Gestern Abend hat mein liebes Sub-Notebook, das ich in schrecklichen Fällen von Ablenkbarkeit zum Schreiben im Cafe benutzt habe, den Geist aufgegeben. Nun überlege ich, ob mir nicht mit einem Tablet inklusive Tastatur-Station geholfen wäre. Ein Subnotebook und ein Tablet kosten ja in etwa das Gleiche, Tablets sind aber deutlich besser transportierbar.
Windows benötige ich hauptsächlich wegen meiner Schreibsoftware, Papyrus Autor. Zum Anderen stehe ich Datenkraken wie Google sehr skeptisch gegenüber, also habe ich keine Lust auf Android-ich-spähe-Sie-nur-zu-Ihrem-Besten-aus.
Cloud-Service benutze ich nicht, da ich meist unter Knebelvertrag schreibe und Clouds im Zweifelsfall unter Geheimnisverrat fallen. Also brauche ich auch ein paar Megabytes Festplattenspeicher.
Hat jemand schon Erfahrungen mit Windows-Tablets gemacht? Wie gut laufen die Applikationen und wie tippt es sich auf den Zusatztastaturen?
Danke schon mal,
Thea
Herzogenaurach, Germany
Im Elektrofachhandel hatte ich mal eine dieser flachen Windowstastaturen für das Surface an der Hand... Feedback beim Tippen gleich null.
Externe Tastaturen sind das A und O. Ich hab eine für mein iPad, die man in die Tonne kloppen kann, ergo: Ich benutze sie nicht. Wenn Du da allerdings beim Kauf drauf achtest, dass Du mit ihr zurechtkommst, spricht von der Seite schon mal nichts gegen ein Tablet.
Schau Dir vorher an, ob Papyrus auf dem Pablet läuft. Ich habe mich beim Scrivener auf eine veraltete Internet-Meldung verlassen und sitze nun mit einem iPad ohne Scrivener da, obwohl die angebliche Nutzbarkeit ein ausschlaggebendes Kaufkriterium war ...
Schau für die Applikationen, die Du nutzen willst, gezielt nach, ob sie laufen und was Anwender dazu geschrieben haben.
Papyrus scheint auf keinem Tablet zu laufen, heul. Dafür gibt es wohl für Android ein paar Applikationen, die zumindest ordentlich formatierten Text von sich geben, den ich dann auf den Hauptrechner und zu Papyrus transferieren könnte. Nachdem ich das Tablet hauptsächlich zum Schreiben jenseits eines Internetzugangs brauche, greife ich ehrlich betrachtet auch kaum auf die erweiterten Papyrus-Funktionen zurück. Dafür brauche ich einen großen Monitor und ordentlich Rechenleistung im Hintergrund.
Gerade schwanke ich in Richtung Samsung mit Dockingstation. Die Tage werde ich mir die Dockingstations-Tastaturen mal anschauen und im Zweifel nach Anschlagseigenschaften entscheiden.
--Thea
Herzogenaurach, Germany
So, nach reiflicher Überlegung bin ich bei einem 10.1" Samsung Galaxy Tablet 2 gelandet. Dazu eine Bluetooth-Tastatur von Logitech und eine Tablethülle, die das Aufstellen des Tablets in beliebigem Winkel erlaubt.
Das Samsung Tablet ist unter Android und damit Spyware par excellence, aber die ganzen Spyware-Funktionalitäten lassen sich händisch abstellen. Dazu kommt eine gute Versorgung mit Applikationen und dieses super-brillante Display in einer Auflösung, bei der mein Hauptmonitor neidisch wird.
Mit der Entscheidung für Android musste natürlich auch der Traum vom Papyrus Autor auf dem Tablet sterben, aber das Schreibprogramm, das dort mitgeliefert wird, kann diverse Formate ausgeben. Selbige lassen sich via Filemanager auf meinen Server schmeissen und ohne Probleme nach Papyrus importieren.
Die eBook-Funktionen des Tablets (und der genialen kostenlosen Software Aldiko) sind sehr praktisch. Ich kann so gut wie jedes eBuchformat importieren und die Dateien sind auch bei schlechten Lichtverhältnissen sehr schön zu lesen. Bei mir betrifft dies hauptsächlich die PDF-Abzüge von Regelwerken, die mir der Verlag zur Verfügung stellt, und die ich bei der Arbeit dutzendweise im Hintergrund offen halten muss.
Die von Samsung angebotene Dockingstation kann das Tablet leider nur hochkant aufnehmen. Damit wird die Schrift sehr klein, und mir passte auch der Anschlag der Tastatur nicht. Zu schwammig und die Tastatur hatte auch einen gewissen Hang zur Wackligkeit. Da ich ein überzeugter Querformater bin, habe ich mir einfach eine entsprechende Hülle besorgt und mir eine Tastatur bestellt.
Über das Zusammenspiel von Tastatur und Programmen kann ich noch nichts sagen, da meine dezent beleuchtete Bluethooth-Akku-Tastatur erst am Montag geliefert wird.
Soweit,
Thea
Herzogenaurach, Germany
Danke, dass du uns auf dem Laufenden hältst. Ich überlege bereits auch seit einer Weile, mir ein Tablet zum Schreiben zu holen, wenn ich in Leipzig in der Schule bin. Mich würde daher stark interessieren wie portabel dann Tablet, Hülle und Tastatur zusammen sind, wie schwer es insgesamt ist und wie viel Platz man für alles braucht. Außerdem ist die Akkulaufzeit spannend, wenn nur Schreibprogramme offen sind (gern auch mit mehreren E-Books/ pdf im Hintergrund; da du.U. die ja auch brauchst). Wäre nett, wenn du das testen könntest. :)
Ich hänge mich einfach mal an dieses Thema an.
Mein Netbook ist langsam schon etwas alterschwach und ich studiere zur Zeit, mir ein Tablet zuzulegen. Natürlich muss ich damit aber auch schreiben können.
Bei etwas Recherche ist mir dasda untergekommen: Acer Iconia w510
Die Reviews sind eigentlich durch's Band gut und preislich absolut im Rahmen. Nur weiss ich jetzt nicht, was für einen Techie "schreibtauglich" bedeutet. ;)
Hat jemand von euch Erfahrung mit dem Teil und kennt jemanden, der es hat?
@TheaEva: Wie zufrieden bist du mit deinem Galaxy und der neuen Tastatur?
Ich hatte eine Weile ein Asus Transformer Prime (Link (http://eee.asus.com/en/transformer-prime/features)) mit entsprechendem Tastatur-Dock. Obwohl die Tastatur nicht schlecht gewesen ist, ging mir nach einer Weile das Android-Betriebssystem zu sehr auf den Keks, als dass ich darauf hätte weiterschreiben wollen. Meiner Meinung nach eignet sich das Google-Betriebssystem nicht gut für den Produktivbetrieb. Das händische Eingreifen bei Copy & Paste war umständlich, ebenso der Zugriff aufs Dateisystem und das Drucken.
