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Steampunk/Steamfantasy

Begonnen von zDatze, 12. März 2010, 19:02:40

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Snöblumma

Nachdem ich mich durch diesen lehrreichen Thread gewühlt habe, war mein erster Gedanke: ach ne, nicht schon wieder jedem sein eigenes Subgenre.

Andererseits hat mir Lavendel zu denken gegeben - das Ansprechen des Zielpublikums ist sicherlich einfacher, wenn da, wo Steampunk drauf steht, auch verlässich etwas bestimmtes drin ist.

Ich kannte Steampunk bis letztes Jahr eigentlich eher von den Festivals, als die komischen Leute, die nicht in purer Gothickleidung herumlaufen und auch nicht rein viktorianisch gekleidet sind, sondern dazu noch irgendwelches Bronzeklimbim an ihrer Kleidung befestigen. Ich fand sie zu einem Großteil sehr stilvoll und faszinierend, die Kleidung sehr ästhetisch und meist überaus schick. Ich wusste, dass man sie Steampunker nennt, aber mehr Berührung gab es dazu nicht ;). Als ich dann doch mal danach gegoogelt habe, hat sich mir eine sehr faszinierende Welt aufgetan, und mittlerweile bin ich selbst fast versucht, mich mal an viktorianischer Kleidung mit Bronzeklimbim zu versuchen. Von daher verstehe ich Steampunk auch primär von der ästhetischen Seite, nicht von der technischen - es hat für mich viel mit der viktorianischen Gesellschaft zu tun, braucht eine gewisse Schönheit und dazu die irrsten technischen Beigaben, aber der Fokus liegt für mich auch hier auf der Ästhetik, nicht auf der Funktionsweise. Das Gefühl hatte ich bisher auch bei den Büchern, die ich schon gelesen habe. Dort schien es mir mehr um die Frage zu gehen, ob das viktorianische Gesellschaftsmodell auch bei höher entwickelter Technik (auf anderer Energiebasis als in real) funktionieren würde. Als Grundannahme des Steampunk steht für mich folgende Prämisse:
Technische Hochkultur auf Dampfbasis mit viktorianisch engem Gesellschaftsmodell.
Setze darin alternative Geschichtsverläufe, aufmüpfige Helden und Heldinnen und lasse sie die Welt retten.
Es können gerne Krimielemente vorhanden sein, außerdem ein düsteres Zukunftsszenario und immer irgendwie der Konflikt Individuum-Gesellschaft.

Aber das kann nun mein eigener Eindruck sein, einfach weil ich aus der von Äußerlichkeiten geprägten Festivalecke auf das Genre gestoßen bin und dementsprechend auch die Romane so lese - man sieht, was man sehen will, nicht wahr?

Steamfantasy habe ich ehrlich gesagt vor dem heutigen Tage noch nie gehört, aber man lernt ja nie aus. Das klingt auch spannend, wobei ich aus dem Bauch heraus das Arbeiten mit "Äther" nicht darunter fassen würde. Der Äther war ja tatsächlich mal ein wissenschaftliches Konzept, und dementsprechend gehört auch das eher in die Weiterentwicklung der Naturwissenschaften des 19. Jahrhunderts in eine andere Richtung, finde ich.

Ich  freue mich jedenfalls, dass das Genre immer mehr Beachtung findet, und das von Lavendel angesprochene Problem des Zielpublikums wird sich hoffentlich lösen, ehe das Genre wieder verschwindet.  :bittebittebitte: Als Fan romantischer, viktorianischer Schnulzen ist das nämlich ein perfektes Genre für mich.

Ob ich mich selbst mal daran versuchen werde, weiß ich nicht. Ich hänge derzeit noch zu sehr an meiner High Fantasy, aber ich taste mich voran, und vielleicht kommt mir eines Tages die Idee, auch wenn dann der Boom mal wieder längst vorbei sein wird.

