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Serien planen und schreiben

Begonnen von Valkyrie Tina, 18. April 2018, 22:34:54

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Fianna

Okay, vielen Dank. Es klang für mich teilweise so, als wäre das Serienkonzept nur etwas für Vollzeitautoren oder extrem-viel-Schreiber.
Dann schaue ich nach dem NaNo mal, ob ich das sinnvoll geplottet bekomme. Vielen Dank nochmal für Deine Tipps weiter oben dazu.

Mach doch bei den neuen Serien in jedem Band so einem Verweis ans Ende? Mir ist es bei vielen übersetzten Ebooks aufgefallen, dass in jedem Band am Ende so etwas steht (~ "Ich freue mich immer immer sehr über eure Nachrichten, dass euch das Buch gut gefallen hat - schreibt doch auch eine Rezension" - nur anders und besser formuliert  ;D).
Das ist bei amerikanischen Autoren anscheinend normal.

Erdbeere

Nicht unbedingt. Wenn du schon vor der VÖ des ersten Bandes fast alle Bände geschrieben hast, oder zumindest einen ausreichenden Puffer, dann muss man keineswegs Vollzeitautor sein. Ich habe mit einem Vollzeitjob nebenbei angefangen und mich erst vor einem halben Jahr selbstständig gemacht. Man lernt sehr viel beim Serienschreiben, vor allem, wie man den inneren Lektor abschaltet und auch mal loslassen kann, wenn das Buch nur 90% perfekt ist. Es hat mich als Autorin auf jeden Fall weitergebracht.

ZitatMach doch bei den neuen Serien in jedem Band so einem Verweis ans Ende? Mir ist es bei vielen übersetzten Ebooks aufgefallen, dass in jedem Band am Ende so etwas steht (~ "Ich freue mich immer immer sehr über eure Nachrichten, dass euch das Buch gut gefallen hat - schreibt doch auch eine Rezension" - nur anders und besser formuliert  ;D).
Das ist bei amerikanischen Autoren anscheinend normal.
Oh, das ist bereits seit langem geplant, keine Sorge. ;D Ich wollte bei F&P nur nicht mittendrin irgendwo damit anfangen, also habe ich es in den letzten Band gepackt.

Maubel

Zu Sachen Leserfeedback: Ich habe damals immer am Ende einer Staffel gefragt: was waren die Lieblingsfolgen, welche nicht, Lieblingschar und so einiges mehr. Das war eine Umfrage mehr nicht. Die Leute haben sie geliebt. Das will ich jetzt bei der Neuauflage wieder aufleben lassen. Einfach, weil ich es selbst auch interessant finde.

Darunter war auch eine Frage, was wünscht ihr euch für die nächste Staffel. Und je nachdem, ob mir die Idee gefallen hat, habe ich sie mit aufgenommen. Warum auch nicht? Aber ich hätte den Verlauf der Serie niemals von anderen diktieren lassen. Ich stimme daher zu, dass es gerade für Vorausschreiber ist. Unbedingt sogar, wegen dem was @Erdbeere schreibt.

Muss man ein Vielschreiber sein? Schon irgendwie. Du kannst natürlich erst starten, wenn du fertig mit allem bist, aber mindestens alle 3 Monate, besser 2 oder 1 sollte eine neue Folge erscheinen. Ich starte jetzt übrigens mit 6 Staffeln in Rohfassung im Voraus ;)

Fianna

Ich denke ich nehme 8, dann kann ich gut Dualitäten plotten. Da muss ich nur aufpassen, dass ich keine zu starken Gegensätze einbaue, Erzähler, Stil und Tempo sollten bleiben.

Jetzt wird dank euch aus einer irren Idee ein fixer Plan :knuddel: Vermutlich unterschätze ich den Arbeitsaufwand ebenfalls und das ist (als Serien-Typ "im-Voraus-Schreiber") mein einziges Projekt für 2019.
Egal. Ich liebe Abenteuerfilme wie die Mumie oder Indy, damit kann ich auch ein ganzes Jahr verbringen.

