Tintenzirkel - das Fantasyautor:innenforum

Eingangshalle => Das Willkommensboard => Thema gestartet von: Rosentinte am 16. Juni 2020, 13:20:32

Titel: Schattenlied: Aus der Schublade
Beitrag von: Rosentinte am 16. Juni 2020, 13:20:32
Unser neustes Mitglied freut sich - wahrscheinlich gerade in heutigen Zeiten - sehr über den virtuellen Austausch hier im Forum. Kreative Tötungsmethoden, Kurzgeschichten, Handwerk und noch vieles mehr wirst du hoffentlich hier finden, @Schattenlied!

Leben: Ich habe Psychologie studiert und bin seit einigen Jahren in der Hochschuldidaktik tätig, gebe also Workshops und Webinare für Dozenten. Den Job liebe ich, die Dauerbefristungen nicht. Leider scheint ,,Bewerbungsphase" bei mir ein dauerhafter Zustand geworden zu sein, der mich mehr und mehr belastet. Und entgegen der landläufigen Meinung fallen einem ja nicht alle Texte (schon gar nicht Bewerbungen) leicht, bloß weil man hobbymäßig gerne schreibt.
Obwohl ich in einem Workshop problemlos vor und mit einer anspruchsvollen Gruppe sprechen kann, fällt mir das privat nicht so leicht. Ich treffe mich gerne mit Freunden aber die meiste Zeit bin ich mit mir selber glücklich. Und mit Büchern. Und mit meinem Buch-Ersatz: japanischen Videospielen.
Letztere haben dann auch dazu geführt, dass ich schon seit über 10 Jahren versuche Japanisch zu lernen, was mir nicht so richtig gelingt. Ich bin eher ein mathematischer Typ, Sprachen dauern bei mir immer lange. Als Kind hatte ich eine Verzögerung der Sprachentwicklung, Englisch klappte erst, als ich anfing Fanfiction zu lesen und Japanisch verweigert sich mir, über Floskeln hinaus, bis heute. Aber die Liebe zur Sprache hat sich nicht unterkriegen lassen.
Ich stehe auf Pink und Schwarz und Kitsch und werde aufgrund meines Kleidungsstils üblicherweise der Gothic-Kultur zugeordnet, was wahrscheinlich auch zutrifft. Ausleben tue ich mich Kleidungstechnisch auf Anime-Conventions aber ich gehe auch im schwarzen Spitzenballkleid zur Arbeit, wenn man mich lässt.


Schreiben: Geschichten habe ich in meinem Kopf irgendwie immer gesponnen aber bevor man genug Handwerkszeug fürs Schreiben hat, muss man lesen. Als Kind habe ich durchaus irgendwas gelesen aber erst als Jugendliche angefangen regelmäßig und gezielt Bücher zu lesen. Angefangen hat das mit dem Buch ,,Bruderkrieg" (Magic the Gathering) von Jeff Grubb, weil ich bei meinem Bruder auf den Spielkarten die Storyfetzen gelesen hatte und wissen wollte, wie die Handlung richtig geht. Von Magic the Gathering habe ich dann auch alle Bücher gelesen bis sie vor ein paar Jahren auf Comics bzw. E-Books umgestiegen sind, zu denen ich keinen Zugang habe. Ich lese und schreibe fast ausschließlich Fantasy – alles andere fasziniert mich nicht in dem Maße.
Wann ich dann mit dem eigenen Schreiben angefangen habe, weiß ich nicht mehr. Angefangen habe ich mit einer langen Geschichte um einen Engel, die sich vor dem Leben fürchtet. Wie das bei Erstlingswerken so ist, habe ich es immer und immer wieder überarbeitet und umgeschrieben, bis ich es nach Jahren endlich fertig hatte. Danach musste für einige Jahre die Fortsetzung in mir reifen, die dann wiederrum einige Jahre brauchte, um auf Papier zu wandern und jetzt gerade fertig geworden ist.
Zwischendurch hat mich ein anderes Forum inspiriert es mal mit Gedichten und Kurzgeschichten zu versuchen aber anders als scheinbar bei vielen kreativen Menschen, ist die Kreativität bei mir etwas dünn gesät und reicht nicht für mehrere Dinge gleichzeitig. Sie sprüht nicht, sondern braucht Ruhe und Geduld.