Kati

ZitatIch glaube ja, dass du da auch das Problem ansprichst, wegwegen das ganze Subgenre nicht so richtig läuft. Man weiß nie so recht, was für eine Geschichte man nun kauft. Das Steampunk-Flair und die Ästhetik gefällt glaube ich vielen, aber die Bücher, die so auf dem Markt sind, sind halt doch sehr unterschiedlich - an sich gut, es ist für jeden was dabei

Das Problem ist mir bei uns in der Buchhandlung auch aufgefallen. Wir haben einen Steampunk-Tisch, aber was da alles draufliegt, ist schon grenzwertig. Nicht nur liegt ein Buch wie "Leviathan" von Scott Westerfeld, dass ich als Jugendbuch einordnen würde und in dem kaum Romantik vorkommt, direkt neben "Steamed" von Katie MacAllister. Das geht finde ich schon mal gar nicht. Und wenn dann dort noch Bücher auftauchen, die mit dem Thema rein gar nichts zu tun haben... nee. Ich glaube allerdings, das Problem hat sich gerade daraus entwickelt, dass Steampunk sehr lange ein sehr offenes Genre war. Es gab ja niemals wirklich Richtlinien, da war die klassische High Fantasy viel weiter eingegrenzt. Heute kann man schon Definitionen aufstellen, aber da das Genre zumindest für den Mainstream noch sehr neu ist, kennt die ja nicht jeder. Ich denke, wenn man schonmal mehr aufpassen würde, was man unter Steampunk verkauft, wären wir schon ein ganzes Stück weiter. Jedes Buch, auf dessen Cover ein Luftschiff oder ein Viktorianer abgebildet ist, gleich auf den Steampunktisch zu legen, hilft ja auch nicht, denn vielleicht sind das auch eine Dystopie oder ein viktorianischer Kriminalroman. Und wenn ich eben noch nicht genau weiß, was Steampunk eigentlich ist, nehme ich an, dass die von der Buchhandlung das schon wissen und schon habe ich ein ganz falsches Bild vom Genre.

ZitatWird die Technik erklärt? Mal mehr, mal weniger, mal überhaupt nicht. (Muss es für mich auch nicht, wobei die Sachen zumindest halbwegs machbar und technisch vorstellbar sein sollten.)

Das meinte ich auch.  :versteck: Ich möchte auch nicht seitenweise Abhandlungen darüber lesen, wie etwas nun funktioniert, aber ich finde es muss machbar sein, zumindest, wenn es eine Steampunk-Welt ganz ohne Fantasy ist. Also einfach zu behaupten das geht, wo jeder mit ein bisschen Wissen aus dem Physik-Grundkurs weiß, dass das eben nicht geht, finde ich daneben und das stört mich immer wieder. Und ich möchte eben wissen, was es machen kann. Wenn es nur zur Deko da steht und ich nicht erfahre, wofür es gut ist, finde ich das meistens nicht so gut. Dialoge ala "Das ist eine XXX, mit der kann man schießen." - "Oh, und wie funktioniert die?" - "Weiß ich nicht, die funktioniert halt." finde ich besonders doof. Das ist doch ein klares Eingeständnis des Autors, das es ihm herzlich egal ist. Wieso lässt er den anderen Charakter denn nachfragen, wenn er es doch nicht erklärt.  :d'oh:

Ich glaube, was ich eigentlich meinte mit "Ich möchte wissen, wie es funktioniert" war: "Ich möchte wissen, dass es funktioniert."  :)

ZitatVon daher verstehe ich Steampunk auch primär von der ästhetischen Seite, nicht von der technischen - es hat für mich viel mit der viktorianischen Gesellschaft zu tun, braucht eine gewisse Schönheit und dazu die irrsten technischen Beigaben, aber der Fokus liegt für mich auch hier auf der Ästhetik, nicht auf der Funktionsweise. Das Gefühl hatte ich bisher auch bei den Büchern, die ich schon gelesen habe. Dort schien es mir mehr um die Frage zu gehen, ob das viktorianische Gesellschaftsmodell auch bei höher entwickelter Technik (auf anderer Energiebasis als in real) funktionieren würde.

