• Willkommen im Forum „Tintenzirkel - das Fantasyautor:innenforum“.
 

eBook - Der falsche Weg für die Verlage?

Begonnen von Kaeptn, 07. Oktober 2010, 08:30:51

« vorheriges - nächstes »

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

treogen

Zitat von: Lomax am 15. Juni 2011, 12:34:49
  Bleibt im Prinzip nur die Möglichkeit, solche Inhalte für Mobile Abspielgeräte über eine eigens dafür erstellte App zu präsentieren und mit der zusammen zu vermarkten - deine Formulierung klingt jetzt so, als wäre genau das bei dem von dir gesehenen Beispiel der Fall gewesen.

Jepp - um genau zu sein, war es eine App für IPad und IPhone (wobei ich letzteres wegen dem Bildschirm schon wieder als nicht besonders sinnvoll ansehen würde).
www.verlag-torsten-low.de

Phantastik vom Feinsten

Hr. Kürbis

#76
Die Dinger nennen sich dann "Libroid" zumindest gibt es das als Format für´s iPad etc. Sind dann aber genaugenommen keine E-Books mehr sondern apps. Oder eben "enriched" E-Books. Aber da hab ich dann auch keinen Bock drauf, lesen ist "Solomedia" ::) und nicht "Multmedia", nicht auszudenken wenn im Bus der Sprallo neben mir seine iPad auspackt und einen Schinken mir Musik zu lesen anfängt. Ich hasse ja schon die Kids mit ihren dämlichen Handys, auf denen noch dämlichere Musik läuft. Die haben einen Kopfhöreranschluss, über den sich die Musik tatsächlich BESSER anhört! :happs:

Obwohl, da kommt mir gerade eine Idee! Wie sieht es denn bei diesen Multimedia-Büchern mit erotischer Lektüre aus? Spielt das Teil dann billige Porno-Film Musik und fängt an zu stöhnen? :rofl:

Tante Edith sagt: "Poste auch bitte den Link zu einem Beispiel solcher "enriched" Möglickeiten!"

Jawoll, bitteschön:
http://www.literaturcafe.de/chile/chilecafe.htm

Schommes

Zitat von: Stefan am 15. Juni 2011, 18:50:46
Die Dinger nennen sich dann "Libroid"
:rofl:
Demnächst gibt es dann den Film dazu: "Pagerunner" - Rick Bookard ein ehemaliges Mitglied der Pagerunner, eine Polizeispezialeinheit, die Libroiden jagt, welche versuchen aus Nischenbuchhandlungen heraus Hugendubel zu infiltrieren, soll einen letzten Auftrag übernehmen ...

Rigalad

#78
Ich ziehe den Thread mal für alle eBook - Fans und Skeptiker hoch. Im öffentlichen Bereich des Montségur-Forums läuft gerade wieder eine Diskussion über eBooks, die auf diesem interessanten Artikel (Süddeutsche) basiert.
Im Grunde wird darin gesagt, dass das eBook die Idee der einzigartigen, unzerstörbaren Vervielfältigung durch Gutenberg aushebelt. Ein wohl richtiger Gedanke, bei dem man sich aber vielleicht die Frage stellen muss, ab wann eine Erfindung überholt ist und man das akzeptieren muss.
Ich persönlich habe immer noch keinen Reader und werde erst einmal weiter gedruckte Bücher kaufen. Der Verzauberung eines gefüllten Buchregals willen. Für mich gibt es eben nichts Schöneres.

Robin

Ich habe zwar einen E-Reader, den ich auch gerne benutze, aber eines ist klar: Bücher sind noch lange nicht überholt, jedenfalls für mich nicht.

Wir haben zuhause mehrere Regale randvoll mit allen möglichen Büchern, in manchen Fällen haben sie auch zweireihig kaum Platz. Und es werden noch immer mehr. Wir haben eine richtige kleine Bibliothek, wobei das meiste davon die Bücher meiner Mama ausmachen.