Grund: Ich ,,gestehe" vorweg, dass ich mich in Foren oft nur mäßig zu Wort melde. Ich lese in der Regel jahrelang mit – so auch im Tintenzirkel – bis es ein Thema gibt, was mich so fasziniert, dass ich dazu unbedingt etwas schreiben muss und mich anmelde. Das ist hier nicht der Fall.
Ich schreibe bisher ausschließlich für mich selber aber da ich meine Fortsetzung gerade beendet habe, beschäftige ich mich seitdem wieder mehr damit, was es heißt zu Schreiben und stelle fest, dass es mir guttut, mehr virtuelle Zeit mit Gleichgesinnten zu verbringen. Es schön, festzustellen, dass auch bei anderen, die Charaktere immer tun, was sie wollen und man trotzdem von einer Veröffentlichung träumen will. Dass es in diesem Hobby noch deutlich mehr zu entdecken gibt, als die Geschichten in mir und die Bücher in meinem Schrank. Ich möchte sehen, ob ich meine Welt etwas erweitern kann.
Warum ich das ausgerechnet im Tintenzirkel tun will? Ich lese in vielen Foren und wie jede Gruppe von Menschen, haben diese ihren eigenen Charakter. Den Charakter vom Tintenzirkel empfinde ich als angenehm: Liebe zur Materie, aber nicht verbissen in dem Thema, Humorvoll...und wo sonst, kann man in die Runde fragen, wie man Charakter X denn jetzt am besten tötet und erhält nur enthusiastische Antworten, statt irritierter Blicke?


Zitat: ,,Ich will dir nicht wehtun, aber es gibt keinen anderen Weg." Durch die Magie, die ihn fesselte, sah Thanatos ihre Augen, dieselben Augen in die Shel geblickt hatte, als seine Seele in Scherben fiel. Für einen Moment schien es, als ließe ein Sonnenstrahl Tränen darin glitzern.
,,Wenn du mir vergeben kannst, werden unsere Seelen sich eines Tages in der Welt der Toten wieder begegnen." Thanatos stellte seine vergeblichen Befreiungsversuche ein, um sich ganz auf Kharaani konzentrieren zu können und warf ihr den letzten Gedanken, den er haben würde, mit all seiner Willenskraft entgegen:
,,Wenn ich sterbe, wird Shel meine Seele vernichten...und deine. Es wird keine Rettung für ihn geben. Du vernichtest uns alle." Irgendwo aus dem Licht ihrer Magie, das seine Augen und seinen Geist jetzt komplett ausfüllte, hörte Thanatos die Worte: ,,Der nächste Zug gehört dir." Dann löschte eine unbeschreibliche Schwärze das Licht aus und Thanatos' Lebensenergie mit ihm.
Titel: Re: Schattenlied: Aus der Schublade
Beitrag von: Anila am 16. Juni 2020, 13:40:49
Erste!  :vibes: Herzlich Willkommen und leb dich gut ein hier im Tintenzirkel ! :pompom:

Ich kann viele deiner Zeilen sehr gut nachvollziehen (zB die Kreativität die in der Ruhe reift, anstatt zu sprudeln), nur der Mut im schwarzen Spitzenkleid zur Arbeit zu gehen, fehlt mir leider! Sehr cool!  :jau:
Titel: Re: Schattenlied: Aus der Schublade
Beitrag von: Federstreich am 16. Juni 2020, 14:54:21
Herzlich Willkommen, Schattenlied! Das klingt ja alles sehr düster. Umso mehr freue ich mich, dass dir der TiZi so gut gefällt. Viel Spaß bei der Kommunikation von Gleichgesinnten. Ich habe übrigens schon die gesamte Welt verstrahlt. Mit dem Töten kenne ich mich also gut aus, aber auch mit dem Überleben. Der Roman wartet auf seine Überarbeitung, die wohl Ende des Jahres an der Reihe ist.
Titel: Re: Schattenlied: Aus der Schublade
Beitrag von: Gilwen am 16. Juni 2020, 15:16:38
Herzlich willkommen bei uns!
Ich freue mich, dass du nach langem Mitlesen endlich den Schritt gewagt und dich hier angemeldet hast. Das lohnt sich, versprochen, denn wir sind alle ganz lieb, und angemeldet darfst du auch in verborgenere Ecken des Forums schauen, die man von außen gar nicht mitbekommt ;D
Hoffentlich fühlst du dich bald so wohl wie ich.