Ich habe mich schließlich für ein kleines Subnotebook entschieden, das Asus F201E (Link (http://www.asus.com/in/Notebooks_Ultrabooks/F201E#overview)). Dessen Tastatur ist ausgezeichnet und ich kann ein echtes Betriebssystem mitsamt des gewohnten Komforts nutzen. Dank 11"-Größe ist es zudem immer noch ausreichend portabel. Einzige Nachteile im Vergleich zu einer Tablet-Lösung: es ist nicht geräuschlos (wegen des Lüfters) und bietet nicht ganz die Akku-Laufzeit eines Tablets (im Schreibbetrieb aber immer noch ca. 5-6 Stunden).
Als Alternative hatte ich noch ein Chromebook ins Auge gefasst. Das ist lüfter- und lautlos und hat ebenfalls eine gute Tastatur (zumindest die Samsung-Dinger), hätte mich aber mit der Anwendungsauswahl noch stärker als ein Tablet eingeschränkt.
Um meine Technikbegeisterung zu stillen, habe ich mir irgendwann noch ein Google Nexus 10 gekauft. Zum Couchsurfen und Multimedia-Bespaßen ist das vorzüglich, das Display gehört zum besten, was ich je gesehen habe, aber tippen möchte ich darauf nicht mehr :)
Ich selbst besitze das Windows Surface RT . Also nicht das Windows Surface Pro, das bereits ein kleiner Rechner ist, sondern die "Vorgängerversion" davon. Ich benutze das Tablet vor allem zu schreiben, nicht nur für Romane, Kurzgeschichten oder dergleichen, sondern auch für die Mitschriften auf der Uni. Es ist klein, passt in jede Tasche und ist nicht allzu schwer.
Ich hatte ein Jahr lang ein Netbook, wobei das viel zu langsam war. Ich musste es immer direkt nach dem Aufstehen einschalten, damit es hochgefahren ist, wenn ich die Wohnung verlassen habe und dementsprechend in der Vorlesung benutzbar war. Das passiert mir mit dem Surface nicht. Einziger Nachteil ist, dass man bei meiner Version vom Surface nichts installieren kann. Wobei das für mich persönlich ein eher kleiner Nachteil ist, da ich alle Programme, die eine Installation brauchen sowieso auf meinem großen Laptop installiert sind.
Großes Manko hingegen war diese Soft-Tastatur. Ich habe sie gerade einmal 1 Semester lang überstanden und mir inzwischen die teure Tastatur zum Geburtstag schenken lassen, bei der die Tasten auch nachgeben, wenn sie gedrückt werden. Diese Soft-Tastatur ist verwirrend und ziemlich unpraktisch, da ich für meinen Teil nicht genau wusste ob ich die Taste gedrückt habe oder nicht. Nach einer Weile haben mir auch die Finger wehgetan, da die Tasten ja nicht nachgegeben haben und ich automatisch etwas fester auf die Tastatur gedrückt habe. :wums:
Ich habe seit drei Wochen auch das Windows Surface RT und bin absolut damit zufrieden.
Ich habe mir direkt die Type-Tastatur, also die mit echten Tasten zugelegt, weil ich das wesentlich angenehmer zum Schreiben finde. Die Investition lohnt sich definitiv, auch wenn es natürlich noch immer nicht so gut ist wie andere normale Tastaturen. Ich finde das Surface insgesamt sehr Userfreundlich und vor allem ist es praktisch, dass man die Möglichkeit hat, ganz normal zum Desktop zu wechseln und da zB Word, Excel und co. zu nutzen. Auch eine Maus lässt sich problemlos anschließen.
Das einzige Manko, dass auch ich festgestellt habe, ist, dass ich ganz normale Programme nicht installieren kann, sondern nur den App Store habe, wo die Auswahl nicht ganz so groß wie zB im Android-App-Store ist und vor allem sehr vieles kostenpflichtig ist. Ich hoffe ehrlich gesagt aber noch, dass sich das mit der Zeit noch legt, so lange sind die Dinger ja noch nicht auf dem Markt.
Einen Roman später:
Ich bin mit meinem Galaxy II zufrieden - gute Akkulaufzeit, kontrastreicher Monitor, ordentliches WLAN, taugliche Konfiguration.
Die Logitech-Tastatur mit Bluetooth ist auch OK, aber es ist eben eine kabellose Tastatur. Ich tippe schneller als die Sende/Empfangseinheit übertragen kann. Teilweise hatte ich ganze Sätze im Speicher, die mit einiger Verzögerung auf dem Monitor landeten. Das heisst nicht, dass die Tastatur schlecht ist. Sie hat einen wundervollen Anschlag und war immer zuverlässig mit dem Rechnerchen verbunden. ABER: Ich tippe immer schon schneller als das WiFi funktioniert. Deshalb habe ich auch keine Funktastatur und -Maus am großen Rechner, sondern Kabel. So gesehen hätte mir eine Hardware mit Kabelanschluss besser gepasst.
Gleichzeitig liegt irgendein Makro auf Shift-Leertaste, die auf der Bildschirmtastatur die T9-Unterstützung anschaltet. Es ist absoluter Schwachsinn, T9 über eine 104-Tasten-Tastatur zu legen, aber da ist es. Tippe ich dann im Terminkalender "Dr. Lull" (meine Zahnärztin) ein, wird daraus hilfreich "Die Null". :wums:
Das mitgelieferte Schreibprogramm auf dem Galaxy hat ein paar Macken: Es macht keine gescheiten An- und Ausführungszeichen, es hat die Tendenz, am Satzanfang zwei Buchstaben gross zu schreiben, und der Tastaturpuffer macht aus dreimal hintereinander gedrückter Backspace irgendeine Löschroutine, die ungefragt ganze Absätze kostet. Ich habe das Programm gelöscht.
Mein zweiter Kandidat konnte keine Umlaute exportieren, und ich saß jeden Tag am Hauptrechner und habe mit Suchen und Ersetzen Codes zu ä, ö, ü und ß gemacht. So etwas nervt ohne Ende, vor allem, da mein Lieblingsschreibprogramm keine einschlägigen Makros unterstützt.
Mit dem dritten Kandidaten bin ich zufriedener, nur gab es zwischendurch öfter mal Abstürze, die mich trotz Autospeicherns eine halbe A4-Seite (aka. 30 Minuten Arbeit) gekostet haben. Auch wird, wenn man am Ende einer Seite auf Speichern drückt, selbiges zum Geduldsspiel. Man kennt es noch aus alten Zeiten seligen Angedenkens: Rechner anschalten, Diskette einlegen, Kaffee kochen gehen. Bei dem Programm ist es Seite zu Ende schreiben, auf Speichern drücken und auf Töpfchen gehen. Wenn man zurückkommt, ist es vielleicht fertig.
Aber: Für rund 700.000 Zeichen Textproduktion in 3-Stunden-Abschnitten zu 10.000 Zeichen im Cafe Römmelt hat es echt getaugt.
Leider habe ich gerade mein Tablet nicht hier, ich liefere die Namen der schuldigen Programme gerne nach, wenn Interesse besteht. :D
--Thea
Herzogenaurach, Germany
P.s das waren alles kostenlose Programme. Ich teste zur Zeit auch Payware. Aber da habe ich noch keine Ergebnisse. Ich werde mein flexibles Duo aber weiterhin benutzen. Es ist extrem praktisch - auch im Zug oder Auto.
