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Computer defekt  - meine Nerven!

Begonnen von Moni, 01. Januar 1970, 01:00:00

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Pamina

Zitat von: Moni am 13. Juni 2012, 13:03:02
@Pamina: je nachdem wie viel das Gerätle können soll... ich hab hier noch einen Dell Latitude rumfliegen, den ich mir vor ein paar Jahren im Lapstore für recht günstig gekauft habe, der aber mittlerweile Ersatz durch ein Netbook gefunden hat. Du müsstest dir nur ein neues Betriebssystem draufpacken, denn da ist noch ein auf mich lizensiertes Windows XP drauf.
Den Laptop würde ich dir schenken, er hat keine riesen Festplatte (30 GB oder so), aber er läuft, hat 1 GB  Ram (den hab ich mal aufgemotzt) und ein DVD Laufwerk. Eine neuen Akku hatte ich dem Teil auch spendiert, müsste jetzt bei reinem Schreibbetrieb ein paar Stunden halten. Ich brauche ihn definitiv nicht mehr! Sag Bescheid, ob du Interesse hast. Ansonsten stell ich das Teil mal in unseren Flomarkt ein.  :)

Oh, das ist ja total lieb von dir und vor allem sehr großzügig. Das kann ich aber wirklich nicht annehmen. Mich macht das gerade total baff. Vielen, vielen Dank für das Angebot :knuddel:  aber das kann ich wirklich nicht annehmen.

Na ja, ich hatte heute ein längeres Gespräch mit meiner Mutter, eben weil ich ja schon seit längerem überlege, ob ich mir etwas Neues zulegen soll und dann habe ich ihr auch von letzter Nacht erzählt. Vorhin kam sie dann zu mir und hat mir vorgeschlagen, dass wir morgen mal zusammen ein paar kleine und große Elektrogeschäfte abklappern, uns mal umschauen. Da mein Schleppi ja auch schon gut sieben Jahre auf dem Buckel hat und einmal schon den Geist aufgab ( danach hat ein Freund ihn wieder zum Laufen bekommen, aber das ist jetzt auch schon wieder ein Jahr her) haben wir uns auch beide für einen Neukauf entschieden. Da ich ihn mir damals selbst kaufte und meine Schwester in dieser Zeit aber schon zwei PCs von unserem Stiefvater spendiert bekommen hat, will meine Mutter mir jetzt die Hälfte zu einem neuen Gerät dazu geben, hat sie gesagt. Zuerst wusste ich nicht, ob ich selbst das annehmen kann. Aber ich werd's ihr zurückgeben, sobald ich kann, also ist das schon okay, denke ich :vibes:

Zu Betriebssystemen: Wenn man irgendetwas anderes als Windows nähme, könnte ich darauf dann beispielsweise auch meinen Drucker installieren? Oder laufen die Treiber nur auf Windows? Ich glaube, da war nur eine CD für WIndows bei...

Moni

Zitat von: Pamina am 13. Juni 2012, 23:22:37
Oh, das ist ja total lieb von dir und vor allem sehr großzügig. Das kann ich aber wirklich nicht annehmen. Mich macht das gerade total baff. Vielen, vielen Dank für das Angebot :knuddel:  aber das kann ich wirklich nicht annehmen.

Zu Betriebssystemen: Wenn man irgendetwas anderes als Windows nähme, könnte ich darauf dann beispielsweise auch meinen Drucker installieren? Oder laufen die Treiber nur auf Windows? Ich glaube, da war nur eine CD für WIndows bei...


Also, prinzipiell kannst du das schon annehmen.  ;D Das Teil ist vermutlich keine 10 EUR mehr wert, wenn ich versuche es zu verkaufen. Wäre eine reine "Schreibmaschine", viel mehr kann man da nicht mehr mit machen. Dann stell ich ihn mal in den Abzugeben Thread.  8)
Aber wenn deine Mom so nett war, dir da schon unter die Arme zu greifen, ist ja prima.  ;)