Aber insgesamt bleibt ein gedrucktes Buch unübertroffen. eBooks mögen zwar weniger Platz verbrauchen und vielleicht, in manchen Fällen, besser sein, aber gegen das Gefühl von Papier zwischen den Fingern, wenn man durch die Seiten blättert, kommt auch der beste E-Reader nicht an.
~Work in Progress~

Steffi

Ich habe letztens gelesen, dass die gedruckten Bücher früher oder später aussterben werden, gerade aufgrund der Tatsache, dass der Absatz von ebooks so enorm gewachsen ist. Und "richtige" Bücher würden dann eben nur noch so bibliophile Freaks sammeln, wie es sie auch bei Musikliebhabern gibt - Bücher würden sich quasi zu den Schallplatten gesellen :) Ich mag es mir kaum vorstellen aber ich glaube, an der Theorie könnte tatsächlich was dran sein...

Ich habe das Kindle-Programm auf meinem PC, weil ich es für Recherchezwecke sehr praktisch finde. Wenn ich z.B. die komplette Geschichte Edinburghs brauche, dann muss ich nicht umständlich tagelang auf die Lieferung warten, sondern kann sie per Mausklick sofort auf dem PC haben. Wenn ich zum Spaß lese bleib ich aber weiterhin bei klassischen Büchern, auch wenn ich auf Reisen immer mehrere mitschleppen muss  ;D   

(Ach nee, stimmt gar nicht: ich hatte auch aus Neugier ein Historical Romance Buch auf den PC Kindle geladen, da s günstiger war und ich bloß mal reinschnuppern wollte. Die Folgebände kauf ich jetzt als richtiges Buch ;)   )
Sic parvis magna

Angela

Wegen mir können sie gedruckte Bücher abschaffen und durch E-Books ersetzen, da bin ich unsentimental. Im letzten Jahr auf einer längeren Busreise in die USA  hatte fast jeder zweite Mitreisende einen Reader dabei. Unsere Bücherei bietet jetzt ständig Kurse an, wie man elektronische Bücher und Zeitungen ausleihen kann.  Wir in Deutschland brauchen meist ein wenig, Neues anzunehmen, sind dann aber auch recht konsequent.

Alaun

#82
Hach, da schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Wenn es um Recherchen geht, bevorzuge ich definitiv elektronisch aufbereitete Texte. Man kann leichter suchen, markieren, etc. Alles geht schneller.
Aber Literatur, diese wunderbare Beschäftigung mit Figuren, Geschichten, dieses Eintauchen in andere Welten - dafür möchte ich doch bitte auch weiterhin echte Bücher mit echtem Papier und echter Druckerschwärze zwischen den Fingern haben. Ich bin altmodisch, was das angeht, und ich bin es gerne. Als Kind habe ich Bücher mit ins Bett genommen, damit mich die Helden nachts beschützen. Ich glaube, das hätte ich mit einem Kindle nicht getan. Wie sollten denn auch die Helden aus dem Plastikkasten rauskrabbeln, um ihren Job vernünftig zu machen?  ;)
Ich komme einfach aus einer Zeit, in der Bücher noch aus Papier waren. Und wenn das bedeutet, dass ich zum Freak werde, dann werde ich es gerne.

Zit

Ich habe lange gebraucht, um mich damit anzufreunden, auch Unterhaltungsliteratur als E-Book zu kaufen. Dann bin ich ein zweites Mal umgezogen und der Kauf stand fest. Dann hat mein Freund den Kindle geschenkt bekommen und ich war enttäuscht, hochgradig. Klar, man muss sich an alles gewöhnen, aber alle Vorteile hin und her: Der Kontrast ist für meine Augen grausam, der eigentliche Bildschirm zu klein und ich hatte kein Gefühl mehr dafür wie viel ich gelesen hatte oder nicht. Und schnell mal blättern geht in den E-Books auch nicht, wenn ich eine bestimmte Stelle suche. Brr. Also bin ich wieder zu Büchern aus Papier zurück gekehrt.
(Was nicht heißt, dass ich es nicht nochmal mit E-Books versuchen werde, aber das wird wohl dauern.)
"I think therefore I am
getting a headache."
Unbekannt

