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Neueste Beiträge

#1
Ausschreibungen / [KG] 31.08.2024 "Katzen-Anthol...
Letzter Beitrag von Fianna - Heute um 14:27:35
"Kurzgeschichte" ist hier mit maximal 5.000 Wörtern gemeint  :vibes:

Die Geschichten werden anonymisiert gelesen, also nicht einfach die ggfs. bestehende Normseiten-Vorlage mit Kopf- oder Fußzeile voller Angaben verweden.

ZitatKatzen
Katzen sind überall, warum nicht auch in der Phantastik?


Katzen, die Nachrichten über ein episches Schlachtfeld tragen. Katzen, die einen Vampir-Sarg bewachen. Katzen, auf Raumschiffen. Katzen, die durch eine dystopische Zukunft wandern. Steampunk-Katzen! Zombie-Katzen! Egal ob allein oder im Rudel, Katzen finden ihren Weg und ihre Geschichten sollen erzählt werden. Für diese Katzen-Anthologie sucht Verlegerin und Herausgeberin Grit Richter vom Art Skript Phantastik Verlag Kurzgeschichten und alle können mitmachen!

Die Angaben zusammengefasst
Thema: Katzen in der Phantastik
Genre: Alle Genre der Phantastik (Science Fiction, Fantasy, Horror – und alle Sub-Genre)
Titel des Beitrags: Wird von den Verfassenden selbst bestimmt
Was muss in dem Beitrag vorkommen: Mindestens eine Katze, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird. Auch wenn Katzen an sich schon phantastisch genug sind, sollte die Geschichte dem Genre der Phantastik zuzuordnen sein.
Umfang des Beitrages: max. 5.000 Wörter
Alter der Verfassenden: Nur Teilnehmer*innen über 18 Jahre
Belege: Alle Autor*innen, deren Beiträge abgedruckt werden, erhalten ein (1) Belegexemplar (Print). Auf Bestellungen gibt es 50% Autor*innen-Rabatt.
Vertrag: Mit allen Autor*innen wird ein Anthologien-Vertrag abgeschlossen, der den Umgang mit dem abgelieferten Manuskript regelt.
Honorar: Für jede abgedruckte Kurzgeschichte erhalten die Autor*innen ein Fixhonorar von 30,- Euro.
Bedingungen & Info: Der Text muss von den Autor*innen selbst verfasst sein und darf keine Texte Dritter enthalten (dazu zählen auch KI-generierte Texte. KI sollte, wenn überhaupt, nur als Hilfsmittel verwendet werden). Pro Person kann nur einen Beitrag einsendet werden. Einsendung der Beiträge bitte als Text-Datei (egal welches Format, kein PDF). Der Beitrag muss unveröffentlicht sein (dies schließt online Veröffentlichungen ein). Es besteht kein Recht auf Veröffentlichung, aus den eingesendeten Texten wir deine Auswahl für die Anthologie ausgewählt.
Einsendeschluss: 31.08.2024
Empfängerin: anthologie[at]aspverlag.de, Grit Richter (Verlegerin & Herausgeberin)
Die Mail muss enthalten:
Betreff ,,Katzen Anthologie".
Daten (gerne tabellarisch): Name, Pseudonym (falls vorhanden), Adresse, Wortanzahl. Die Beitrags-Datei sollte idealerweise den Namen der Geschichte tragen. Die Mail muss keinen weiteren Text enthalten.

Wichtig: Alle Geschichten werden anonymisiert gelesen, schreibt bitte keine persönlichen Daten (Name, Adresse etc.) in die Text-Datei, dies unterstützt die faire Auswahl.

Weiteres (kann, muss nicht): Ich freue mich über Geschichten in gendergerechter bzw. genderneutraler Sprache. Auch Beiträge, die auf jede erdenkliche Art die Diversität (Queerness, verschiedene Herkünfte, Behinderung etc.) fördern sind gerne gesehen.

Fragen können ebenfalls an anthologie[at]aspverlag.de oder über unsere Social Media Kanäle - linktr.ee/ArtSkriptPhantastik - gesendet werden. Wobei Mail immer der sichere Weg ist.

Link zur Ausschreibung
#2
Ausschreibungen / Re: PAN Stipendium 2024
Letzter Beitrag von Valentina - Heute um 14:17:37
Das ergibt natürlich Sinn! Dann brauch ich mir ja keine Sorgen zu machen  ;D
#3
Ausschreibungen / Re: PAN Stipendium 2024
Letzter Beitrag von Soly - Heute um 13:04:39
Zitat von: Valentina am Heute um 10:12:10Darf man rechtsradikale Inhalte also gar nicht im Projekt drin haben oder sollen sie einfach nur nicht verherrlicht werden?
Ich denke, letzteres. Solange Ideologien/Ansichten/etc., die sich dem Rechtsextremismus zuordnen lassen, erwähnt aber im Roman kritisch behandelt werden, sollte alles fein sein. Nur wenn solche Sachen unreflektiert erwähnt oder als "richtig" dargestellt werden, dann wird es kritisch.
So als sehr plumpes Beispiel: wenn in deinem Roman Homophobie vorkommt, weil dein schwuler Protagonist sich in einem sehr konservativen Umfeld zurechtfinden muss, ist das einfach Teil der Repräsentation - wenn in deinem Roman Homophobie vorkommt, weil dein hetero Protagonist ein Zentrum für Konversionstherapie aufmacht und am Ende damit gewinnt, dann zählt das vermutlich unter recht(sradikal)es Gedankengut.
#4
Tintenzirkel / Re: 54. Kurzgeschichtentriell ...
Letzter Beitrag von pyon - Heute um 12:43:09
Ich hab die Geschichten durch und meine Kommentare sind auch schon raus! Also ich kann mich jetzt entspannt zurücklehnen!  ;D

@Badenlebt
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.