Je nachdem wir alt dein Drucker ist, kann es da sowohl unter Linux, als auch unter W7 zb Probleme geben. Meinen Scanner, den ich mir vor fünf oder sechs Jahren gekauft habe, erkennen weder ubuntu noch W7. Aber normalerweise sollte es bei Geräten, die nicht uralt sind keine Probleme geben.
Deutsch ist die Sprache von Goethe, von Schiller...
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Stefan Quoos, WDR2-Moderator

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Johann Wol

dawinschi

#287
@Pamina: wenn dein Drucker nicht zu exotisch ist, sollte er eigentlich unter Linux laufen (also die meisten Drucker von HP, Epson oder Canon machen kaum Probleme). Hier noch ein hilfreicher Link: http://www.linupedia.org/opensuse/Kaufberatung_Drucker

LG,

Dawinschi

Dämonenbändiger

@Pamina:
Dawinschi hat es im Grunde schon gesagt:
Ubuntu (und auch eine Menge andere Linux-Varianten) unterstützen eine Menge Drucker von Haus aus. Sollte ein Drucker jedoch nicht dabei sein, so findet man im Internet eigentlich immer eine Anleitung von jemand, der den Drucker zum Laufen gebracht hat. Mit ein wenig Handarbeit also kein Problem.
Scanner erfordern immer ein wenig Bastelei, da gibt es im Netz auch Anleitungen zu (man muss ein paar Konfigurationsdateien ändern). Als Software zum Scannen nutze ich das kostenlose XSane, das man über das Ubuntu Software-Center installieren kann.

Maja

Normalerweise gebe ich hier ja gerne PC-Tips, diesmal bin ich selbst betroffen. Ich hatte schon längere Zeit mit meinem Laptop das Problem, dass mir bei der Arbeit unter Linux der Maustreiber abschmiert und das System nicht mehr auf Rechtsklicke reagiert. Tauschen der Maus oder Ausstöpseln und nur mit Touchpad arbeiten führt zu keiner Besserung, manchmal hilft ein Neustart, aber meistens muss ich zehnmal neu starten, bis das System wieder so arbeitet, wie ich es will - nur um nach einem falschen Klick das gleiche Problem wieder zu haben.

Wird ein Kernelmodul sein, dass sich nicht mit meinem Läppi verträgt, habe ich gedacht, aber als ich heute nach zwanzig Fehlversuchen frustriert Windows gebootet habe und überlegt, ob ich besser auf Debian oder Mandriva wechseln soll, was passiert? Die Maus spinnt auch unter Windows 7, verhält sich, als ob ständig die primäre Taste gedrückt wäre, klickt alles von selbst an, startet Programme und folgt Links, wenn ich mit der Maus nur in die Nähe komme. Ich kann also ein Softwareproblem genauso ausschließen wie ein Peripheriegeräteproblem.

Habe mich jetzt an den Dell-Kundendienst gewandt und das Problem geschildert. Weiß jetzt schon, dass sie die Hälfte nicht lesen werden, mir vorschlagen, mal eine andere Maus anzuschließen oder ein Diagnosetool drüberlaufen lasse. Dann gehen ein paar Mails hin und her, und irgendwann kommt ein Techniker und baut mir ein neues Mainboard ein - aber bis dahin sitze ich hier und habe das Restless Mouse Syndrome. Das kann ja heiter werden. Ich hasse es schon, mit Windows arbeiten zu müssen, weil meine Tastenkombinationen dann nicht funktioneren - muss ich jetzt auch noch an meinen Schreibtisch zurück, wo mir der Stuhl solche Rückenschmerzen macht?
Niemand hantiert gern ungesichert mit kritischen Massen.
Robert Gernhardt

dawinschi

#290
Hi Maja,

schon mal in die Bios-Einstellungen geschaut ob es da Einstellungen zur Maus bzw. dem Port gibt? Falls es da so etwas wie auto-detect gibt (ich hab HP nicht DELL, deswegen kann ich nur raten) deaktiviere das mal und probiere dann. Wenn das nix hilft, dann versuch das Bios upzudaten.

