Tintenzirkel - das Fantasyautor:innenforum

Handwerkliches => Das Sprachbastelboard => Thema gestartet von: Nirvana@7 am 22. September 2007, 21:10:33

Titel: MagieNamen
Beitrag von: Nirvana@7 am 22. September 2007, 21:10:33
Hi,

Wie steht es denn so mit den Magienamen:

z.b. (Eragon: Das Vermächtnis der Drachenreiter) Ein Spruch namens "Brisingr (Feuer)" beschwört einen Zauber der Feuer versprüht. Wie könnte man eurer Meinung nach Zaubersprüche oder Magieformeln benennen.
Einer meiner Favoriten von meinen Kreationen ist: Morphicas.

Oder, gibt es eine seite mit Magienamen?

;D :) ;)
NicK B.
Titel: Re: MagieNamen
Beitrag von: Manja_Bindig am 22. September 2007, 21:20:12
Meine Charas sprechen eher selten, wenn sie zaubern. Entweder zeichnen sie Runen in die Luft, haben selbige Beschwörungsrunen auf Zettel gekritzelt oder sie beschwören, wenn sie es können, Geister.
Aus dem ganz einfachen Grund - ein Nebenchara von mir, ein Magier, ist taubstumm. Blöd, wenn ich da auf GESPROCHENE Worte Wert legen würde(obwohl sich da auch ein Ausweg finden ließe, aber ich bin diesbezüglich eher faul)

Die Runen sind meiner Elfensprache entlehnt - bzw. sie haben die gleichen Wurzeln wie selbige. Wenn man erstmal alle Runen draufhat(die leider Gottes ne Menge sind - zum Glück sind Magier mit einem guten Gedächtnis gesegnet was das betrifft) - kann man über die Runen jeden Zauber kreieren, den man will. Oder mehrere Runen zu einer Zusammenfassen.

So sieht mein Konzept aus, was das "Aussprechen" von Beschwörungen betrifft. Worte werden bei mir eigentlich nur genutzt, wenn ein wichtiges Ritual ansteht(weil ich der Meinung bin, dass diese ach so imposanten Formeln gesprochen doch arg albern klingen - da ist eine stille Geste sehr viel beeindruckender ;) )

:)
Entsprechend sind NAmen für diverse Sprüche überflüssig.
Titel: Re: MagieNamen
Beitrag von: Nirvana@7 am 22. September 2007, 21:25:05
Naja, es gibt in meiner Geschichte zwei Unterschiede. Während Schwarzmagie ohne Worte funktioniert und durch die Reine Energie (besser gesagt Aura) Explosionen oder Stürme einsetzt, funktioniert Weißmagie durch die Energie des Wortes. Bei der Beschwörung ruft man eine Bestie herbei, deren Wille man gebrochen hat.
Insgesamt eine sehr ausgewogene Angelegenheit. Mir fehlen einfach nur gute Ideen für Weißmagie.

;D :) ;)
NicK B.
Titel: Re: MagieNamen
Beitrag von: Coppelia am 22. September 2007, 22:31:05
Zaubernamen können unfreiwillig komisch sein ... wenn dann noch jemand anfängt, verballhorntes Latein zu sprechen, ist bei mir endgültig Schluss. ;)

Ich hab nur im Roman "Tethneka" Zauber mit Namen, die sind aber allesamt deutsch und bezeichnen einfach nur, was der Zauber tut, sie heißen also "Kugelblitz" oder so. Ich würde wirklich niemanden einen Zauberspruch aufsagen lassen. Das fände ich ziemlich albern.

In meinen neueren Romanen wird Magie hauptsächlich automatisch oder schriftlich oder in Gedanken ausgeführt, und das finde ich auch völlig ausreichend. Schon das kann manchmal unfreiwillig komisch sein.

In meinem Webcomic sollte Demens eigentlich Zauber in Reimen sprechen, die sind nämlich mein absoluter Graus. ;D Aber ich habe es wohl vergessen.

