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Wiedereinstieg in Projekt nach längerer Pause

Begonnen von Faye, 09. Januar 2019, 19:35:32

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Faye

Hallo zusammen!

Ich habe diesen Thread aufgemacht, weil ich selber vor dem Problem stehe und es sicherlich auch andere von euch kennen. Ich möchte, nach dem ich längere Zeit nicht daran gearbeitet habe, mein Projekt aus dem NaNo 2016 weiterschreiben. Jedoch ist so ein Wiedereinstieg ziemlich schwer, denn ich muss mich erst wieder in die Geschichte und das Setting reinarbeiten und die Figuren verinnerlichen, damit sie nicht völlig gegen ihren Charakter handeln. Einen groben Überblick habe ich zwar noch, aber dieser reicht mir nicht aus, um die Geschichte zu einem vernünftigen Ende zu bringen. Natürlich habe ich auch einige Unterlagen und Notizen, etc. zu dem Projekt, aber es würde ewig dauern, die alle noch einmal durchzulesen. Ich bin ein ungeduldiger Mensch und suche nun also eine Methode möglichst schnell und trotzdem ausreichend mich wieder in das Projekt einzuarbeiten.

Wie macht ihr das? Habt ihr da Vorschläge und Sachen, die man als Hilfe nutzen kann? Und worauf konzentriert ihr euch besonders?

Romy

Zufällig beschäftige ich mich ebenfalls seit einigen Tagen wieder mit meinem NaNo 2016-Roman. ;D Ich hatte erst rund 26k und die habe ich tatsächlich alle noch mal gelesen und direkt gleich ein wenig überarbeitet und kleinere Änderungen eingefügt, bzw. eine Szene in einer anderen Perspektive noch mal neu geschrieben. - Nun bin ich auf jeden Fall gut drin und kann mich damit beschäftigen, das was noch kommt noch mal richtig zu plotten und dann zu schreiben.

Allgemein "passiert" mir das öfters, dass ich Projekte abbreche und nach einer Weile wieder ran gehe.  :d'oh: ;D Wenn es noch nicht so lange her ist, dann lese ich meist nur den Anfang noch mal und die letzten paar Szenen und verlasse mich ansonsten auf meine Notizen und mein Gedächtnis. Aber je länger es her ist, desto mehr bin ich dann auch raus und dann hilft tatsächlich nur, alles noch mal neu zu lesen. ;) Ganz besonders schlimm ist es bei solchen Projekten, die ich unchronologisch geschrieben und dann abgebrochen habe ... Da wieder reinzukommen ist übel schwierig, das kann ich gar nicht weiter empfehlen ...
Na ja, oder hin und wieder habe ich auch schon mal *einfach so* weitergeschrieben, wie ich es eben noch im Gedächtnis hatte, aber das bedeutet dann auf jeden Fall einen größeren Aufwand hinterher beim Überarbeiten, um im Nachhinein Ungereimtheiten anzupassen und den Übergang zu glätten. Ich denke, das muss man dann in Kauf nehmen. ;)

Berjosa

Ich mache das auch öfter, dass ich Projekte nach längerer Pause wieder aufgreife, und Schritt eins ist auf jeden Fall den bisher geschriebenen Romantext lesen. Dann fällt mir oft auf, dass das Ding eigentlich ganz anders ist, als ich es in Erinnerung habe. Manchmal bin ich fest davon überzeugt, dass da doch diese oder jene Szene drin war, aber die wird nur in einem Kommentar mit drei Wörtern angedeutet. Oder ich bin sicher, dass die Geschichte von einem Plotloch zum nächsten holpert, dabei liest sie sich dann doch ganz flüssig.

Die Notizen dazu zu lesen hilft nicht immer, denn die sind oft ziemlich kryptisch, und nach ein paar Jahren Pause weiß ich nicht mehr, was ich mir damit sagen wollte.