LG,

Dawinschi

Pamina

@Moni
Hehe, prinzipiell schon, das stimmt :P Aber ich fühl mich immer schlecht dabei, Geschenke anzunehmen, wenn ich weiß, dass ich nichts zurückgeben kann. Das ist auch nicht der Gedanke von etwas Geschenktem, ich weiß, aber ich hoffe du verstehst, was ich meine :) Es war lieb gemeint und dafür danke ich dir :knuddel: Ich bin mir sicher, dass du schnell jemanden finden wirst.

@dawinschi und Dämonenbändiger
Das ist interessant, danke euch. Mein Drucker ist anderthalb Jahre alt, aber laut dem Wikipedia artikel unterstützt Linux den nicht. Ich werde mich im Internet mal umschauen, da werde ich bestimmt fündig werden. Danke :)


@Maja
Darüber weiß ich leider nichts, tut mir leid.

Maja

Zitat von: dawinschi am 15. Juni 2012, 00:29:20
schon mal in die Bios-Einstellungen geschaut ob es da Einstellungen zur Maus bzw. dem Port gibt? Falls es da so etwas wie auto-detect gibt (ich hab HP nicht DELL, deswegen kann ich nur raten) deaktiviere das mal und probiere dann. Wenn das nix hilft, dann versuch das Bios upzudaten.
Danke für den Tipp. Ich habe jetzt noch kein neues Bios eingespielt, weil ich bei der Fehlermeldung für den Kundendienst angegeben habe, dass keine Bios-Updates stattgefunden haben (werde das also vermutlich als Lösungsansatz vorgeschlagen bekommen), aber eine Option gefunden, das Touchpad komplett zu deaktivieren und nur auf eine serielle Maus zu setzen. Das habe ich ausprobiert, und im Moment läuft es. Ob das jetzt die endgültige Lösung ist, weiß ich nicht, weil der Fehler eben nicht immer auftritt und nicht bewusst reproduzierbar ist, aber immerhin, mein Linux arbeitet wieder, ohne dass ich die Disto wechseln muss...
Arg, wie konnte ich nur das Bios vergessen? Ich muss wohl meine Geekzulassung wieder zurückgeben... Danke!
Niemand hantiert gern ungesichert mit kritischen Massen.
Robert Gernhardt

Lomax

So, und ich kämpfe mich gerade durch die Neuinstallation eines neuen Rechners. Oder besser gesagt, im Augenblick probiere ich eher Betriebssysteme aus, weil es halt mit dem gewohnten nicht weitergeht (selbst ich wollte jetzt auf einem neuen Rechner nicht wieder Windows XP installieren) und ich mir über den Ersatz noch nicht wirklich eine Meinung gebildet habe (die neueren Windowsversionen haben mich alle nicht so recht überzeugt, nachdem ich sie mittlerweile auf den Rechnern von Eltern und Schwiegereltern gelegentlich betreuen durfte).
Mein Einstieg war gestern mal die Windows 8 Testversion - nachdem man vom Windows-7-Nachfolger ja so einiges gutes lesen konnte, dachte ich mir, ich gebe dem mal eine Chance. Und obwohl es mir an der Oberfläche eigentlich recht gut gefallen hat (alles lief flott, optisch ansprechend), habe ich es inzwischen entnervt wieder von der Platte geworfen. Abgesehen vom dreifachen Klick-und-Scroll-Aufwand  gegenüber XP, um zu meinen gewohnten Applikationen zu gelangen, hat mich vor allem zermürbt, dass ich mich schlichtweg nach sämtlichen nötigen Einstellmöglichkeiten totgesucht habe, angefangen von der Partitionierung für die Installation bis hin zur Netzwerkeinrichtigung; und ich weiß bis jetzt noch nicht, ob es die Einstellmöglichkeiten, die ich nicht gefunden habe, tatsächlich nicht mehr gibt, oder ob sie einfach nur noch tiefer und verstreuter im System versteckt sind  :(

