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[Kurzgeschichte] 31.07.2016 Geister der Vergangenheit (Verlag Torsten Low)

Begonnen von Sarina, 01. Februar 2016, 21:29:05

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Sternsaphir

Also ich hab meins in die Neuzeit gesetzt.
Aber ich hadere immer noch mit der Überarbeitung. Langsam kann ich die KG auswendig, sooft hab ich sie mir schon durchgelesen.  :wart:

Maubel


Sarina

Hallo Ihr Lieben,
da bin ich wieder.

@canis lupus niger
Das hört sich doch schon mal gut an. Und es ist noch ein Monat Zeit. Also ran an den Stift (oder Tastatur). Ich freue mich auf die Geschichte!

@A9
Ich würde so etwas auch total interessant finden. Na dann freue ich mich auf eine Geschichte von dir!

@Maubel
Also theoretisch ist beides möglich, wobei... wenn man - um in deinem Beispiel zu bleiben - über die Hohenzollern schreiben würde, so sollte man da nicht nur die Legende nacherzählen, sondern etwas eigenes daraus machen.
Bisher habe ich aus beiden Bereichen etwas erhalten.
Wenn du mit dem Supernatural-Beispiel die Stimmung, den Zeitgeist u.s.w. meinst, dann ja. Aber bitte nicht "zwei Typen fahren durch Deutschland und jagen stark bewaffnet die Geister", wenn du verstehst, was ich mein. Es soll kein deutsches Supernatural werden. ;)

@Sternsaphir
Dann lass sie mindestens eine Woche liegen. Damit du eine Distanz bekommst, wenn du sie noch mal überarbeiten willst.
Oder schick sie ab.  :jau:
Hattest du Testleser? Was meinten sie?

Lothen

Wuuuh, ich hab auch eine tolle Weiße-Frau-Sage aus der Gegend gefunden. :vibes:

Da sind in den 60er Jahren tatsächlich ein US-Parapsychologe und ein Medium hingeholt worden, um den Spuk zu untersuchen. Da muss sich doch was daraus zaubern lassen. :D

Sternsaphir

@ Sarina:

Den Trick mit dem Liegenlassen beherzige ich bereits und das klappt auch sehr gut.
Nur wenn es in die Endphase geht, bin ich immer sehr sehr unsicher und fange an, wüst herumzukorrigieren, sodass ich mich dann selbst bremsen muss.
Eigentlich wollte ich letztes Wochenende fertig sein, aber ich finde zur Zeit keine Ruhe und ausreichend Zeit, um alles sorgfältig zu überarbeiten und zu beenden.
Eine Zeit-Stopp-Uhr für die Realität wäre nicht schlecht . . . oder ein Tage-Verlängerer.

Nein, Testleser hatte ich noch keine, werd mich aber mal darum kümmern.

Sarina

@Sternsaphir
Wenn du unsicher bist, sind Testleser wirklich das Beste. Ich kenne das auch, dass ich schnell unsicher werde und nicht weiß, ob ich es verbessere oder verschlimmbessere. Wenn es jemand neutrales liest, der dir auch sagt, was nicht gelungen ist (Freunde und Familie neigen häufig dazu, nur zu loben - da muss man einschätzen, ob sie auch kritisch dir gegenüber sein können), dann erfährt man, ob die Geschichte funktioniert und an welchen Stellen man noch mal ran muss.
Es ist ja noch ein Monat bis zur Deadline. Du schaffst das!

@Lothen
Da bin ich ja gespannt. Es ist wirklich interessant, wie viele verschiedene "weiße Frauen" in Deutschland spuken. Es scheint sie fast überall in verschiedenen Varianten zu geben.
US-Parapsychologen und ein Medium? Hört sich sehr interessant an.

Maubel

Zitat von: Sarina am 27. Juni 2016, 12:19:25
@Maubel
Also theoretisch ist beides möglich, wobei... wenn man - um in deinem Beispiel zu bleiben - über die Hohenzollern schreiben würde, so sollte man da nicht nur die Legende nacherzählen, sondern etwas eigenes daraus machen.
Bisher habe ich aus beiden Bereichen etwas erhalten.
Wenn du mit dem Supernatural-Beispiel die Stimmung, den Zeitgeist u.s.w. meinst, dann ja. Aber bitte nicht "zwei Typen fahren durch Deutschland und jagen stark bewaffnet die Geister", wenn du verstehst, was ich mein. Es soll kein deutsches Supernatural werden. ;)

Nein, nein, das sollte es auch gar nicht werden  ;D

Weiße Frauen gibt es viele, aber ich wollte mal extra keine nehmen. Bei uns in der Gegend gibt es viele Geistergeschichten, die schön sind, aber in der Umsetzung nicht wirklich gruselig. Wie bereits vor ein paar Monaten geschrieben, habe ich mich für die Köpenicker Seufzerbrücke entschieden, eine romantisch-schaurige Geschichte, die parallel zu einer neuzeitlichen Geschichte von mir erzählt werden wird. Seit heute morgen habe ich plotmäßig endlich was beisammen, mir fehlt nur der Teil zwischen Mitte und Ende. Also den noch nicht Höhepunktteil der zweiten Hälfte. Heute abend kann ich sicher los schreiben :)

Sarina

@Maubel
Das hört sich doch schon mal sehr gut an.  :pompom:
Die Legende kenne ich noch gar nicht, obwohl ich ursprünglich Berlinerin bin. Da bin ich neugierig.
Viel Vergnügen beim Schreiben. Der Zwischenteil kommt dann bestimmt von allein.

Atra

Ah, ich finde nur Geschichten mit Geisterfrauen, Untoten oder magischen Wesen in meiner Gegend :wart: Eine einzige Geschichte spielt um einen Geisterreiter ... aber das Original ist sehr dünn, was die Handlung angeht und sie wurde schon einmal sehr bekannt aufgegriffen. Geht das?
"Man muss erst zum Leben aufstehen, bevor man sich niedersetzt zum Schreiben."
(Henry David Thoreau)

Sarina

@Atra
Natürlich geht das, wenn dir dazu etwas einfällt. Solange du nicht das Bekannte nacherzählst, sondern etwas eigenes daraus machst, seh ich da kein Problem.  :jau:
Geisterfrauen würden übrigens auch gehen.  ;)
Also ran an den Stift :-)

Alys

Wie genau möchtet Ihr das eigentlich mit dem regionalen Bezug herausgearbeitet haben?

Da die Geschichte ja in Dtl. spielen muss: sollte z.B. der Ort, in dem sie spielt, in der Geschichte genannt sein? Oder habt Ihr vor, so eine Art "Quellenangabe" zu machen, aus der man ersehen kann, welche Geschichte aus welcher lokalen Geistergeschichte entstanden ist?

Ich hab' nämlich das Problem, dass der Ort meiner Geschichte relativ klein und daher unbekannt ist. Und auch der Fluss, der vorkommt, hat einen komischen Namen. Reaktionen der Testleser waren bisher "Häh? Was soll'n das sein? Schreib doch einfach Fluss, dann ist klar, was gemeint ist." - sprich, die Nennung der Namen hat sie verwirrt.

Always avoid alliteration.

Sarina

@Alys
Wenn der Fluss nicht nur einen komischen Namen hat, sondern auch unbekannt ist, würde ich den Namen nur stehen lassen, wenn es für die Geschichte wichtig ist. Die Erwähnung der Ortsbezeichnung wäre aber ganz gut, wenn die Geisterlegende nicht so bekannt ist. Wenn es ein so lokaler Geist ist, dass man im Netz nichts über ihn findet, wäre es super, wenn du das in der Mail oder gesondert kurz beschreiben könntest. Also wo genau das spielt und in kurzen Sätzen den Inhalt der Originallegende (ggf. eine Quelle, wenn vorhanden). Dann ist es auch nicht hinderlich, wenn der Fluss nicht benannt ist. (Wobei ich jetzt neugierig bin, wie der heißt  :hmmm:)

Kurz gesagt, es soll für uns erkennbar sein, wo das spielt und auf welche ursprüngliche Geisterlegende es basiert.

Wir planen schon etwas, aber was genau wird noch nicht verraten.  :psssst:

phoe

Hm... weiße Frauen gibt es ja tatsächlich einige, sogar nicht weit von hier, in Ebersberg. (langweilig... *gähn*)
Aber ich bin Sachse und kein Bayer, also muss eine Geschichte her, die besser zu mir passt.  ;D
Und ich hab sie gefunden - eine von dreien, die mir sofort gefielen. Ich konnte mich nicht wirklich entscheiden. Mir fehlte das nötige *pling*, bevor das Kopfkino losrattert. Ich denke, Dank meiner derzeit finsteren Schreiblust, wird evtl. doch eine Geschichte draus.
Ma guggn...  :darth:

Alys

Always avoid alliteration.

Sarina

@Pety
Oh ja! Würde mich sehr über eine Geschichte von dir freuen!
Tobe deine finstere Schreiblust ruhig aus.  :jau:

@Alys
Das freut mich. Und wenn noch Fragen sind: Einfach stellen.
Ich versuche jetzt jeden zweiten Tag hineinzuschauen, falls hier Fragen auftauchen.