Hm, also für mich ist es wichtig, dass ein vollwertiges Windows drauf läuft, das RT fällt damit schon mal raus. Ausserdem schreibe ich sehr oft im Zug, wo die Tischchen mikrig sind (wenn es denn welche hat). Das heisst das Surface mit seiner Wabbel-Tastatur ist nicht wirklich praktisch. Darum müsste ich auch ein Tablet mit Tastaturdock und nicht nur eine externe Tastatur und Stütze.
Das Acer Iconia w510 wäre eigentlich laut Rezensionen gar nicht so übel, hat aber nur einen Atom Prozessor. Das Folgemodell W700 hat einen i3, dafür eine miese Tastatur.
Für meine Ansprüche würde der Atom Prozessor wohl schon irgendwie reichen, aber das W700 wäre mächtig besser ausgestattet für einen sehr geringen Aufpreis (Ist zurzeit Aktion). Ich kann mich nicht entscheiden! :brüll:
Vermutlich läuft es darauf raus, dass ich mir ein Ultrabook besorge und ebenfalls ein Tablet um die Techie-Sucht zu befriedigen, wie Jarek ;)
Danke diesbezüglich für das Feedback zum Galaxy, TheaEvanda!
@ RockSheep
Acer Iconia w510: Was ich bis jetzt an Tablets gesehen haben wird eigentlich alles von dem getopt, gerade was schreiben anbelangt. Du hast ein volles Win7 drauf, kannst selbst installieren, es laufen alle(!) Programme die unter einem normalen Win7 auch laufen. (Scrivener, unter anderem;).
Was das Schreibgefühl angeht, wenn man nicht gerade riesiege Hände hat ist es beinahe mit einer richtigen Tastatur zu vergleichen. Der Akku ist göttlich,insgesamt kommst du bestimmt auf an die 13 Stunden Laufzeit. Ich würde es mir, wenn meins in die Brüche geht, ohne zu zögern wieder kaufen!
Wenn du noch Fragen hast, schrei einfach.
Lg
Sharû
Ah, natürlich Windows 8, nicht Win7, kurz nicht nachgedacht;)
Mann, was bin ich beruhigt, sagst du das. Ich halte nämlich gerade das Päckchen in den Händen und muss mich duchringen es noch zur Seite zu legen, da icg arbeiten muss. Aber am Mittag wird deine Aussage verifiziert! ;D
Gute Entscheidung, schau nur, dass du dir noch eine Micro SD Karte besorgst;)
Viel Spaß damit! :vibes:
Hallo,
ich habe diesen Thread ausgegraben, weil es das Thema ja schon gibt, sich auf dem Tablet-Markt aber in den letzten zwei Jahren ja einiges getan hat.
Ich überlege aktuell auch, ob sich die Anschaffung eines Tablets für "zwischendurch" schreiben lohnt.
Ich komme aktuell kaum noch zum Schreiben, ich mache vieles Handschriftlich aber kann mich dann nicht zum Abtippen aufraffen.
Und eine Smartphone-Tastatur ist für längere Texte ja eher eine Möglichkeit, eine Sehnenscheidenentzündung zu bekommen 8)
Arbeitet evtl jemand von euch regelmäßig mit einer virtuellen Tastatur? Wie groß ist dabei euer Bildschirm und welchen Teil des Bildschirms nimmt die Tastatur ein?
Nutzt jemand vielleicht auch einen der sog. "Touchletts" mit Tastatur und Touchscreen?
Bei uns ist bei Aldi gerade ein Netbook runtergesetzt - hat jemand Erfahrung damit?
Vielen Dank und trotz der Hitze fröhliches Schreiben!
Tanja
Ich brauche eine richtige Tastatur und habe mir für mein Tablet eine externe von Anker geholt. Damit komme ich nach kurzer Eingewöhnungszeit ziemlich gut klar.
Ich musste jetzt die letzten drei Wochen mit einem I-Pad klar kommen, weil mein Laptop kaputt war. Ich kann nur sagen Gott sei Dank ist er wieder heile. Es hat mich wahnsinnig gemacht. Nicht nur das Schreiben auf der virtuellen Tastatur. Daran kann man sich nach einer Weile dann doch gewöhnen, aber Texte kopieren, markieren, einfügen, löschen. Und dann stürzt das Ding dauernd ab. Bei so ganz simplen Dingen wie Emails schreiben.
Im übrigen taten mir nach längerem Gebrauch höllisch die Handgelenke weh, weil es einfach nicht bequem zu halten ist.
Für mich ist ein Tablett keine Alternative.
Vielleicht hat ja jemand anders besser Erfahrungen gemacht.
Okay, abgestürzt ist meins so gut wie nie. Und das Markieren, Kopieren, Einfügen etc. klappt über die externe Tastatur mit den Tastenkürzeln genauso wie am PC. Aber ich könnte NIE einen längeren Text auf ner virtuellen Tastatur tippen.
Ich schreibe nur noch auf dem iPad Mini, auch längere Texte, und muss sagen, dass es mir zwar auch schonmal abgestürzt ist, aber nie, wenn ich gerade am Schreiben war, sondern eher bei sehr aufwendigen Apps. Man kann ja sagen, was man will, aber iOS ist als System eigentlich schon stabil und ich hab damit bessere Erfahrungen gemacht als mit Android... Aber gut.
Ich denke, viel hängt vom Tablet selbst ab - wie schnell die Tasten reagieren, das System, wie bequem es zu halten/hinzustellen ist, plus die anderen schon im Thread erwähnten Sachen wie Akkulaufzeit, Bildschirm, etc. - und dann von der App, die man verwendet. Ich hänge zwei Screenshots von iWriter an, als Beispiel, wie das bei iOS mit einer der guten Apps aussehen kann. Gibt noch ganz viele andere, wo sich auch Schriftgröße und alles verstellen lassen. Dazu habe ich noch eine externe Tastatur, die ich aber nur ganz selten benutze.
Ob nur zum Schreiben ein Tablet sinnvoll ist, auch eines der neueren, weiß ich nicht. Ich benutze meines für alles, deswegen lohnt es sich, aber man braucht fürs Schreiben ja auch gewisse Qualitäten, wie Schnelligkeit, dass es nicht abstürzt, dass es gute Schreibapps gibt, die je nach Anspruch das ganze vielleicht etwas teurer werden lassen, als bei einem Netbook.
Am besten aber mal irgendwo ausprobieren, ob einem generell überhaupt eine virtuelle Tastatur liegt.
[Dateianhang durch Administrator gelöscht]
Man kann über einen kleinen Umstecker an ein Tablet eine ganz normale Tastatur anschließen. :) Habe ich bei meinem Lenovo gemacht, funktioniert einwandfrei.
Am iPad kann man über Bluetooth die Mac-Tastatur anschließen, die ich zum Schreiben wirklich sehr schätze! Wie es dann mit Markierungen aussieht, weiß ich leider nicht.
Jetzt gerade tippe ich auf der virtuellen Tastatur am iPad, für kurze Texte okay, aber für längere brauche ich echte Tasten.
Ich habe ein Tolinotablett und mit dazu eine Bluetoothtastatur geholt, in die ich das Teil reinstellen kann. Die Tastatur wird separat geladen, hat den Vorteil, sie zieht keine Akkuleistung vom Tablet. Ich schreibe mit einer App, die alle gängigen Textformate kann, das klappt wirklich gut. Alles mit Android.
