Tintenzirkel - das Fantasyautor:innenforum

 :wums:

Die Entscheidung ist gefallen, hier lass ich jetzt meinen Frust und hoffe, dass mir jemand weiterhelfen kann.

Ich hab mich nach langem Zaudern nun doch für den Kauf eines EBookreaders entschlossen. Allein wegen Begrenzung des Urlaubsgepäcks und in meinen Bücherregalen (von deren Inhalt ich mich nicht trennen möchte, aber angesichts dessen, dass es schon wieder etliche Ecken gibt, wo sich die Bücher auf der Erde NEBEN dem Regal stapeln ...). Nun habe ich ihn nach Wochen des Wartens endlich bekommen. Gut. Ich mit meinem technischen Verständnis und meiner Abneigung mit dem PC in weiterführende Diskussionen zu treten - ich habe mich also daran gemacht und versucht (!) ein ebook zu kaufen (erstmal nur eins zum testen) - und selbiges auch auf den Reader zu bekommen. Gedenk dessen, dass man in den meisten Foren diesbezüglich zu lesen bekam, bloß nicht die interne software von sony zu installieren, sondern lieber gleich das kostenfrei calibre zu verwenden, habe mir also brav calibre installiert (sogar ganz alleine ...  :jau:) und habe es nach Tagen des Lesens in diversen Foren auch endlich gewagt, den Reader an meinen Laptop anzuschließen. Klasse - calibre sieht alles, was auf dem Reader ist - perfekt!

Jetzt - Buch kaufen. Auch noch alles in Butter. Angemeldet, ausgesucht, bezahlt, auf den Download gewartet. In der Zwischenzeit ein (falsches) Programm Adobe Digital Editions (als Exe setup  >:() heruntergeladen, dann das richtige gefunden, bei der Anmeldung vor Aufregung einen Buchstaben in meiner EMail-Addy weggelassen, trotzdem angemeldet - natürlich keine EMail bekommen - wen wunderts? Egal - wieder angemeldet - Emailkonto geändert, höchst wichtige Warnungen in rot ignoriert und die richtige EMail hinterlegt - geschafft. Zwischendurch wurde ich danach gefragt, ob ich den Computer autorisieren will - na klar, hab ich gemacht. Dann das Buch heruntergeladen (und hier muss ich wohl was falsch gemacht haben??), es liegt jetzt in der Bibliothek bei Adobe Editions. Ich kann es aufmachen, lesen, hin und her schieben - aber nicht auf den Reader bekommen? Der ist nämlich nicht autorisiert (warum hat mich keiner gefragt?) und er erschient auch nicht als "Regal" in der Adobe Edition (wie es wohl eigentlich sein soll?) - und was nun? Ich habe gestern vier Stunden daran rumprobiert und schlussendlich entnervt aufgegeben.

In dieser Sony software soll die Frage drin sein - automatisiert - aber ich hab schon calibre drauf und Angst, dass ich mir ein heilloses Durcheinander einrichte, wenn ich jetzt noch ein drittes Programmsymbol da rauf ziehe?

Ratlos <--- Sanne

Kann mir jemand von Euch helfen? Und wenn ja -  bitte in gaaanz kleinen Schritten ...  :bittebittebitte:

EDIT: Natürlich habe ich hinterher gesehen, dass es doch einen besseren Platz für mein Posting geben würde: HILFE - Panikattacke - der passt auch viel besser für meine augenblickliche Verfassung.   :'( 
Würde einer der Mods bitte so lieb sein und das verschieben? Lieben Dank! Sanne

Liebe Sanne!

Panikattachen ist bestimmt der bessere Thread, um Hilfe zu bekommen, die ich Dir leider nicht bieten kann, da ich mich mit der gesamten Materie überhaupt nicht auskenne, aber hier in dem Thread warst du auf keinen Fall falsch, da ich mir vorstellen kann, dass du eindeutig sauer bist und auch jeden Grund dafür hast.
Ich habe mir nämlich genau aus dem Grund (Urlaub/ vollgebüchertes Haus) überlegt, ob ich mir auch so ein Teil zulegen soll, habe es aber bisher bleiben gelassen, da ich ein Techniktrottel bin und leider niemanden in der Bekanntschaft habe, der sich besser auskennt... Wenn ich mir also vorstelle, ich wäre jetzt vor meinem Urlaub über meinen Schatten gesprungen und dann sowas... :happs: Oh nein!! Ich kann eindeutig verstehen, was du hier machst, Sanne!