Und oh ja, mit verschiedenen Mord-Methoden kennen wir uns aus!
Zum Glück stand noch nie die Polizei vor meiner Tür und hat mich wegen meines Browserverlaufs ausgefragt, aber manchmal warte ich da schon drauf  :rofl:

Japanisch stelle ich mir auch als wirklich schwierige Sprache vor. Und wow, ein schwarzes Spitzenballkleid!  :wolke:
Titel: Re: Schattenlied: Aus der Schublade
Beitrag von: Ahneun am 16. Juni 2020, 19:01:24
Zitat von: SchattenliedIch stehe auf Pink und Schwarz und Kitsch und werde aufgrund meines Kleidungsstils üblicherweise der Gothic-Kultur zugeordnet, was wahrscheinlich auch zutrifft. Ausleben tue ich mich Kleidungstechnisch auf Anime-Conventions aber ich gehe auch im schwarzen Spitzenballkleid zur Arbeit, wenn man mich lässt.
Ich muss da sofort an die Leipziger Buchmesse denken, wo sich Bücher und Comics, Manga, Cosplay, Anime, Japan & Games auf wunderbare Weise miteinander verknüpfen. Vielleicht warst Du sogar schon dort?
Na, jedenfalls sind dort immer zahlreiche TiZis anzutreffen. Dieses Jahr wurde leider, durch die Corona-Pandemie, die Leipziger Buchmesse abgesagt.

Also, herzlich willkommen hier bei uns.  :winke:
Irgendwie entsteht in mir gerade ein Bild von mystischem Character, wo sich mit Hilfe der Psychologie und einem "Schattenlied" die düsteren Abgründe der zum todgeweihten Seelen in einer nebulösen Masse vereinen. *es ist ausbaufähig*
Außerdem stirbt bei mir gerade die gesamte Menschheit. Sie hat nur noch drei Tage zum Leben übrig - dann ist Schluss - endgültig. Auch ein psychologisches Spiel mit dem menschlichen Charakter. "Was macht man, wenn man nur noch drei Tage zu leben hat?"

Ja doch, ich denke schon das Du hier absolut richtig bist. Fast möchte ich Dir zu diesem Schritt gratulieren. - Fast.
Denn, ich kann nur hoffen das Du Dich hier bei uns Wohl fühlst. Dein Zitat ist schon mal ein super Einstieg. Na und der Rest findet sich.

Also, komm rein und sieh Dich richtig um.
Hab Spaß bei und mit uns.
Man liest sich, man schreibt sich, sagt man.
Herzlich Willkommen!
Titel: Re: Schattenlied: Aus der Schublade
Beitrag von: Schattenlied am 16. Juni 2020, 20:35:38
Soo, jetzt schaffe ich es endlich auch, hier heute noch vorbezuschauen und euch zu begrüßen  :wolke:.

Zitatnur der Mut im schwarzen Spitzenkleid zur Arbeit zu gehen, fehlt mir leider!

Im Moment bin ich fast nur im Home-Office-Gammel-Style vor der Tür (schlichtes T-Shirt, schlichter Rock) und kriege aus mir unerfindlichen Gründen genauso viele komische Blicke und Sprüche, wie wenn ich in meinem üblichen deutlich abgefahreneren Lock unterwegs bin. Bloß weil beides schwarz ist  ???. Dann kann ich auch gleich wieder Samt und Spitze rauskramen, finde ich. (Es hilft an einer Hochschule zu arbeiten, da fällt man damit gleich viel weniger auf  ;).)

ZitatDas klingt ja alles sehr düster.