Herzlichen Dank für eure Antworten! :jau:
Ich kann mir eure Erfahrungen gut vorstellen und stelle mir gerade am Anfang die Umstellung auf eine virtuelle Tastatur schwierig vor.
Ich habe ein Netbook, für das habe ich mir eine große, externe Tastatur besorgt, weil ich mit der kleinen Netbook-Tastatur nicht gt zurecht gekommen bin. Lästig ist dabei bloß, dass ich gerne mit dem Netbook auf dem Schoß schreibe - da ist dann aber für Tastatur und Netbook nicht mehr ausreichend Platz.
Deswegen hatte ich überlegt, ob ein Tablet da praktisch wäre.
Ich besitze auch ein Galaxy II Tablet, habe aber ehrlich gesagt Probleme damit zu schreiben. Die virtuelle Tastatur des Tablets ist schon ok, das funktioniert ganz gut, aber ich bin noch immer auf der Suche nach einer gescheiten Software, die halbwegs vernünftig funktioniert.
Gibt es da von eurer Seite vielleicht einen Tipp?
glg
Tika
Auf dem iPad arbeite ich mit Word. Das geht ziemlich problemlos.
Zitat von: Tika am 06. Juli 2015, 10:37:59
Ich besitze auch ein Galaxy II Tablet, habe aber ehrlich gesagt Probleme damit zu schreiben. Die virtuelle Tastatur des Tablets ist schon ok, das funktioniert ganz gut, aber ich bin noch immer auf der Suche nach einer gescheiten Software, die halbwegs vernünftig funktioniert.
Gibt es da von eurer Seite vielleicht einen Tipp?
glg
Tika
Ich kann zu Hause nachschauen, welche App ich benutze, sie ist kostenlos, kann aber ZB Worddokumente öffnen und auch wieder so speichern, daß sie in Word noch funktionieren (da sind mir schon andere Sachen begegnet). Word selber geht bei mir nicht, da ich ein uralt Office (2003) habe und es da keine Appversion für gibt.
Ich habe ein Galaxy 1 Tablet (glaube ich zumindest) und nutze WPS Office. Bei mir ist nur die Tastaturfunktion defekt, weshalb ich eine Tastatur-App aus dem PlayStore benutze, damit bin ich eher unzufrieden. Ich hatte aber noch nicht die Ruhe, mich ausgiebig mit geeigneten Bluetooth- oder Adaptertastaturen zu befassen.
WPS Office, genau das ist es. Nutze ich auch und bin wie gesagt sehr zufrieden damit. Und es ist kostenlos, wie viele gute Androidapps. :jau:
Ich habe ein Android-Tablet und ein Convertible mit Windows-Betriebssystem und würde keins davon missen wollen. Das Android benutze ich vorwiegend zum Plotten oder als Notizbuch und auf dem Windowsteil schreibe ich unter anderem.
Auf dem Tablet läuft meist OneNote. Da schreibe ich meist mit dem Stift oder tippsel mit der Bildschirmtastatur, was ganz gut geht. Allerdings habe ich mir Swype geholt. Eine wirklich nette App für die paar Cent. Zum Schreiben auf dem Android mag ich außerdem Draft oder Jotter Pad ganz gern. Die Google Handschrifterkennung funktioniert inzwischen auch ganz gut, so dass man auch in fast jeder beliebigen App mit der Hand schreiben könnte.
Das Convertible lässt sich als Tablet oder mit annehmbarer Tastatur als Netbook nutzen. Die Tastatur ist zwar nicht mit meinem Thinkpad vergleichbar, aber ansonsten wirklich ganz gut. Ich war angenehm überrascht. Der Clou - für mich - bei dem Windowsgerät: Läuft mit Scrivener.
Hallo zusammen,
mein Mann möchte mir zu Weihnachten ein Tablet schenken. In erster Linie ist es nicht für das Schreiben gedacht. Dafür werde ich weiterhin meinen Laptop benutzen. Doch möchte ich trotzdem die Möglichkeit haben auf dem Tablet Notizen zu hinterlegen oder zu Plotten. Die kostenlose App von der Moni berichtet hat, habe ich mir schon aufgeschrieben. Wichtig ist für mich, dass ich Dateien problemlos und ohne großen Aufwand von Tablet auf PC bzw. Laptop bekomme. Aber die Teile haben keinen USB Anschluss oder? Und was würdet ihr mir aktuell für eins empfehlen?
Du kannst einen Cloud-Dienst zwischenschalten. Ist ohnehin eh praktisch, falls mal eins von beidem abraucht (oder beides zugleich). Wenn du einen Google-Account hast, kannst du Google Drive nutzen. Ansonsten nutze ich persönlich noch Dropbox für temporäre Sachen. (Zur Archivierung habe ich noch einen externen Speicher.)
Außerdem gibt es Tablets mit USB-Anschluss, wenn ich mich recht entsinne, ist es eigtl. nur das iPad, was sich da so zickig hat. Allerdings gibt es für (fast) jeden Anschluss zu (fast) jedem anderen Anschluss auch Adapterkabel. Wenn du dich für die Cloud entscheidest, finde ich das persönlich vernachlässigbar.
Die Frage, welches Tablett passt, ist auch eine Frage, was du damit machen willst, und wie viel Geld du breit bist dafür auszugeben.
Hallo Drachenfeder, ich persönlich halte es nicht so mit Cloud und Co.
Ich nutze lieber feste und greifbare Medien zum abspeichern. Wie Zitkalasa schon schrieb, die meisten Tablets haben USB oder ein Datenkabel.
Mit meinem ersten Tablet war ich nicht so glücklich. Ich merkte schnell, das ich mit der Tastatur, die man direkt auf dem Display nutzt, nicht gut klarkomme. Wie es Gevatter Zufall wollte, ging das Tablet während der Garantie kaputt. Ich bekam das Geld in Form eines Gutscheines zurück und kaufte mir ein Tablet von Dell, welches eine normale Tastatur hat. Quasi Mini-Laptop. Das Display kann ich natürlich abnehmen, dann ist ein normales Tablet. Ich habe den Kauf nicht bereut. Und inzwischen schreibe ich mehr mit dem Teil, als ursprünglich geplant. ;)
Es gibt inzwischen Taschen für Tablets, die eine Tastatur haben.
Am besten wäre es, du könntest bei jemandem probieren, wie du mit dem Tablet und der Tastatur klarkommst.
Meine Schwiegereltern haben ein Galaxy II. Da habe ich schon mal dran gesessen. Ich will es auch wirklich nicht zum großen Schreiben benutzen, aber um zwischendurch Notizen zu machen wäre es klasse. Da habe ich oft keine Lust den Rechner extra hochzufahren. Wenn es mir dann gefällt und ich doch mehr schreiben will, kann ich ja über eine externe Bluetooth Tastatur nachdenken. Die muss man ja nicht direkt kaufen!? Ist denn so eine Cloud sicher? Ich tu mich da immer noch etwas schwer mit.
Wenn ich so in den Onlineshops jetzt nach Tablets schaue, werde ich vor Informationen und Daten erschlagen. :( Ich glau ich werd alt. Ich komm da nicht mehr so mit. Ich denke, so um die 250 € können wir ausgeben.
