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Ein * E N D E * unter dem Manuskript...

Begonnen von MarkOh, 13. Juli 2006, 16:46:29

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Leann

@Marta: Danke! Fast genau. Sollten eigentlich 60.000 Wörter werden.

@Dino: Dankeschön!

Federstreich

Herzlichen Glückwunsch, @Leann ! :pompom: Mit deinen Ottern hattest du ja ein paar Probleme, aber die hast du gemeistert. Ein doppelter Grund, um sich zu freuen. :prost:

Andersleser

Otter? Ich liebe Otter!
Gluckwunsch!  :vibes: ;D

Der Inspektor

#7803
Ich weiß nicht, ob der Beitrag in diesen Thread passt, aber ich wüsste nicht so ganz wo sonst und wollte jetzt nicht extra für eine so kleine Frage einen neuen erstellen.

Ich habe vor nicht allzu langer Zeit ein "Ende" unter ein Manuskript gesetzt und dafür dann meine erste Veröffentlichungs-Zusage in einer Anthologie bekommen. Es geht dabei um eine Kurzgeschichte, die gleichzeitig so ziemlich die erste Kurzgeschichte war, die ich überhaupt geschrieben habe. Entsprechend bin ich recht ahnungslos und ohne Erfahrungen, was die ganzen Veröffentlichungs-Dinge angeht, möchte aber meinen Verleger ungern mit nervigen Anfängerfragen zumüllen. ;D

Deswegen, und auch weil der Verleger es offensichtlich selber noch nicht weiß, hier meine Frage: Wann kann man "in der Regel" damit rechnen, dass etwas in einer Anthologie dann auch wirklich veröffentlicht wird? Ich habe mal gelesen, dass zwischen der Zusage und dem Erscheinen manchmal Jahre vergehen... ist das so? Sind meistens schon mehrere Anthologie-Ausgaben im Voraus geplant, sodass man sich unter Umständen sozusagen ganz hinten anstellen muss? Oder kann man das überhaupt nicht so allgemein sagen?

Danke für eure Zeit. :)
"Ich habe die Schlimmste aller Sünden begangen, die ein Mensch begehen kann. Ich war nicht glücklich." -Jorge Luis Borges, Die Reue

Federstreich

@Der Inspektor Die Frage gehört hier wirklich nicht hin, aber ich kann das, was du gehört hast, bestätigen. Von dem Moment an, wenn die Deadline abgelaufen ist, bis zu dem der VÖ dauert es in der Regel zwischen einem halben Jahr und mehreren Jahren. Das hängt teilweise mit der Planung zusammen oder auch mit unvorhergesehenen Ereignissen wie z. B. Corona, der plötzliche Tod des Herausgebers, Krankheiten, die die Arbeit erst einmal unmöglich machen ...

Ary

UFF. Nach über einem Jahr Rumgebrassel an dem Roman inklusive steckenbleiben und Anfang komplett umschreiben ist der dritte Teil meiner Wölfe von Alavenne fertig. Yay.
Einfach mal machen. Könnte ja gut werden.

Lucia

Hey Ary!
Gratuliere dir und freu mich für dich mit!!  :knuddel: :pompom: :pompom:

Federstreich

Glückwunsch, @Ary ! :pompom: Das klingt so, als wärst du jetzt sehr erleichtert.  :jau:

Mefisto


Nikki

Bei solchen Projekten, die schier kein Ende nehmen wollen, ist das Gefühl nach dem letzten Punkt doch einfach unschlagbar. :vibes: Gratuliere @Ary !

Ary

Danke! Ganz fix und fertig ist es noch nicht, aber erst mal so, dass ch es durchkorririeren und zum Betalesen wegschieben kann. Der Schluss ist noch eine absolute Ruine, weil ich einfach erst mal einen Abschluss brauchte, um mit gutem Gewissen etwas anderes anfangen zu "dürfen".
Einfach mal machen. Könnte ja gut werden.

Vaporea

Glückwunsch zum Ende @Ary!

Übrigens habe ich im ersten Moment "Der Schluss ist absolute Routine" gelesen und bin für einen kurzen Moment in Ehrfurcht und Neid erstarrt, weil ich auch gerne eine locker-flockige Routine fürs Beenden von Romanen hätte. :rofl: Eine Ruine klingt aber auch nicht so übel. Darauf lässt sich bestimmt etwas Tolles aufbauen. :)

Elinor

Gratuliere, Ary!
Und Ruine hört sich abenteuerlich an. Da fällt Dir ganz sicher jede Menge ein, wenn Du schon an einer anderen Sache arbeitest.

Indigo

Halloooohooo zusammen  ;D ;D ;D ;D

Ich verkündige auch ein ENDE unter meiner absolut allerersten Rohfassung des Manuskripts mit dem Arbeitstitel DLSA, Band 1.
Papyrus zählt 84.780 Wörter/367 Normseiten. Ohne Geistertext mit den Notizen, die ich "am Ende" immer mitlaufen lasse.
:wolke:

Und was soll ich sagen. Irgendwie kann ich es grad gar nicht fassen, irgendwie kam das jetzt doch so schnell und überraschend.

Jetzt geht's mit der Überarbeitung weiter. Die wird es in sich haben. Hab keine Kapitel mehr seit dem Nano eingeteilt, keine Szenen, nur Kommentare, wenn ich wo unsicher war. Auch Dialoge bestehen im letzten Drittel manchmal nur aus dem reinen Dialog und dem Namen der sprechenden Person. Bloß nicht ablenken lassen.

Mir hat der Nano sooo die Augen geöffnet, man glaubt es kaum.  :pfanne:
Ich hab vorher wertvolle Schreibzeit mit dem Einteilen von Kapitel, Szenen, Rechtschreibprüfung, auch mal Stilprüfung und kleinen Überarbeitungen verplempert. Mich auch ablenken lassen, von Ratgebern, Instagram oder war verunsichert, wenn ich etwas gelesen hab, wie man Szenen aufbaut, wie man plottet, was man alles lieber gar nicht schreibt usw. Seitdem ich das "abgeschaltet" hab, bin ich kontinuierlich vorwärts gekommen und hab in sechs Wochen 22.000 Wörter geschrieben. Viel für mich.  :engel:

Ich bin gespannt, wieviel Seiten es am Ende werden und vor allem, wann das sein wird...  :hmhm?:
Du konntest es weder verhindern, noch kannst du es jetzt ändern.

Der Inspektor

Herzlichen Glückwünsch @Indigo, das klingt toll!  :vibes:

Ich finde das mit den Ratgebern im Internet usw. auch nicht so leicht. Ich habe dann irgendwann gemerkt, dass es mir eigentlich viel mehr hilft, aufmerksam gute Bücher zu lesen, als mich noch und noch mit "Theorie" zu befassen.
"Ich habe die Schlimmste aller Sünden begangen, die ein Mensch begehen kann. Ich war nicht glücklich." -Jorge Luis Borges, Die Reue