Liebe Grüße, ich drück die Daumen, dass dir jemand helfen kann!
Antonia :winke:

Zitat von: Antonia am 16. August 2011, 08:04:40
Liebe Grüße, ich drück die Daumen, dass dir jemand helfen kann!
Antonia :winke:

Danke!  :knuddel:

Es hilft schon, wenn man eine Bitte loswerden kann hier - ich hoffe es auch sehr, weil mir schon der Kopf schwirrt von den ganzen Foren, die zwar ähnliche Probleme ansprechen - aber natürlich (!) nicht meines ..  ::)

Hi Sanne,

das klingt wirklich ärgerlich, kann verstehen, dass du sauer bist.  :knuddel: Leider verstehe ich auch nichts davon, aber vielleicht magst du deinen Beitrag entweder in den eBook-Thread (den wir irgendwo haben, frag mich nicht wo) verschoben haben, oder vielleicht selbst dein Problem da nochmal schildern? Ich glaube, da triffst du am ehesten auf Leute, die sich damit auskennen und dir vielleicht helfen können.

Nicht unterkriegen lassen, ist nur ein Stück doofe Technik.  :knuddel:

Edith sagt: Hier ist die Diskussion, die ich meinte: http://forum.tintenzirkel.de/index.php/topic,6268.msg250950.html#msg250950 (http://forum.tintenzirkel.de/index.php/topic,6268.msg250950.html#msg250950) Zumindest beim Überfliegen scheinen mir da Leute schon über die verschiedenen Reader auch zu reden.

Oh ja - ich stimme Tante Edith zu - würdest Du es dann bitte dorthin verschieben?  :)

Vielen lieben Dank - auch für die tröstenden Worte - Balsam auf meine Seele im Augenblick!

Ich muss jetzt los zur Arbeit ... *weiter hofft, dass mich jemand aus dem Techniksumpf rauszieht*  :winke:

Hi Sanne: Wenn das dein erstes EBook war, das du auf den neuen Reader laden wolltest, spricht doch nichts dagegen, die alte Software zu deinstallieren und die von Sony aufzuspielen - oder geht das bei eBook-Readern nicht?

LG und mehr Glück in der Zukunft
Thali

Hi Thali,

ich hab mir ja eben vorher angelesen, dass die software von sony da drauf eher ... * ist - und man lieber gleich calibre nehmen soll. Darum -? Weiß ich nun nicht. Rein theoretisch müsste es ja auch mit calibre gehen? Ich denke, dass da was in den adobe editions nicht ganz geklappt hat - oder ich es (das Buch) falsch runtergeladen habe. Vielleicht habe ich falsch angewählt? Eigentlich nach den ganzen Hilfethemen sollte der Reader ja dort in einem Regal stehen - anklicken und autorisieren -- und dann kann man es übertragen. Nur es erscheint nicht in dem Regal - alles böhmische Dörfer.
Die software von Sony kann ich natürlich immer noch aufspielen - aber dann hab ich drei Stellen, wo die Bücher landen?  :d'oh:

Liebe chaosqueen, auch Dir lieben Dank für Deine Vorschläge. - Ich antworte mal hier, weil das Thema zwischenzeitlich verschoben ist - danke Felsi!  :knuddel:
Das ist es, wo ich mir so unsicher bin, ob ich dabei einen Fehler gemacht habe. Ich war so aufgeregt - da hab ich vielleicht den falschen Ort angegeben (Adobe editions)? Ich könnte ja mal versuchen, das direkt auf calibre oder auf den Reader zu schicken beim Download? Es gibt ja kostenlose Bücher - da könnte ich ja mit rumprobieren ... *grübel*

Danke jedenfalls schon mal für die Anregungen - muss ich dann wohl heute Abend nochmal probieren.  ;)

Liebe Grüße
Sanne  :wart: --> dauert noch so lange, bis ich wieder zu Hause sein werde ...