Was die Cloud angeht, werden sich die Geister scheiden und da sind andere qualifizierter als ich. Notizen machen und austauschen kann eigentlich so ziemlich jedes aktuelle Tablet. Die Notizen festhalten und synchronisieren könntest du im Prinzip auch mit OneNote oder Evernote. Tastaturen kannst du separat kaufen.
Ich selbst habe ein Acer Iconia Tab (Android), das tut, was es soll und es hat ein gutes Display. Das Ding hat mich knapp 200 Euro gekostet und dient mir als Notizbuch. Dann habe ich noch ein Windows Convertible, also Tablet mit Windows 8.1 und abnehmbarer Tastatur. Darauf läuft z.B. auch Scrivener problemlos. Ohne Tastatur dient es als Tablet, mit (überraschend guter) Tastatur als Netbook. Dafür habe ich ca. 300 Euro bezahlt.
Zwischenfrage: Die App WPS Office, funktioniert die auch ohne Internet?
@Drachenfeder Ja, ich habe ja auf meinem Tablet nur WLAN wenn ich zu Hause bin, unterwegs bin ich immer offline. Von daher, klappt. :)
Prima. Danke Moni.
Momentan liegt mein Augenmerkt auf dem Samsung Galaxy Tab A
Hallo. Früher als gedacht bin ich nun Besitzerin eines Tablets. Mein Mann schenkte mir das Samsung Galaxy Tab Pro T520.
Bisherbin ich sehr zufrieden. Das tippen funktioniert ganz gut. Werde mir trotzdem mal die externen Tastaturen ansehen.
Seit ich vor einigen Jahren bei einem Schreibwettbewerb ein Cat Nova der Berliner Firma Cat-Sound gewonnen habe, bin ich denen absolut treu ergeben. Momentan habe ich noch das Tablet Cat Helix, das aber zu "schmal" für eine billige Zusatz-Tastatur ist (es ist nur 12cm breit).
All meine Hoffnungen stecke ich derzeit in das kommende Cat Helix Tyro, das nicht mit Android, sondern mit Windows 10 und einer andockbaren Tastatur daherkommt. :vibes: Bei der günstigsten Variante ist man ab 149€ dabei, bei der Full-HD-Version (an die man meines Erachtens die Tastatur packen kann, im Gegensatz zum günstigeren Modell) darf man mit 179€ + 39€ für die Tastatur rechnen.
Alle Infos gibt es hier (http://produkte.cat-sound.com/cat-tablet/cat-tyro).
Ist vielleicht eine günstige Alternative zu teuren Windows-Surface-Geräten (o.Ä.), zumindest beim normalen Helix hält außerdem der Akku ewig (Hersteller verspricht bis zu 11 Stunden, ich stufe das mal auf 6 Stunden herunter).
Ich habe ein geCYANGOENtes Galaxy Tab 2 10.1" - das taugt leider gar nicht als Laptop-Ersatz, nicht mal hinsichtlich einfachen Texte-Schreibens.
Bei Tablets ist dann immer das Problem, dass nicht jedes Tablet auch die deutschen Sonderzeichen auf der Tastatur mag. Während das bei Apple eigentlich meist klappt, ist das bei Android erst ab 5.x passabel - aber bei BlackBerry wird da wohl nie etwas gehen.
Das zweite Problem sind fehlende oder untaugliche Apps zum Schreiben selber - zumindest habe ich unter ANdroid noch nichts passables gefunden.
Und dann ist da noch die Geschwindigkeit - beziehungsweise das Fehlen selbiger. Da bin ich auf meinem 300€-Laptöpchen um Größenordnungen brauchbarer. Selbst auf einfachen Texteditoren tippe ich dem GalaxyTab dann und wann weg. Das geht gar nicht. Und dabei bin ich nur ein halb-blind-Tipper (seltsame Mischung aus 10-Finger und Adler-Such-System) und daher nicht allzu schnell.
:(
Seit ca. 3 Monaten habe ich nun das Samsung Galaxy Tab Pro (10.1) und bin sehr zufrieden damit. Für kleine Schreibarbeiten wie Textschnipsel benutze ich es auch sehr gerne, jedoch möchte ich nun doch eine kleine externe Tastatur haben. Gibt es hierzu Empfehlungen?
Ich habe das Galaxy Note und mir diese Hülle mit Bluetooth Tastatur geholt (http://www.amazon.de/gp/product/B00972SRZW?psc=1&redirect=true&ref_=oh_aui_detailpage_o07_s00) und bin überaus zufrieden damit. Die Tastatur funktioniert, Umlaute auch, das Teil hat integriert ein paar kleinere Funktionen wie Copy-Paste, Tastatursprache wechseln und steuert auch ein paar Funktionen am Tablet, was ich alles sehr praktisch finde.
Ich habe die jetzt seit zweieinhalb Jahren in Benutzung und bin auch mit der Hülle zufrieden - die gibt erst jetzt langsam den Geist auf. Die Tastatur funktioniert allerdings astrein und zickt nie rum. Die Tasten sind etwas klein und eng beisammen, aber ich würde sagen einem Netbook sehr ähnlich. Außerdem ist nix doppelt belegt.
Also ich kann das Teil nur empfehlen. Schreibe seitdem alles flüssig auf dem Tablet, was ich unterwegs machen muss.
Was das Tablet angeht, bin ich etwas zwiegespalten.
Ich bin mit meinem sehr zufrieden, nach zweieinhalb Jahren gibt aber entweder der Stecker oder ein Bauteil im Tablet selbst den Geist auf - es lässt sich mit keinem einzigen PC mehr verbinden, ich kann also auf die interne Fesplatte nicht mehr zugreifen und das ist unglaublich frustrierend. Außerdem funktioniert bessere Textverarbeitung mal gar nicht und ich kriege beim längeren Schreiben auf dem Tablet einen Krampf. Bzw. wegen der fehlenden Feinsteuerung kann ich nicht einzelne Sachen so einrücken, wie ich will. Ich hab auch noch keine App gefunden, mit der ich ordentlich formatieren kann, Zeilenabstände, Fußnoten, Seitenabstand, Schriftgröße oder auch nur Font konnte ich nirgendwo ändern.
Das tippen selbst ist aber supergeil. Tablet im Gepäck, onboard Mp3-Player an, ohne W-Lan in der Bahn sitzen und eine halbe Hausarbeit an einem Tag runterreißen oder fünf Seiten in zwei Stunden runtertippen, ohne Ablenkung, Facebook oder irgendwas.
Letzten Endes behandle ich das Tablet also als Gerät für Rohentwürfe und bearbeite auf dem Laptop alles nochmal nach. Etwas unnötig...aber na gut.
Hat jemand von Euch Tipps für brauchbare Schreib-Apps für Android? Ich meine jetzt: Textverarbeitung oder Editor?
Oder gar Folding Editor oder Wiki?
Denn da hakt es für mich akut am meisten...
Zur Datenübertragung nutze ich den GhostCommander mit Samba-Plugin - und schiebe die Daten fröhlich vom und zu unserem Dateiserver/NAS. Ein hübsches Sync fehlte da evtl. noch - Dropbox&CloudCo. will ich nicht nutzen. Aber bis dahing het halt der Commander.