Hm, für mein Computerspiel muss ich noch Zaubern Namen geben ...
Titel: Re: MagieNamen
Beitrag von: Manja_Bindig am 23. September 2007, 00:01:16
@Nirvana: Gut... bei mir ist da wieder die Sache mit der Unterscheidung zwischen Schwarz und Weiß.
Schadet es mehr menschen, als es ihnen nutzt? (sprich, Menschenopfer um ein Ritual zu starten) >> Schwarzmagie

"Schwarz" oer "Weiß" definiert sich über das "Ursache-Wirkung"-Prinzip... bzw, "Weg-Ziel". Entsprechend ist auch "weiße" Magie nicht weiß, sondern eher "hellgrau"(so von wegen egoistischer Motivation, etc...)
aber ich glaube, ich bin zu sehr Philosophisch veranlagt, um da anders zu denken. Ich kann schlecht zwischen schwarz und weiß unterscheiden, ich betrachte die Welt lieber als eine Anhäufung von Grautönen.

Genug zu meiner Philosophischen Sicht der dinge.

Hast du Sprachen in deiner Welt entwickelt?
Warum bedienst du dich nicht im Schema einer Sprache und kreierst dort einen Namen? Damit umgehst du eventuell die Gefahr von verballhorntem Latein - und wenn du den Namen kurz hältst, auch die Gefahr der albernheit.
Titel: Re: MagieNamen
Beitrag von: Volker am 23. September 2007, 01:02:44
Zitat von: Nirvana@7 am 22. September 2007, 21:10:33
Wie steht es denn so mit den Magienamen:
z.b. (Eragon: Das Vermächtnis der Drachenreiter) Ein Spruch namens "Brisingr (Feuer)" beschwört einen Zauber der Feuer versprüht. Wie könnte man eurer Meinung nach Zaubersprüche oder Magieformeln benennen.
Einer meiner Favoriten von meinen Kreationen ist: Morphicas.

Für welche Magie?

Namensbasierte Magie benötigt Namen - des Opfers, des Mittels, der Wirkung, etc.
Allerdings ist da Aussprechen oft gleich dem Zaubern. Als Variante davon wirkt Schriftmagie schon durch's Aufschreiben (vgl. die im alten Ägypten).

Runenmagie benötigt Runen - die vielleicht auch einen Namen haben, vielleicht aber
auch nicht.  Eher letzteres - die Kenntnis und Nutzung der Runen sind ein Geheimnis.

Gedanken- oder bewegungsbasierte Magie (Telepathie?) - denkt man, spricht man nicht.

Für Nutzung von Pakten mit höheren Mächten (Dämonen, Göttern, Paten, ...) muss man mit diesen kommunizieren können - also deren Sprache sprechen. Das kann für Außenstehende dann das Murmeln unverständlicher oder alter Sprachen sein. Womit wir beim Thema Weltentwicklung und Sprache wären.


Wenn die Magienamen nicht durch den Zauber selber festgelegt sind, dann meist durch Beobachtung von außen: "Magisches Licht" oder "Feuerball" sind auch für Nicht-Zauberer beschreibbar und als Beschreibungen allgemein verständlich, egal, wie er nun gezaubert wurde (*denk*, oder "Fulminictus Donnerkeil" oder auch "Alfredo, ignificato, per favore. Grazie.").

Eine andere Variante sind "wissenschaftliche" Benennungen - etwa für klassische Zauber, die nach ihren Schöpfern benannt wurden. Unter AD&D-Spielern sind vielleicht "Tenser's fliegende Scheibe" oder "Bigsby's brennende Hände" noch bekannt. Ähnlich sind bei Zahnärzten sind die meisten Folterinstrumente entweder nach Funktion (Zementspatel, Wurzelheber, Parodontalsonde) oder Erfinder (Heidemann, Hollenback, Langbeck, Hemingway, Friedemann) benannt.
(ja, ich bin grausam - aber ich darf das: Mittwoch hatte mein Zahnarzt den Weisheitszahn im Visier.  *aua*) :40°C:
Titel: Re: MagieNamen
Beitrag von: Nirvana@7 am 24. September 2007, 17:23:09
Scheibenkleister, gerade hatte ich alles geschrieben und dann hat sich alles gelöscht!!  >:(
Ich glaube fast auf meinen Computer tobt ein Virus  :darth:.