Romy

Oh ja, da kann ich Dir nur recht geben, Berjosa. Meine Notizen verstehe ich im Nachhinein auch nicht mehr unbedingt.
Ich glaube, das Schlimmste, was ich da mal hatte war eine Datei, die ich zwar als "Plot" benannt habe und in meiner Erinnerung hatte ich auch einiges geplottet, aber als ich die Datei dann Jahre später hoffnungsfroh öffnete, standen drei Stichworte drin, mit denen ich rein gar nichts mehr anfangen konnte. :rofl: Da hatte ich wohl damals noch vorgehabt, etwas mehr reinzuschreiben, aber dann hatte ich das Projekt ja abgebrochen und damit hatte es sich vorerst erledigt. :rofl:


Zitat von: Berjosa am 09. Januar 2019, 22:18:51
Dann fällt mir oft auf, dass das Ding eigentlich ganz anders ist, als ich es in Erinnerung habe. Manchmal bin ich fest davon überzeugt, dass da doch diese oder jene Szene drin war, aber die wird nur in einem Kommentar mit drei Wörtern angedeutet. Oder ich bin sicher, dass die Geschichte von einem Plotloch zum nächsten holpert, dabei liest sie sich dann doch ganz flüssig.
Genau das hatte ich jetzt die letzten Tage auch. Meinen NaNo-2016-Roman hatte ich auch abgebrochen (genau wie meinen NaNo-2018-Roman  :d'oh: ), weil ich das Gefühl hatte, dass er ganz schrecklich ist und gar nichts passt, na ja und richtigen Plot hatte ich auch nicht ... aber als ich es nun noch mal gelesen habe, habe ich zwar Kleinigkeiten geändert und ja, es ist viel typisches NaNo-Bla drin, aber im Großen und ganzen ist er keine Vollkatastrophe ...  :d'oh: Aber so was findet man nur heraus, indem man den Text noch mal liest.

zDatze

#4
Ich schließe mich Romy und Berjosa an, am Anfang sollte man wirklich den Text lesen, der bereits vorhanden ist. Da ich so einige Romanfragmente herumliegen habe und dieses Problem mit dem "wieder anknüpfen" schon des öfteren hatte, kann ich aber auch sagen: einfach mal lesen. Wenn du nicht in die Gefahr laufen willst, gleich wild rumzukorrigieren, kannst du deinen Text auch auf einen eReader/Handy ziehen und dort lesen. Ich mach das häufig, meist finde ich auch so den Punkt schneller, an dem ich (oder eine meiner Figuren) falsch abgebogen ist und kann dann auch dort ansetzen.

Beim Lesen kannst du dir dann auch gleich die Notizen (falls vorhanden) krallen und gucken, wie gut diese noch stimmen. Oder auch deine Figurenliste anlegen und dir Notizen zu den einzelnen Charas machen. Sowas mache ich - bis auf die Hauptcharas - eigentlich auch immer erst im Nachhinein, führt leider dazu, dass mir auch immer wieder Flüchtigkeitsfehler hineinrutschen (Haarfarbe, Augenfarbe, typische Gestik ändert sich, usw), aber das korrigiere ich auch erst beim Überarbeiten.

Manchmal ist ein Romanfragment leider nicht mehr zu retten. Ist mir auch schon im NaNo passiert, allerdings heißt das nicht, dass man es umsonst geschrieben hat. Man hat immerhin gelernt, wie es nicht funktioniert. :P

Ich wünsch dir viel Erfolg mit deinem Projekt, Faye!