Ich mag düster sehr  ;D. Die ganze Welt habe ich noch nicht verstrahlt. Hier und da ist mal eine Dimension auf der Strecke geblieben - der Vorteil wenn man mehrere davon hat - aber ich merke schon, da ist noch Luft nach oben  :engel:.

ZitatZum Glück stand noch nie die Polizei vor meiner Tür und hat mich wegen meines Browserverlaufs ausgefragt, aber manchmal warte ich da schon drauf

Irgendwann hatte ich eine Woche, wo ich gegoogelt hatte, wie lange es dauert zu verbluten, wenn man die große Ader im Oberschenkel durchtrennt, wie sich Kopfverletzungen bemerkbar machen und was man im Brustkorb gut zerquetschen kann. Ach ja, und Sachen zu Messern  :rofl:.. Und jetzt, wo bei Videokonferenzen gerne mal die zuletzt geöffneten Websiten im Browser angezeigt werden ...  :psssst:

ZitatUnd wow, ein schwarzes Spitzenballkleid!

Wenn es nur eins wäre...  :engel:
Deshalb bin ich tatsächlich regelmäßig auf der LBM, Dokomi, Connichi, Japantag... Irgendwann muss man die Klamotten ja ausführen (es gibt tatsächlich noch Steigerungen, die ich NICHT zur Arbeit anziehe: Reifrock, Corsage und Schleier sind dann doch nicht so ganz Bürostuhltauglich)  ;D. Dokomi scheint - nach jetzigem Stand - tatsächlich statt zu finden, also werde ich die dieses Jahr dafür nutzen.

ZitatIrgendwie entsteht in mir gerade ein Bild von mystischem Character, wo sich mit Hilfe der Psychologie und einem "Schattenlied" die düsteren Abgründe der zum todgeweihten Seelen in einer nebulösen Masse vereinen.
Hhm, doch ja. Werd das Bild mal ne Weile mit mir rumtragen  :)

ZitatAußerdem stirbt bei mir gerade die gesamte Menschheit. Sie hat nur noch drei Tage zum Leben übrig - dann ist Schluss - endgültig. Auch ein psychologisches Spiel mit dem menschlichen Charakter. "Was macht man, wenn man nur noch drei Tage zu leben hat?"

Auch super spannendes Setting. Fand ich an dem Film Titanic auch sehr faszinierend: Manche wachsen über sich hinaus, manche unterliegen ihren Ängsten, manche bleiben sich treu als wäre es das selbstverständlichste auf der Welt - und man weiß, bevor man selbst in der Situation ist, nie so richtig, zu welcher Gruppe man gehören wird...
Titel: Re: Schattenlied: Aus der Schublade
Beitrag von: Ahneun am 16. Juni 2020, 20:58:49
Du bist regelmäßig auf der LBM? - Ich seit fünf Jahren auch.  :jau:

Zitat von: Schattenlied am 16. Juni 2020, 20:35:38
ZitatIrgendwie entsteht in mir gerade ein Bild von mystischem Character, wo sich mit Hilfe der Psychologie und einem "Schattenlied" die düsteren Abgründe der zum todgeweihten Seelen in einer nebulösen Masse vereinen.
Hhm, doch ja. Werd das Bild mal ne Weile mit mir rumtragen  :)

... jetzt machst Du mir Angst!  :versteck:
Titel: Re: Schattenlied: Aus der Schublade
Beitrag von: Schattenlied am 16. Juni 2020, 22:23:07
So hab ichs nicht gemeint   8),sorry.
Titel: Re: Schattenlied: Aus der Schublade
Beitrag von: Mindi am 17. Juni 2020, 12:06:40
Auch von mir ein herzliches Willkommen im Tintenzirkel! :vibes:
Ich denke, du wirst bei uns schon dein Eckchen finden, in dem du dich wohlfühlst und aus deinem "stumme Mitleserin" Schneckenhaus heraustrittst. Man kann ja auch nicht auf jedem Ball mittanzen.