Jedenfalls,

Der Unterschied zwischen Schwarz und Weißmagie ist der, das Weißmagie nur verletzen kann und Schwarzmagie auch töten. Grund: Die Worte die man ausspricht haben nur eine gewisse stärke, bei der Schwarzmagie strömt sie aus seiner Grundenergie, was soviel heisst wie: maximale Stärke

Meine Völker sprechen schon eine andere Sprache, benutzen diese aber nur selten (bzw. manchmal)

PS: Ich kann es nicht oft genug erwähnen. Mein Buch steht am wirklichen Anfang und ich möchte mir sehr viel Zeit lassen. Ich sammle Informationen und schreibe sie alle auf. Erst dann wenn ich genug Informationen habe, werde ich Kapitel für Kapitel ganz langsam bearbeiten. Diese Geschichte könnte erst fertig sein, wenn ich mit dem Arbeiten anfange, was mir aber sehr wichtig ist, denn mein erstes Buch soll das zeigen was in allen anderen Sechs genauso sein wird (natürlich schneller). Natürlich heißt das nicht das das meine einzige Idee ist, wenn ich große Lust habe eine Kurzgeschichte zu schreiben, dann werde ich dies als Ablenkung benutzen.

;D :) ;)
NicK B.
Titel: Re: MagieNamen
Beitrag von: Maja am 24. September 2007, 19:36:31
Benamste Zaubersprüche sind für mich eine Rollenspieldomäne. Da ist es zum einen nötig, die Dinge klar zu reglementieren, außerdem muß jeder Beteiligte eine ungefähre Vorstellung haben, was mit welchem Zauber passiert. Wenn also ein klassischer DSA-Charakter mich mit einem Banbaladin belegte, war ich danach nett zu ihm. Schmeißt heute ein D&D-Zauberer einen Feuerball nach mir, gehe ich in Deckung.

Wenn dagegen in meinen eigenen Geschichten Magie gewirkt wird, was zugegeben selten vorkommt, ist das eine Frage des Willens. Der Zauberwirker Will und Tut, was praktischerweise dann auch das ist, was ich will, und dementsprechend passiert. Ich verwende selten einen Effekt zweimal, weil das schnell abnutzt, und bemühe mich dementsprechend auch nicht um wiedererkennbare Namen. Allerdings sind meine Zauberwirker auch keine akademischen Magier (D&D-Sprech: Wizards), sondern von Natur aus mit einer Macht ausgestattet, die ihnen das Übernatürliche, die Beherrschung von Elementen, Licht oder Dunkel gestattet.
Titel: Re: MagieNamen
Beitrag von: ArcAlatus am 24. September 2007, 22:21:58
Also, ich bin mit Magie recht flexibel (das mit dem "taubstummen Zauberer" ist eine tolle Idee, nebenbei bemerkt). In meinen Geschichten gibt es die irrsten Möglichkeiten, Mana loszuwerden: Durch Zaubersprüche, nur Katalysatoren (wie z.B. Zauberstäbe), durch Bewegungen, seien das jetzt Fingerbewegungungen, große Gesten und Abfolgen von Kampfkunstbewegungen (Stichwort Kata), durch extreme Gefühlsregungen oder manche können auch Zaubern, ohne sich körperlich zu bewegen. Das kommt auf das eigene Talent und auf die Schule/den Lehrer/die Gegend und was-gerade-in-ist an. Und nicht jeder kann alles zaubern. Magie ist so eine tolle Sache in Fantasy -- da möcht ich mich nicht festlegen. :) Persönlich fand ich Magie bei Harry Potter zum Beispiel ziemlich langweilig.

Grüßle,
Trent.
Titel: Re: MagieNamen
Beitrag von: saraneth am 24. September 2007, 22:57:51
Ja, bei mir ist das auch so, dass - wenn ich Magie anwende - ich sie durch den Willen des Magiers ausdrücke. Genau wie ArcAlatus finde ich, dass man die Magie nicht durch Sprüche einengen sollte. Das ist wiederholt langweilig, jedenfalls meiner Meinung nach.

