Hallo Ihr Lieben!
Ich habe heute festgestellt, dass ich mich romantechnisch gesehen gerade im "Outback" befinde. Ringsum öde Wüste, wenig Erfrischung und gefährliche Wesen, die sich Achterbahnzweifel nennen. Aber die Sonnenauf- und -Untergänge sind nicht zu verachten. Immerhin etwas...
Dann habe ich nachgerechnet, wie lange ich jetzt eigentlich schon an diesem Projekt sitze. Seit dem NaNo. Mit Recherche aber schon seit Oktober 2009. Man könnte also sagen, ich bin etwas über ein halbes Jahr dabei. Rausgekommen ist bisher eine sehr rohe Erstfassung (im NaNo), und seitdem etwa 80 Seiten Überarbeitung, mit der ich recht zufrieden sein kann. Grübelgrübel- ich habe das Gefühl, ich bin irrisnnig langsam. Oder kommt mir das nur so vor?
Es gibt Tage, an denen läuft alles wunderbar. Es gibt Tage, an denen bin ich froh, wenn ich 3 Sätze geschrieben habe. Und es gibt Tage, an denen wird mir schlecht, wenn ich nur ans Schreiben denke. Es ist eine absolute Achterbahnfahrt.
Mich würde interessieren- kennt ihr dieses "Outback"? Sind wir eventuell sogar in Sichtweite und könnten uns zuwinken? Was macht ihr gegen diese waschmaschinengroßen Zweifel? Und seid ihr auch so verrückt wie ich, zu glauben, dass da hinten irgendwo mal wieder Küste kommt?

Mir Rauchzeichen aus dem Outback,
*Aquamarin