Es gibt eine Gesetzesänderung, die muss noch durch Bundesrat und Bundestag.
Eigentlich für kleine Verlage & Indies sehr unpraktisch, die Distributoren übertragen Preise doch immer unterschiedlich.
Oder schert sich darum keiner, bzw. gibt es dann lediglich die Gefahr, einem unliebsamen Konkurrenten statt einer schlechten Rezension wegen Bruch des Gesetzes anzuzeigen?
Ich bin ja kein Indie, nur Leser, aber das wirkt manchmal wie ein Guerilla-Krieg mit den Beschuldigungen, die da gegenseitig gemacht werden :(
Link (http://www.lesen.net/ebook-news/zahnloser-tiger-buchpreisbindung-fuer-ebooks-beschlossen-24925/)
Das ändert nichts, halten muss man sich auch jetzt schon dran. Und wenn der Distributor es verbockt, dann ist der auch dran, bzw. oft sind es auch die Shops selbst.
Eigentlich macht das das ganze für Selfpublisher schwieriger, da die sich selbst darum kümmern müssen, dass überall der gleiche Preis steht - wodurch einige gewisse Seiten vermutlich einseitig bevorzugen werden.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass das in diesem Bereich eher hindert, als was voran zu bringen ...