Ah, ich hab auch den Titel wieder angepasst - Schreiberlinge und Leserlinge für das 54. Triell können sich schon melden!
#5
Ausschreibungen / Re: PAN Stipendium 2024
Letzter Beitrag von Amanita - Heute um 10:59:58
ZitatIch hätte eine Frage: was glaubt ihr, meinen sie mit rechtsradikalem Gedankengut?
Dem PAN näherstehende Mitglieder dürfen mir gerne widersprechen, aber ich würde vermuten, dass hiermit schon eindeutigere Dinge gemeint sind als ein Kampf zwischen Gut und Böse, den ja jeder für sich vereinnahmen kann und das tun ja auch viele politische Richtungen und Staaten.
Beim Herrn der Ringe gibt es da ja durchaus auch konkretere Problempunkte wie die Einteilung der fantastischen Spezies und der Menschen in höhere und niedrigere Kategorien wo bei den Menschen auch eine Kategorisierung nach Hautfarben mit Dunkelhäutigen auf der Seite des Bösen stattfindet. So etwas sollte man natürlich besser sein lassen, aber das würde in der heutigen Zeit vermutlich auch kaum noch jemand machen wollen.

Fantasy, die in der realen Welt spielt, könnte natürlich mehr aktuelle politische Diskussionen aufgreifen, wo sich dann einige potenziell problematische Elemente ergeben könnten, die Wiederentdeckung von germanischen Magietradtionen, die durch fremde Einflüsse zurückgedrängt wurden, käme vielleicht auch nicht so gut an. Wobei, wenn die fremden Einflüsse das Christentum wären, ginge das vielleicht schon wieder. Das kann dann schon recht kompliziert.
Genauso wie beim Thema Magie und Muslime, wo ich schon sehr hitzige Diskussionen mitbekommen habe, auch im englischsprachigen Bereich und es gibt da wohl auch keine Lösung, die alle zufriedenstellt.

Antagonisten mit solchen Einstellungen sollten meiner Meinung nach aber kein Problem sein, jedenfalls solange keine realen "Tabuwörter" im Buch ausgeschrieben werden.
#6
Ausschreibungen / Re: PAN Stipendium 2024
Letzter Beitrag von Valentina - Heute um 10:12:10
Das klingt nach einem tollen und hilfreichen Stipendium!

Ich hätte eine Frage: was glaubt ihr, meinen sie mit rechtsradikalem Gedankengut?

Neulich habe ich nämlich einen YouTube Short gesehen, in dem gesagt wurde, dass Tolkiens Herr der Ringe teilweise von Rechtsradikalen benutzt werden soll, um sich mit der "Guten" Seite zu identifizieren, die gegen das "Böse" kämpft und dass Dunes graue Charaktere besser in die heutige Zeit passen. Aber in sehr viel Fantasy geht es um gut vs. böse - ist sowas ausdrücklich nicht gewünscht? (Bei mir gibt es das auch nicht, ich finde es nur super spannend)
Oder auch Harry Potter mit den Reinblütern: manchmal muss man Ideen präsentieren, die falsch sind, um einen ausgewogenen Diskurs in der Geschichte zu haben und Themen von verschiedenen Seiten zu beleuchten. Wie Katara in Avatar Aang: ist vlt. nicht rechtsradikal, aber sie wächst in einem Stamm auf, in dem Frauen nicht kämpfen dürfen. Ihr Arc ist, sich dagegenzustellen und zur Kämpferin zu werden.
Darf man rechtsradikale Inhalte also gar nicht im Projekt drin haben oder sollen sie einfach nur nicht verherrlicht werden?
Ist wahrscheinlich ein sehr hitziges Thema, aber ich bin gespannt auf eure Antworten  :vibes:
#7
Autorenhard- und Software / Re: Newsletter Einbindung in W...
Letzter Beitrag von Coppelia - Heute um 06:43:03
Moin, ich hoffe, es ist okay, wenn ich mir den Thread mal für eine eigene Frage nehme. Sie ist bestimmt für Menschen, die Technik verstehen, total dumm, daher sorry im Voraus!
Ich nutze MailPoet seit einigen Jahren (auch mit Wordpress) und bin zufrieden damit. Momentan funktioniert es jedoch nicht mehr, weil sich das Programm wünscht, dass die Absenderdomain authentisiert wird. Dazu müssen DNS-Einträge hinzugefügt werden. Ich verstehe die Technik dahinter nicht, konnte aber immerhin herausfinden, dass es bei meinem Mailanbieter (all-inkl.com) nicht so einfach möglich ist, weil ich keinen entsprechenden Zugriff habe (ich wüsste auch nicht, was ich tun soll). Das muss offenbar der Support machen. Den habe ich angeschrieben und gefragt, ob das möglich ist, aber er hat bisher nicht geantwortet. Im entsprechenden Bereich, wo ich die Info gefunden habe, stand auch etwas davon, dass bei Änderungen die Erreichbarkeit der HP und der Mailadresse nicht mehr gegeben sei. Ich vermute, dass soll Leute wie mich nur davon abhalten, sinnlos herumzupfuschen, aber meine Mailadresse brauche ich unbedingt funktionierend. Das ist mein Kontakt als Autorin.

Ich weiß jetzt nicht so genau, was ich tun soll. Auf ein anderes Mailprogramm wechseln? Einen anderen Website-Anbieter? Beides total ungern, ich hab eh schon so viel Stress im Moment, und bis auf diese eine Sache funktioniert ja alles. Aber momentan kann ich keine Newsletter versenden, das ist auch kein Zustand. Ich weiß auch nicht, woran es liegt, dass vom Support keine Antwort kam - normalerweise reagiert der recht schnell.
#8
Ausschreibungen / Re: PAN Stipendium 2024
Letzter Beitrag von Malinche - Gestern um 22:02:30
Mentoring: Letztes Jahr wurden die Shortlist-Nominierten gebeten, kurz zu umreißen, was sie sich im Mentoring so ungefähr wünschen würden – ich hab z.B. gesagt, dass mir Impulse bei Magiesystem und Weltenbau besonders weiterhelfen würden, und eine Mentorin bekommen, die sich genau für diese Themen begeistert. Da haben wir in unseren bisherigen Calls auch den Fokus draufgelegt und es hilft mir tatsächlich sehr weiter, Schwachstellen im bisherigen Konzept aufzuspüren und neue Ideen zu sammeln. (Ich hab mich mit einem Manuskript beworben, das zu etwa 75% in Rohfassung steht und ein sehr störrisches Finale hat, mit dem ich gerade noch ringe.)

Andere hatten vermutlich andere Schwerpunkte genannt und wie @KaPunkt sagte, hängt es auch von vielen anderen Faktoren ab. Ich bekomme von einer Mitstipendiatin über deren Instagram-Beiträge mit, dass ihr Mentoring deutlich anders abläuft als bei mir und sie z.B. Kapitelpläne und ähnliches erstellt – es ist aber eben auch eine andere Kategorie (Debüt), ein anderer Projektstatus, ein anderes Subgenre und generell andere Bedürfnisse. (Mit meiner Mentorin machen wir wie gesagt Videocalls und entspanntes Brainstorming, oft wirft sie mir dann auch Rückfragen etwa zum Magiesystem hin, und wir besprechen dann grob, was ich bis zum nächsten Mal schaffen möchte, also nicht unbedingt als konkreten Text-Output, sondern eben mit Blick auf Fragen rund um Magiesystem und Weltenbau.)

Heißt: Es wird auf jeden Fall angestrebt, dass man fürs Mentoring eine Person vermittelt bekommt, die passt, und den genauen Ablauf und die Inhalte wird immer im Einzelfall ausgehandelt. Man hat also immer die Chance, es so zu gestalten, dass man etwas daraus mitnehmen kann, es wird nix Vorgegebenes übergestülpt.

Persönlich ist das Stipendium für mich sonst gerade deshalb hilfreich, weil es ein zusätzlicher Anreiz ist, beim geförderten Projekt eben auch am Ball zu bleiben und daran zu arbeiten, anstatt es verschämt wieder in die Schublade zu schieben, sobald es hakt. Und jeder gelöste Plotknoten schafft natürlich Zuversicht für künftige Baustellen auch bei anderen Projekten. :)
#9
Ausschreibungen / Re: PAN Stipendium 2024
Letzter Beitrag von meeresschreiberin - Gestern um 20:54:36
@KaPunkt

Vielen lieben Dank für die Infos, das hilft mir sehr weiter!
#10
Ausschreibungen / Re: PAN Stipendium 2024
Letzter Beitrag von KaPunkt - Gestern um 20:40:59
Wieviel du aus dem Mentoring rausziehen kannst, hängt vermutlich davon ab, wo du stehst und was du gerade brauchst und wo dein*e Mentor*in steht und geben kann.
Daumenregel: Je weiter am Anfang man selber ist, desto höher die Wahrscheinlichkeit, wirklich zu profitieren. Aber auch, wenn man nicht neues mehr "lernen" kann, ist ein Partner, der mit frischem Blick auf das Projekt und deine Ziele damit blickt, nicht zu unterschätzen.

Du verbrennst das Projekt auf keinen Fall mit dem Stipendium.
Tatsächlich weiß ich von mindestens einem Fall, in dem das Stipendium direkt zu einem Agenturvertrag geführt hat.

Ich werde schauen, ob ich dieses Jahr wieder mitmache.

Liebe Grüße
KaPunkt