Hm, ja Pausen mache ich auch ab und an, auch wenn die eher unfreiwillig sind. Wenn mir alles über den Kopf wächst, dann habe ich oft auch nicht die Lust mich mit meinen Geschichten auseinander zu setzten, vor allem nicht, wenn ich gerade an einer Stelle nicht weiterkomme. Aber das, wie viele andere sagten, heißt nicht, dass ich nicht darüber nachdenke.
Bei mir ist es am schlimmsten, wenn es ruhig ist. Wenn ich einfach aus dem Fenster schauen, was ich öfters mal in der Schule gemacht habe, und dann darüber nachdenke, wie es weitergeht oder wo für mich noch Fragen in der Handlung offen sind.
Am schlimmsten ist es abends, wenn ich im Bett liege und nicht schlafen kann.
Ich glaube ohne das Schreiben würde mir was fehlen, auch wenn ich nur darüber nachdenke, was ich schreiben will, hat es schon was positives, da ich mich damit in meiner ganz eigenen Welt befinde, die nur mir gehört und meine Charaktere doch ein wenig von mir abhängig sind. Einfach das Gefühl etwas erschaffen auch zu haben, dass einem selbst gehört, zwar nur auf Papier und doch ist es lebendig.
Aus diesen Gründen kann ich wohl nicht aufhören zu schreiben.