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"Nur du allein kannst die Welt retten..."

Begonnen von Astrid, 01. Januar 1970, 01:00:00

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0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Maja

Achtung! Dies ist keine Diskussion über den Sinn und Unsinn von Klischees! Der Ort dafür ist hier: http://www.tintenzirkel.de/forum/cgi-bin/yabb/YaBB.pl?board=workshop;action=display;num=1101069719
Ich habe nur für Silvia erklärt, um was es bei "Nur du kannst die Welt retten" geht, damit sie nicht denkt, wir können nicht anders!
Daher bitte die Diskussion von hier verlagen. Hierhin kommen eure Klischee-Klappentexte.
Danke!
Niemand hantiert gern ungesichert mit kritischen Massen.
Robert Gernhardt

Kristin

Na gut, dann will ich auch mal.

"Die junge Muriel wächst behütet als Findelkind bei einer Kräuterhexe im Wald auf. Eines Tages besucht ein böser Gnom die Hütte und wird auf Muriel und ihre seherische Gabe aufmerksam. Um Muriel zu schützen, jagt die Kräuterhexe sie davon. Fortan forscht das tapfere Mädchen nach ihrer Herkunft und begegnet dabei allerhand seltsamen Wesen und so manchem Abenteuer. Wird es ihr gelingen, das Geheimnis zu lüften und den Verlockungen des bösen Magiers Cyrill zu entgehen?"

Moni

Das könnte so auch zu den "Rosa Seiten" passen, vor allem mit den "Verlockungen des bösen Magiers"...  ;D
Deutsch ist die Sprache von Goethe, von Schiller...
und im weitesten Sinne auch von Dieter Bohlen[/i]
Stefan Quoos, WDR2-Moderator

»Gegenüber der Fähigkeit, die Arbeit eines einzigen Tages sinnvoll zu ordnen,
ist alles andere im Leben ein Kinderspiel.«[/i]
Johann Wol

Schelmin

Oh, verdammt, ich vergaß das Muttermal, das beweist, daß er WIRKLICH der Thronfolger ist!

Dorte

Das klingt jetzt wie eine Kreuzung aus "Die Schöne und das Biest" und "Rocky Horror Picture Show" - und damit würde ich diesen Film wirklich gerne sehen ;D

Kalderon

Nagut, da ich mich ohnehin schon recht lächerlich fühle, wandle ich mal meine ernstgemeinte Inhaltsangabe in die typische F-Version um. Hm... so viel werde ich wohl nicht ändern müssen. ;D

Also:

Haupthandlung:
Ein Junge wird geschickt, um den legendären Ritter zu holen. Ein Angriff steht bevor. Sie machen sich gemeinsam auf den Weg, werden jedoch getrennt, als es zu einem Kampf mit einem Untier kommt. Der Junge wird von Monstern verschleppt und wird von einer Jägerin gerettet. Doch kurz danach verschwindet sie auf unerklärliche Weise.
Während der Junge zu den Elfen vordringt und dort einen Golem kennenlernt, trifft der Ritter auf einen Magier, der ihn von den wahren Beweggründen des bösen Königs unterrichtet. Der König ist hinter sieben magischen Klingen her, die ihn dazu befähigen, die Grenzen der Welt zu zerstören, sodass Dämonen über die Welt hereinbrechen können.
Der Junge und der Golem reisen zum Ziel ihrer Reise. Der Ritter und der Zauberer ebenfalls. Der Ritter hatte aber irgendwie noch Zeit ein legendäres Schwert zu besorgen, das dem Jungen übergeben wird und eine große Herrausforderung für ihn ist (wegen den magischen Kräften und so).
Dann reisen alle gemeinsam ab, um schnellstmöglich bei der bevorstehenden Schlacht zu sein.
Die Jägerin kehrt gelegentlich zu dem Jungen zurück, nur um kurze Zeit später immer wieder zu verschwinden. Erst ein unsichtbares Band der Gefühle, verbindet sie alsbald Liebe miteinander (keine Ahnung, wo die herkommt).
Nach einer Missachtung der Befehle des Kommandanten wird der Junge aus dem Militär entlassen, doch er folgt dem Zug als freier Krieger. Das Schwert hat ungeahnte Auswirkungen auf den Jungen. Als die Gemeinschaft am Schlachtfeld ankommt, formieren sich bereits die Armeen. Wird es ihnen gelingen, die Schlacht zu gewinnen?

Nebenhandlung:
Die wunderschöne Prinzessin, die Tochter des Elfenkönigs, wird von den Orks entführt und in die Orkstadt verschleppt.
Gummelwurz (Name aus unerfindlichen Gründen geändert), der frisch ernannte König von Hanneshausen (Name aus sehr frei erfundenen Gründen geändert, die aber nicht genannt werden), trauert um seinen verstorbenen Vater und sehnt sich gleichzeitig nach der Liebe von der Elfenprinzessin, die er zu heiraten erhofft. Der Elfenkönig, der um seine Thronfolge bangt, ist auf diese Vermählung angewiesen, doch stellt er die Forderung, den mysteriösen Orden der dunklen Seelen, den Gummelwurz betreibt, aufzugeben. Für Gummelwurz eine schwere Bürde, da sein Vater für den Orden eingestanden ist. Gummelwurz lässt die dunklen Seelen frei und schickt sie los, um die Elfenprinzessin zu entführen, denn ihre Liebe will er dennoch für sich beanspruchen, und wenn es sein muss mit Gewalt.
Doch die Orks sind ihm zuvorgekommen. Als er davon erfährt, macht er sich mit dem Heer der dunklen Seelen auf den Weg, die Prinzessin zu retten. Zeitgleich ziehen die Orks gegen die Elfen ins Gefecht, um Rache zu üben, für die Verbannung aus dem Paradies in die Wüste.
Zwischen der Orkstadt und Gummelwurzes Armee entbrennt ein Kampf, während er zum Orkkönig vordringt. Dieser misshandelt die Prinzessin auf grausame Weise (wa sollte er sonst tun?). Gummelwurz ist dem Orkkönig unterlegen und wird in Ketten gelegt. Zusammen mit der Prinzessin dient er dem Orkkönig als Opfer für die Beschwörung eines Dämons. Doch der Dämon tötet nicht nur die Prinzessin und Gummelwurz, sondern auch den Orkkönig.
Der Elfenkönig, der natürlich von einem Boten der Götter gewarnt wird, handelt noch rechtzeitig, um sich auf den bevorstehenden Angriff der Orks vorzubereiten. Er trifft auf Shadowhawkeyesmithjones (Name aus Gründen, die mir selbst nicht einfallen geändert), der Herr der zu verteidigenden Stadt ist, und bereitet die Verteidigung vor. Der Elfenkönig stirbt. Aber Shadowhawkeyesmithjones (Oh Gott, ich hasse diesen Namen jetzt schon) erkennt, dass der König ihn im Stillen als seinen Nachfolger benannt hat. Er fasst sich ein Herz und führt die Elfen gegen die Orks. Wird Shadowhawkeyesmithjones es schaffen, die Orks zu besiegen und sein Volk vor dem Untergang zu bewahren?

Oder besser: Wird Kalderon es schaffen, zu begreifen, wie ein Plot gebaut wird und wie man gute Beschreibungen schreibt? Wird er das Manuskript zu ende schreiben, bevor es jemand anderes tut (wer sollte das denn wollen?)? Fragen über Fragen. Und Antworten gibt es keine. :pfanne: ;)

Astrid

#21
*LÖL* Sehr schön!

Ich sollte mich vielleicht auch endlich mal dranwagen, nachdem ich das Thema schon angeschubst habe...

Mal sehen.

Die junge Iveirdne lebt abgeschieden auf der Insel Iunis, wo ihr Volk ein karges Fischerleben unter der grausamen Herrschaft ryondrischer Besatzer führt. Eines Tages begegnet ihr ein geheimnisvolles Mädchen, das einen noch viel geheimnisvollererereren Kelch bei sich trägt. In diesem Kelch liegt das Schicksal des gesamten Landes verborgen. Wird Iveirdne es schaffen, ihr Volk in die Freiheit zu führen? Wird Astrid es jemals schaffen, eine Inhaltsangabe von RZ zu schreiben, die weniger als 40 A4-Seiten umfaßt? Und, noch wichtiger: wird Astrid es jemals schaffen, das Monsterepos zu Ende zu schreiben?

edit: Ich habe ein neues Tier: das Monstereops!! ;D

Coppelia

#22
Ich möchte auch. ^^

Mein "Tethneka" ist einfach grässlich, man muss nur etwas an der Perspektive drehen:

Der liebe und gute, geradezu treudoofe Prinz Ruthie lebt als Lieblingssohn seines königlichen Vaters im wildromantischen Sanguin. Vor die Aufgabe gestellt, einen mächtigen Feind zu besiegen, um sich des Throns würdig zu erweisen, reist er in ein fremdes Land und gewinnt dort allerlei Schlachten sowie die Liebe der schönen Prinzessin Kandra. Als er zu seinem Vater zurückkehrt, um sich auf den verdienten Thron zu setzen, muss er aber feststellen, dass sein böser Bruder Erki inzwischen nicht untätig war. Diese von Größenwahn besessene, finstere Intelligenzbestie hat sich mit den verrufenen Totenbeschwörern verbündet und zu allem Überfluss auch noch eine Möglichkeit gefunden, unbescholtene Menschen in Untote zu verwandeln. Und es kommt noch schlimmer, Erki ermordet Ruthies geliebten Vater und reißt den Thron an sich.
Das geht natürlich gar nicht, und Ruthie muss sich edle Verbündete suchen, um den Kampf gegen den Thronräuber aufzunehmen. Aber auch Erki verbündet sich mit lauter fiesen, gemeinen Leuten. Es kommt zum Krieg im schönen Sanguin, aber die Schlacht wird nicht entschieden, ehe sich nicht die Magier aus der Stadt des Lichtes auf Ruthies Seite schlagen.
Erki wird in einen Felsblock verwandelt, Ruthie heiratet Kandra,
Zitatund die Vögel zwitschern, bis sie tot umfallen.
;D

Wird der böse Erki wiederkommen? Erheben sich die Totenbeschwörer erneut? Wird Niki, Ruthies Sohnemann, die Welt versöhnen? Ist das wirklich so dämlich, wie es sich anhört? Wird Kathi je den Nerv haben, das weiter zu schreiben oder wird sie es überhaupt je schaffen, etwas zu schreiben, was nicht wie ein Computerspiel klingt? ::)

Manja_Bindig

Die Welt der Flügelwesen liegt in Scherben.
Die Flügelwesen werden unterdrückt und zu perversen wissenschaftlichen Experimenten missbraucht - doch nun kommt die Zeit der Rache.
Denn das Flügelwesen Shia kennt nur ein Ziel: Rache!
Jahrhundertelang verbreitet sie nun schon Angst und Schrecken unter den Menschen schürt Kriege und Hass.
Und nun holt sie zum endgültigen Schlag aus - mit den letzten Flügelwesen wird sie die Menscheit endgültig vernichten. Und der einzige, der sie aufhalten kann, ist der Mensch Tym.
Doch hat er überhaupt eine Chance gegen diese halbwahnsinnige Magierin?!

Verpassen sie nciht Manja Bindigs spannungsgeladenen "Flügelzyklus"

(so. Das wird die Inhaltsangabe für einen der späteren Bände... *seufz* Ich kann nciht über die Anfänge schreiben)

LaMaga

 ;D

Das unglaublich gefährliche und clevere, aber körperlose Widerwesen ist beleidigt, weil die Mächte es nicht mitspielen lassen. Deshalb will es etwas Unordnung auf dem Spielbrett der anderen – also in der Welt – anrichten, kann das aber nur mit Hilfe von körperlichen Wesen. Schlau wie es ist, verführt es einige besonders interessante Charaktere, die unglücklicherweise mächtige Magier sind, zu verschiedenen von ihren Mitmenschen als sehr destruktiv empfundenen Aktionen, um ein wenig Action ins Weltenspiel zu bringen. Als die Aufregungen zu groß werden, entschließen sich die anderen Magier, ihre außer Kontrolle geratenen Kollegen zu stoppen. Natürlich ist das eine schwierige Aufgabe, die sich nicht ein einem Band lösen lässt, weshalb die ,,Schattenherz-Chroniken" nun schon in die zehnte Runde gehen! Langweilig wird es dabei nicht, denn die verstreichenden Jahre bringen immer neue, motivierte Magier und nichtmagische Verbündete hervor, wie den unglaublich heldenhaften Schattentänzer Yalomiro, der herausfindet, was Liebe ist, die unbezähmbare goala'ay Kajida, die sich entscheiden muss, ob sie eine Prinzessin oder eine gefährliche Todes-Magierin sein will, den esoterisch-entrückten Vèljioz Veree, der das Gute finden will und natürlich die bezaubernde Dyamiree, die so schön ist, dass ihr purer Anblick die Männerwelt in den Wahnsinn treibt. Daneben gibt es viel Herzschmerz und eine Menge Romantik in der rauen Welt der normalsterblichen Menschen: Ein Ritter, der eine Königin liebt, die aber mit einem Magier liiert ist, was zu einigen verwirrenden Komplikationen führt; ein adliges Mauerblümchen, das von ihrem fiesen Cousin unterdrückt wird und am Ende doch ihren gutaussehenden Superhelden bekommt, ein introvertierter Beamter, der sein Herz für einen schnuckeligen jungen Palastwächter entdeckt und vieles mehr! Dazu gesellen sich natürlich Fantasyelemente vom Feinsten: Knallbunte Kampf-Einhörner, tieffliegende Drachen, eine verwirrte Mary-Sue, Zauberei mit zahlreichen Special-Effects, Nekromantie und magische Schwerter; dramatische Schlachten zu Land und zu Wasser – und wenn sich dann auch noch Limonadenfabrikanten aus ,,unserer" Welt und Piraten, die eigentlich Romanfiguren sind, einmischen,  kennt die Spannung keine Grenzen mehr – aber natürlich endet auch hier alles mit einem Lied. --  Versäumen Sie nicht die Schattenherz-Chroniken – das große Online-Epos für alle, die das kreative Chaos nicht scheuen und gerne in Bildschirme starren.

Arielen

AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH!
Bei so viel Weltenrettung wird man ja ganz kirre im Kopf!

Und wie war das? Wenn das Böse einmal besiegt ist, dann taucht das Bös-Böse auf, dessen Handlanger das Böse war, und das ganze Drama geht von vorne los, richtig?
Alles liegt im Auge des Betrachters

Silvia

Genau! Oder die Verwandtschaft des verstorbenen Bösen, die wütend darüber ist, daß sie zur "Beerdigung" nicht eingeladen worden ist, und sich nun dafür rächen kommt.  ;D

Manja_Bindig

:rofl:

Das erinnert mich an Elfenblut III - da war das der Fall mit dem Bös-Böse...
*lachend auf dem Boden lieg*

Hyndara

Okay, ich mach jetzt einfach mal mit. Keine Ahnung, ob das Schema F genug ist:

Das Kind der Hoffnung

Der Kontinent Heliathrenh ist bedroht. Vor tausend Jahren kam der Sohn des Schöpfergottes auf diese Welt, um den Krieg zu beenden, doch seine Bemühungen sind vergebens. Nun soll die Welt auf eine erneute Probe gestellt werden. Der Hohe, der Schöpfer dieser Welt, schickt die sechs ,,alten Seelen" aus, die Überreste der ersten Hüter der Mächte.

Maskot elan Norbus, Sohn und Thronfolger Orantums, des ältesten Reiches Heliathrenhs, ist ausersehen, die älteste der alten Seelen in sich zu bergen. Doch er ahnt nichts von seinem Schicksal. Und er ahnt auch nichts von der Bedrohung, die er in sich birgt: den Kriegsboten, die Macht, die den gesamten Kontinent zerstören könnte.

Bis er seine Bestimmung annehmen kann, liegt noch ein weiter Weg vor ihm. Ein Weg voller Gefahren und Entbehrungen. Ein Weg des Schreckens, aber auch der Liebe. Allein und ohne von der Gefahr zu wissen, muß er sich den Feinden der Zukunft entgegenstellen, denn er ist das Kind der Hoffnung, und nur in der tiefsten Nacht kann das Licht hell strahlen.

Elena

Das lustige ist, dass man einfach viele Fragen stellen kann, wie:

"Wird er es schaffen, die Welt zu retten?" (Nö, die Welt ist ja nicht mal in Gefahr)
"Ist er ein verschollener Königssohn?" (Nö, im Land gibt es keinen verschollenen Königssohn)
"Wird er die ewige Liebe finden?" (Es gibt zwar keine Frau in dieser Geschichte, aber die Frage kann man ja mal stellen)
"Wird das unendliche magische Artefakt ihn in seinem Kampf gegen das Böse unterstützen?" (Vermutlich nicht, weil das magische Artefakt keinerlei Qualitäten aufweist und es auch keine Bösen gibt)

Im Prinzip kann man alles fragen... :)

Liebe Grüße,

Elena