Cailyn

Wenn ich mit meiner Serie nochmals anfangen würde, würde ich alle vier Bände auf einen Schlag herausbringen. Deshalb, weil ich merke, wie sehr sich Band 1 von der Qualität her zu Band 3 (der aktuelle) unterscheidet. Wenn ich jetzt nochmals die Wahl hätte, würde ich Band 1 anders schreiben. Aber das geht ja nun nicht mehr, da er längst veröffentlicht wurde. Das ärgert mich dann deshalb, weil der erste Band bei einer Serie der Einstieg ist für alle neuen Leser. Wenn dieser erste Band nicht total reinhaut, dann lesen sie auch die nächsten Bände nicht (auch wenn diese vielleicht viel besser sind als der erste). Darum würde ich eine Serie nur noch dann erst zur Publikation freigeben, wenn alles im Kasten ist. Gut, bei 12 Bänden ginge das nicht. Da würde ich halt 3-4 schreiben und dann weitersehen.

Coppelia

#20
Mhh, ich überlege gerade, "Schwarzmagier-Blues" wieder rauszukramen und wenigstens mal eine Planung zu machen, ob ich daraus vielleicht eine Serie fürs SP machen könnte. Leider fürchte ich, dass die Zielgruppe mal wieder sehr klein ist und daher die Mühe wenig lohnend. Ich hätte zwei Fragen, die mir hier bisher nicht beantwortet werden.
1. Wie lang (in Wörtern) ist eine "Folge" etwa? Und kann ich es mir plotmäßig ähnlich umfangreich wie bei einer TV-Serie vorstellen, also für eine Folge nicht allzu umfangreich und schnell "gelöst", während der Hauptplot lange dauert? Ich schreibe ja sonst eher umfangreiche Romane von 120.000 Wörtern +.
2. Was mich an meinem Setting unter anderem reizt, ist, den Hintergrund verschiedener Figuren zu erläutern. Wäre es in Ordung, quasi Exkurse zu den verschiedenen Figuren und ihrem Hintergrund zu machen, während die Hauptfigur manchmal dafür weniger oder nicht präsent ist? Natürlich würde der Hintergrund der Hauptfigur auch beleuchtet. Wenn ja, wie könnte man das am besten machen, ohne Leser zu vergraulen?

Maubel

1. Ich glaube, das ist sehr unterschiedlich. Eine Folge hat bei mir ca. 10k, allerdings bringe ich selbst im Ebook 4 davon in einem Band raus, was anscheinend überraschend lang ist (aber ich will nicht 12 Cover bezahlen und dachte auch, dass es zu viele Bücher wären, zumal ich dann monatlich veröffentlichen müsst). Jedenfalls scheint 20-30k so die übliche Folgenlänge zu sein. Gibt wohl auch Bücher, die noch kürzer sind.

2. Ich denke, man könnte ein cooles Konzept daraus machen. Also wenn das gesamte Konzept so ausgearbeitet ist, dass quasi jede Figur eine Fokusfolge oder auch zwei hat. Wenn dass das Serienkonzept ist, fände ich das gut. Wenn ich stattdessen einen Hauptplot habe und immer wieder abgelenkt werde, weil ich jetzt in die Vergangenheit von Charakter y abtauche und sich der Plot immer mehr verwässert, könnte es schwieriger werden. Im Grunde würde ich vorschlagen, entweder ganz und dann knallhart durchziehen oder die anderen etwas zurückfahren und nur ab und zu, wenn es gerade passt eintauchen. Ich habe z.B. in der gesamten Serie von sieben Staffeln nur 6 Folgen zu 4 Charakteren, die quasi Pause machen und deren Vergangenheit beleuchten plus eine Folge, die mehrere Nebencharaktere in der Vergangenheit beleuchtet.

Erdbeere

Meine einzelnen Folgen sind zwischen 25k und 35k Wörter lang, kann auch gern mal 40k und noch mehr sein (Staffelfinale). Mein Verlag gibt mir nur die Vorgabe, nicht unter 170k Zeichen zu bleiben. In Normseiten umgerechnet wäre das alles zwischen 125 und 170 Seiten (mein Staffelfinale kratzte an 60k Wörtern und 250 Normseiten).


Wenn du das Konzept gut aufziehst, kann das durchaus funktionieren. Nicole Böhm hat das z.B. mit ihren Chroniken der Seelenwächter auch gemacht. Willst du dich ganz auf eine Hintergrundgeschichte fokussieren, bietet sich auch ein Spin-Off Band zwischen den Folgen oder Staffeln an.
Und keine Angst vor der Nische. ;D Ich schriebe ja Steampunk, das ist praktisch die Definition von Nische auf dem deutschen Markt. Mit dem richtigen Marketing und einer Portion Mut ist es ohne weiteres möglich, erfolgreich zu sein.

Coppelia

#23
Vielen Dank. Das hat mir schon mal sehr geholfen. Ich bin zu der Erkenntnis gelangt, dass eine Folge zwar relativ schnell für meine Verhältnisse geschrieben wäre (2 - 3 Monate), aber eine Staffel über 2 Jahre brauchen würde; 3 Staffeln, wie ich sie geplant habe, entsprechend länger. Das ist viel Zeit. :) Ich könnte mir also erstmal vorstellen, einen Plan zu machen und ein paar Folgen zu schreiben. Die Umsetzung des Gesamtprojektes stelle ich mir aber schwierig vor, wenn ich nur auf mich selbst gestellt bin (d. h. im Selfpublishing). Ggf. könnte ein Freund die Cover machen, aber das ist natürlich nur Spinnerei. Spinnerei ist aber auch schön.
Erdbeere, du bist offenbar ein Marketing-Genie und hast auch noch einen engagierten Verlag hinter dir. Ich bilde mir nicht im schönsten Traum ein, dass ich jemals an deinen Erfolg herankommen könnte, Nischengenre oder nicht. ;)

Im Großen und Ganzen ginge es um eine Schwarzmagier-Schule, wo Schüler und Meister im Auftrag des Königs ein paar magische Probleme lösen.
Ich habe schon eine Haupthandlung, aber ich hatte tatsächlich pro Folge mehr sowas wie einen "Problem der Woche"-Plot vorgesehen; erst gegen Ende der Staffel soll sich die Handlung auf den Hauptplot konzentrieren. D. h. eigentlich habe ich drei Hauptplots: Den inneren der Hauptfigur, den äußeren, wo es um das Fassen eines Serienmörders geht, und eine Art Metaplot, wo es um Politik und Diskriminierung geht. Leider gibt es noch gewisse Diskrepanzen, weil eigentlich innerer und äußerer Hauptplot mehr miteinander zu tun haben müssten.
Wenn ich alle "überflüssigen" Dinge ausblenden würde, also "die anderen knallhart ausblenden", wie Maubel es formuliert, wäre es für mich keine Serie, sondern eher ein Roman. Serien leben in meinen Augen unter anderem davon, dass sie auch einfach mal mehr Hintergrundinfo geben können oder mal diesen, mal jenen Aspekt/Figur in den Mittelpunkt rücken; freier und spielerischer als Romane. Aber vielleicht sehe ich das auch falsch.
Ich könnte mir auch vorstellen, die Hintergrundinfo zu Personen dann zug geben, wenn es gerade auch vom Hauptplot her passt, z. B. die zum Antagonisten, wenn es darum geht, ihn endgültig zu erwischen u. ä.

Maubel

@Coppelia Da hast du mich jetzt missverstanden, bzw. wirfst zwei unterschiedliche Sachen in einen Topf. Ein Problem der Woche/Monster der Woche ist auf jeden Fall ein funktionierendes Konzept, das sich auch in dieser Form bewährt hat. Auch wenn deine Serie freier ist, wobei ich das gar nicht mal so unterschreiben möchte, muss sie einen roten Faden erzählen. Der Unterschied ist hier zwischen: Charakter der Woche als Konzept der Serie oder fortlaufende Erzählung, die hin und wieder einen anderen Charakter in den Fokus rückt. Beides ist möglich, aber bei dem zweiten sollte man aufpassen, dass man nicht zu sehr abschweift oder den eigentlichen Plot aus den Augen verliert.

Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass der rote Faden durchaus hin und wieder auch in den ersten Folgen angedeutet werden sollte. In meiner ersten Staffel gab es damals nur Monster der Woche Folgen und erst zur zweiten Häfte etwas Hauptplot und genau das war aber rückblickend eine Schwäche der Staffel, die ich bei der Neubearbeitung angegangen bin. Jetzt gibt es in Folge eins einen kurzen Blick auf den Serienplot, einen auf den Staffelplot und die eigentliche Folge. Beide Plots tauchen immer wieder in den einzelnen Folgen auf, die dennoch Monster der Woche Folgen sind. Der Staffelplot wird jedoch immer stärker mit den Monster der Woche Folgen verbunden.

Definitiv solltest du ein Polster haben, bevor du mit der Veröffentlichung anfängst. Ich bin sicherlich ein Extremfall mit 15 Jahren Vorarbeit, aber ich würde min. 2 Bände Rohfassung im Voraus empfehlen.

Coppelia

Vielleicht habe ich mich da unklar ausgedrückt: Ich wollte schon einen Monster-der-Woche-Plot, aber trotzdem eine fortlaufende Erzählung, wobei die Haupthandlung im Staffelverlauf mehr in den Vordergrund rückt und am Ende abschließt. Tatsächlich wollte ich mit dem Hauptplot auch schon in der ersten Folge anfangen.
Mir gefällt es halt, wenn die Serie zwischendurch auch mal "innehält" und unterschiedliche Aspekte beleuchtet bzw. den Hintergrund ausleuchtet. Aber gut möglich, dass es normalen Lesern nicht gefällt, meine persönlichen Vorlieben sind ja immer speziell.
Aber ob das eine gute Idee ist und wenn ja, wie ich es gut umsetze, ist die Frage. Ich habe ja eher im Konzipieren von Romanen Übung.

Und meinst du, jedes Monster der Woche sollte mit dem Hauptplot verbunden sein? Dann würde es bei mir schwierig. Oder verstehe ich dich wieder falsch?

Ans Veröffentlichen denke ich dabei momentan nur hypothetisch; ich würde erstmal sehen wollen, ob mir diese Art zu arbeiten überhaupt liegt.

Dass du deine Arbeitsweise schilderst, ist aber sehr hilfreich!

Maubel

Was das Innehalten angeht, mache ich das auch. Ich habe meine Sonderfolgen, die sicher nicht jedermanns Geschmack sind, aber die ich mir einfach gönne, wie z.B. die Triplefolge für meinen wichtigsten Nebencharakter in Staffel 4 oder die historische Folge(n) jede Staffel. Die Hauptkritik ist tatsächlich, dass die eben so einen Extrastatus haben. Andere mögen die "Specials". Die Frage ist natürlich auch wie stark du innehältst. Ist es etwas, das man gut und gerne einzeln als Special rausbringen könnte, oder dennoch mit dem Plot verknüpft und fördert diesen auch?

Und idealerweise sollte der Hauptplot schon irgendwann mit den Monstern der Woche kollidieren. Das muss nicht bei jedem sein, aber z.B. sind bei mir einige MdWs von meinem Big Bad geschickt. In späteren Staffeln ist die Schwäche z.B. dass es kaum noch MdW-Folgen gibt und ich mal ein paar zum Auflockern des dichten Plots brauche  ;D

Erdbeere

Zwischendurch mal eine ruhigere Folge zum Innehalten macht absolut Sinn. Bei mir sind diese Folgen meistens nach einer sehr heftigen, mit viel Action geladenen Folge. Die Figuren müssen selbst auch mal zum Atmen kommen, nicht nur die Leser. In solchen Folgen bietet sich die innere Entwicklung bzw. dieser innere Plot gut an zur Umsetzung.

Schwarzmagierschule klingt sehr genial, ehrlich. Mach das. Ich greife dir auch gern beim Konzept unter die Arme, wenn du Hilfe brauchst. Eines der schönen Dinge einer Serie ist ja gerade, dass man richtig in die Tiefe gehen und viel mehr erzählen kann, als in einem Roman oder einer Trilogie. Du kannst mehr Figuren auftreten lassen, Nebenfiguren bekommen mehr Platz und mehr Hintergrund, du kannst mehr Ideen einfließen lassen und ein paar Dinge ausprobieren.