Dass mit der Ästethik unterschreibe ich gern, die ist unvorstellbar wichtig. Aber ich finde, die Technik ist meist genauso wichtig und nicht bloß eine Beigabe. Wenn die Technik nur fürs Setting da ist und für den Plot unwichtig, warum dann überhaupt Steampunk?

Zit

#62
Ich weiß nicht, ob ihr das schon kennt: Jess Nevins: It's Time to Rethink Steampunk (Artikel).

Das Genre ist immer noch gummiartig und das macht es schwer, Romane entsprechend zuzuordnen. Und ich weiß nicht, ob man da wirklich die Schuld auf die Buchhändler schieben kann oder nicht auch auf die Verlage, die aber genauso unsicher sind. *Schultern zuckt* Vll. sollte man auch einfach abwarten, was wird, und dann erst Romane schreiben, wenn das Genre seine festen Regeln hat. Vll. sollte Steampunk auch kein Genre an sich sein, sondern eine Zutat ein Setting?
(Ich lese zumindest lieber Abenteuer und Mystery als Romantik oder Krimi und finde vieles, das unter Steampunk läuft, nicht ansprechend.)
"I think therefore I am
getting a headache."
Unbekannt

Schreinhüter

Zitat von: Kati am 03. April 2012, 13:31:13
Dass mit der Ästethik unterschreibe ich gern, die ist unvorstellbar wichtig. Aber ich finde, die Technik ist meist genauso wichtig und nicht bloß eine Beigabe. Wenn die Technik nur fürs Setting da ist und für den Plot unwichtig, warum dann überhaupt Steampunk?

Da ich als subjektiver Beobachter tief im Genre drin steckte und mich nur die letzten Monate ein wenig zurück gezogen hatte, weil das Genre überflutet wird mit Menschen, die keinen rechten Ton in anderen Foren anschlagen wollen, kann ich hier gerne noch einmal betonen, was in den Debatten der Punker ebenfalls zu mir gedrungen ist. Immerhin diskutieren wir hier aus der recht unsicheren Warte der Leser und Schreiber heraus, dabei ist es eine Macher-Kultur. Und keine kleine. Was die Menschen in der Szene wollen ist nicht zwingend ein Neo-Victorian-Setting spiked with gears, mais non. Das kann ja jeder. Sie wünschen sich soziale Kritik, den Wandel der Gesellschaft. Es soll von innen heraus stattfinden, nachvollziehbar sein, deswegen der Wunsch nach Mechanik. Einen Knopf zu drücken und irgendwo Strom damit in den Zentralrechner zu jagen ist wenig spaßig, weil man irgendwann die Vorgänge nicht nachvollziehen/nachbauen kann. Es kommt zum Punk, der sich ja gegen die Gesellschaft stellt. In seinem Gepäck das Kratzen seiner Lieblingsschellack-Platte, ordentlich Bartwichse und eine gute Auswahl abgehangener Gehröcke. Das Genre ist in Deutschland arg am schwächeln, weil wir hier keine Do-It-Yourself-Kultur führen, wie es in den USA immer mehr der Fall ist. Da geht der Bezug verloren. Deswegen die Konfusion? Romantische Geschichten, Horror-Stories, Episches. Ja, Steampunk ist ein Setting geworden, in das man die üblichen Verdächtigen einbindet und es dann auf den Markt loslässt, kurzzeitig auf einer Welle mit schwimmt. Das hat den Verlagen nichts gebracht. Sie verwirren nur, anstatt Linie zu schaffen. Von dem Grundkonzept der Höflichkeit des Gentlemans, bishin zu dem Willen neues zu Entdecken, Kontinente in Luftschiffen zu erschließen, üble alte prähistorische Kreaturen gefangen zu nehmen, davon wird nichts erwähnt. Das kommt mir vor, als hätte man im Supermarkt böswillig Kirschen, Gurken und Kartoffeln unter Obst einsortiert, weil Obst im Sommer immer gut ankommt. Der Unterschied dazu allerdings ist, dass nie eine Definition von Obst als solches bestand. Steampunk brauchte keine Definition, wird es nicht brauchen. Das ist ewiger Diskussionpunkt unter den Leuten, die es machen. Wir, als Verwerter dieser Kultur, eben im Sinne des Schreibens, kommen nur so weit abzuwarten, ob wieder genug Dampf gemacht wird, oder das nur heiße Luft war. Letzteres wäre für mich schade, aber es gibt ja noch Dieselpunk  ;)