Was für Spiele spielst du denn so? Ich bin treuer Final Fantasy Fan, mag aber auch das ein oder andere Spiel aus japanischer Hand. Oh und Cosplay - eine ehemalige Arbeitskollegin von mir geht auch immer zur Connichi und hat sich dafür jedes Jahr selbst Kostüme genäht.  Ich wohne zwar mittlerweile schon seit gut 5 Jahren in Kassel, habe es aber selbst nie zur Connichi geschafft. Ich finde es immer wieder toll, wie bunt (oder auch schwarz-pink  ;) ) die Stadt an diesen Tagen ist. Wenn wir auf Konzerten zu Final Fantasy waren, habe ich die Cosplays auch immer nur bestaunen können. Machst du auch Cosplay oder ist es eher der generelle Kleidungsstil, der dich fasziniert?

Titel: Re: Schattenlied: Aus der Schublade
Beitrag von: FeeamPC am 17. Juni 2020, 12:37:04
Schattenlied, Kreativität und Schreiben ist wie ein Baum. Fängt winzig an, und man denkt, daraus wird nie etwas. Dann, plötzlich, beginnt er zu wachsen, und irgendwann stellt man fest, dass man sein ganzes Leben unter die ausladende Krone packen kann.
Titel: Re: Schattenlied: Aus der Schublade
Beitrag von: Schattenlied am 17. Juni 2020, 19:13:03
Mindi, du triffst den Nagel auf den Kopf  :D.
Ich bin im Bereich der japanischen Rollenspiele anzutreffen. FFVII ist mein absolutes Lieblingsspiel. Leider fehlen mir in dem Genre schon seit Jahren die richtig großen Storyspiele (Xenogears), irgendwann war der Trend irgendwie weg von komplexen Handlungen und mehr auf Grafik und System. Aber es gibt noch genug interessante Settings und was Videospielsoundtracks angeht, leben wir ja fast in goldenen Zeiten.
Ich bin auch viel auf Videospielmusikkonzerten anzutreffen (leider wurde Distant Worlds nächsten Monat ja auch 2021 verschoben  :-\) und für das Chrono Cross Konzert war ich gerade erst in Japan (wobei ich sonst nicht soooo weite Strecken dafür auf mich nehme).
Du kannst bei der nächsten Connichi ja mal in den Garten vom Kongress Palais gehen, dafür braucht man keine Eintrittskarte und da treiben sich auch die ganzen Cosplayer rum, die aus Sicherheits-/Platzgründen nicht reindürfen.
Ich verkleide mich nicht gezielt als ein bestimmter Charakter (ich hasse auch nähen und bin da auch völlig unkreativ), von daher kein Cosplay im meistgenannten Sinne aber da fällt man halt nicht auf, egal wie man rumläuft, also kann ich mich da nach Herzenslust mit den Tiefen meines Kleiderschrankes vergnügen. Was Gothic angeht, gefällt mir einfach nur der Kleidungsstil - ich will damit gar nichts zum Ausdruck bringen.

@FeeamPC: Das ist ein schönes Bild, er dürfte nur gerne etwas schneller wachsen  ;).
Titel: Re: Schattenlied: Aus der Schublade
Beitrag von: FeeamPC am 17. Juni 2020, 23:05:21
Das kann schneller kommen, als man denkt.
Nebenbei, falls du auch Japan-affin schreibst: Im Herbst gibt es eine Ausschreibung zu Adaptionen von japanischen Märchen. Wird hier im TiZi gepostet werden im Ausschreibungsthread.

P.S.: Schattenlied ist ein sehr schöner Name. Könnte in einem Roman vorkommen.
Titel: Re: Schattenlied: Aus der Schublade
Beitrag von: Schattenlied am 18. Juni 2020, 19:46:00
Ist irgendwie mein ältester Nick - damals, als das Internet noch neu war und man noch gar nicht wusste, wie das mit den alternativen Namen geht und wonach man die aussucht. Ich hab ihn sehr gern  :vibes:
Titel: Re: Schattenlied: Aus der Schublade
Beitrag von: Ahneun am 18. Juni 2020, 19:49:03
Zitat von: Schattenlied am 16. Juni 2020, 22:23:07
So hab ichs nicht gemeint   8),sorry.