Wenn du natürlich wirklich welche benutzen willst, würde ich am ehesten selbstausgedachte bevorzugen, oder eben welche auf Latein, die dann aber auch wirklich das heißen, was sie heißen sollen und nicht irgendwelche Wörter sind. ;)

Lg
Titel: Re: MagieNamen
Beitrag von: ArcAlatus am 24. September 2007, 23:10:43
Ich finde Zaubersprüche auf Latein, wenn die Geschichte auf irgendeiner Erde spielt, okay, aber diese Sprache Latein hat schon ganze Dimensionen und Welten durchquert. Wie kommt's, dass auf Welten, die noch nie irgendwas von der Erde gehört haben, trotzdem die Zauberer dort lateinische Zaubersprüche haben.  :hmmm: Das hab ich nie verstanden.  :D

Grüßle, Arc.

PS. Kennt jemand von euch die Serie Avatar: The Last Airbender? Kommt hierzulande auf Nick, glaube ich. Die haben da tolle "Magie". Nennt sich "bändigen", ist aber prinzipiell dasselbe.
Titel: Re: MagieNamen
Beitrag von: Manja_Bindig am 25. September 2007, 00:09:32
Ja, nur dass sich die "Magie" auf eines der vier Elemente beschränkt - entsprechend ist man eingeschränkt, was omnipotenz betrifft(es sei denn, man heißt Aang ;) ) - dort geht das Bändigen sehr über Körperbeherrschung und Kampfstile.
(wenn ich mich recht erinnere, waren die Feuerbändiger dem Northern Kung Fu entlehnt?)

Das ist eine sehr interessante Form, stimmt - man muss körperlich sehr fit sein und sich unter Kontrolle haben, um diverse Figuren auszuüben oder erst mal zu erlernen(ich erinnere mich an die Probleme, die die wasserbändigerin Katara mit einer Figur hatte, war ganz am Anfang)

Aber es kommt ohne Worte aus - Feuer und Wasser sind von Mond und Sonne abhängig, haben starke und schwache Zeiten - bis jetzt ist das die einzige Form von "Magie", die mir untergekommen ist, bei der keine Lächerlichkeitsgefahr besteht)
Titel: Re: MagieNamen
Beitrag von: ArcAlatus am 25. September 2007, 01:51:18
Stimmt, man ist schon beschränkt -- es gibt ja nur "Elementare Magie", wenn man so will. Aber die Lösung per se finde ich sehr elegant. Sowas gab es, von chinesischen Wuxia-Filmen abgesehen glaub ich nur noch in Big Trouble in Little China. :) Ich mag die Avatar-Magie wirklich gern - sieht schick aus.

Grüßle,
Arc.
Titel: Re: MagieNamen
Beitrag von: FeeamPC am 25. September 2007, 02:33:09
Nur um bei mir Klarheit zu schaffen:
Sind die Beschwörungen etwas Separates, oder ein Bestandteil der weißen Magie, oder besteht die ganze weiße Magie bei Dir nur aus Beschwörungen besagter Bestien?
Titel: Re: MagieNamen
Beitrag von: Nirvana@7 am 28. September 2007, 18:01:30
Beschwörungen sind ein bestandteil der Weißen Magie sowie bei der Schwarzen Magie. Es sind Abkömmlinge von Nirvana und eine hälfte ist der weißmagie verschrieben, die andere Hälfte der Schwarzen Magie.

