Hi ihr Lieben!
Ich versuche mich in diesem Jahr mit dem NaNoWriMo und habe mir dafür eine kleine Zombiapokalypse ausgesucht, dessen Idee schon eine Weil ein meinem Kopf festhängt.
Es geht um Alice Kaea Narden, die in einem der höchsten Gebäude ihrer Stadt lebt (welches ihren Eltern gehört). Diese Haus ist sicher. Und zwar wirklich sicher. Ihre Eltern waren Prepper und haben das gesamte Haus darauf ausgelegt, dass es auch ohne Strom funktioniert. (Wobei sie sich nicht auf die Apokalypse vorbereitet haben, sondern auf einen flächendeckenden, anhaltenden Stromausfall.)
Stromausfall gibt es auch, das Problem sind nur die "geisteskranken" Menschen.
Ich hatte mir vorgestellt, dass es auf dem Cordycebs beruht und designt wurde, um das menschliche Genom anzugreifen.
Diese Dinger (wie Alice sie nennt) sind
- stumm
- taub
- blind
- nahezu bewegungsunfähig
Sie werden durch die Wellen von Geräuschen angelockt. Der Pilz in dem Wirt reagiert auf die Schallvibrationen und lenkt den infizierten Wirt schnurstracks in die Richtung.
Mit nahezu bewegungsunfähig meine ich, dass sie keine Treppen gehen können, Böschungen sind ebenfalls unmöglich.
Davon ausgenommen sind Neuinfizierte, wobei sie diese Fähigkeiten nach etwa 48 Stunden verlieren.
Infizieren kann man sich ganz klassisch per Biss. Zusätzlich kommen noch Kratzer hinzu oder (wie bei 28 Days Later) wenn Infiziertes Gewebe auf Schleimhäute oder offene Wunden treffen. (Nein, man kann sich nicht mit dem toten Gewebe einreiben und unter ihnen wandeln

durch die Haut kann man eben auch Sachen aufnehmen - Nikotinpflaster z.B. - und bei längerem Kontakt mit dem Gewebe infiziert man sich halt auch.)
Der Plot an sich dreht sich darum, dass Alice versucht, zu überleben und Maddy, das Nachbarskind, ebenfalls am Leben zu erhalten.
Da ich nicht wie Walking Dead enden möchte, bleiben Interaktionen mit Menschen kurz, dass heißt, wenn sie später jemanden aufnimmt, verschwinden diese nach einigen Tagen auch wieder. Ausgenommen davon sind ihre zwei Brüder, die es Jahre nach dem Ausbruch mit einer Gruppe zurück nach Hause schaffen; sowie Kinder. Alice hat ein sehr weiches Herz und versucht
immer Kinder zu retten, auch wenn sie dabei ihr eigenes Leben riskiert.
Jetzt (endlich!) mein Problem: Wie bleibt es mit den Untoten spannend?
Eine Sache hatte ich von Anfang an im Kopf (manche von euch bekommen jetzt vlt The Last of Us Vibes) : wenn der Pilz kein Gewebe mehr hat, von dem er sich im Wirt ernähren kann, fällt er in "Schlaf". Bei Bewegungen bzw. den Geräuschwellen, stößt der Pilz eine Wolke von Sporen aus, die selbst bei Schnappatmung sofort infiziert. Also Instant Luftanhalten, Augen zu, Nase zuhalten und raus aus dem Raum.
In geschlossenen Räumen bleibt diese Wolke intensiv und kann auch noch nach Monaten infizieren, im Freien vermischt sie sich mit der Luft und reagiert (mit iwas ka.) sodass sie nach wenigen Minuten nicht mehr ansteckend ist.
Der Pilz frisst permanent ein Stück vom Wirt. Deswegen auch der "Schlaf".
Meine Frage nochmal: Wie halte ich es spannend?
Bekommen sie nach einer gewissen Zeitspanne einen Schub, dass sie sich plötzlich schneller bewegen?
Kann der Wirt länger existieren (und der Pilz weiter an Kraft gewinnen) wenn er frisst? Also vom Gewebe im Magen nimmt?
Ich würde mich wirklich über ein paar Ideen freuen und vlt findet jmd auch ein paar Fehler in meinem Konstrukt?
Falls ihr genauere Ausführungen wollt, um besser mitzukommen, kann ich sie jederzeit hinzufügen, möchte euch nur nicht einen allzu langen Text aufs Auge drücken.

Danke im Vorfeld und liebe Grüße