...was nicht wirklich hilft, wenn die Primäranwendung (Text+Wiki) nicht will und die Tastatur unbedingt englisch belegt sein will (Android 4.4.4 / CM11).
Ich hab leider keine Lösung für Android, da ich selber ein iPad nutze. Das ich mir damals unter anderem wegen der Ankündigung, Scrivener käme demnächst für iOS heraus, gekauft hatte. Mit einer externen Bluetooth-Tastatur, mit der ich nicht zurechtkam und dann einer Hülle mit Tastatur - gleiches Problem. Ich brauche eine normal große Tastatur, sonst haue ich permanent daneben.
Nachdem ich "schreiben unterwegs" jetzt also eigentlich zu den Akten gelegt hatte und im Urlaub den Laptop dabei hatte, hab ich im letzten Urlaub die Lösung gefunden: Die Bluetooth-Tastatur vom iMac lässt sich auch super mit dem iPad koppeln (wenn man einmal raus hat, wie es geht), und es gibt eine mobile Version von Ulysses.
Das gemeinsam mit der Cloud ist unterm Strich ziemlich nah an Perfekt. Dass die Anzeige hinter meiner Tippgeschwindigkeit hinterher hinkte, hatte ich einmal, danach ging es wieder.
Falls es Ulysses auch für andere Betriebssysteme gibt, wäre das ggf. eine Möglichkeit?
Ich hole diesen Thread mal hoch, weil ich in letzter Zeit immer öfter über ein Tablet nachdenke. Bislang bin ich sehr gut ohne ausgekommen (»Hä? Was soll ich'n damit?«), aber mittlerweile kristallisiert sich heraus, dass ich es vor allem für zwei Bereiche sehr praktisch fände: einerseits zum Lesen von Recherchetexten im PDF-Format, andererseits zum Überarbeiten von eigenen Texten und Betakram. Bisher mache ich vor allem letzteres an meinem braven alten Kindle, markiere da entsprechende Textstellen und übertrage die später händisch in das Dokument am Rechner. Ich merke aber zusehends, dass ich das auf Dauer doch umständlich finde.
Ein Tablet wäre also unter Umständen fein, aber je mehr ich recherchiere, desto ratloser werde ich. Vor allem fällt es mir schwer, aus Testberichten u.ä. rauszufiltern, was für mich und meine Zwecke wirklich praktisch/erforderlich ist (denn die wenigsten stellen ein Tablet aus Autoren- und Textersicht vor), darum frage ich jetzt noch mal hier gezielt nach Tipps. Ich brauche kein High-End-Gerät, auf dem ich die Herr-der-Ringe-Extended-Version in einem Rutsch angucken und nebenher die Weltmeisterschaft im Onlinepokern gewinnen kann, während mir gleichzeitig Googlemaps alle Lamazüchter im Umkreis von 5.000 Kilometern anzeigt.
Ich möchte vor allem etwas, worauf Office-Anwendungen flüssig laufen. Lange Akkulaufzeit ist mir wichtig, wobei ich das Gefühl habe, dass die meisten Modelle eh mittlerweile einen recht langen Atem haben (mein mittlerweile sechs Jahre altes Netbook schafft tapfer schnaufend noch immer seine sechs Stunden, weniger sollte es auch auf keinen Fall sein). Zwischendurch würde ich sicher auch mal meine Mails checken oder sonst ins Internet schauen. Beim Speicher bin ich mir auch unsicher, außer ein paar Dokumenten würde ich da vermutlich wenig raufpacken, hätte aber im Zweifelsfall lieber etwas mehr Platz bzw. die Option auf Erweiterung. Aber auch da bin ich offen für Erfahrungsberichte. Für Schreibarbeiten würde ich das Schätzchen weniger hernehmen, wobei ich nicht ausschließen möchte, dass es irgendwann mal zum Notnagel dafür werden könnte. (Dann wäre es halt eigentlich schön, wenn Scrivener auch drauf liefe, aber das ist echt Bonus.)
Was passende Tastaturen angeht, nehme ich Tipps daher sehr gern entgegen und auch Einschätzungen, wie dringend man die braucht, wenn man eigentlich hauptsächlich Texte markieren und ein paar kurze Kommentare reinschreiben möchte (das sollte für mein Gefühl auch ganz gut mit der Bildschirmtastatur klappen, oder?).
Ansonsten: Kleiner als 10 Zoll finde ich nicht sinnvoll, 2 GB Arbeitsspeicher wären mir lieber als 1 GB, aber ich habe z.B. keine Ahnung, worauf ich in Sachen Prozessorleistung schauen sollte. Betriebssystem ist mir ehrlich gesagt auch relativ egal, wobei angebissene Äpfelchen budgettechnisch schon mal rausfallen, ich gucke mich gerade eher im günstigen Sektor um. Aber da ich in den letzten Jahren echt den Kopf in den Sand gesteckt hatte, weil ich so ein Gerät einfach nicht brauchte, bin ich jetzt umso überfragter und freue mich über alle Empfehlungen und Hinweise. Danke schonmal. :)
Ich hänge mich an diesen Thread ran, obwohl ich nicht genau das suche, aber wir haben keinere aktuellere Diskussion über Tablets, und ich kann mir vorstellen, dass wir trotzdem aktuellere Fakten hier sammeln, die anderen helfen.
Also, ich brauche Hilfe, ein Tablet zu finden. Wir wollen eines für unsere 5 jährige Tochter kaufen. Anforderungen sind denkbar gering:
- man sollte einen Schutz drumrum machen können, falls es runterfällt (kann meines Wissens bei allen altuellen Tablets dazugekauft werden)
- die Elternsoftware soll drauf laufen (also, dass es sich nach x zeit automatisch verriegelt, ist glaub ich auch ein Android app und solte überall gehen)
- kein Apple, wir haben auch sonst nichts davon
- kein Kindle, der funktioniert in Schweden nicht richtig (stream deaktiviert sich ins Ausland nach einiger Zeit yaddayadda)
- ihre Programme sollte drauf laufen (das tun sie bei meinem 4 jahre alten Handy, sollte also auch keine Einschränkung sein)
und das wars schon. Hat wer Ideen? bzw. wo fange ich an zu suchen? es gibt so viele?? :gähn:
@Valkyrie Tina Wir hatten das Fire Tablet von Amazon für Kinder. Das kommt in großer dicker Hülle, ist dadurch auch gut zu halten und man erstellt ein Profil für Kinder, wo man einstellen kann, wie lange oder in welchem Zeitraum das Ipad nutzbar ist, sogar aufgeteilt in Spiele, Bücher, Videos und Wochenende und Wochentag.
Der Kidle funktioniert aber nicht im Ausland. Der Stream hält ein paar Wochen und schaltet sich dann ab. Amazon ist einfach nicht dafür gemacht, aus D rausgebracht zu werden. >:(
Ich hatte im Urlaub wieder mein Netbook von 2011 mit und während ich es vor ein paar Jahren echt gemocht habe, ist es mir (mal wieder) elendig auf den Keks gegangen: zu langsam beim Booten, Internet ist der Horror bis nahezu unmöglich inzwischen, dazu gefühlt mit 1,5kg klobig und schwer. Darum denke ich gerade über ein Tablet nach mit einer dazu passenden Falttastatur.
