970, 01:00:00
Scusi, wenn ich hier Mal dazwischen gehe. Der Thread, in dem wir uns hier befinden heißt Monster-Design .
Ich darf doch darum bitten, dass die Leute, die sich über Altes und Neues im Fantasybereich unterhalten wollen, einen neuen Thread eröffnen. Damit hier nicht vom Thema abgekommen wird.

Vielen Dank für das Verständnis.

LG
Termi
Titel: Re: Monster-Design
Beitrag von: Feuertraum am 01. Januar 1970, 01:00:00
Sorry, Termi, eines noch, danach halte ich mich zurück: Lapaloma hat Berjosa definitiv NICHT angegriffen, sondern nur seine Meinung gesagt!!!
Titel: Re: Monster-Design
Beitrag von: Linda am 01. Januar 1970, 01:00:00
ZitatDas Problem, liebe Linda, ist leider folgendes: Wenn ich als Autor alte Ideen neu verbrate, laufe ich Gefahr mir anhören zu müssen: "Ausgelutscht, will keiner mehr lesen,"
Verlasse ich - wie lapaloma schon schrieb - eingefahrene Gleise, schaffe eine neue Idee (bzw. mehrere derselben) laufe ich Gefahr, mir anhören zu müssen, das man als Leser damit nichts anzufangen weiß, da zu neu. Und die Geschichte lehrt uns, das viele neue Sachen erstmal Spott, Hohn und Inquisition auf den Plan gerufen haben...

LG

Feuertraum

Lieber Feuertraum,

ich sehe gar kein Problem darin, wenn man eine gesunde Mischung aus alt und neu macht.  

Wenn man z.B. die Genres Western und SF kreuzt, wie im Film Serenity (und in der davor angesiedelten TV-Serie Firefly), oder den guten alten Piratenfilm aus seinem nassen Grab holt und mit einem karibischen Fluch und Untoten sowie einem durchgeknallten Johnny Depp würzt - dann bekommt eine alte Idee ein neues Gewand und es werden andere Facetten beleuchtet als zuvor.

Ich kann Tee auf hunderterlei Arten machen. Verschiedene Mischungen,  duftige oder geschmacksstarke, lange oder kurze Ziehzeit. Aber es bleibt Tee, Hauptbestandteil ist das allzeit beliebte H2 0 und Teeblätter oder Kräuterteile.
Egal, ob ich Milch reinkippe, oder Sahne, Zucker oder pur, es bleibt der gute alte Tee.

Gute Geschichten handeln von Menschen (oder Elfen, Dämonen, Vampiren, vermenschlichten Tieren etc). Was zu fremdartig ist, kann ein Mensch nicht mehr verstehen und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Die Kunst des Autors ist es, fremdartiges so zu übersetzen, dass der Leser mit bsp. Ameisen mitfühlt.

Tolkien hat sehr viel Zeit auf die Erfindung seiner Elbensprachen verwandt. In seinen Werken jedoch kommen diese nur in feiner Dosierung vor. Weil es qualvoll wäre, wenn man im Lesefluss andauernd durch ein unbekanntes Wort gestört würde. Also hat er auf englisch geschrieben. Was ist daran falsch?
Es wäre sicherlich ungewöhnlicher, wenn er den Herrn der Ringe in Sindarin veröffentlicht hätte, okay... Aber besser?

Es gibt Leute, die behaupten, dass es alle guten Ideen bereits in Texten usw verbraten gäbe. Vielleicht, vielleicht nicht. Ich tendiere eher zum nein. Auf alle Fälle ist das für mich kein Grund, zu den Ideen eine Klasse darunter zu wechseln, nur weil die weniger ausgelutscht sind.
Es gibt Gründe, warum manche Idee zu Tode geritten wurde und manche nicht.

Und ob man sein Schreiben und seine Themenwahl nun wirklich von Kritikern bestimmen lassen will?
Zu alt, zu neu, zu ausgelutscht, zu innovativ... wenn man einen Text, einen Autor oder eine Idee nicht mag, sind Worte billig.
Persönliche Meinungen Dritter würde ich nicht zur Grundlage meines Schaffens machen.

Kommt es hart auf hart, gibt es (für mich) nur ein Kriterium: funktioniert der Text nur für den Autor oder auch für andere Leser? So sehe ich das zumindest. Und auch wenn ich schreibe, was ich selbst gerne lesen möchte, so schreibe ich nicht für meine Selbstbefriedigung oder meine Festplatte. Ich schreibe, um meine Ideen und Geschichten mit anderen zu teilen. Und dazu müssen sie diese verstehen. Und deswegen greift man beim Schreiben auf die deutsche Sprache und Grammatik zurück und nicht auf das wurzelelfische Karynkuk.

Und ja, es macht Spaß mit den Lesererwartungen zu spielen, sie zu verwirren oder ins Leere laufen zu lassen. Klischees zu biegen und zu brechen. Aber ich will nicht alleine am Strand Sandburgen bauen. :-)

Und wieder mal zu viel theoretisiert und auch noch o.t.
 Ich schreibe das jetzt 100 mal auf meine Tafel: nicht mehr theoretisieren..., nicht mehr theoretisieren..., nicht mehr theoretisieren...

Gruß,

Linda

PS: über konkrete Textbeispiele zu reden halte ich für sinnvoller, aber ich konnte mich heute halt nicht bremsen.
Titel: Re: Monster-Design
Beitrag von: Maja am 01. Januar 1970, 01:00:00
Um diese Sache zu einem Ende zu bringen:
Lapaloma schrieb
ZitatDas wird niemand lesen und schon gar nicht von einem Verlag gedruckt werden.
Kein Wunder, dass Fantasy auf Talfahrt ist. Alles kalter Kaffee!
- und das *ist* ein verbaler Tiefschlag gegen eine Autorin, von der er noch keine Zeile gelesen hatte jenseits der Ankündigung, daß sie Monster auftreten lassen will.
An dieser Stelle greifen wir Mods ein, zum einen, um für Deeskalation zu sorgen, und zum anderen, um klarzustellen, daß dergleichen nichts in diesem Forum zu tun hat - weil es den Punkt darstellt, wo sich die Argumentation vom Sachlichen verabschiedet.

Ich will *keinen* Flamewar in diesem Forum. Nicht um die Frage "Monster ja oder nein", "Muß Fantasy Innovativ sein?", und nicht um "Wer hat Recht und wer ist böse."
Mod Ende.
Titel: Re: Monster-Design
Beitrag von: Moni am 01. Januar 1970, 01:00:00
Ich darf zitieren? Danke!!

ZitatScusi, wenn ich hier Mal dazwischen gehe. Der Thread, in dem wir uns hier befinden heißt Monster-Design .
Ich darf doch darum bitten, dass die Leute, die sich über Altes und Neues im Fantasybereich unterhalten wollen, einen neuen Thread eröffnen. Damit hier nicht vom Thema abgekommen wird.

Vielen Dank für das Verständnis.

LG
Termi
Titel: Re: Monster-Design
Beitrag von: Zealot am 01. Januar 1970, 01:00:00
Also mal zum Thema Monster innovativ ja, oder nein....
Haha, ganz ruhig Moni, war nur ein Witz! ;)

Ich bin eben hier drauf gestossen:
http://www.monsterforum.com/maschinen.html
die sind zwar nicht sehr furchterregend aber ganz witzig UND man kann Monster designen und darum gehts ja hier ;)

Titel: Re: Monster-Design
Beitrag von: Schelmin am 01. Januar 1970, 01:00:00
Hihi, das ist witzig, wie Monstermix
Titel: Re: Monster-Design
Beitrag von: lapaloma am 01. Januar 1970, 01:00:00
ZitatUm diese Sache zu einem Ende zu bringen:
Lapaloma schrieb
 - und das *ist* ein verbaler Tiefschlag gegen eine Autorin, von der er noch keine Zeile gelesen hatte jenseits der Ankündigung, daß sie Monster auftreten lassen will.
An dieser Stelle greifen wir Mods ein, zum einen, um für Deeskalation zu sorgen, und zum anderen, um klarzustellen, daß dergleichen nichts in diesem Forum zu tun hat - weil es den Punkt darstellt, wo sich die Argumentation vom Sachlichen verabschiedet.

Ich will *keinen* Flamewar in diesem Forum. Nicht um die Frage "Monster ja oder nein", "Muß Fantasy Innovativ sein?", und nicht um "Wer hat Recht und wer ist böse."
Mod Ende.

Huch, das wollte ich nicht! Wie ich sehe, bin ich in Deinen Augen zum Monster mutiert, liebe Maja (Ironie Tag) Das war nicht meine Absicht. Und ich wollte schon gar nicht jemanden angreifen. Es tut mir leid, dass das so angekommen ist. Ich werde daran arbeiten.
Heute habe ich wieder einmal durch ein Mikroskop geschaut und Amöben beobachtet. Die Dinger machen einem ja richtig Angst. Es sind wahre Monster. Auch Milben, wie sie zu Millionen in unseren Betten hausen, sehen fürchterlich aus. So ein Mikroskop ist eine wahre Monsterquelle.
Liebe Grüsse, Lapaloma
Titel: Re: Monster-Design
Beitrag von: lapaloma am 01. Januar 1970, 01:00:00
Hallo Susanne
Du kennst sicher die Alien-Filme. Wenn Du Dich zum Monster-Design inspirieren möchtest, kann ich Dir einen Besuch im Giger Museum empfehlen:
http://www.hrgiger.com/museum
 Es ist sehr eindrücklich. Ich halte es dort nicht lange aus. Man spürt die Schwärze der Gedanken, die hinter den Designs stecken fast körperlich. Und man ahnt, dass die Dämonen nicht weit sind.
Grüsse Lapaloma
PS. Wollte Dich mit meinen vorhergehenden Postings nicht angreifen und ich bitte um Entschuldigung.
Titel: Re: Monster-Design
Beitrag von: Berjosa am 01. Januar 1970, 01:00:00
Hallo lapaloma,

Entschuldigung angenommen, und danke für den Link. Das Museum scheint aber so furchterregend zu sein, daß sie schwachnervige alte Tanten wie mich da gar nicht reinlassen.

Die Anregungen von verschiedenen Seiten haben mir weitergeholfen, nochmal vielen Dank. Ich werde euch auf dem Laufenden halten, wie sich das Bestiarium weiter entwickelt.

Schöne Grüße

Susanne

Titel: Re: Monster-Design
Beitrag von: Manja_Bindig am 01. Januar 1970, 01:00:00
Ich bin weder alt, noch schwachnervig(wenn ich auch gerne mal neurotisch spiele) - aber ich komm auch nciht rein... :'(
Titel: Re: Monster-Design
Beitrag von: Zealot am 01. Januar 1970, 01:00:00
der link scheint in der tat fehlerhaft zu sein.
einfach mal hier durchklicken
http://www.hrgiger.com/
Titel: Re: Monster-Design
Beitrag von: Roca Teithmore am 27. Dezember 2013, 21:32:37
Existenzen
Ja  Existenzen. Ich denke es ist nicht verkehrt sich da ein bisschen in Anatomiebüchern zu verlieren.
Es gibt auch einige für Tiere. Aber mal unabhängig davon gibt es einige Grundregeln an die man sich halten sollte, damit ein Organismus funktioniert und das gilt auch für anthropomorphe Wesen. Hier kann man sich eigentlich super an dem Menschen Orientieren, was ja auch zur Genüge gemacht wird.
Man mag es nicht für möglich halten, aber unser Körperbau ist wirklich ziemlich optimiert, was das entwickeln einer Kultur betrifft – und es gibt wenig andere Kombinationen die das physikalisch erlauben. Es gibt z.B. einige Studien darüber was dazu geführt hat, dass sich unser Gehirn so entwickeln konnte, wie es sich entwickelte, warum wir Werkzeuge herstellen konnten, warum wir komplexe Laute und Sprache erwirken können. All das sollte man mit einbeziehen, bei der Entwicklung einer Intelligenten Existenz:
-   Aufrechter Gang. Fossielienfunde belegen tatsächlich, dass der Aufrechte Gang vor der Entwicklung des Gerhirns eingetreten ist.
o   Man vermutet hier das es zunächst dazu diente Nahrung mit sich herum zu tragen. Erst später kamen Werkzeuge Hinzu
-   Kiefermuskel. Ein Mensch kann etwa 70 KG beißen. Manche Tiere (auch Affen) toppen das um Längen. Da interessante daran, dadurch, dass sich unser Kiefermuskel verkleinert hat, hatte unser Gehirn mehr Platz zum wachsen. Allgemein die Runde Schädelform von uns bietet auch mehr Platz für ein Gehirn.
-   Lustig ist, klar haben manche Tiere mehr Hirnmasse. Wale z.B. Aber unser Körperbau ist wohl am Optimum angekommen, was Hirnmasse/Gewicht und Körperbau angeht. Wäre es größer würden wir bei dieser Gravitation echte Probleme bekommen und vermutlich vorn über kippen.  Galileo hatte hierzu letztens eine Lustige Doku auch wenn ich andere Dokumentationssendungen bevorzuge.
-   Beweglicher  Daumen. Tja ohne den wären wir ganz schön am Gucken. Da kann man viele tolle Ideen haben, wenn man sie nicht umsetzen kann.

Andere Dinge die Man beachten kann bei der Erstellung eines Lebewesens
Jede Lebewesen gruppe hat Gewisse wiederkehrende Merkmale bei Säugetieren sind das z.B._
Haare/Fell, Das Gebiss; Kiefergelenk; Milch; Plazenta oder Beutel
,,Symmetrie" es gibt nur wenige Arten die eine Asymmetrie aufweisen. Das kann man beim Design oder der Idee ausnutzen.
Die ,,Regel" der Gliedmaßen. Wenn man einzelne Tiergruppen betrachtet haben sie gewisse Regeln bei der Anzahl der Gliedmaßen. Säugetiere zwei Arme/Vorderbeine und zwei Beine/Hinterbeine sowie den Schwanz.
Theoretische Erwägungen die interessant sind zu Kreaturen:
Fortbewegung:
-   Wie bewegt sich die Kreatur Fort: Schwimmen, Fliegen, Kriegen, Laufen, Springen...
-   Sinnesorgane: Wie nimmt das Wesen seine Umgebung war, Was sind die Herausragenden Sinnesorgane (ggf. Ausgeprägter) Augen z.B. Raumtiere haben i.D.R. nach vorn gerichtete Augen wegen der Tiefenwahrnehmung Beutetiere haben zur Seite gerichtete Augen i.d:R um ihre Umgebung besser im Blick zu haben
-   Ernährung? Fleisch, Pflanzen. Alles, Photosynthese? Anderes?
-   Fell, Schuppen? Zweck?
-   Wo lebt das Wesen? Tiere in Wüsten oft große Schlaksige Extremitäten – Fenek riesen Ohren. In kalten Gegenden Gestaucht und Kompakt kleine Ohren Polarfuchs
-   Feinde? Symbiosen?
-   Hat es spezielle Merkmale die es von anderen Arten unterscheidet?


Interessante Artikel/Websites:
http://de.wikipedia.org/wiki/Exobiologie
http://www.faz.net/aktuell/wissen/weltraum/exobiologie-schluckschweine-im-weltall-1279771.html
http://homo-portans.de/2010/evolutionsbiologie/
http://www.evolution-mensch.de/thema/bipedie/bipedie.php
http://www.tiger-online.org/php/taxo/taxo.php3?wu=62&details=5&tiefe=2&format=bf&zwst=1

Tutorials für Creature Design
http://www.youtube.com/watch?v=4emOkN-fwdI
http://iririv.deviantart.com/art/Tutorial-on-creature-design-110577241
http://www.elfwood.com/farp/thewriting/animalash/animalash.html < sehr zu empfehlen

Coole Dokus!
Leben Im Weltall. Hier werden z.T. auch Überlegungen angestellt wie Lebensformen aussehen könnten, die Ohne Kohlestoffbasis DNA entwickelt haben, oder wie sich andere Gravitationen etc. auswirken. Wer mehr solche Sachen hat das finde ich persönlich unheimlich spannend und würde mich über mehr freuen
http://www.youtube.com/watch?v=vihNS8SCu_A
http://www.youtube.com/watch?v=dKBKoanLxxA
Das ist eine interessante Theorie bei Folgender Dokumentary. Sie ist echt super was Drachen angeht ;) hat sich wer viel Gedanken gemacht.
http://www.youtube.com/watch?v=SItngvYAXlM

Literatur
Ich liebe dieses Buch! Ich nehme es für Conzeptzeichnungen aber es ist cool für Ideen allgemein:
http://www.amazon.de/Die-Natur-Enzyklop%C3%A4die-Mineralien-Mikroorganismen/dp/383101986X
Titel: Re: Monster-Design
Beitrag von: Dämmerungshexe am 23. Januar 2014, 12:25:52
http://www.conceptart.org/forums/showthread.php?t=37514 (http://www.conceptart.org/forums/showthread.php?t=37514)

da mal die einzelnen unter-themen anschauen, sehr schön und spannend