Lana

Guten Morgen,
ich stehe auch grade an diesem Punkt. Natürlich könnte ich auch eine neue Idee von meinem Zigtausenden aus der Schublade ziehen und Charaktere entwickeln, aber es ist schön zu sehen, wie ein "Baby" das schon länger liegt, endlich fertig wird.
Weswegen ich am letzten Wochenende nach dem Beenden des aktuellen Projektes in der Rohfassung auf der Suche bin, welches Projekt ich nun fertig machen. Ich habe leider 4 angefangene Geschichten. Davon fehlen bei der einen nur noch die letzten Zwei Kapitel. Allerdings muss ich mich genauso wieder rein fühlen.
Kaum hatte ich angefangen zu lesen, wollte ich schon den ganzen Anfang wieder umschreiben, weil er nicht gut klingt.
Erfahrungsgemäß lernen wir ja von Projekt zu Projekt auch mehr und ich sehe so viele Fehler und verwirrende Sätze, dass ich kaum voran komme den Text tatsächlich mal zu lesen.
Deswegen habe ich mir alle Infos, die ich dazu in einer gesonderten Datei gesammelt habe ausgedruckt. Das ist der Plot, die Figuren, die Grundidee, die Prämisse. Alles, was ich damals aufgeschrieben habe, als ich den Plot ausgearbeitet habe. (Gut das ich so was immer aufhebe.)
Und dann lese ich den Text am Wochenende - natürlich auch ausgedruckt, damit ich nicht anfange darin weiter zu korrigieren. Obwohl wahrscheinlich ein Stift in meiner Hand nervös zucken wird.

Ich glaube sich tatsächlich einfach wieder in die Welt zu begeben und sie wieder alle im Kopf zum Leben zu erwecken ist das einzige, was man tun kann.

Für mich ist auch klar, dass ich diese Woche Pause gebraucht habe, damit ich um switchen kann, von meinem letzten Projekt ins Nächste.

LG Lana

Cooky

Zu der NaNo2016-Runde kann ich mich auch gesellen. Den habe ich damals nach einem Unfall abgebrochen.

Dadurch, dass es so einen langen Zeitraum vor dem Nano gibt, in der man nicht am eigentlichen Text schreiben darf, aber dennoch motiviert ist, habe ich in dem Jahr tatsächlich alles durchgeplottet. Habe mir die Woche Plot und Pitches durchgesehen, sowie Schnipsel und Kommentare im Thread und war motiviert.
Mein nächster Schritt, da schließe ich mich meinen Vorrednern an, wäre ebenfalls das Durchlesen des bisher geschriebenen Textes gewesen. Das muss man sowieso irgendwann machen. Wenn man die Geschichte so weiterschreiben will, dass sie funktioniert, sollte man das gleich am Anfang tun. Spart Arbeit und Frustration, falls man später merkt, dass man unter vollkommen falschen Annahmen weitergemacht hat. Ich hätte etwa noch den groben Plot im Kopf, ohne meinen Text zu lesen. Ich weiß auch noch genau, an welcher Stelle ich ausgestiegen bin. Aber in welcher Phase ihrer Charakterwandlung die Figuren sind, könnte ich jetzt nicht mehr genau sagen.
Klar, ist das auch Arbeit und kann mitunter unangenehm sein, wenn man Fehler entdeckt oder der Text sich holprig liest. zDatzes Tipp ist da wirklich gut. Den Text nicht in seinem Schreibprogramm zu lesen, damit man nicht in Versuchung gerät, an dem Punkt schon mit der Korrektur zu beginnen.

Leider habe ich auch in den Bereich mit den Ausschreibungen geschaut und hab eine andere Inspiration bekommen, die immer mehr Gestalt annimmt. Die muss ich zuerst angehen, solange sie da ist. :) Solange muss der NaNo2106 warten.

Faye

Danke für eure zahlreichen Antworten!

Zitatdann hilft tatsächlich nur, alles noch mal neu zu lesen. ;)
Tja, dann muss ich mich wohl doch noch durch die 70k kämpfen. Ich hatte bereits zwischendurch weiter geschrieben und hatte auch das Gefühl, das ich nicht wirklich weiß, was ich da mache  ;D

ZitatOder ich bin sicher, dass die Geschichte von einem Plotloch zum nächsten holpert, dabei liest sie sich dann doch ganz flüssig.

Hoffe mal, dass das bei mir auch der Fall ist. Wobei ich die Geschichte insgesamt positiv im Gedächtnis habe...

