Da bekommt das Thema Buch-Piraterie gleich noch eine ganz andere kriminelle Dimension. Wie hier geschrieben wird, haben die Betreiber von lul.to unter anderem Namen gleichzeitig auch übers Darknet Waffen und Drogen verkauft ... (Die Einnahmen aus dem Pirateriegeschäft haben wohl nicht ausgereicht?)
http://ebook-tipps.blogspot.de/2017/07/neue-entwicklung-im-fall-lulto.html
Und wird das dem selbstgebastelten Freibeuter-Image als heroische Kämpfer gegen die Urheberrechts-Abzocke (aka Entlohnung für Arbeit) schaden? Ich fürchte nein ...
There is no business like racket business. ::)
Als Autor sehe ich hier vor allem die Story. :psssst:
Echt krass... Das Buch eines Freundes, an dem ich viel mitgeholfen habe, wurde erst vor kurzem auch auf eine Piratenseite geladen. War echt ein übles Gefühl :nöö:
Ich finde die Leute, die dann sowas sagen wie "Du verlierst dadurch eh keine Verkäufe, die Leute, die dein Buch von Piraterieseiten klauen, hätten es sowieso nicht gekauft!" oder "Gratis-Werbung für das Buch!" eigentlich genauso schlimm wie die Piraten selbst.