Churke

Ich für meinen Teil finde Steampunk eigentlich nur interessant, wenn er sich mit gesellschaftlichen Fragen auseinander setzt. Und da finde ich leider nicht allzu viel. Ich glaube auch, dass diese Epoche im Trend liegt. Globalisierung? Rasantes Wirtschaftswachstum? Terrorismus? Britische Abstiegsängste? Deutscher Größenwahn? Irgendwie alles schon mal da gewesen.  :)  Und in der Tat, man findet in vielen ökonomischen und politischen Foren Vergleiche zwischen damals und heute, die vorhandene oder vermeintliche Parallelen diskutieren.

Cailyn

#65
Ich hole diesen Thread wieder mal aus der Versenkung, wenn es für euch i.o. ist  ;)

An euch Steampunk-Profis hätte ich nämlich eine Frage. Mir schwebt da schon länger eine recht lose, noch unverbindliche Idee im Kopf herum. Ich würde gerne irgendwann eine Geschichte schreiben, die so um die Jahrhundertwende (19./20.Jrh., am liebsten um 1910) spielt, also bereits nach der viktorianischen Zeit, was ja schon leicht vom Steampunk abweicht. Und ich würde dann eine bescheidene Dosis "Magie" mit ins Spiel bringen, die wohl ebenso mit Mechanik gekoppelt ist. Schon wieder etwas, was ein bisschen "steampunkig" ist, aber wegen der Magie dann doch nicht so ganz. Naja, es wäre dann so ähnlich wie "Oliver Twist meets Momo" - also entschuldigt, wenn diese Kombi jetzt wirkt wie Marmelade mit Sushi  ::).  Ich meine damit, diese Mischung aus Zeitepoche, Mechanik und märchenhafter Magie. Ach ja, A Christmas Carol würde den angesteuerten Stil auch gut treffen, nur dass da die Mechanik weniger eine Rolle spielt denn mehr die Zeit der Industrialisierung selbst.

Meine konkrete Frage hierbei ist: gibt es ein anderes Genre, das diese Art von Story eher treffen würde? Und was haltet ihr von dieser Idee? Will das jemand lesen?

Alaun

"Oliver Twist meets Momo" - JA, das will ich lesen! :jau:

Steffi

Ich will das lesen!  ;D

Ich schreibe derzeit eine eBook Serie für einen Kleinverlag, die auch Ende des 19. Jahrhunderts spielt und ein wenig mit Technologien und mystischen Wesen herumexperimentiert. Ich betitele das als "Steamfantasy" oder "Gaslightfantasy".

Im Zweifel, mach's wie Neil Gaiman: wirf alles furchtlos zusammen  ;D
Sic parvis magna

RaphaelE

"Oliver Twist meets Momo"... Hört sich gut an! "Momo" - Ich erinnere mich vage an graue Männer und ein Kolloseum. Glaub', ich habe mal, als ich noch klein war, ein paar Episoden im Fernsehen gesehen. :vibes:

:hmmm: Ich weiss nicht, ob ich es schaffen würde, Steampunk zu schreiben. Nächstes Jahr schliesse ich meine Lehre als Konstrukteur ab und werde dann Maschinenbau studieren gehen. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, den ganzen Tag über professionell Stücklisten aufzubauen, Bestellungen aufzugeben, ATEX-konform(Explosionsschutz) zu konstruieren und Zeichnungen zu erstellen und am Abend mich an eine Welt zu setzen, deren Technik so weit entfernt vom heutigen Standart ist. Wenn ich mir die Konstruktionen und ihre (fehlenden!) Sicherheitsmassnahmen, Korrosionsschutzmassnahmen und technischen Lösungen ansehe - *brrr*
Vielleicht habe ich mir während meiner Lehre auch unbemerkt eine unschöne Eitelkeit zugelegt, die sich so zeigt. :schuldig:

cryphos

Salve Cailyn,

das was man heute Steampunk nennt ist nur ein sehr kleiner Bruchteil von dem was wirklich dahinter steckt. Eigentlich bedeutet Steampunk nur, dass die Geschichte es einem alternativen Weltenentwurf spielt, in dem Dampfkraft die primäre Energiequelle und/oder Antriebskraft ist - mehr nicht.


