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Das Schreiben und die Musik

Begonnen von HauntingWitch, 04. September 2014, 15:52:19

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Biene

Ich liebe Film-Soundtracks. Gesang lenkt mich beim Schreiben ebenfalls ab. In meiner Soundtracksammlung habe ich immer das Passende für das, was ich gerade schreiben will, um mich in die richtige Stimmung zu bringen.
Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi)

Derufin Denthor Heller

Musik bei Schreiben ist auch für mich sehr wichtig. Beide Kunstformen liegen ja auch nah beieinander. Songtexte zu schreiben ist sehr anspruchsvoll.
Die Fantays-Literatur ist voll von Liedtexten und auch ich habe mich daran versucht. Nur meine Leser können beurteilen, ob meine gereimten Zeilen lesenswert sind.
Ich habe jedoch mit Musik beim Schreiben ein ganz anderes Problem. In meinen Romanen spielt Musikalität eine sehr große Rolle und ich möchte die Melodien in Worten beschreiben, was zugegeben kein ganz leichtes Unterfangen darstellt.
In "Schlafes Bruder" wird der Protagonist "Elias Alder" zum Genie an der Orgel. Ich habe dieses Buch als Lektüre in der Schule gelesen und war zunächst überhaupt nich begeistert davon. Gerade die Zeilen, in denen die Natur und die Musikalität beschrieben werden, haben mich jedoch unheimlich beeindruckt und bewiesen, dass Robert Schneider ein außergewöhnlicher Autor ist.