Also kam heute der Test mit System 2 - Linux "Kubuntu". Da sagt man ja immer, man sollte Linux nicht mit Windows vergleichen, aber ehrlich gesagt fühlte ich mich von Start weg heimischer als bei Windows 8. Alle Systemeinstellungen waren mit einem Klick da, genau da, wo ich sie intuitiv suchen würde, wirklich alles, was ich bei Windows 8 einfach nicht mehr finden konnte. Das sah so vertraut aus, ich hätte heulen mögen vor Freude ... Es geht also doch und liegt nicht nur daran, dass meine Erwartungen an Systemkonfigurationsmöglichkeiten veraltet sind. Eigentlich war ich also bis irgendwann heute Nachmittag sehr glücklich mit "Kubuntu" und dachte mir, dass das dann für mich das System der Zukunft wird.
  Nur leider stolpere ich zunehmend darüber, dass es einfach zu langsam ist. Mitunter, wenn ich auf einen Button gehe oder etwas anklicke, warte ich vier, fünf Sekunden, dass etwas passiert. Und jetzt bin ich mir nicht sicher, ob es wirklich daran liegt, dass der Rechner (Atom D525) einfach zu langsam für die Oberfläche ist und ich es lieber mit einer anspruchsloseren Distribution versuchen sollte, oder ob ich nicht vielleicht irgendetwas falsch eingestellt habe und es ein paar einfach Tricks gibt, um das System schneller zu machen. Denn einerseits habe ich das vage Gefühl, dass in den ersten Stunden alles noch ein wenig schneller lief (was auch einfach daran liegen kann, dass ich mich bei Netzwerkinstallation etc. einfach nicht in den Bereichen bewegt habe, wo ich jetzt das Gefühl bekomme, ich könnte erst mal einen Kaffee trinken gehen - ich wüsste jedenfalls nicht, was ich verstellt haben könnte, dass das System langsamer wird), andererseits sieht die grafische Oberfläche nun auch nicht so aufwendig aus, dass so ein Atom nicht damit klarkommen sollte.
  Hat da vielleicht noch einen Rat, was ich noch versuchen könnte, um das System zu beschleunigen, bevor ich es als nächstes ohne KDE versuche?

dawinschi

#294
@Lomax: Bin eher ein GNOME User, mit KDE kenne ich mich nicht aus. Aber ich nehme an, dass es bestimmt irgendwo Einstellungen zur Benutzeroberfläche gibt, wo man allerhand Schnickschnack abstellen kann, wie z.B. Transparenz, Fensteranimationen etc. Wenn du sie nicht wirklich benötigst würde ich auch die virtuellen Bildschirme weglassen oder zumindest auf 2 verringern. Am besten ist wohl aber du verwendest einen schlankeren Fenstermanager, ich kann XFCE empfehlen. Ansonsten wäre noch ne Möglichkeit den Arbeitsspeicher zu erhöhen.

Wie groß ist denn deine SWAP Partition? 4 GB wären schon zu empfehlen.

@Maja: Und, Problem dauerhaft gelöst? Die Touchpads machen öfters mal Probleme unter Linux, hatte z.B. bei Debian damit zu kämpfen. Aber da es bei dir im Linux und Windows nicht ging, hab ich eben aufs BIOS getippt.  ;D Deine Geekzulassung darfst du behalten, wenn du dir einen Raspberry Pi http://de.wikipedia.org/wiki/Raspberry_Pi kaufst, den in ein altes mechanisches Schreibmaschinengehäuse einsetzt und damit verbindest: http://www.usbtypewriter.com/ Das wäre dann der ultimative Tintenzirkel-Schreibcomputer.  :pompom:

Lomax

Zitat von: dawinschi am 15. Juni 2012, 19:17:17..., dass es bestimmt irgendwo Einstellungen zur Benutzeroberfläche gibt, wo man allerhand Schnickschnack abstellen kann, wie z.B. Transparenz, Fensteranimationen etc. Wenn du sie nicht wirklich benötigst würde ich auch die virtuellen Bildschirme weglassen oder zumindest auf 2 verringern.
... gibt es, und nachdem ich da im jugendlichen Überschwang erst mal allerhand Schnickschnack aktiviert habe, konnte ich schon feststellen, dass diese Spielereien, *hüstel*, nicht für meinen Rechner gemacht sind. Ich bin da also schon wieder auf die Defaulteinstellungen runtergegangen und habe dann noch ein paar Effekte zusätzlich abgeschaltet. Virtuelle Desktops sind schon auf zwei. Auch ein paar überflüssige Anwendungen aus dem Hintergrund habe ich Testweise mal rausgeworfen, ohne dass sich ein Unterschied ergeben hat.
Zitat von: dawinschi am 15. Juni 2012, 19:17:17Am besten ist wohl aber du verwendest einen schlankeren Fenstermanager, ich kann XFCE empfehlen. Ansonsten wäre noch ne Möglichkeit den Arbeitsspeicher zu erhöhen.
Arbeitsspeicher ist 4GB ... das sollte eigentlich reichen. Ansonsten bedanke ich mich erst mal für die Tipps - ich werde wohl noch ein wenig weiter experimentieren, bevor ich dann doch auf eine andere Oberfläche umsteige. Testweise habe ich noch mal von USB-Stick gebootet und festgestellt, dass er dann deutlich flotter läuft; ich habe die Hoffnung also noch nicht ganz aufgegeben, dass KDE prinzipiell laufen müsste und es nur an irgendwelchen Einstellungen liegt, die ich nach der Installation vorgenommen habe  :-[.
  Aber XFCE setze ich dann auch mal auf die Liste zu probierender Alternativen ... klingt ja eigentlich auch noch recht unkompliziert.

Maja

Ich bin ein KDE-User und kann da hoffentlich weiterhelfen. Diesen ganzen Schnickschnack kannst du deaktivieren, wenn du unter Systemeinstellungen -> Erscheiungsbild und Verhalten der Arbeitsfläche -> Arbeitsflächeneffekte die Kreuzchen wegnimmst. Das sollte das System beschleunigen. Wenn du die Systemeinstellungen nicht sofort findest, kannst du das einfach in das Suchfeld im K-Menü eingeben, schon hast du einen Link zum Programm (so starte ich inzwischen eigentlich alles, das geht schneller, als nach dem passenden Icon zu suchen.

Zitat von: dawinschi am 15. Juni 2012, 19:17:17@Maja: Und, Problem dauerhaft gelöst?
Dauerhaft schon, aber dafür habe ich jetzt ein abgeklemmtes Touchpad, das sich nicht mehr benutzen lässt, also auch nicht das Gelbe vom Ei. Auf Anraten des Dell-Servicetechnikers habe ich jetzt auch das Bios geflasht und unter Windows einen neuen Touchpadtreiber installiert, obwohl ich schon wusste, dass der mir unter Linux natürlich nichts bringt. Ich habe auch den Systemtest laufen lassen, allerdings will der nach dem Memorytest die Dellutility-Partition booten - startet aber statt dessen den Grub, der für diese Partition keinen Menueintrag hat. Ich habe den Techniker jetzt gefragt, mit was für einem Eintrag in der Grubkonfiguration ich das jetzt einstellen kann und hoffe, dass er etwas Ahnung von Linux hat, in seiner Mail hat er jedenfalls konsequent jede Verwendung des Wortes vermieden und ist auch nicht darauf eingegangen, dass der Fehler nicht nur unter Windows auftritt.

Zitat
Die Touchpads machen öfters mal Probleme unter Linux, hatte z.B. bei Debian damit zu kämpfen. Aber da es bei dir im Linux und Windows nicht ging, hab ich eben aufs BIOS getippt.  ;D Deine Geekzulassung darfst du behalten, wenn du dir einen Raspberry Pi http://de.wikipedia.org/wiki/Raspberry_Pi kaufst, den in ein altes mechanisches Schreibmaschinengehäuse einsetzt und damit verbindest: http://www.usbtypewriter.com/ Das wäre dann der ultimative Tintenzirkel-Schreibcomputer.  :pompom:
Danke für den Link! Ob ich den Raspberry Pi anschaffe, weiß ich noch nicht, aber diese Schreibmaschinen sind ja der absolute Hammer! (im wahrsten Sinn des Wortes). Da ich tippen auf einer 1940er Continental Schreibmaschine gelernt habe, wäre das eine Rückbesinnung zu meinen Wurzeln. Nur beim Einsatz auf dem Schoß vermutlich etwas unbequem... :rofl:
Niemand hantiert gern ungesichert mit kritischen Massen.
Robert Gernhardt

Lomax

Zitat von: Maja am 15. Juni 2012, 20:48:02Ich bin ein KDE-User und kann da hoffentlich weiterhelfen. Diesen ganzen Schnickschnack kannst du deaktivieren, wenn du unter Systemeinstellungen -> Erscheiungsbild und Verhalten der Arbeitsfläche -> Arbeitsflächeneffekte die Kreuzchen wegnimmst.
Sind die eigentlich alle überflüssig - sprich, kann ich alle Kreuzchen wegnehmen, ohne das irgendwas verschwindet, was ich brauche? Ich habe da alles deaktiviert, was ich verstanden habe. Das waren aber meist nur die Effekte, die ich selbst reingesetzt habe; bei den standarmäßigen Voreinstellungen habe ich mich im Zweifel erst mal nicht rangetraut.
  (Ich habe ja schon im Linux-Gegenstück von der Systemsteuerung mal probehalber den ein oder anderen Prozess rausgeschmissen, um zu sehen, ob da etwas dabei ist, was den Rechner langsamer macht. Ein Ding, bei dem ich nicht recht wusste, ob man es braucht, war wohl so was wie der grafische Bedienuntergrund - jedenfalls war danach Desktop, "Taskleiste" und alles andere weg, außer den Fenstern der geöffneten Anwendungen ... Da war ich im Nachhinein froh, dass ich die nur für die laufende Sitzung gekillt habe und nach einem Neustart alles wieder da war. Ich hatte den Eintrag nämlich schon bei den Komponenten gesehen, die beim Hochfahren automatisch gestartet werden, und damit geliebäugelt, ob man das rausnehmen kann. Wenn das System dann ohne Fenster und Buttons hochgefahren wäre, hätte ich wohl nicht mal mehr gewusst, wie ich das rückgängig machen soll ::) - ich zögere also ein wenig, am Erscheinungsbild der Fenster etwas zu ändern, solange ich mir nicht sicher bin, ob irgendeine dieser Einstellung womöglich nötig ist, damit man überhaupt ein Fenster sieht)

dawinschi

#298
Zitat von: Maja am 15. Juni 2012, 20:48:02
Ich habe den Techniker jetzt gefragt, mit was für einem Eintrag in der Grubkonfiguration ich das jetzt einstellen kann und hoffe, dass er etwas Ahnung von Linux hat, in seiner Mail hat er jedenfalls konsequent jede Verwendung des Wortes vermieden und ist auch nicht darauf eingegangen, dass der Fehler nicht nur unter Windows auftritt.

Ich denke, wenn der Techniker Ahnung von Linux hätte, dann würde er nicht bei Dell im Kunden-Service arbeiten, sondern hätte nen richtigen Job  ;D Aber das stimmt, Linux wird bei diesen Firmen meistens immer noch ausgeblendet (denen wird wohl eine Art Filter in den Kopf implantiert), als wäre es gar nicht existent. Naja, vielleicht hast du ja Glück und sie können dir trotzdem helfen. Ich hab mal kurz im Netz geschaut und bei Dell scheint es öfters Probleme mit den Touchpads zu geben, schau mal in deren Support-Forums, vielleicht haben sich da findige User schon selbst helfen können. 

Volker

Zitat von: dawinschi am 15. Juni 2012, 19:17:17
Deine Geekzulassung darfst du behalten, wenn du dir einen Raspberry Pi  http://de.wikipedia.org/wiki/Raspberry_Pi kaufst,

*gnaaah* immer auf's Wunde - die Dinger sind seit Monaten ausverkauft! Ich scharre schon die ganze Zeit mit den Hufen für ein paar Projekte...

Zitat von: dawinschi am 15. Juni 2012, 19:17:17
und damit verbindest: http://www.usbtypewriter.com/ Das wäre dann der ultimative Tintenzirkel-Schreibcomputer. 

Ich habe jetzt endlich auch eine "richtige" IBM/Unicomp-Tastatur. Knickfedertechnik, die schreibt sich einfach nur wunderbar.
...und ist auch fast so laut wie ein mechanische Schreibmaschine.
;D