Alana

#84
@Zit: Bei mir ist es gerade andersrum. Ich habe mir den Sony ereader nur fürs Beta- und Korrekturlesen angeschafft, aber ich merke immer mehr, wie toll das ist. Gerade beim Sport ist das Teil unverzichtbar, man kann es aufs Laufband legen, das geht mit einem normalen Buch nicht. Man hat immer was zu lesen dabei, es ist aber nicht schwer. Und mir kommt der Kontrast sehr entgegen, ich finde das absolut toll für die Augen, obwohl ich eingestehen muss, dass etwas mehr Kontrast einfach ein größeres Buchgefühl hervorrufen würde. Und natürlich sind mit echte Bücher immer noch lieber, aber der eReader etabliert sich immer mehr in meinem Alltag und ich werde sicher in Zukunft öfter eBooks kaufen.
Alhambrana

Debbie

#85
Vor ein paar Tagen hab ich mir die Bestseller-Liste Fantasy auf amazon angesehen - auf dem ersten und dem vierten Platz ein ebook. Natürlich zum absoluten Dumping Preis  :pfanne:

Ich hab noch keinen Reader (bin ja bibliophil), werde mir aber wahrscheinlich irgendwann einen zulegen müssen, da mein Platz einfach begrenzt ist, und ich viel zu viel lese  :-\  Das ist bisher der einzige Vorteil, den ich als Leser der Sache abgewinnen kann...

ZitatDer Kontrast ist für meine Augen grausam, der eigentliche Bildschirm zu klein und ich hatte kein Gefühl mehr dafür wie viel ich gelesen hatte oder nicht. Und schnell mal blättern geht in den E-Books auch nicht, wenn ich eine bestimmte Stelle suche.

Sowas ist natürlich ein Abturner  :hand: Aber diese Probleme werden sicherlich in den nächsten Generationen von Readern ausgemerzt werden - und dann wird sich mit Sicherheit ein Wandel vollziehen. Ich bange jedenfalls schon um Gebundene Ausgaben... Wenn die Nachfrage sinkt und die Auflage dadurch geringer wird, wird das gebundene Buch wahrscheinlich bald ein Luxusartikel sein  :brüll:

Außerdem darf man nicht vergessen, dass die Veröffentlichung als ebook den Autoren gewaltige Vorteile bringt - soweit das Buch tatsächlich was taugt. Man kann sich nicht nur Agentur- und Verlagssuche (und damit Ablehnungen) ersparen, sondern der Gewinnanteil ist auch weit höher. Der Autor kann das Cover selbst bestimmen, muss keine Kompromisse bezügl. Story, Stil oder Charakteren eingehen, und ist an keine Fristen gebunden.

Ich denke über kurz oder lang, wird der Büchermarkt durch ebooks viel selbstbestimmter werden - es wird mehr Bücher geben, zu supergünstigen Preisen. Natürlich wird jede Menge Schrott dabei sein, aber einiges wird sich auch durchsetzen. Manche Autoren brauchen anscheinend keinen Verlag - Amanda Hocking, Nele Neuhaus, Christopher Paolini haben es auch ohne die Annahme durch einen Verlag geschafft, sogar z. T. noch vor den ebooks. Und es spricht nicht gerade für die Kompetenz der Verlage, dass die ersten beiden durch die Bank überall abgelehnt wurden  :hmhm?:
Auch Cornelia Funke hat den Erfolg von Tintenherz auf dem amerikanischen Markt nicht ihrem Verlag zu verdanken...

Das Monopol der Verleger, Lektoren und Agenten, darüber zu entscheiden was "lesenswert" ist und was nicht, wird mit Sicherheit irgendwann gebrochen. Wie man an den oberen Beispielen sehen kann, ist das Volk offenbar auch mündig genug, das selbst zu entscheiden.