Ein Marketing-Genie bin ich sicherlich nicht, aber ich habe mich sehr intensiv damit auseinandergesetzt und vieles ausprobiert. Ich bin vor allem auch für meine Leser greifbar und online sehr präsent, das hilft bereits sehr. Und mit jedem Buch bzw. jeder Folge lerne ich dazu.

Coppelia

#28
Vielen Dank noch mal. Jetzt sehe ich schon klarer. Vielleicht war das, was ich mir dachte, doch nicht so falsch.
Wenn es in einer TV-Serie eine Folge zum "Innehalten" gibt, dann haben die Zuschauer*innen dafür normalerweise kein Geld bezahlt oder jedenfalls nicht für diese spezielle Folge. Daher könnte ich mir vorstellen, dass sie in TV-Serien eher akzeptiert sind.
Ich denke, die Hintergründe der wichtigen Personen lassen sich mit der Haupthandlung gut verknüpfen bwz. gehören dazu. Was mir aber als Folge außer der Reihe z. B. vorschwebte, war eine Geschichte, wie die Schulleiterin sich auf eine externe Professur bewirbt, weil sie mit ihrem Arbeitsplatz an sich sehr unzufrieden ist. Und was sie beim "Vorsingen" erlebt, was ihr verdeutlicht, dass sie bereits da ist, wo sie hingehört. Die Schulleiterin ist nämlich repräsentativ und hat Talent, ihre Schule gut zu verkaufen; daher existiert sie trotz des schwarzmagierfeindlichen Klimas überhaupt noch. Das hat mit der Haupthandlung nicht viel zu tun, ist aber für den Hintergrund relevant. Für Leser*innen wäre es allerdings schön, wenn sie diese Folge nicht im Alleingang bekämen bzw. wenn sie sich tatsächlich zwischen den Staffeln bewegen würde.
Mindestens eine historische Folge habe ich auch geplant. Als TV-Serie wäre das cool, weil dann die Schauspieler ihre eigenen Vorfahren spielen könnten. :D Diese Folge ist aber für mich kein "Muss".

Es geht um mein "Royals, Schwarzmagier, Bananen"-Projekt, das ich vor einiger Zeit aufgegeben hatte. Wie Nachlesen gezeigt hat, offenbar wegen zu vieler Konflikte. Das wäre für eine Serie ja nicht so schlimm bzw. sogar günstig. Aber es wird schwierig sein, alles in den Griff zu bekommen. Wobei das Projekt in meinem Kopf schon immer eine Serie war; ich hatte versucht, es gewaltsam zum Roman zu machen.

@ Erdbeere
Vielen Dank für die Ermutigung, das hat mich gestern zum Strahlen gebracht! Dein Angebot ist sehr nett. Ich würde es gern wahrnehmen, aber ich will dir auch nicht lästig fallen. Was ungefähr würdest du denn sehen wollen, um mir bei dem Konzept unter die Arme greifen zu können? Es kann halt auch sein, dass es so, wie ich es mir denke, gar nicht funktioniert.
Ich bin gerade jedenfalls ganz motiviert und habe gerade eh nichts anderes zu tun außer Warten.

Erdbeere

@Coppelia Ein Serienkonzept ist in etwa ein sehr ausführliches Exposé. Du stellst das Setting und die wichtigsten Figuren vor, machst eine Zusammenfassung der gesamten ersten Staffel und dann kurze Zusammenfassungen der einzelnen Episoden. So kann man die einzelnen Handlungsstränge und die Spannungsbogen bereits gut erkennen. Die Konflikte zwischen den Figuren würde ich auch bereits ansprechen.
Zu Beginn ist es schwierig, den vollen Überblick über die gesamte Serie bzw. Staffel zu bekommen. Deswegen kann ein Konzept hilfreich sein, Ordnung und Struktur hineinzubringen, die du unterbewusst vielleicht bereits vor dir hast.

Und keine Sorge, du wirst mir nicht lästig fallen. Ich biete dir das an. Du wärst nicht die erste, die ich coache. ;D Nutz deine Freude und deine Motivation. Und wenn du magst, verlagern wir das in deinen Roman-Thread zu den Schwarzmagiern oder in die PNs, was dir lieber ist.