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Test von sechs großen DKZ: "Die Erfolgsgeschichte des Rico Beutlich"

Begonnen von Sprotte, 27. August 2009, 18:06:14

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Maria

Vielleicht sollte man sows mal ins Auge fassen. Ein Grauenhafte Texte Buch, das reinen Unterhaltungswert hat, die Menschen machen sich ja so gern über andere lustig, siehe dieses Buch vom Dativ und Genetiv sowie das English for Runaways....

steffen_bs

Oh ja, das wäre doch ein super Projekt für die Tintenzirkler!

Es gab vor einigen Monaten einen Schreibwettbewerb, bei dem die schlechtesten Texte gesucht wurden.

Ich glaube aber, der ist schon vorbei.
Schade!

Leon

Zitat von: Taroleas am 28. August 2009, 21:19:49
Es gab vor einigen Monaten einen Schreibwettbewerb, bei dem die schlechtesten Texte gesucht wurden.

Ich glaube aber, der ist schon vorbei.
Schade!

Ja, wirklich Schade. Den hätte ich haushoch gewonnen.  ;D

gbwolf

Zitat von: Tenryu am 27. August 2009, 20:19:09
Ich weiß gar nicht, was sie damit beweisen wollen? Daß ein DKZV alles druckt, ohngeachtet der Qualität ist kein Geheimnis.
Aber ein so gesammeltes Zahlenmaterial auf einem Haufen ist selten und dann noch mit der Macht einer Zeitschrift dahinter, die nicht so leicht verklagt werden kann wie ein Forenbesitzer oder eine Privatperson.
Insofern muss ich dir ein wenig Recht geben, dass ein richtiger Beweis für mich gewesen wäre, ein Manuskript dort auch lektorieren und drucken zu lassen und zu sehen, welche Qualität das Lektorat hat und ob wirklich die versprochenen Exemplare gedruckt werden. DAS wäre einmal ein interessanter Punkt, für den die harten Beweise rar sind. Dafür sollte dann allerdings ein Autor an Bord sein, der noch ungelenk schreibt und dazu steht, dass er noch nicht veröffentlichungsreif ist. Mit Profis kann ich mir nur vorstellen, das durchzuziehen, wenn sie oskarreif schauspielern können.

@Leon: Wenn ich Cailins Beitrag lese, verstehe ich, dass sie das Argument "Nicht jeder DKZ ist ein unseriöser DKZ" nicht gutheißt, sondern sich darüber ärgert. "DKZ" ist für mich sehr negativ belegt, wohingegen ein Unternehmen, das klar sagt, dass es ein Dienstleister ist und die Kosten klar auf den Tisch legt, ohne einem zu versprechen, man würde der nächste Goethe werden, für mich seriös ist.

In einem anderen Forum habe ich dazu übrigens ein schönes Zitat gefunden (nach unten scrollen)
Zitat
DKVZ = du hast 1000 Bücher im Keller und musst sie loswerden.

Kleinverlag = Verlag hat 1000 Bücher im Keller und versucht dir beim loswerden zu helfen.

Ein interessantes Argument fällt bei den Büchereulen: http://www.buechereule.de/wbb2/thread.php?threadid=43715&page=4 (wieder ein wenig unten, der lange Beitrag).

Grüße,
Nadine
POD = keiner hat Bücher vorrätig, damit hat auch keiner den Druck, sie loszuwerden.

Leon

Zitat von: Die Wölfin am 31. August 2009, 09:27:08
@Leon: Wenn ich Cailins Beitrag lese, verstehe ich, dass sie das Argument "Nicht jeder DKZ ist ein unseriöser DKZ" nicht gutheißt, sondern sich darüber ärgert. "DKZ" ist für mich sehr negativ belegt, wohingegen ein Unternehmen, das klar sagt, dass es ein Dienstleister ist und die Kosten klar auf den Tisch legt, ohne einem zu versprechen, man würde der nächste Goethe werden, für mich seriös ist.

Guten Morgen, Wölfin

Dann hab ich Cailin wohl etwas missverstanden. Danke für deine Erklärung.

Meine Bekannte, deren Namen ich nicht nennen möchte, ist zum Glück an einen guten Dienstleister geraten. Der hat von vornherein alle Kosten und Fakten auf den Tisch gelegt - schwarz auf weiß. Dieser Dienstleister arbeitet nach einem Baukastenprinzip. Das heißt, je mehr Leistungen ich in Anspruch nehme wie zum Beispiel Lektorat, Korrektorat, Grafik und so weiter, steigt der Preis in die Höhe. Anders herum, je mehr ich selber mache, desto günstiger. Auch Nachdrucke, falls man welche will, können jederzeit und in jeder Menge geordert werden und kosten nicht die Welt. Ja selbst eine ISBN-Nummer und einen Eintrag ins VLB ist kein Problem, sofern man das möchte.

Ich will keine Werbung für diesen Dienstleister machen, sondern nur einmal aufzeigen, dass es durchaus auch seriöse Anbieter gibt, die eine alternative sein können, wenn man sein Buch unbedingt gedruckt sehen möchte.