Snöblumma

Zitat von: Aquamarin am 19. Februar 2012, 09:40:58
Wenn es um Recherchen geht, bevorzuge ich definitiv elektronisch aufbereitete Texte. Man kann leichter suchen, markieren, etc. Alles geht schneller.

Dafür liebe ich meinen eReader. Aber auch bei Unterhaltungsliteratur bin ich da eher unsentimental. Mir geht es um den Inhalt der Geschichte, und meine Sammelleidenschaft zeigt sich auf dem Bildschirm ja genauso wie im Bücherregal. Das Ding nimmt weniger Platz weg, lässt sich auch im Liegen bequem lesen, beim Sport sowieso, und wenn die Augen müde werden, verstelle ich die Schriftgröße. Ich muss sagen, mich hat das Konzept Reader ziemlich überzeugt, und ich finde es schade, dass das deutsche e-Book-Geschäft erst langsam anzieht. Meiner Meinung nach begehen die Verlage denselben Fehler wie die Musikindustrie, wenn sie sich nicht auf diese neue Art einstellen. Über kurz oder lang wird es bei Büchern wahrscheinlich auch so kommen wie bei Musik (nur noch "virtuell", der Rest etwas für Liebhaber).

Das soll nun nicht heißen, dass ich gedruckte Bücher nicht mag. Ich liebe Bücher, ich sammle Bücher und kann mich von keinem trennen. Aber der Reader hat seine Vorteile, gerade im Alltag.

Zitat von: Rigalad am 18. Februar 2012, 23:05:26
Im Grunde wird darin gesagt, dass das eBook die Idee der einzigartigen, unzerstörbaren Vervielfältigung durch Gutenberg aushebelt. Ein wohl richtiger Gedanke, bei dem man sich aber vielleicht die Frage stellen muss, ab wann eine Erfindung überholt ist und man das akzeptieren muss.
Ich würde so weit gehen zu behaupten, dass wir mit dem Reader wieder ein Stück näher an der Idee der grenzenlosen Freiheit von Ideen und Wissen sind. Ich finde es wahnsinnig toll, dass Amazon alles, bei dem das Urheberrecht abgelaufen ist, vollkommen umsonst zur Verfügung stellt. Klar, nicht uneigennützig, aber das ist genau das, was der Sinn von Urheberrecht sein soll - Wissen generieren und möglichst weit verbreiten. Da sinkt die Hemmschwelle enorm, auch mal "klassische, hochwertige" Literatur zu lesen, weil es nur einen Klick entfernt ist. Das ist meiner Meinung nach Gutenberg 2.0.

Aphelion

Zitat von: Snöblumma am 19. Februar 2012, 16:27:24
Da sinkt die Hemmschwelle enorm, auch mal "klassische, hochwertige" Literatur zu lesen, weil es nur einen Klick entfernt ist. Das ist meiner Meinung nach Gutenberg 2.0.
Das sehe ich persönlich auch so. Chancengleichheit ist denke ich auch ein gutes Stichwort.

Dazu kommt der weite Bereich von Sach- und Fachliteratur - nicht nur zu Recherchezwecken. ;) Über mein Studium habe ich die Möglichkeit, an viele Fachbücher als eBook kostenlos zu kommen, die ich mir sonst nie im Leben leisten könnte. Bibliotheken sind nur begrenzt eine Alternative dazu, denn in einem eBook kann ich herummarkieren und -kommentieren, wie ich will. Und ich habe es immer zur Verfügung und bin nicht aufgeschmissen, wenn ich nach Ende der Leihfrist doch noch etwas nachlesen wollte.
Hier muss man auch klar den Vorteil für den Verlag oder den Autor hervorheben: Solche physischen Bücher wären früher einfach kopiert worden - illegal, versteht sich. (Kopien kosten zwar auch etwas, aber der Ladenpreis solcher Bücher liegt weit darüber.) Da der Bezug der eBooks aber kaum einen Aufwand bedeutet, kommt auch kaum jemand auf die Idee, bei uns privat sich Fach-eBooks von Kommilitonen zu besorgen, sondern lädt sie sich selbst herunter. (Abgesehen davon, dass ohnehin über eine Pauschale abgerechnet wird, wenn ich mich richtig erinnere.)