ZitatBeim Lesen kannst du dir dann auch gleich die Notizen (falls vorhanden) krallen und gucken, wie gut diese noch stimmen. Oder auch deine Figurenliste anlegen und dir Notizen zu den einzelnen Charas machen.

Das ist eine gute Idee, in die Richtung hatte ich auch schon überlegt.  :jau:

ZitatIch wünsch dir viel Erfolg mit deinem Projekt, Faye!

Danke, ich mag das Projekt, also freue ich mich an sich auf die Arbeit daran, auch wenn es aufwendig wird.

ZitatDeswegen habe ich mir alle Infos, die ich dazu in einer gesonderten Datei gesammelt habe ausgedruckt. Das ist der Plot, die Figuren, die Grundidee, die Prämisse. Alles, was ich damals aufgeschrieben habe, als ich den Plot ausgearbeitet habe. (Gut das ich so was immer aufhebe.)

Glücklicherweise mache ich das inzwischen auch und habe einen Ordner für das Projekt angelegt.  :vibes:

ZitatUnd dann lese ich den Text am Wochenende - natürlich auch ausgedruckt, damit ich nicht anfange darin weiter zu korrigieren. Obwohl wahrscheinlich ein Stift in meiner Hand nervös zucken wird.

Das werde ich dann auch machen, denn das war einer Gründe dafür, dass ich eigentlich nicht alles lesen wollte. Ich kenne mich und weiß, dass ich ansonsten erstmal alles überarbeiten und umschreiben will  :wums:

Ich wünsche euch allen viel Erfolg bei euren (wieder angefangenen) Projekten!  :prost:

Vaporea

Ich muss eine leicht masochistische Ader haben, weil ich beim Wiedereinstieg in ein altes Projekt den vorhandenen Text nicht nur lese und/oder überarbeite, sondern ihn ganz gerne nochmal komplett abschreibe. Für mich ist das Ab- und teilweise Neuschreiben die beste Methode, um wieder in die Atmosphäre der Geschichte einzutauchen. Meistens kann ich im Anschluss daran nahtlos weiterschreiben und neue Szenen kreieren, ganz so als hätte es die lange Pause nie gegeben.

Auf der anderen Seite ist meine Vorgehensweise alles andere als zeiteffizient und kann bei großen Textmengen auch frustrieren. Ich habe selbst ein wenig Angst davor, mir meinen Nano-Roman 2018 vorzunehmen. Immerhin sind das 50k Wörter, von denen ich die Hälfte nur der Wortzahlen wegen geschrieben habe. Vermutlich werde ich hier also erstmal überarbeiten und Szenen rauswerfen, die die Geschichte nicht unbedingt benötigt.

Miezekatzemaus

Ich lasse auch häufig Projekte liegen und bearbeite sie dann irgendwann nochmal. (Wobei ich zugeben muss, dass viel dessen, was liegenbleibt, einfach in der Schublade verschwindet.) Ich setze mich gerade mit einem Projekt auseinander, das ich eigentlich gar nicht so lange pausiert habe (der Großteil dessen, was daran schon steht, ist zwischen Mai und Oktober 2018 entstanden, glaube ich). Dabei mache ich etwas, was ich mal bei jemandem hier (Alana?) gelesen habe: Ich erstelle einen 7-Punkte-Plan (Thread), aber nicht für das ganze Projekt - ich weiß, was grob passieren soll -, sondern für die einzelnen Figuren, in der Hoffnung, dass das Projekt damit sowohl komplexer als auch runder wird.
Ich würde auch grundsätzlich auf jeden Fall zuerst alles lesen (und stehenlassen beziehungsweise in einem neuen Dokument abspeichern und erst dann Dinge verändern) und dann eine Liste mit den Punkten machen, die dringend eine Veränderung brauchen. (Bei mir ist das jedenfalls meistens der Grund dafür, dass ich ein Projekt überhaupt unterbreche: Irgendetwas ist überhaupt nicht stimmig.)
Ich bin bei dem Projekt, an dem ich gerade arbeite, beim Schreiben bisher nicht chronologisch vorgegangen, deshalb habe ich für einen allgemeinen Überblick alle Stellen zwischen den einzelnen Szenen mit kurzen Notizen in einer anderen Farbe gefüllt, um zu sehen, was überhaupt noch so passieren soll und wo eventuell was fehlt. Danach lag das Projekt erneut eine Weile brach. Erstens, weil ich keine Zeit und Lust hatte, daran zu schreiben (;D), zweitens aber auch, um Abstand von den Änderungen zu gewinnen und dann neutral alles betrachten zu können. Dann wird der Plot wieder flexibler und man sieht auch neue Alternativen. Vielleicht passt dann aber doch etwas dessen, was schon gelöscht wurde. (Dafür das Dokument mit dem ursprünglichen Text.) :)

