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Computer defekt  - meine Nerven!

Begonnen von Moni, 01. Januar 1970, 01:00:00

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Godfather

Zitat von: Janika am 21. Juni 2013, 14:14:41
unsere Schule schafft es, uns jegliche Lust am Abi und Studium zu nehmen, die Zustände müssen sich dringend ändern.

Ja, so ging es mir während der Ausbildung. Ein Lehrer der Berufsschule hate den Auftrag bekommen, uns Datenbanken beizubringen. Er war kurz vor der Rente und hat sicherlich sein Bestes gegeben. Dummerweise hatte er Datenbanken auch kurz zuvor erst in einer Fortbildung kennengelernt und das eine oder andere vollkommen falsch verstanden. Auf die freundlichen Hinweise der Schulkammeraden, die bereits etliche Erfahrungen hatten, reagierte er nur zynisch und winkte ab. Also haben viele von uns abgeschaltet und sich geweigert, falsche Inhalte zu lernen. Es gab eine 100%ig unterstützte Unterschriften-Aktion, den Lehrer auszutauschen. Resultat: Lehrer blieb, ich bekam meine in meiner Schullaufbahn einzigartige 6 aufs Zeugnis und habe bis vor ca. einem Jahr den Kontakt zu Datenbanken gescheut.

Mittlerweile habe ich es einigermaßen verstanden, weil ich mal Zeit und vor allem eine Anwendungsmotivation hatte. Also, laß den Kopf nicht hängen. Das, was man wirklich in seinem (Berufs-)Leben braucht kann man sich noch immer aneigenen, wenn es tatsächlich von Nutzen ist. Immerhin lernt man ja im weiterführenden Bildungsweg viel eher, wie man ein Selbststudium durchführt, als dass man alle für das (Berufs-)Leben notwendigen Fertigkeiten in 13+3 Jahren (und allen Abitur/Studiums/Ausbildungs-Variationen) erlernt.

Patrick

Arcor

Sodele, ich bräuchte dann auch ein bisschen Rat und Hilfe von den Technikbewanderten.

Am Donnerstag habe ich meinen Rechner nach dem Runterfahren vom Netz genommen, da hier im Rheinland diese heftigen Gewitter und Unwetter drüberzogen.
Am Freitag habe ich ihn dann wieder ans Stromnetz angeschlossen und den Schalter am Netzteil wieder eingeschaltet. Die Reaktion bestand aus knisternden und knackenden Geräuschen. Es klang ungefähr so, wie wenn man zwei Drähte mit Spannung aneinanderhält (z.B. so, wie in Filmen immer Autos kurzgeschlossen werden). Ich habe dann sofort wieder den Stecker gezogen und nach einigen Minuten den Rechner aufgeschraubt. Auf dem Motherboard habe ich nichts gesehen, aber das Netzteil hat ein bisschen verbrannt gestunken. Nicht sehr stark, es hat nicht den ganzen Raum zugemüffelt, aber es war deutlich riechbar, wenn man die Nase drangehalten hat.

Seitdem habe ich den Rechner auch nicht mehr am Netz, bzw. ihn hochgefahren. Meiner Ansicht klingt das danach, als ob das Netzteil durch wäre. Allerdings ist das nur eine Laienmeinung und ich wollte gern wissen, ob das aus meiner Beschreibung sicher ist, bzw. ob ich irgendwie verifizieren kann, dass das Netzteil wirklich kaputt ist und dass nicht noch andere Bauteile beschädigt sind? Es wäre etwas ärgerlich, morgen ein neues zu kaufen, wenn es eigentlich gar nicht nötig ist.
Allerdings hab ich ein bisschen Schiss, den Rechner wieder ans Netz zu klemmen oder ihn gar hochzufahren, da ich mir größere Schäden finanziell gerade nicht so gut leisten kann. :-\

Gibt es da noch irgendwelche Tricks und Kniffe, wie ich mehr über den angerichteten Schaden in Erfahrung bringen kann? Soll ich noch einmal versuchen, den Rechner hochzufahren?
Und - ganz andere Frage - sollte es das Netzteil sein, welche Firma ist für eine Neuanschaffung empfehlenswert? Ich war erst auf be quiet!, aber da gibt es ja angeblich viele Geräte, die plötzlichen Spannungsschwankungen unterliegen.
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Faye - Finding Paradise

Godfather

Hallo Arcor,

das klingt nicht gut und es klingt inn der Tat nach dem Netzteil.

Die Frage - so bescheuert und anmaßend sie auch klingt - sei mir erlaubt: Es war der Ein-Ausschalter am Netzzeil (ein Kippschalter), den du betätigt hast? Viele Netzteile besitzen nämlich, um weltweit einsetzbar zu sein, den Umschalter zwischen 230V und 110V. Solltest du diesen Schalter erwischt haben, dann ist das Netzteil hin. Es wäre dann allerdings binnen weniger Sekunden wortwörtlich in Rauch aufgegangen.

Leider kann man pauschal nicht feststellen, was alles kaputt gegangen ist. Für sowas bräuchstest Du schon ein Voltmeter und das Wissen, wo man welche Spannungen prüft und was da normal wäre.

Eigentlich sollte durch ein defektes Netzteil nichts in Mitleidenschaft gezogen werden - dafür gibts ja so praktische Erfindungen wie Sicherungen. Leider sind sehr häufig günstige Netzteile verbaut, bei denen entweder keine Sicherung existiert oder sie zu spät reagieren.

In meinem Fall hat das Netzteil letztens mein Mainboard mit in den Tod gerissen. Mit ein wenig "Glück" killt es dir auch die Grafikkarte und den Hauptspeicher.
Festplatten und optische Laufwerke sind da nicht so empfindlich.

Die Krux an ATX-Netzteilen ist, dass sie unter Dauerstrom stehen. Während die alten AT-Netzteile durch den Powerknopf stromlos gemacht wurden, sind ATX-Netzteiler dauerhaft unter einer Grundlast. Beim harten Ausschalten wird die Last genommen, beim Einschalten entsteht mitunter eine kurze Spannungsspitze. Je nach Alter und Beschaffenheit des Netzteils reicht die schon aus, um es in die ewigen Jagdgründe zu schicken. Bei einem von dir beschriebenen Fehlerbild deutet es tatsächlich auf einen Defekt hin.
Zumindest die Lüfter von Gehäuse und CPU müssten sich einschalten, wenn das Netzteil noch funktioniert. Bleibt der PC nicht nur schwart, sondern auch stumm, so ist definitiv das Netzteil hin (OK, in Ausnahmefällen können auch Leiterbahnen am Mainboard defekt sein und das Signal zum Ein- und Ausschalten nicht mehr an das Netzteil gesendet werden - aber da muß man schon fast mutwillig ran).
Gehen allerdings die Lüfter noch an, so kann es von GraKa über Hauptspeicher bis hin zur CPU alles sein - dann geht das allmähliche Ausbauen aller Teile los.

Langer Rede kurzer Sinn, der Ein-und Ausbau des Netzteils ist leider oft schwierig, da die Kabel irgendwo kunstvoll am Gehäuse verzurrt sind. Bei IT'lern existieren immer mindestens 2-6 Rechner im Haushalt, so dass man kurz die Netzteile gegeneinander tauschen kann, bzw. ein funktionierendes Netzteil in den Problemrechner einbauen kann) - aber IT'ler sind nicht als Standard zu sehen :D
Normalerweise prüft aber der IT-Laden um die Ecke für kleines Geld deinen PC. Manchmal treffen die Techniker sogar nur die defekte Komponente. Von daher könnte man auch nur mit dem vermuteten Netzteil dorthingehen. Der Vorteil wäre, dass - falls der Fehler nicht durch ein neues Netzteil (welches du dann dort wohl holen müsstest) behoben ist, kannst du es umgehend umtauschen.

Zu den Firmen: Aus meiner Erfahrungen tun es auch günstige Netzteile ohne namhaftes Logo (kommen eh alle aus China). Lediglich die Watt-Zahl sollte nicht zu knapp bemessen sein. Es handelt sich ja um Max-Werte...daher ist der Stromverbrauch  nicht sonderlich von der höheren Watt-Zahl betroffen.

So, ich hoffe, ich konnte mit meinem Roman zumindest ein wenig Klarheit beseitigen.

Grüße

Patrick

Arcor

Wow, das ging ja schnell. Vielen vielen Dank für deine ausführliche Antwort, Godfather.  :)

Zitat von: Godfather am 23. Juni 2013, 13:42:11
Die Frage - so bescheuert und anmaßend sie auch klingt - sei mir erlaubt: Es war der Ein-Ausschalter am Netzzeil (ein Kippschalter), den du betätigt hast? Viele Netzteile besitzen nämlich, um weltweit einsetzbar zu sein, den Umschalter zwischen 230V und 110V. Solltest du diesen Schalter erwischt haben, dann ist das Netzteil hin. Es wäre dann allerdings binnen weniger Sekunden wortwörtlich in Rauch aufgegangen.
Ja, ich habe den Kippschalter betätigt. Den hatte ich ebenfalls ausgeschaltet und beim Einschalten kam dann diese Geräusch- und Geruchskulisse zustande.

Zitat von: Godfather am 23. Juni 2013, 13:42:11
Eigentlich sollte durch ein defektes Netzteil nichts in Mitleidenschaft gezogen werden - dafür gibts ja so praktische Erfindungen wie Sicherungen. Leider sind sehr häufig günstige Netzteile verbaut, bei denen entweder keine Sicherung existiert oder sie zu spät reagieren.
Ich habe gerade nochmal nachgeschaut (und es stinkt immer noch sehr dezent nach verbranntem Staub oder so): Mein altes Netzteil ist sogar ein be quiet!, von daher dürfte es diese Sicherungen haben.

Zitat von: Godfather am 23. Juni 2013, 13:42:11
Zumindest die Lüfter von Gehäuse und CPU müssten sich einschalten, wenn das Netzteil noch funktioniert. Bleibt der PC nicht nur schwart, sondern auch stumm, so ist definitiv das Netzteil hin (OK, in Ausnahmefällen können auch Leiterbahnen am Mainboard defekt sein und das Signal zum Ein- und Ausschalten nicht mehr an das Netzteil gesendet werden - aber da muß man schon fast mutwillig ran).
Gehen allerdings die Lüfter noch an, so kann es von GraKa über Hauptspeicher bis hin zur CPU alles sein - dann geht das allmähliche Ausbauen aller Teile los.
Verstehe ich dich richtig, dass ich noch einmal zum Überprüfen alles an den Strom anschließen und den PC hochfahren sollte, um dann zu schauen, welcher Lüfter sich dreht?

Zitat von: Godfather am 23. Juni 2013, 13:42:11
Langer Rede kurzer Sinn, der Ein-und Ausbau des Netzteils ist leider oft schwierig, da die Kabel irgendwo kunstvoll am Gehäuse verzurrt sind. Bei IT'lern existieren immer mindestens 2-6 Rechner im Haushalt, so dass man kurz die Netzteile gegeneinander tauschen kann, bzw. ein funktionierendes Netzteil in den Problemrechner einbauen kann) - aber IT'ler sind nicht als Standard zu sehen :D
Normalerweise prüft aber der IT-Laden um die Ecke für kleines Geld deinen PC. Manchmal treffen die Techniker sogar nur die defekte Komponente. Von daher könnte man auch nur mit dem vermuteten Netzteil dorthingehen. Der Vorteil wäre, dass - falls der Fehler nicht durch ein neues Netzteil (welches du dann dort wohl holen müsstest) behoben ist, kannst du es umgehend umtauschen.
Ja, nach dem IT-Laden habe ich gerade schon geschaut. Der meines Vertrauens hat leider zugemacht und in dem anderen kostet die Überprüfung ab 30€ aufwärts, das würde ich mir gerne ersparen.

Zitat von: Godfather am 23. Juni 2013, 13:42:11
Zu den Firmen: Aus meiner Erfahrungen tun es auch günstige Netzteile ohne namhaftes Logo (kommen eh alle aus China). Lediglich die Watt-Zahl sollte nicht zu knapp bemessen sein. Es handelt sich ja um Max-Werte...daher ist der Stromverbrauch  nicht sonderlich von der höheren Watt-Zahl betroffen.
Danke für die Information. Bei der Wattzahl dachte ich an irgendetwas zwischen 500 und 600 Watt, damit ich den PC nächstes Jahr auch noch einmal aufrüsten kann, ohne direkt das Netzteil noch einmal tauschen zu müssen.

Zitat von: Godfather am 23. Juni 2013, 13:42:11
So, ich hoffe, ich konnte mit meinem Roman zumindest ein wenig Klarheit beseitigen.
Konntest du in jedem Fall. Vielen Dank noch einmal!  :)
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Faye - Finding Paradise

Volker

Ganz trivial: ist der Stecker richtig 'drin? Wenn der wackelkontaktet kann das auch laut werden.

Godfather

Hi Arcor,

Zitat von: Arcor am 23. Juni 2013, 14:18:45
Verstehe ich dich richtig, dass ich noch einmal zum Überprüfen alles an den Strom anschließen und den PC hochfahren sollte, um dann zu schauen, welcher Lüfter sich dreht?

naja, die Frage ist, ob sich überhaupt ein Lüfter dreht. Wie gesagt, ist das Netzteil defekt hast du in der Regel alles aus und nicht einmal mehr ein Lüfter sprüngt an. Aber nur, weil ein Lüfter (davon hast du ja einige - definitiv: CPU, GraKa, optional: Gehäuse, Festplatte, Chipsatz) anspringt muß das nicht heißen, dass das Netzteil i.O. ist. Wie gesagt, Ferndiagnosen sind bei Hardwareschäden immer extremst schwierig und unzuverlässig. Ich hatte ja schon "Hoffnung", als du vom Rheinland gesprochen hast, dass du den Rechner einfach mal eben vorbeibringst...aber Bonn ist dann doch noch knapp 110km entfernt...

Was Volker sagt kann allerdings in der Tat auch stimmen. Wenn du das Netzteil unter Strom setzt gibt es leichte Entladungen und es kann seltsam riechen. Auch ein Knistern ist dann zu hören (während du den Stecker reinsteckst und bewegst klingt es, als würdest du trockene Blätter zerdrücken).

Sollte es daran liegen, so war ich schon gedanklich einen Schritt weiter :D

Daher noch einmal schnell die Frage nachgeschoben: Hast di das Netzteil am Netzteil vom Strom getrennt, oder hast du den Stecker aus der Steckdose gezogen (was man eigentlich machen sollte) ?

Arcor

@Volker/Godfather: Am Netzteilkabel hatte ich nicht gewackelt und es auch nicht herausgezogen, das mache ich auch nur, wenn ich den PC aufschraube. Ich hatte das Netzteil am Kippschalter ausgemacht und den Stecker aus der Steckdose gezogen.
Und das normale Geräusch, wenn ich das Netzteil wieder unter Strom setze, kenne ich ganz gut, gestunken hat das bisher auch noch nie. Das Geräusch, was ich beschrieben hab, war aber gänzlich anders als das übliche und klang nicht gut. Ich habe eigentlich nur noch auf den aufsteigenden Rauch gewartet. Mit Nase am Netzteil hat es gestern auch immer noch gestunken.

Ich probiere es jetzt mal mit einem neuen Netzteil, so wie das alte schon seit Jahren geröhrt hat, war es vermutlich ohnehin fällig.
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Faye - Finding Paradise

Mogylein

#517
Gestern Abend, nach einem hausarbeitstechnisch sehr produktiven Tag, wollte ich meinen Laptop an den Strom stecken und schlafen gehen - aber es tat sich nichts. Auch nach anderthalb Stunden schlafraubenden Probierens geht nichts. Schnell die wichtigsten Daten gesichert, jetzt gehe ich gleich in einen Reparaturladen. Ich schätze auf einen Hardware-Defekt, das Baby hat beim Transport in dir Uni schon so einige Shläge kassiert, an der Ecke hinter der Ladebuchse ist auch ein Stück abgebrochen. Oder aber das kommt durch den Starkregen, durch den ich gestern mit nicht schließbarer Tasche musste. Ich war eigentlich der Meinung, dass meine dicken Arme das Schätzchen gut geschützt haben, aber man weiß ja nie...

EDIT: Glücklicherweise falsch geschätzt  :vibes:  Bloß das Netzteil kaputt, ein neues Netzteil (sogar universal) hat 29€ gekostet und ich konnte es direkt mitnehmen. Hiphiphurra!
   "Weeks of Writing can save you hours of plotting."
- abgewandeltes Programmiersprichwort

Malinche

#518
Defekt ist mein Computer noch nicht, aber meine Nerven liegen trotzdem schon etwas blank. In der letzten Zeit wird das Schätzchen sehr warm - anfangs nur, wenn ich etwas gespielt habe, was ja dann auch normal ist, und ein Stück weit sind sicher auch die knackigen Außentemperaturen der letzten Tage schuld. Probleme hat er mir bislang noch keine gemacht, kein Bluescreen, kein Ruckeln, aber ich merke die Wärmeentwicklung extrem deutlich und habe echt Bammel.

Gestern habe ich mir ein kleines Programm gezogen, um die CPU-Temperatur auslesen zu können. Sie liegt - wenn Core Temp die Wahrheit sagt -  eigentlich ständig über 50 Grad, auch wenn ich nur ein Schreibprogramm und den Browser aufhabe, und klettert sehr fix auf 60 und noch höher. Zu spielen traue ich mich gar nicht mehr, weil er dann noch heißer wird.

Ebenfalls gestern habe ich mich quer durchs Netz durch Anleitungen gelesen, wie man den Lüfter reinigen kann, den ich als Hauptschuldigen für die Hitze vermute. Das Problem ist, ich habe ein Acer Travelmate und der Lüfter ist so verbaut, dass ich das Notebook komplett auseinanderbauen müsste, um da ranzukommen. Und das traue ich mir doch eher nicht zu, obwohl ich bei meinem alten Lappy auch mal das Displaygehäuse gewechselt habe und er danach fröhlich weiter funktionierte. Aber der war eben alt, und mein jetziger hat noch keine anderthalb Jahre auf dem Buckel, da mag ich ungern herumpfuschen ...

Wegbringen (oder gar einschicken) ist auch schlecht, weil ich das Teil definitiv zum Arbeiten brauche. Mal ganz abgesehen davon, dass ich nur so mit den Ohren schlackere, wenn ich sehe, was eine Innenreinigung kosten kann :( Aber das Hauptproblem ist eigentlich, dass ich nicht weiß, wo ich ihn in gute Hände geben könnte und ihn vor allem schnell zurückhätte. In Berlin kenne ich jemanden, und da ich Anfang August auch eine Woche richtig offiziell Urlaub habe, könnte ich ihn in der Zeit in Reparatur geben. Bis dahin muss er aber noch durchhalten. Er steht jetzt auf so einem Kühlpad mit zwei zusätzlichen Ventilatoren drin, aber ich mache mir keine Illusionen, viel bringt das nicht.

Menno. Ich fürchte, es gibt vermutlich keine andere Lösung für das Problem, als ihn wirklich vom Fachmann öffnen und reinigen zu lassen?


»Be suspicious of the lemons.« (Roxi Horror)

Godfather

Na, da ist man mal ein paar Tage nicht hier und schon fliegen den TiZi'ern ihre Rechner um die Ohren :D

Weiter oben http://forum.tintenzirkel.de/index.php/topic,579.msg504828.html#msg504828 habe ich auf ein ähnliches Problem geantwortet...
ich schlage vor, einen klaten Föhn oder halt die spezielle Druckluftdose (zum Reinigen der Tastatur) an die Lamellen zu halten. Oft ist es nur Staub, der den Lüfter daran hindert, mit angemessener Geschwindigkeit zu drehen. Und gerade ein Laptop wandert von einem ungünstigen Szenario zum Nächsten.

Grüße

Patrick

Malinche

Danke für die Antwort!  :D Das klingt schon einmal gut. Dann werde ich mich mal nach einer Druckluftdose umsehen. Oder mir doch endlich mal einen Föhn zulegen.
»Be suspicious of the lemons.« (Roxi Horror)

Sprotte

Einen Fön mit Tupfen ...
Ich liebäugele mit diesem Ding.

Godfather

Ja, sowas geht natürlich auch. damit kann man sogar gezielt den Staub angehen und gut Druck aufbauen. Allerdings liegt so etwas öfter mal ungebraucht längere Zeit rum.

Alternativ könnte ein Staubsauger mit kleinem Saugaufsatz helfen. Auch wenn Druckluft in diesem Fall effizienter ist.

Sprotte

Macht ein Staubsauger nicht zu viel Wumm und schadet so irgendwie? Ich frage dumm, weil ich das irgendwo mal gehört/gelesen habe.

Godfather

Naja, du kannst den Staubsauger ja in der Regel in der Watt-Zahl regulieren. Aber ich denke, dass eine Dose mit Druckluft mehr Kraft aufbaut...Also ich habe meine Lüfter mit dem Staubsauber bislang noch nie zerstört. Du mußt dir einfach mal vor Augen halten, dass ein Lüfter mitunter seine 1000-2000 U/Min macht...ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Staubsauger das so hinbekommt.

Im Übrigen ist mir aufgefallen, dass Bonn ein ziemlich gefährliches Flaster für Rechner zu sein scheint :D

Patrick