Diese Welt muss nicht im Viktorianischen Zeitalter verankert sein, es spricht nichts dagegen Steampunk Space Marins aufmarschieren zu lassen, oder Steampunk Ritter in Rüstungen und mittelalterlicher Gewandung.
Viktorianische Epoche und Steampunk wird nur deshalb häufig gleichgesetzt, weil in unserer Zeitlinie in diese die Industrialisierung und die große Eisenbahnzeit just auf diese Epoche fallen.
Steampunk darf Magie enthalten, es darf in einer Welt spielen, in der man an der Schwelle zur Kernspaltung steht, ja ich habe sogar mal was gelesen, da hatte man die Kernspaltung, die Atombombe, flog mit Raketen zum Mond etc. Aber mit der Kernenergie trieb man Dampfmaschienen an - auch das ist Steampunk.
Also tob dich aus die Welt ist groß, die Fantasie einiger noch größer - lass deiner Fantasie freien Lauf und baue deine eigene und hoffentlich geniale Steampunkwelt.


RaphaelE

Zitat von: cryphos am 20. Dezember 2013, 20:01:19[...]Aber mit der Kernenergie trieb man Dampfmaschienen an[...]
Wenn man es genau nimmt sind Kernkraftwerke ja eigentlich Dampfmaschinen. Die Wärmequelle besteht jedoch aus den Brennstäben und gleich nach der Turbine wird ein Generator angehängt. :omn:

cryphos

ZitatWenn man es genau nimmt sind Kernkraftwerke ja eigentlich Dampfmaschinen
Aye und wenn man das ganze verbal verkleidet und übertüncht ist das Atomkraftwerk im Kopfkino nicht der uns so bekannte Betonklotz sondern ein Ungetüm von Rohren Dampf und 100 Dampflocks ...

RaphaelE

DAS war eine grosse Stückliste ;D

Cailyn

Aquamarin und Steffi,
Das ist ja schon mal motivierend, wenn gleich zwei Leute Interesse bekunden.  :vibes:

Cryphos,
Danke für die Erklärungen. Ja, es ist schwierig, da eine Definition zu finden. Was die Definition angeht, ist Steampunk wohl eher sehr dehnbahres Gummi anstatt Dampfmaschine... ;)

Raphael,
Ja, du bringst da ja grad mächtig viel Realität in dieses Peudeo-Maschinen-Wissen von uns Laien. Ich kann deine Zurückhaltung deshalb verstehen. Aber ich glaube, genau darum halb würde ich eher von Maschinen schreiben, die es gar nicht gibt. Zum Beispiel könnte ich mir gut eine Maschine vorstellen, wo die Menschen reingehen und anders wieder herauskommen. So eine Art Charakterverwandlungsmaschine. Aber das ist jetzt nur mal so eine spontane Gedankenspielerei. Der Antrieb einer solchen würde dann dem technologischen Stand der Maschinen von damals entsprechen. Ich käme dann wieder auf dich zu, wenn ich recherchiere   :buch:.


RaphaelE

Zitat von: Cailyn am 20. Dezember 2013, 21:16:54Das ist ja schon mal motivierend, wenn gleich zwei Leute Interesse bekunden.  :vibes:
Was ist mit mir? Darf ich etwa nicht? :'(

Zitat von: Cailyn am 20. Dezember 2013, 21:16:54Ich käme dann wieder auf dich zu, wenn ich recherchiere   :buch: .
Da fühle ich mich aber geehrt. Ich möchte aber noch anmerken, dass es hier im Forum sicher ein paar Leute gibt, die einiges kompetenter sind, als ich. Aber ich helfe natürlich gerne und wo ich nur kann. :vibes: