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Erfahrungen mit Wettbewerben?

Begonnen von Schelmin, 01. Januar 1970, 01:00:00

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Schelmin

Hi!
Habt Ihr eigentlich schon Erfahrungen mit Wettbewerben gamacht, oder was haltet Ihr allgemein davon?

Klar, an regionalen Ausschreibungen nehme ich gerne teil, warum auch nicht. Man hat nichts zu verlieren, es kostet nichts aber man gewinnt dafür auch meistens nicht viel, außer vielleicht eine regionalen Veröffentlichung (was ja immerhin auch schon was ist). Bei höher dotierten Wettbewerben wird oft ein Startgeld verlangt, was haltet Ihr denn davon? In der Regel schreckt mich alles ab, bei dem Geld bezahlt werden muß, weil ich erwarte, daß es nicht seriös ist, aber was ist z.B. mit solchen Sachen:
http://www.uschtrin.de/pr_glueck.html

Gestoßen bin ich auch auf das hier:
http://www.uschtrin.de/pr_ringleb.html

Hm, klingt auch erstmal verlockend. Was mich aber dabei abschreckt ist die Vorstellung, daß sie einen an einen Kleinstverlag vermitteln und das war es dann. Hauptsache, sie müssen einem die 500 Euro nicht zahlen.

Kann man bei Wettbewerben etwas falsch machen (außer umsonst Geld zu zahlen)?
 :-/
Schelmin

Termoniaelfe

#1
Hallo Schelmin,

an solchen Wettbewerben habe ich kein Interesse. Sobald ich irgendwo Geld bezahlen soll, lass ich die Finger davon. Es gibt genug Ausschreibungen, bei denen von Geld, nur in Verbindung mit dem Preisgeld gesprochen wird. Soll ich jetzt auch schon dafür bezahlen um an einem Wettbewerb teilnehemen zu dürfen?. Ne, ne, das ist nix für mich.
*bin eh immer pleite*

LG
Renate

Linda

Hallo Schelmin,

ich nehme gelegentlich an Wettbewerben teil, allerdings gibt es davon in unserem Genre nicht allzu viele.
Das mit der Gebühr für den Hans-im-Glück-Preis höre ich zum ersten Mal. Schade, da hat sich wieder eine amerikanische Unsitte durchgesetzt, denn eigentlich ist der Wettbewerb seriös.

Was den anderen Wettbewerb "6 Richtige" angeht, davon habe ich auch nichts mitbekommen. Der Name der Agentur sagt mir rein gar nichts, beruflich zumindest ist er mir bisher nicht untergekommen, weder von der einen, noch von der anderen Seite. Literaturagent kann sich jedoch jeder nennen. Vielleicht fragst du mal in diesem Montsegur-Forum, ob einer der Autoren die kennen.
Sorgen wegen einer Vermittlung an einen ungeeigneten Verlag würde ich mir da nicht machen. Du kannst immer noch "nein" sagen. Dann geht u. U.  zwar das Preisgeld flöten, aber du bist eine Erfahrung reicher. Und Versuch macht klug...
Wenn du etwas Passendes hast, und geneigt bist, dich mit diesen kuriosen Bewerbungs-Anforderungen auseinanderzusetzen, dann kannst du ja eigentlich kaum was verlieren. Aber wie oben gesagt, erkundige dich erst mal. Die angegebene Seite der Agentur selbst finde ich persönlich wenig aussagekräftig.