Trotzdem mag ich Bücher auch einfach physisch. Aber das eine schließt das andere ja nicht aus. :)

Alana

@Debbie: Ich glaube gar nicht, dass es die Hardcover so gefährdet. Die Leute, die sich Hardcover kaufen, sind ja der Inbegriff der Buchliebhaber und ich denke, das sind die letzten, die, wenn überhaupt, auf eBooks umsteigen. Zudem ist ja denkbar, dass die eBook ausgabe erst weit nach der Hardcover-Ausgabe erscheint, ich weiß nicht, wie das momentan gehandhabt wird.

Zur Selbstbestimmung: Im Moment ist es noch so, dass die Leser wahnsinnig misstrauisch gegenüber allem sind, was kein offiziell verlegtes Buch ist. Oder gar kostenlos. Das kann ja nur Schrott sein.

Ansonsten wären ja auch andere Vermakrtungswege denkbar. Zum Beispiel wie bei Musik: Die erste Hälfte eines Buches oder gar den ersten Teil einer Trilogie könnte man kostenlos im Netz zur Verfügung stellen. Sind dann genug Klicks da, wird das Buch verlegt bzw. die Folgebände. Bewährt sich schon länger im Musikgeschäft und wäre vielleicht auch für Bücher denkbar. Und das wäre auch ein Schritt hin zu faireren Chancen für Autoren. Und ich denke, dass man mit einem kostenlosen 1. Band so viele Leser erreichen könnte, dass die Folgebände, die es dann nur in gedruckter Form gäbe, das locker wieder reinholen könnten. Im Vergleich zu sonst, wo der erste Teil gekauft werden muss und das schonmal eine Hemmschwelle für Viele ist.
Alhambrana

Judith

Zitat von: Debbie am 19. Februar 2012, 16:10:48
Sowas ist natürlich ein Abturner  :hand: Aber diese Probleme werden sicherlich in den nächsten Generationen von Readern ausgemerzt werden - und dann wird sich mit Sicherheit ein Wandel vollziehen.
Also ich weiß nicht, ich habe diese Probleme nicht, daher ist das wohl weniger ein grundsätzliches Problem als zu einem gewissen Grad Geschmacksache.
Mir ist der Bildschirm nicht zu klein, und dabei habe ich sogar den Sony PRS-350, der also kleiner ist als der Kindle! Der Kontrast ist auf alle Fälle besser als bei den meisten amerikanischen Taschenbüchern, weshalb ich gerade englische Bücher derzeit lieber auf meinem Reader lese (außerdem kann man da so leicht und schnell unbekannte Wörter nachschlagen).
Und das mit dem Blättern ... Ich weiß jetzt nicht, wie das beim Kindle funktioniert, aber ich finde, dass das Durchblättern bei meinem Reader extrem schnell geht. Wenn ich eine bestimmte Stelle suche, kann man die ja sonst auch noch ganz gut mit der Suchfunktion suchen, das geht ja dann noch flotter als im gedruckten Buch.

Ich würde nicht grundsätzlich nur noch ebooks lesen wollen, aber ich bin schon sehr begeistert von meinem Reader. Es ist schon schön, ein schickes gebundenes Buch in den Händen zu halten, aber insgesamt seh ich das eher pragmatisch. Es geht mir mehr um das Lesen an sich als um die Form des Buches.
Ich ziehe ein gedrucktes Buch vor allem dann einem ebook vor, wenn mich die äußere Form richtig anspricht: Wenn also das Buch in einer guten Qualität gedruckt ist, mir das Cover gefällt (was bei etwa 80% meiner Bücher nicht der Fall ist  ::)) und es vielleicht noch diverse "Extras" im Buch gibt wie etwa Karten oder Bilder. Und wenn es sich um Folgebände einer Serie handelt, von der ich die anderen Bände bereits im Regal stehen habe.