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Sichere Online-Datensicherung

Begonnen von Alana, 18. Dezember 2011, 17:59:13

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Runaway

Gibt auch noch eine tolle Option für Datensicherung bei Texten: Betaleser ;D

Lomax

Zitat von: Dani am 19. Dezember 2011, 20:35:56Gibt auch noch eine tolle Option für Datensicherung bei Texten: Betaleser
Da verschicke ich wegen Datenschutz-Paranoia nur Ausdrucke  ;D

Runaway

Du hast wirklich recht, es kommt ganz drauf an, worauf die persönlichen Paranoia Wert legen ;)

Alana

@Lomax: Das sehe ich genauso. Die Daten und die Fotos meiner Kinder sind das, was ich mir nie wieder kaufen kann. Alles andere ist ersetzlich oder verschmerzlich.

@Maja: vielen Dank, das sehe ich mir mal an.

@Dani: Wenn die Handtasche im Flur liegt und ich nachts übers Dach auf ein Sprungtuch hüpfen muss, nutzt mir der Stick nichts. Ihr seht, ich bin wirklich paranoid.  ::)

@Feuertraum: Darüber habe ich mich schon informiert, leider halten diese Kassetten so gut wie gar nichts aus. Bei einem normalen Brand ist die Box zwar noch heile, die Blätter darin dann aber verascht und die CDs Matsch. Man muss schon ein paar hundert Euro anlegen, um eine Kassette zu bekommen, die einem ordentlichen Brand wirklich stand hält.



Alhambrana

Volker

Zitat von: Alana am 19. Dezember 2011, 12:56:58
@Volker: Ist das so? Dann wäre das Media-Center ja eine Lösung für mich. Ich dachte nur, dass die email-Dienste eher unsicherer und leichter zu hacken sind. Oder ist das Media-Center wieder unsicherer als das normale E-Mail Account? Verschlüsseln könnte man die Daten dann ja trotzdem, oder?
Dem Account ist es egal, ob die Daten verschlüsselt sind oder nicht. Wenn Du Dir z.B. (täglich) eine Mail mit einem AES-verschlüsselten ZIP als Anhang schickst bzw. online ablegst, dann bist Du insgesamt schon ziemlich gut.

Grundsätzlich hat man alles, was man online ablegt, erst einmal in fremde Hände gegeben. Bei so Diensten wie Dropbox oder dem 1&1 Speicher halt unverschlüsselt (es sei denn, man speichert  auch dort nur verschlüsselte ZIPs)

E-Mail hat den Vorteil, juristisch noch ein Stück weit den Schutz durch das Briefgeheimnis zu bieten, dadurch ist ein Zugriff nicht ganz so trivial wie bei "einfachen" Speichern. Und E-Mail ist halt abgehangene Standard-Technik.

Malinche

#20
Da ich mich auch gerade über das Thema informiere: Hier gibt es einen recht umfangreichen Vergleich verschiedener Anbieter von Online-Festplatten. Nachteil: ich bin nicht ganz sicher, wie aktuell das Ganze ist, aber für einen Überblick ist das schon okay, denke ich. Wenn einen ein Angebot interessiert, kann man da ja weiterrecherchieren.


[EDIT] Gerade gesehen, hier sind die Ergebnisse noch mal in einer übersichtlichen Tabelle.
»Be suspicious of the lemons.« (Roxi Horror)

Elona

Hui, der Thread ist alt.

Ich habe auch noch den hier gefunden: Schreiben in der "Wolke"
Der hat zwar auch Beiträge aus 2014, aber eigentlich ist es mir schnurz, wie und wo gespeichert werden soll.

Bisher speichere ich noch total altmodisch alles auf externen Festplatten und USB Sticks ab, würde aber gerne umsteigen. Von daher würde mich interessieren, was ihr verwendet, sowohl fürs Schreiben als auch für anderen Kram. Macht ihr da Unterschiede oder landet alles zusammen auf der gleichen Plattform? Und welche ist/sind das?

Dankeschön.  :)

Volker

Speichert bitte alles mehrfach, auf unterschiedlichen Plattformen. Mindestens 1x auch auf Platten oder USB-Sticks, die nach dem Speichern abgeklemmt und separat werden. Weil abgeklemmt kann die keine Stromspitze und kein Virus befallen.

Alana

#23
Das kann ich gar nicht dick genug unterstreichen. Jede Art von Speichermedium ist immer nur eine zusätzliche Sicherung. Niemals ein Ersatz. Clouds können durch Fehler bei der Synchro auch echt viel Mist bauen, manchmal werden Ordner hochgeladen, aber der Inhalt nicht etc.pp.

Ich habe mehrere externe Festplatten, auf denen ich im Wechsel speichere (und die ich immer abgestöpselt lagere), dazu USB Sticks für die ganz wichtigen Sachen (Fotos und Schreibkram), die ich immer mitführe, und eine Cloud. Ich bin bei pCloud, die hatten mal ein Angebot - 150 Euro für 500 GB Lifetime, da habe ich gedacht, kann man nicht viel falsch machen, und hab zugeschlagen. Vor allem muss man da nicht, wie bei Dropbox, alle Daten offline auf dem PC speichern, um das komplette Dateisystem auf der Cloud einsehen zu können. Viele Clouds lassen sich nicht wie eine externe Festplatte nutzen, bei pCloud geht das aber. Fürs Handy gibt es auch eine App, mit der man im Urlaub auch superschnell abends Fotos hochladen kann. Perfekt ist pCloud sicher nicht, aber Preis-Leistung ist in meinem Fall spitzenklasse. Und ich sehe die Cloud halt nur als zusätzliches System für den Fall, dass das Haus abbrennt, keinesfalls und niemals als einziges System.
Alhambrana