Hat jemand mit diesem Konzept Erfahrungen und kann mir eine Kombination empfehlen, die zusammen preislich sehr sehr gern unter 400 € liegen darf? ;) Ich bräuchte auf jeden Fall nur ein WLAN-Tablet. Da ich mit Papyrus schreibe, wäre ein Windows-Tablet natürlich optimal, ich kann aber auch mit Word oder Libre Office oder ähnlichem unterwegs arbeiten und es zuhause importieren, das wäre also kein Ausschlusskriterium.
Zwar keine Falttastatur, sondern in Convertible, aber ich habe meiner Mutter letztens ein Ideapad von Lenovo für 270€ geholt und überlege gerade ernsthaft, ob ich es mir nicht auch kaufe. Ich bin mir nicht sicher, ob es dir (inkl. Tastatur) mit 1,1 Kg nicht trotzdem zu schwer ist, aber dafür ist die Tastatur lenovomäßig echt super und es hat Windows drauf.
Ich habe jetzt seit knapp drei Jahren mein Lenovo-Tablet (das A10-70) und dazu seit zwei Jahren eine Bluetooth-Falttastatur, wenn ich unterwegs wirklich mal was schreiben möchte. Mit beidem bin ich bis heute total zufrieden. Das Tablet hat damals 200 Euro gekostet, ist allerdings Android, aber ich denke, in der Preisklasse lässt sich mit deinen Anforderungen gut was finden - ich hab jetzt nicht geguckt, was es an neueren Lenovo-Modellen gibt, aber mit meinem bin ich wie gesagt bis heute zufrieden. Der Akku hat gegenüber der Anfangszeit natürlich mittlerweile leicht nachgelassen, ist aber immer noch ziemlich ausdauernd und für einen Arbeitstag unterwegs absolut verlässlich. (Das Tablet habe ich nahezu täglich im Einsatz, weil es bei mir z.B. mittlerweile auch den Kindle ersetzt.)
Bei der Tastatur habe ich diese hier (https://www.amazon.de/gp/product/B00QRQKJAM) (bei Amazon selbst ist sie grad nicht verfügbar, aber es gibt sicher Alternativen). Sie ist natürlich nicht ganz so komfortabel wie eine reguläre Tastatur, insgesamt kann ich darauf aber wirklich angenehm schreiben, lediglich bei einer der Shift-Tasten muss man immer genau den richtigen Punkt treffen, worauf man sich aber mit etwas Übung gut einstellen kann. Einmal aufgeladen bleibt die Tastatur auch extrem lange fit, ich glaube, die Ladevorgänge seit dem Kauf kann ich an einer Hand abzählen (und wie gesagt, ich hab sie seit zwei Jahren, wenn auch nur sporadisch im Einsatz).
Ich habe seit letztem Jahr ein Transformer-Book von ASUS, also im Prinzip ein Tablet mit abnehmbarer Tastatur, weil ich was für unterwegs wollte. Bisher bin ich hochzufrieden mit dem Teil und es hat mich schon auf einigen Reisen begleitet. Betriebssystem ist Windows 10.
Es ist nicht ganz günstig, aber wenn man die Augen offenhält, kann man wie ich ein Schnäppchen machen und ein Vorführmodell oder B-Ware für kleineres Geld abgreifen :)
Ich bin sehr happy mit meinem Lenovo Yoga, da lässt sich die Tastatur allerdings nicht ablösen (nur "umklappen"), deswegen liegt es preislich auch eher bei einem Laptop (ich glaube, meines hat mit Versicherungsschutz 800 € gekostet).
Die Leistung ist aber hervorragend und man kann auch sämtliche Tablet-Funktionen (Touchscreen, Tablet-Modus) nutzen. In meiner Größe (11 Zoll) hat es eine vollständige Tastatur (das war mir wichtig) und wiegt ca. 1 kg. Es gibt aber auch noch eine kleinere Variante mit 10 Zoll. Der Akku hielt zu Beginn gut 5 Stunden und hat bislang wenig an Leistungsfähigkeit verloren (habe es jetzt ein halbes Jahr).
Ist vermutlich preislich etwas über deinem Budget, aber für mich ist das Teil eine Offenbarung gewesen und genau das, was ich gesucht habe. ;D
Ich habe mir letzte Woche ein Microsoft Surface Go gekauft. Leider war es noch nicht vor dem verlängerten Wochenende im Schieferpark da :S
Ich musste zwar etwas tiefer in die Tasche greifen (Surface Go 18 GB RAM + Tastatur + Stift + zusätzliche Mienen + Office 365 für ca. 750 €), aber während ich mich gerade reinfinde, bin ich immer wieder begeistert. Durch den Stift kann man super schnell Notizen oder Zeichnungen machen und die Tastatur reicht für mich vollkommen aus in der Größe.
Da du eher ein Tablet suchst, ist der Hinweis wahrscheinlich nicht relevant, aber ich glaube, dass eine der größeren Surface Varianten heute beim Amazon Prime Day sehr günstig zu erhalten ist.
Sorry, dass ich erst jetzt reagiere, gestern war irgendwie hart stressig (erster Tag auf der Arbeit und alles fliegt einem um die Ohren :wums:).
@Tigermöhre Ich habe mich gerade mal bei Lenovo umgesehen. Das Ideapad sieht schon ganz nice aus, es ist aber wirklich nicht leichter als mein Netbook, was halt schon ein Kriterium ist.
Ich wollte gerade schreiben, dass dasselbe auch für das Yoga gilt,
@Lothen, aber ich habe mich auf der Website verguckt. Das Yoga530 ist halt größer und schwerer, das Yoga-Book hingegen sieht mit 700g echt ganz nice aus, dazu auch direkt den Pen und das Book Pad. Nicht uninteressant, aber halt wirklich etwas teurer als geplant (600 bzw. 630 € je nach Speichergröße und Garantiedauer).
@Lightnik Das Microsoft Surface Go habe ich auch schon etwas in den Blick genommen. Die kleineren Varianten liegen auch nur bei knapp über 400 €, das wäre eventuell nicht verkehrt. Zum Amazon Prime Day: Ich habe schon drüber nachgedacht, werde aber keinen Schnellschuss machen.
@Steffi Das Transformer Book sieht schön klein und leicht aus - außerdem habe ich mit Asus bisher immer ganz gute Erfahrungen gemacht. Danke für den Tipp.
@Malinche Bei den Lenovo Tablets muss ich mich mal reinfuxen, da haben die viele verschiedene Modelle. Aber es ist gut zu wissen, dass du mit deinem für unterwegs und mit Falttastatur völlig zufrieden bist - das ist ja ungefähr das, was ich suche. Für Zuhause habe ich ja eh meinen großen Trumm.
Mit Lenovo scheinen auf jeden Fall viele von euch gute Erfahrungen zu haben. ;D
Mit meinem Lenovo-Tablet hatte ich keine guten Erfahrungen. Kaum hatte ich das Ding gekauft, hat der Bildschirm angefangen zu flackern. Zuerst dachte ich, es würde am Akku liegen, weil bei 100% Ladung das Problem nicht auftrat. Dann war es eine Weile weg, nur um ein halbes Jahr später wieder aufzutauchen und immer schlimmer zu werden. Bald hatte ich nur noch hektisches Flackern und Doppelbilder und das Ding war nicht mehr zu gebrauchen. Da ich zu gefrustet davon war und auch andere Probleme hatte, habe ich mich nicht drum bemüht, das Gerät einzusenden. Also keine Ahnung wie der Support* ist, aber von dem Gerät selbst war ich sehr enttäuscht. War ein Neugerät und altes Modell. Ich wollte es hauptäschlich zum Comiclesen nutzen. Aktuell ist es in Kisten vergraben, an die ich gerade nicht heran komme also kann ich nicht viel zum genauen Modell sagen.
*
@Alana meinte, glaube ich, mal, dass sie schlechte Erfahrungen mit dem Support gemacht hat weswegen ich es dann auch gar nicht erst probiert hatte.
Meine Mutter hatte auch ein Lenovo-Tablet, dass damals (vor ca 3 1/2 Jahren) recht gut bei Amazon bewertet wurde, aber auch damit war weder sie noch ich zufrieden gewesen. Es hat sich immer mal wieder aufgehangen, obwohl kaum etwas installiert war, es war langsam und die Performance war generell eher unterdurchschnittlich für ein Tablett dieser Preisklasse. Da hatte mein 2 Jahres älteres Nexus 5 deutlich besser funktioniert (und macht das auch heute noch besser als das Lenovo vor 3 Jahren). Hängt vielleicht vom Modell ab.
Ich überlege gerade, ob ich mir das Surface bei Prime hole. Ich spiele schon länger mit dem Gedanken, da mein Laptop kaum noch aus dem Knick kommt, wenn ich ihn starte und mein Tablet ja auch schon einige Jahre auf dem Buckel hat. :hmmm: Aber andererseits funktioniert der Laptop ja noch, man muss halt nur beim Starten Zeit mitbringen
Ich habe ein Surface der ersten Generation. Schnarchnasenlangsam, und kann keine normale Software wie z.B. Scrivener draufladen.
Würde ich auf keinen Fall wieder nehmen.
Möglicherweise aber sind die neuen ja besser...
Mit meinem alten Lenovo Convertible (ca. 2-3 Jahre alt, genaues Modell weiß ich leider nicht mehr) war ich auch nicht richtig glücklich, weil die Schnittstelle an der Tastatur sehr empfindlich war, und schon nach rund einem Jahr waren die Kontakte ausgeleiert (was dann dazu führte, dass sich die Tastatur immer wieder in Sekundenschnelle an- und abgekoppelt hat). Da würde ich auch eher zu einem klassischen Tablet mit Tastatur tendieren. Das Yoga läuft dafür bisher einwandfrei.
Kann also weder komplett für noch gegen Lenovo sprechen :)
Oh Scrivener wäre für mich Grundvoraussetzung, dass das auf dem Ding läuft.
Wobei ich mir kaum vorstellen kann, dass das auf den halbwegs aktuellen Modellen nicht läuft. :hmmm:
Bei einen Windowsbasierten Tablett habe ich auch die Befürchtung, dass es mit der Zeit langsam wird. Wie so ziemlich jeder Rechner und Laptop, den ich bisher mit Windows benutze. Selbst die Geräte, wie z.B. mein Laptop, die quasi nichts darauf installiert haben (Außer Office, Scrivener und vielleicht noch sowas wie Gimp), werden mit der Zeit immer langsam. Womöglich werden sie von den Windows Updates überfordert.
@Lightnik benutzt du rein zufällig Scrivener auf dem Surface?
Ich nutze seit zwei Jahren ein Surface Pro und liebe es einfach nur. Zum Schreiben und Überarbeiten im Urlaub / auf Reisen / auf der Couch / im Garten ... kann ich mir nichts Besseres vorstellen.
Scrivener nutze ich nicht, aber jede Menge andere Software wie das gesamte Office-Paket und Papyrus Autor.
Langsam ist es bisher nicht geworden. Ich nutze es aber wirklich nur zum Arbeiten und ab und an zum Streamen.
Aber natürlich muss man darauf achten, dass die Hardware auch entsprechend zukungtsorientiert ausgesucht wird. Die allerkleinste Variante vom Surface würde ich mir nicht kaufen.
Kennt jemand von euch per Zufall das ReMarkable? Die Seite des Herstellers (https://remarkable.com/)
Das ist eine Mischung aus eReader-Display und Tablet, bei dem man von Hand Notizen machen und sie dann durch die Texterkennung jagen kann. Zudem kann man darauf PDFs öffnen und auf denen rumkritzeln. Es kann mit einer Cloud synchronisiert werden.
Dabei hat es all die Vor- und Nachteile, die ein eReader hat (langsam, lange Akkudauer, schönes Ink-Display, eingeschränkte Nutzung, ...). Im Vergleich zueinem normalen Tablet sollen vor allem das Schreibgefühl besser und das Display angenehmer zu lesen sein.
Hier ein Test im Spiegel (https://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/remarkable-im-test-ein-blatt-digitalpapier-fuer-500-euro-a-1273215.html)
Leider ist der Preis ziemlich happig - im Moment liegt er glaubs bei 500 Euro.
Ich liebäugle etwas damit, v.a. aber für meine Notizen bei der Arbeit. Dort nutze ich ein normales Papiernotizbuch, weil ich von Hand besser mal kurz was notieren kann, aber eigentlich würde ich lieber OneNote (oder sowas in der Art) für alles verwenden.
Ich hatte von diesem speziellen Gerät noch nicht gehört, aber es sieht aus wie das Onyx Boox, das mir mein jüngster Bruder zu Weihnachten vorgeführt hat. Das hat auch ein E-Ink-Display, Handschrifterkennung (und er hat echt eine Sauklaue), und holft ihm gerade, Chinesisch zu lernen.
https://www.boox.com/de/homepage/
Beide scheinen vom Funktionsumfang vergleichbar zu srin, liegen auch in gleichen Preisrahmen. Das Boox hat mich schon sehr gereizt, ist mir aber dafür, dass mein eigentliches Arbritsgeröt der Laptop ist, zu teuer.
Zitat von: Maja am 06. Januar 2020, 20:46:52
Ich hatte von diesem speziellen Gerät noch nicht gehört, aber es sieht aus wie das Onyx Boox, das mir mein jüngster Bruder zu Weihnachten vorgeführt hat. Das hat auch ein E-Ink-Display, Handschrifterkennung (und er hat echt eine Sauklaue), und holft ihm gerade, Chinesisch zu lernen.
https://www.boox.com/de/homepage/
Beide scheinen vom Funktionsumfang vergleichbar zu srin, liegen auch in gleichen Preisrahmen. Das Boox hat mich schon sehr gereizt, ist mir aber dafür, dass mein eigentliches Arbritsgeröt der Laptop ist, zu teuer.
Vielen Dank für den Link! Tatsächlich scheint das Boox noch umfangreichere Funktionen zu haben als das Remarkable. Unter anderem einen schnelleren Prozessor und eine Audioausgabe, quasi ein "normales" Tablet mit E-Ink-Display.