Lana

Update von mir.
Ich habe keines meiner schon angefangenen Projekte wieder anfangen können. nichts hat mich tatsächlich angesprochen, so dass ich daran arbeiten wollte. ein paar Projekte sehe ich aktuell auch mit komplett anderen Augen und muss mich noch mal ans Plotten setzen. Das macht mit meinem jetzigen Wissensstand einfach zu meinem schlimmsten Kritiker. Mit neu erworbenem Wissen sieht man die Dinge einfach anders.
Aber ich habe innerhalb der letzten 10 Tage einen schönen neuen Plot ausgearbeitet und beginne am Wochenende mit dem Prolog. Bis dahin feile ich noch Charaktere.

Trippelschritt

Nach meiner eigenen Erfahrung ist - etwas übertrieben gesagt - kein jemals geschriebener Text verlorene Liebemüh. Auch die nicht, die überholt sind oder nicht mehr passen. Was aber passieren kann, ist, dass nicht mehr alle alten Gedanken weiterführen. Und auch da gilt, dass einige dieser Gedanken gut sind und vielleicht nur einen anderen Zusammenhang brauchen. Es lohnt sich also, die alte Halde ein zweites Mal durchzuschürfen. Irgendwo haben da mal ein paar Funken gesprüht, die sich erneut entdecken lassen. Komt nur auf einen Versuch an.

Viel Erfolg
Trippelschritt

Lana

Trippelschritt da wirst du Recht haben.
Es ist wahrscheinlich einfach nur noch nicht der richtige Moment dafür, wenn andere Funken sprühen.  :vibes:

Lucia

Ich habe auch gerade ein Projekt abgeschlossen und da die Plotbunnys mich gerade im Stich lassen, würde ich vielleicht auch auf ein altes Projekt zurückgreifen.

Es war der erste längere Text, den ich geschrieben habe und ich weiss nicht recht, ob es Sinn macht den nochmals anzugehen (vielleicht fällt das auch einfach unter Jugendsünde und kann nicht so verbessert werden, wie es mein Anspruch ist).

Es wird mir zwar schwerfallen aber ich werde den Ratschlag beherzigen nicht gleich alles zu überarbeiten sondern es erstmal durchzulesen um nicht gleich zu verschlimmbessern

Zitat von: Cooky am 10. Januar 2019, 09:07:25
zDatzes Tipp ist da wirklich gut. Den Text nicht in seinem Schreibprogramm zu lesen, damit man nicht in Versuchung gerät, an dem Punkt schon mit der Korrektur zu beginnen.

Faye

Ich habe gestern damit angefangen die knapp 80k des Projektes zu lesen, wie ihr es mir empfohlen habt. Dabei habe ich gemerkt, wie sehr ich dieses Projekt und insbesondere die Charaktere liebe. Zwar fällt es mir schwer nicht zu überarbeiten, denn manche Formulierungen klingen echt furchtbar, aber ich mache mir fleißig Notizen, sodass ich diese bald zum Weiterschreiben nutzen kann.  :vibes: