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Kindle Worlds - Fanfictions über Amazon verkaufen

Begonnen von Amber, 24. Mai 2013, 09:34:35

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Amber

Ich bin gestern auf diese Meldung gestoßen und sie war auch das erste, was morgens bei mir im Verlag diskutiert wurde. Deshalb überrascht es mich, hier noch keinen Post dazu gefunden zu haben (falls ich ihn übersehen habe, mea culpa). Amazon hat im Rahmen des Projekt "Kindle World" Deals mit einigen größeren Medienunternehmen geschlossen, die es es gestatten, dass FanFiction-Autoren ihre Texte über Amazon als E-Book verkaufen.


Hier die Meldung: http://www.amazon.com/gp/feature.html?ie=UTF8&docId=1001197421

Und hier ein Kommentar dazu auf The Mary Sue: http://www.themarysue.com/amazon-fanfic-kindle-words/


Ich finde diese Entwicklung äußerst interessant, weil dadurch die Grenze zwischen Autor und Leser, Profi und Amateur noch weiter verwischt wird. Ich gönne es auch den Fanfiction-Autoren, dass sie die Chance bekommen, für ihre Arbeit bezahlt zu werden. Allerdings gehen nur 35 % der Einnahmen an die Autoren, der Rest selbstredend an Amazon und die Rechteinhaber.

Mir gefällt es ganz und gar nicht, dass die Konzerne sich in eine Nische drängen, die ich immer als Spielwiese empfunden habe, als Raum, in dem man sich ausprobieren kann und der für mich persönlich mit nostalgischen Gefühlen besetzt ist. Sicher bin ich nicht die einzige hier, deren erste Gehversuche als Autorin Fanfictions waren.

Es steht wohl zu erwarten, dass durch den Verkauf von Fanfictions die durchschnittliche Qualität im Selfpublishing noch weiter abnimmt. Und ist überhaupt jemand bereit, für Fanfics zu zahlen?

Mich würde interessieren, wie ihr darüber denkt.

RockSheep

Ich hab's zwar noch nicht gelesen, mach ich dann am Abend.
Aber zu deiner letzten Frage: Das glaube ich absolut! Stell dir all die Harry Potter Fans vor. Die Reihe ist fertig, was nun? Wenn nun plötzlich neue Geschichten aus Hogwarts kommen, wird es bestimmt eine Menge Leute geben, die die kaufen werden. Ganz egal, wer das geschrieben hat. Klar, über die Qualität und Stimmigkeit kann man dann vielleicht streiten, aber es ist gut möglich, dass da ein paar gute Sachen drunter sind.

Aber generell äussere ich mich zum Thema, wenn ich es gelesen hab. :)

Gruss,
das Schaf

Merwyn

#2
Wie, Fanfiction verkaufen?
Das kann doch nicht einfach so gehen, die Rechte für die Figuren liegen doch beim Autor bzw. den Erfindern der Serien/Filme/etc.

edit: Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Es geht also nur zu Werken, für die eine Lizenz erworben wurde. Na gut, dann lass ich mir das eingehen.

Zahlen würde ich dafür aber wohl trotzdem nichts.
Ich habe nichts gegen Fanfictionschreiber. Vor Jahren habe ich selbst die Sachen regelmäßig gelesen. Das meiste davon war okay, aber ich erinnere mich jetzt nur an ein, zwei richtig, richtig gute, die m.M. nach auch als eigenständige Geschichte veröffentlicht werden hätten können (Charaktere müsste man vorher natürlich noch überarbeiten und zu "eigenen" machen).
Ich fand es damals ein bisschen schade, dass die guten Schreiber sich "nur" auf Fanfics beschränken.
Aber jedem das seine, wenn einer damit glücklich ist, wieso nicht. Und jetzt kann man dann ja wohl auch damit Geld verdienen...

dat xrüsli

So gesehen gab es doch schon immer Fanfiction auf dem Büchermarkt. Ich meine, was sonst sind zum Beispiel all die Romane zu "Das schwarze Auge"? Oder die Romane, die auf der Grundlage eines Computerspiels beruhen?

Runaway

Zitat von: Merwyn am 24. Mai 2013, 10:15:46
Ich fand es damals ein bisschen schade, dass die guten Schreiber sich "nur" auf Fanfics beschränken.
Haha, und meinereiner mußte sich 2004, als ich an die Planungen für meinen ersten "eigenen" Fantasyroman ging, anhören, Fanfiction sei mir jetzt wohl nicht mehr gut genug  ;D

Ich rieche ja hier schon wieder Grabenkämpfe zwischen den "niederen Fanfictionautoren, die nix eigenes können", und den Autoren mit Original Fiction, also eigenen Geschichten, was ja automatisch etwas besseres ist.
Was ich mich jetzt frage: Wo kommt das her?
Ich hab drei Jahre lang selbst Herr der Ringe-Fanfictions geschrieben und auch massig gelesen, ich hab für meine Geschichten eine eigene Homepage geschaffen, dort auch gute (!) fremde Geschichten genommen und sogar Geschichtenwettbewerbe veranstaltet. Auf Cons haben mich Leute auf das angesprochen, was ich gemacht habe.