;D :) ;)
NicK B.
Titel: Re: MagieNamen
Beitrag von: FeeamPC am 30. September 2007, 01:09:26
Wenn ich das richtig interpretiere, dann arbeitet Deine weiße Magie mit Beschwörungsformeln. Würde der Zauber bereits durch das Aussprechen seines Namens ausgelöst, könnte jeder unfähige Zauberlehrling damit Unheil ausrichten. Das gleiche gilt allerdings auch für die Zauberformel, wenn sie allgemein bekannt ist. Aus "Sicherheitsgründen" sollte die Wirkung des Zauber dahingehend ergänzt werden, daß er entweder in einer nicht allgemein bekannten Sprache beschworen wird, oder daß zusätzliche Dinge notwendig sind, um den Zauber auszulösen. Die Beschwörung hätte dann nur eine Art kalatytischen Effekt, der einsetzt, sobald die Rahmenbedingungen stimmen.
Natürlich wäre es in so einer Welt durchaus denkbar, daß die Zauber ganz normale Allerweltsnamen haben, die jedem verständlich sind, wenn und sofern sie eben nicht alleine durch Aussprechen ihres Namens bereits ausgelöst werden können. In dem Fall würde ich ganz normale, beschreibende Namen bevorzugen, wie Suchzauber, Tarnzauber, Heilungszauber usw.
Oder aber ich würde die Zauber nach der beschworenen Bestie benennen (das setzt voraus, daß die Fähigkeiten der Bestien entweder von deren Namen herzuleiten sind, oder daß die Zauberer irgendwo eine Art Enzyklopädie haben, welche Bestie für welche Aktion zu gebrauchen ist, oder daß jeder Zauberer seine eigene Bestie hat, die nur er beschwören kann, und die sich für verschiedene Dinge einsetzen läßt).
Entspricht etwas davon in etwa Deiner Idee?
Titel: Re: MagieNamen
Beitrag von: Nitewolf am 15. Oktober 2007, 14:36:46
Wenn ich dich recht verstanden habe, liegt die Magie bei dir quasi in den Worten selbst (warum auch immer, das kann man sicher vielfältig erklären) und wird durch das sprechen eines einzelnen Wortes ausgelöst, z.B. "Feuer" um irgendeinen Feuerzauber zu wirken, also keine großen Zauberformeln oder so.
Und du suchst nun nach Worten, die du verwenden kannst?

Ich gebe meinen Vorrednern recht, ich würde meine Chars auch keine ganzen Zaubersprüche aufsagen lassen, aber das geht ja irgendwie völlig an deiner Frage vorbei.
So, wie die Dinge bei dir liegen, macht es meiner Meinung nach aber tatsächlich Sinn, sich diese Machtworte zu überlegen und im Text zu verwenden.
Praktischer Tipp: Such dir ne abgefahrene Sprache, kauf dir ein Lexikon und verwende die entsprechenden Worte der Sprache.
Ich mach das auch so. In meinem westlichen Kontinent ist es Akadisch, im östlichen Kontinent Malaysisch. Sehr praktisch das.
Titel: Re: MagieNamen
Beitrag von: Espérance am 15. Oktober 2007, 16:57:59
Hach ja, Avatar *seufz* tolle Serie, geniale Serie und geniale Magie, nur leider habe ich momentan keinen Fernseher *schnüff*

So, damit ich nicht total ins off-topic abdrifte:
Ich finde Magie in erste Linie sinnvoll ohne Worte und eher durch Wille, maximal auch noch durch Bewegungen.
Ist doch dämlich, wenn dem Magier der Kopf abgeschlagen wird, bevor er es schafft seine Beschwörungsformel vollständig aufzusagen.
Titel: Re: MagieNamen
Beitrag von: saraneth am 19. Oktober 2007, 13:25:38
Zitat von: Espérance am 15. Oktober 2007, 16:57:59
Ist doch dämlich, wenn dem Magier der Kopf abgeschlagen wird, bevor er es schafft seine Beschwörungsformel vollständig aufzusagen.

Das stimmt. ;D Aber man könnte ihn seine Magie natürlich auch mit Worten unterlegen lassen, sodass sie vielleicht eine gesteigerte Wirkung bekommt. Oder ähnliches.
Titel: Re: MagieNamen
Beitrag von: Warlock am 21. Oktober 2007, 20:48:59
Ich denke mir jeweils eine eigene Sprache aus:

Für schwarze Magier zum Beispiel etwas Kurzes,
dass am besten auf -k,-g, -d oder anderen "dunkel"
klingenden Buchstaben endet.

Außerdem gibt es da noch den Trick mit den Vokalen:

o, u = dunkel
a, i  = hell
e = neutral
Titel: Re: MagieNamen
Beitrag von: saraneth am 31. Oktober 2007, 11:03:29
@ Warlock: Wobei das natürlich auch ein Klischee bedient. Womit ich nicht sagen will, dass ich es schlecht finde, denn man assoziiert damit gleich etwas.

Aber ich versuche bei den schwarzen Magiern generell auch immer etwas "untypisches" reinzubringen, sodass sie nicht nur "die Bösen" sind.