... und dieses wiederum beruhigt mich.  ;D

Dein Nick "Schattenlied" gefällt mir übrigens sehr.  :jau:
Titel: Re: Schattenlied: Aus der Schublade
Beitrag von: Kraehe am 18. Juni 2020, 20:42:19
Hi Schattenlied, und willkommen im Zirkel! :winke:
Jetzt hast du ja zumindest die Bewerbung hier erfolgreich absolviert - eine gewisse Expertise ist also eindeutig da. ;)
Titel: Re: Schattenlied: Aus der Schublade
Beitrag von: phoe am 20. Juni 2020, 11:28:38
Hallo Schattenlied  :winke: schön, dass du zu uns gefunden hast.
Die Anmeldung war doch gar nicht so schwer, oder? ... Siehste... Das mit dem schnellen Wachsen, das kommt schon noch. Mehr oder weniger.  ;)
Titel: Re: Schattenlied: Aus der Schublade
Beitrag von: Schattenlied am 20. Juni 2020, 17:03:04
Zitat von: Pety am 20. Juni 2020, 11:28:38
Das mit dem schnellen Wachsen, das kommt schon noch. Mehr oder weniger.  ;)

Sonst ist es halt, wie es ist. Ich habe ja nicht vor, das Ganze zum Beruf zu machen - dann dauerts halt so lange, wie es dauert. Dafür hilft mir Regelmäßigkeit beim Schreiben...die gerade zugegebenermaßen wieder einschläft, weil ich mein letztes Projekt ja abgeschlossen habe und das jetzt erstmal "ruhen" muss. Zur Überbrückung stöber ich mal im Ausschreibungsforum...  :hmmm:
Titel: Re: Schattenlied: Aus der Schublade
Beitrag von: Federstreich am 21. Juni 2020, 15:40:39
Zitat von: Schattenlied am 20. Juni 2020, 17:03:04Dafür hilft mir Regelmäßigkeit beim Schreiben...die gerade zugegebenermaßen wieder einschläft, weil ich mein letztes Projekt ja abgeschlossen habe und das jetzt erstmal "ruhen" muss. Zur Überbrückung stöber ich mal im Ausschreibungsforum...  :hmmm:
Ich habe durchaus vor, die Schriftstellerei zum Beruf zu machen. Noch fällt es leider eher unter Hobby. Aber Regelmäßigkeit ist für mich auch sehr wichtig. Ob ich anderthalb Stunden schreibe oder überarbeite, spielt da erst einmal keine Rolle, weil es mir um das regelmäßige Hinsetzen geht. Da funktioniert es für mich ganz gut, wenn ich einen Roman schreibe und nach dessen Beendigung einen älteren Roman überarbeite. Während ich überarbeite, lasse ich in meiner Freizeit mein Unterbewusstsein wandern und entscheiden, welchen Roman ich als nächstes schreibe. Das versuche ich im Wechsel zu machen. So schaffe ich in der Theorie jedes Jahr einen fertigen Roman, den ich an die Verlage schicken kann. Jetzt muss es nur noch funktionieren. Der erste Roman von letztem Jahr liegt jedenfalls einem Verlag vor und wir stecken im Lektorat bzw. sind da schon ziemlich am Ende. Wenn Corona uns keinen Strich durch die Rechnung macht, erscheint der Roman im Oktober. Aktuell plane ich an einem neuen Roman. Ein "fertiger" liegt meinen Testlesern vor und soll voraussichtlich im August lektoriert werden, wenn es mit der Lektorin passt, ehe er an die Verlage geht. Vom Plan er passt es bisher noch.
Titel: Re: Schattenlied: Aus der Schublade
Beitrag von: Czara Niyaha am 21. Juni 2020, 17:43:00
Willkommen im Tintenzirkel  :winke:
Titel: Re: Schattenlied: Aus der Schublade
Beitrag von: Schattenlied am 21. Juni 2020, 20:15:06
Danke, Czara  :)

ZitatJetzt muss es nur noch funktionieren.

Ich drück dir die Daumen  ;). Klingt jedenfalls schon gut ausgefeilt.