Ja, es gibt miese Fanfictions. Eine ganze Menge sogar. Aber es gibt auch sehr, sehr viele gute, und deshalb wäre ich mit solchen Aussagen vorsichtig:
Zitat von: Amber am 24. Mai 2013, 09:34:35
Es steht wohl zu erwarten, dass durch den Verkauf von Fanfictions die durchschnittliche Qualität im Selfpublishing noch weiter abnimmt.
Das ist ein echter Allgemeinplatz, der sowohl begabten Fanfiction- als auch Indie-Autoren heftig auf die Füße tritt, weil Schubladendenken. Ich hab damals, bevor ich irgendeine Geschichte auf meiner Homepage online gestellt habe, immer alles gelesen und Korrekturen gemacht. Zumindest so lange, wie ich die Zeit dafür gefunden habe.
Ja, natürlich gibt es auch Leute, die das nicht tun und die Welt mit Unfug behelligen. Aber ich denke schon, daß Leute bereit sind, für gute Fanfictions zu zahlen, und dann wird man ja sehen, was Geld wert ist und was nicht. Zumindest hinsichtlich dessen, was die Leute eben für gut halten, und wir wissen ja auch alle, wo Shades of Grey hergekommen ist.

Was soll also daran schlecht sein? Ich fänd's gar nicht so unübel, mit meinen Fanfictions Geld verdienen zu können, immerhin habe ich drei Jahre Zeit reingesteckt und über 2500 Seiten (und zwar A 4!) produziert.
Fanfictions schreiben ist überdies jetzt auch nicht sooo einfach, denn es ist manchmal gar nicht so leicht, nicht out of character zu werden. Gute, originelle Fanfictions sind dann eben doch irgendwo keine Massenware. Aber ich finde es gut, daß der Markt sich öffnet und es jetzt solche Möglichkeiten gibt.

Jedenfalls, ich wäre nie auf die Idee gekommen, so zu tun, als wären Fanfictionautoren Autoren zweiter Klasse. Hatten wir diese Diskussion nicht hier auch irgendwo bezüglich Fantasy? Das läßt sich ewig weiterspinnen. Und letztlich geht's doch darum, daß alle Spaß am Schreiben haben. Da braucht es überhaupt gar keine Grabenkämpfe.
Es lohnt sich auf jeden Fall, ein Auge darauf zu haben.

Tanrien

#5
Zitat von: Amber am 24. Mai 2013, 09:34:35
Ich gönne es auch den Fanfiction-Autoren, dass sie die Chance bekommen, für ihre Arbeit bezahlt zu werden. Allerdings gehen nur 35 % der Einnahmen an die Autoren, der Rest selbstredend an Amazon und die Rechteinhaber.

Die ganz großen kontroversen Punkte sind ja die Begrenzung auf bestimmte Fandoms, das Verbot von Porn und möglicherweise auch homosexuellen Charakter-Paaren (slash, Spekulation basierend auf dem Porn-Verbot und der Leitlinie, dass die Rechteinhaber die Grenzen vorgeben, aber bisher noch keine Informationen dazu vorhanden sind), sowie der Verlust vom Eigentum an sämtlichen Plotpunkten (Neue Ideen/etc. in den Fanfictions dürfen ohne Probleme und ohne Bezahlung von den eigentlichen Inhabern verwendet werden, z.B. für die TV-Serie.). (Quelle: u.a. Daily Dot, fuck yeah copyright) Weiterhin handelt es sich nicht wirklich um Profit, von dem wir hier reden. liviapenn schlüsselt das hier gut auf, dass Autoren damit rechnen müssen, nicht nur wenig, sondern fest nichts zu bekommen, vollkommen egal, wie erfolglich sie damit sind.

Ich persönlich hoffe ja, dass das ganze einen schnellen Tod stirbt. Der einzige Punkt, der für mich dafür spricht, das Online-Fandom in diesem Sinne zu kommerzialisieren, ist der gleiche wie für die Kommodifizierung von Hausarbeit: Zum sehr großen Teil machen es Frauen, mit sehr viel Arbeit, in ihrer freien Zeit, während andere (Ehemänner, Serienmacher, etc.) davon indirekt profitieren. Das war es aber auch schon.

Von daher, keine Ahnung, ob Kindle Worlds Erfolg haben wird. Leider finde ich den Link gerade nicht (edit: Okay, war der Daily Dot-Artikel), aber sinnvoll fand ich das Argument, dass es einfach sehr unwahrscheinlich ist, für die angegebenen Fandoms Autoren zu finden, die gut genug 'akzeptable' Fanfiction schreiben und dann Leser zu finden, die alt und finanziell flüssig genug sind, um dafür dann zu bezahlen - wenn sie das ganze auch umsonst im AO3 finden.

ZitatSo gesehen gab es doch schon immer Fanfiction auf dem Büchermarkt. Ich meine, was sonst sind zum Beispiel all die Romane zu "Das schwarze Auge"? Oder die Romane, die auf der Grundlage eines Computerspiels beruhen?

Es gibt außerdem zu deinem Beispiel an von den Rechteinhabern bewilligten Werken zu ihrem Eigentum, sowas wie generell erlaubte, nicht wahrgenommene Fanfiction (denk an alle möglichen Adaptionen, an Mythologie, an Bücher über real-gelebt-habende Personen, etc.).

Ryadne

Eins vorab - ich muss zugeben, mich so gut wie gar nicht mit der Fanfiction-Szene auszukennen. Ich hab früher Drachenlanze-Fanfiction geschrieben und eine solche Geschichte auch online veröffentlicht, aber ich war nie in Foren, die sich darauf spezialisiert hätten oder so etwas.

Also, zum Thema. Ich könnte mir vorstellen, dass damit Leute angesprochen werden, die wie ich bis vor kurzem gar nicht wussten, dass es eine Fanfiction-Szene gibt und die auch nicht so den Durchblick haben, wo man sich da umschauen kann. Hätte ich früher z.B. auf Amazon zufällig eine Fanfiction-Kurzgeschichte zu Harry Potter gefunden, die mich von der Inhaltsangabe her reizt - ja, ich denke, da wäre ich bereit gewesen, 99ct oder einen ähnlichen Preis zu zahlen (zu den drei bisher genannten Serien würde mich Fanfiction allerdings null interessieren).
Klar wird da vermutlich einiges an Schund den Weg zu Amazon finden, aber ich glaube auch nicht, dass da mehr schlechte oder unlektorierte Autoren dabei sind als bei anderen selbstverlegten Kindle-Büchern.

Die von Tanrien hier beschriebenen Probleme...
Zitat von: Tanrien am 24. Mai 2013, 16:32:25
Die ganz großen kontroversen Punkte sind ja die Begrenzung auf bestimmte Fandoms, das Verbot von Porn und möglicherweise auch homosexuellen Charakter-Paaren (slash, Spekulation basierend auf dem Porn-Verbot und der Leitlinie, dass die Rechteinhaber die Grenzen vorgeben, aber bisher noch keine Informationen dazu vorhanden sind), sowie der Verlust vom Eigentum an sämtlichen Plotpunkten (Neue Ideen/etc. in den Fanfictions dürfen ohne Probleme und ohne Bezahlung von den eigentlichen Inhabern verwendet werden, z.B. für die TV-Serie.).

... sehe ich allerdings auch, vor allem was den Verlust von Eigentum angeht. Vielleicht wird da dann irgendwann ein Bilderbuch-Autor präsentiert, der anfangen darf, "offizielle" Fanfiction zu schreiben, aber insgesamt besteht sicher die Gefahr, dass die Produzenten das als Ideenfundgrube nutzen.

Wie ist das denn mit dem Schutz von Eigentum bei Texten, die in Foren oder auf Homepages veröffentlicht werden? Selbst wenn es illegal ist, wenn die eigentlichen Inhaber sich da an Ideen bedienen, hat der Autor ja kaum Möglichkeiten, sich dagegen zu wehren, oder?

Zitat von: dat xrüsli am 24. Mai 2013, 15:51:57
So gesehen gab es doch schon immer Fanfiction auf dem Büchermarkt. Ich meine, was sonst sind zum Beispiel all die Romane zu "Das schwarze Auge"? Oder die Romane, die auf der Grundlage eines Computerspiels beruhen?

Ich musste im ersten Moment auch an solche Bücher denken, glaube aber, dass da schon ein ordentlicher Unterschied besteht. "Klassische" Fanfiction-Autoren haben eventuell den Vorteil, sich sehr gut in "ihrer" Welt auszukennen, aber die Romane zu Computerspielen, Rollenspielen und Co. werden ja (meistens) von professionellen Autoren geschrieben, die ihre Geschichten auch mit den fürs Vorbild Verantwortlichen absprechen. Da besteht nicht so dieses Qualitätsproblem.
Aber es gab glaube ich auch schon im Printbereich ein paar Fanfiction-Anthologien und ähnliches, zum Beispiel von Harry Potter (mal wieder).

Zitat von: Dani am 24. Mai 2013, 16:27:01
Ich rieche ja hier schon wieder Grabenkämpfe zwischen den "niederen Fanfictionautoren, die nix eigenes können", und den Autoren mit Original Fiction, also eigenen Geschichten, was ja automatisch etwas besseres ist.
Was ich mich jetzt frage: Wo kommt das her?

Diese Grabenkämpfe begegnen mir auch immer häufiger in diversen Foren, mal zwischen Selbstverlegern und (Klein-)Verlagsautoren, mal zwischen klassischen Selbstverlegern und Kindle-Autoren, oder sogar zwischen High Fantasy-Autoren und Urban Fantasy-Autoren und so weiter. Jaa, manchmal mische ich mich da auch ein, wenn ich mich irgendwie in meinen Präferenzen angegriffen fühle oder ich einfach meinen Senf loswerden will, aber ich habe den Eindruck, dass das immer mehr wird und die gegenseitige Akzeptanz schwindet. Das finde ich sehr schade, ich hoffe, dass diese Entwicklung so nicht weitergehen wird.

funkelsinlas

Danke für den Tipp, wusste ich gar nicht. Dann hat mein Fanfiction, das ich schreibe ja noch Chancen auf Ruhm und Ehre!

FeeamPC

Die angesprochenen Grabenkämpfe könnte man auch als Futterneid bezeichnen.
Der Kuchen ist begrenzt, und zwar sehr übersichtlich begrenzt, zumindest hier in Deutschland.
Abgesehen davon, das war eigentlich schon überfällig, dass die Rechteinhaber merken, dass man mit Fanfiction noch mehr Geld verdienen kann, ohne etwas tun zu müssen.

Alana

#9
Mich würde mal interessieren, wie ihr das als Autoren seht. Würdet ihr das erlauben? Einerseits ist es ein großes Kompliment, andererseits sehe ich es nicht unkritisch, vor allem bei Reihen / Welten, die noch vom Autor fortgeführt werden. Besonders unschöne Situationen kann ich mir bei fiktiven Fortsetzungen vorstellen, wenn die vor dem Original erscheinen. Ich persönlich würde das wohl nur gestatten, wenn die Welt für mich als Autor absolut abgeschlossen ist und ich nicht vorhabe, jemals wieder etwas damit zu machen. Wie seht ihr das?
Alhambrana

FeeamPC

Wenn ich eine  Serie als Autor hätte, würde ich darauf bestehen, dass gewisse Segmente der Timeline frei von Fanfiction bleiben müssen, weil dort meine vorhandenen und zukünftigen Romane spielen. Alles andere, solange es die bestehende Handlung als gegeben berücksichtigt, würde ich als willkommenes Kompliment empfinden. Ich würde sogar soweit gehen, und als Autor oder Verlag besonders gelungene Fanfiction linken. Leser, die von einer Serie begeistert sind, wollen mehr Lesefutter, und wie könnte ich sie besser binden, als indem ich Ihnen das biete?
Natürlich müssten in so einem Fall Autor UND Verlag einverstanden sein und die infrage kommende Geschichte vorher begutachtet haben, nicht das man da Stuss unterirdischer Qualität verlinkt.

Franziska

Bei nicht abgeschlossenen Reihen sehe ich da große rechtliche Probleme. Da müsste man als Autor ja aufpassen, dass einem nachher vorgeworfen wird, man hätte von der Fanfiction noch abgekupfert. Ich habe mal von einem Autor gelesen, dass er deshalb nie die FFs zu eigenen Werken liest. Wenn das Werk abgeschlossen ist, hätte ich an sich nichts dagegen, wenn ein Autor dazu eine FF schreiben möchte. Aber wenn er damit Geld verdienen will würde ich mir das Recht vorbehalten wollen, darüber zu entscheiden, ob er das darf oder nicht. Man will ja auch nicht, dass ein total schlechter Text damit in Verbindung gebracht wird. Wenn der Text gut ist, warum nicht. Da würde ich mich geehrt fühlen. Man kann ja sowiso nicht steuern, was Leute ohne Gewinnabsichten online stellen. Aber wenn die Charaktere total verdreht werden und dann da der Name der Reihe draufsteht würde ich es nicht so schön finden.

Shedzyala

Ich hätte kein Problem damit, wenn jemand meine Welt aufgreift. Das ist ein bisschen wie Rollenspiel, da toben sich ja auch die verschiedensten Autoren in der selben Welt aus. Und auch bei Nebencharakteren würde ich das sehr gelassen sehen. Aber bei meinen Protagonisten hätte ich Bauchgrummeln, vor allem dann, wenn ich selbst noch etwas mit ihnen vor habe. Da sehe ich es ganz wie Alana, solange die Geschichte meiner Lieblinge nicht abgeschlossen ist, bin ich auch bitte die einzige, die sie erzählt.
Wenn sie dich hängen wollen, bitte um ein Glas Wasser. Man weiß nie, was passiert, ehe sie es bringen ...
– Andrzej Sapkowski, Die Dame vom See