Zitat von: Antonia am 16. August 2011, 08:04:40

Ich habe mir nämlich genau aus dem Grund (Urlaub/ vollgebüchertes Haus) überlegt, ob ich mir auch so ein Teil zulegen soll, habe es aber bisher bleiben gelassen, da ich ein Techniktrottel bin und leider niemanden in der Bekanntschaft habe, der sich besser auskennt... Wenn ich mir also vorstelle, ich wäre jetzt vor meinem Urlaub über meinen Schatten gesprungen und dann sowas... :happs: Oh nein!!

So jemand bin ich auch: Eine hilflose technische Niete, Potential zur Weiterbildung in dem Bereich vollkommen ausgeschöpft. Daher: Kindle.
Ja, es ist ethisch bedenklich, sich an den großen Fluss zu binden, aber ... es ist einfach so unverschämt einfach  :lehrer:

Tut mir leid, Sanne, dass ich nicht helfen kann.

ZitatTut mir leid, Sanne, dass ich nicht helfen kann.

Macht ja nichts - ich bin ja selber Schuld, dass ich mich immer begeistern lasse, wenn ich dahinter eine Lösung für (Platz-)Probleme vermute.

Aber das es denn Kindle für umsonst geben soll - das ist mir jetzt doch neu??

Hejhej Sanne,
mit deinem Sony Reader/Calibre kann ich dir nicht helfen, allerdings habe ich einen Freund, der sich auch einen Sony reader gekauft hat, zur Not könnte ich den mal fragen...

Zitat von: Sanne am 16. August 2011, 12:11:44
Aber das es denn Kindle für umsonst geben soll - das ist mir jetzt doch neu??

Nein, es gibt nicht den Kindle selbst für umsonst, sondern Software ("Apps"), die es ermöglicht, ein Kindle-buch auch auf anderen Geräten weiter zu lesen, z.B. auf Handys. Amazon versucht damit wohl einerseits, es den Kindlenutzern zu ermöglichen auf dem Handy weiterzulesen, wenn sie den Kindle nicht dabeihaben, und/oder andererseits mit den Kindle-Büchern auch den weiteren Markt zu erreichen, der (noch?) keinen Kindle gekauft hat.
Ich selber habe die Software noch nicht ausprobiert, bin aber mit meinem Kindle sehr zufrieden, sowohl was das Lesen darauf betrifft, als auch die wirklich Einfache Nutzung.
Ich habe mir den aus den gleichen Gründen angeschafft habe, wie du deinen E-Reader: Platzprobleme. Und zwar nicht nur im Urlaub/Auf Reisen/Unterwegs, sondern auch in meiner derzeitigen Unterkunft. Die Hälfte meiner Bücher steht leider noch in Kartons in der Garage, weil in den zwei Räumen, die ich hier im Haus bewohne, kein weiterer Platz für Regale ist... da war dann der Kindle mein Weihnachtsgeschenk an mich selbst.  Hm, dieser Fred erinnert mich jetzt daran, daß ich unbedingt mal ein Backup ausprobieren/machen wollte...

Ich hab Dich gefunden! ;)

Es gibt die Kindle Reader-Software für PC, Mac, Android und noch ein oder zwei Formate, so dass man Bücher im Kindle Store oder bei Amazon kaufen und dann halt auch lesen kann. Den Kindle an sich muss man aber teuer kaufen, ist aber natürlich viel handlicher als ein Laptop. ;)

Hast Du Deinen ebook-Reader denn inzwischen angemeldet? Bei Amazon hat man eine Schaltfläche, unter der steht "an Kindle Reader senden" (bei mir steht da dann "an chaosqueens Reader senden"), und darunter "weiteren Kindle anmelden". Vielleicht hast Du so etwas ja auch? Ich weiß leider nicht, ob und wie man einmal heruntergeladene Bücher erneut laden kann, genauso wenig, ob und wie man sie vom Rechner auf den Reader verschiebt. Vielleicht kann ich Dir in Zukunft etwas besser helfen, ich hab mich gerade auch entschlossen, für den Urlaub den Kindle als eigenständiges Gerät zu bestellen (und wege, die Amazon-Express-Lieferung funktioniert nicht). :-[ Ist zwar ein anderes System, aber vielleicht gibt es ja genügend Parallelen.

Tja - neueste Meldung von meiner Seite:

Ich habe nun doch diese software von Sony installiert - angeblich, weil da eventuell noch Treiber drauf sind. Trotzdem erkennt es ade nicht und ich kann auch nichts importieren - das geht vielleicht nur bei dem Download - und jetzt hab ich grad so gar keine Lust mehr auf das Ding und habs ausgemacht.  :seufz:

Ich werde sicher nicht noch ein Buch kaufen, wenn ich nicht weiß, was ich da überhaupt angeben muss, also warte ich nun erstmal ab - und mache was anderes.

An dieser Stelle ein dickes Danke für die moralische Unterstützung hier!  :knuddel:

Tante Edith: Die Pause hat ihm gut getan - ich habs endlich geschafft und kann nun los lesen ... morgen Friseur und keine bunten Blättchen schmökern .. *freu*
Ganz lieben Dank fürs Zuhören und die Unterstützung soweit möglich!  :wolke:

ZitatNein, es gibt nicht den Kindle selbst für umsonst, sondern Software ("Apps"), die es ermöglicht, ein Kindle-buch auch auf anderen Geräten weiter zu lesen, z.B. auf Handys.

Aah, Rika, jetzt verstehe ich. Das ist das gleiche, wovon Chaosqueen und Mulle gesprochen geschrieben haben. :-)

Das wäre ja tatsächlich zu überlegen fürs Handy - obwohl mir das eigentlich zu klein ist, um gemütlich zu lesen?  :hmmm:

Jedenfalls bin ich total happy, dass ich meinen Thriller nun endlich im Reader versenken konnte - habe es natürlich gleich gestern Abend im Bett ausprobiert und es ist erheblich leichter, als ein Buch zu halten - naja praktisch eben.  :D

Und: Ich brauche mich nicht von gebundenen Büchern zu trennen. Das fällt mir immer total schwer.  :no:

Ganz lieben Dank an Euch Alle fürs "zur Seite stehen"!  :winke: :knuddel:

Oh cool, das freut mich sehr!!! :)

Ich warte hier sehnsüchtig auf den Paketboten, muss aber gleich noch zur Post und einkaufen - und ich wette, dass er in genau dem Zeitraum kommt, um meinen Kindle zu liefern, den ich mir gestern dann doch noch fix für den Urlaub bestellt hab. Drüber nachgedacht hab ich schon länger, aber da nun zwei Bücher von Freunden von mir als eBooks erschienen sind, hab ich mich entschieden, ihn zu bestellen. Zumal es das eine Buch nur als eBook gibt und das andere genau dieses Medium nutzt und gedruckt nur halb so cool ist - man liest nicht linear, sondern kann sich immer wieder neu entscheiden, welcher Figur man folgen will. Sehr geniale Idee und in einem Printmedium zwar umsetzbar, aber mit einem eBook halt deutlich einfacher.

Hach ja, statt 10kg Bücher nur den Kindle und ein, zwei weitere Bücher mitzunehmen halte ich für eine geniale Idee - mal sehen, ob ich in der Lage bin, die bereits erstandenen eBooks vom "Kindle für Mac" auf den echten Kindle zu transferieren ... Sonst sitze ich heute abend knurrend hier im Thread, versprochen! ;D

Oo ... und ich kenn da ein Buch von Grey ... falls Du es noch nicht hast - das hab ich auch schon als ebook gesehen - aber das hab ich ja in besonderer Ausführung auf Papier.^^

Mit dem Kindle gibt es wohl keine größeren Probleme, außer dass man wohl nur die Bücher von Amazon beziehen kann. Wenn Du da alles findest - schaffst Du das bestimmt problemlos. Viel Spaß - ich bin auch ganz happy damit, weil ich nie wieder so viel schleppen muss.  ;D

Zitat von: Sanne am 17. August 2011, 18:45:29
Oo ... und ich kenn da ein Buch von Grey ... falls Du es noch nicht hast - das hab ich auch schon als ebook gesehen - aber das hab ich ja in besonderer Ausführung auf Papier.^^

Oooh, ein TZ e-book? Erzähl mir mehr!

Zitat von: Sanne am 17. August 2011, 18:45:29
Mit dem Kindle gibt es wohl keine größeren Probleme, außer dass man wohl nur die Bücher von Amazon beziehen kann. Wenn Du da alles findest - schaffst Du das bestimmt problemlos. Viel Spaß - ich bin auch ganz happy damit, weil ich nie wieder so viel schleppen muss.  ;D

Das stimmt so nicht ganz, auch PDFs gehen beim Kindle von Haus aus, und es gibt Konvertierungsmöglichkeiten. Ich habe allerdings damit noch nicht rumexperimentiert, noch keinen direkten Anlass gehabt. Werde ich aber früher oder später sicherlich! :)

Sodele. Damit sich niemand wundert: Ich habe das Thema vom ursprünglichen abgetrennt:  eBook - Der falsche Weg für die Verlage? (http://forum.tintenzirkel.de/index.php/topic,6268.0.html)

Es hat sich doch eher in die Richtung entwickelt, wer welche Reader besitzt udn weshalb. Das finde ich zu spannend, um es untergehen zu lassen. Vor allem, weil ich schon länger mit dem Gedanken spiele, mit einen Sony 650 anzuschaffen. Da der jetzt ewig ausverkauft war (Außer bei Amazon zu einem völlig überzogenen Preis), warte ich allerdings noch die Buchmesse ab, bzw., schaue mir dort Geräte an.

Komm mich besuchen - ich zeig ihn Dir ...  :versteck:

Ich weiß, das war frech.  :pfanne:

Zitat von: Die Wölfin am 17. August 2011, 19:16:51
Sodele. Damit sich niemand wundert: Ich habe das Thema vom ursprünglichen abgetrennt:  eBook - Der falsche Weg für die Verlage? (http://forum.tintenzirkel.de/index.php/topic,6268.0.html)

Es hat sich doch eher in die Richtung entwickelt, wer welche Reader besitzt udn weshalb. Das finde ich zu spannend, um es untergehen zu lassen. Vor allem, weil ich schon länger mit dem Gedanken spiele, mit einen Sony 650 anzuschaffen. Da der jetzt ewig ausverkauft war (Außer bei Amazon zu einem völlig überzogenen Preis), warte ich allerdings noch die Buchmesse ab, bzw., schaue mir dort Geräte an.

Paßt besser, ja. Wenn ich mich recht erinnere ist der Sony 650 fast der einzige, der einen mit dem Kindle in der Qualität vergleichbaren e-ink screen hat, aber zusätzlich noch touch-screen? Wenn ich damit richtig liege, müßte es der sein, den sich ein Freund von mir angeschafft hat und damit auch sehr zufrieden ist. (Der war bei mir nicht im Rennen, weil er entweder noch nicht draußen war, oder preislich deutlich teurer, als ich mich umgeschaut hatte, sonst hätte es bei vergleichbaren Preisen auch gut der werden können!)

Zitat von: Rika am 17. August 2011, 19:06:09
Oooh, ein TZ e-book? Erzähl mir mehr!

Greys Blutgabe gibt es als eBooks, Schommes Asylon bestimmt auch in Kürze (Piper hat eigentlich immer eBooks) und meine *flöt* sind auch alle in allen eBook-Varianten zu haben.

Und ja, man kann sich PDFs oder sogar Word-Dokumente einfach per Mail auf seinen Kindle schicken. Denktbar einfach - und super praktisch zum Lesen der eigenen Texte oder zum Testlesen. Andere Formate kann man mit calibre tauglich machen, das habe ich aber noch nicht probiert.

Qualitativ kamen für mich nur der Sony und der Kindle infrage. Der Kindle ist einfacher in der Handhabung, hat eine bessere Akkuleistung und hat kein Touchpad (was für mich ein Vorteil war, denn ich mag diese Patschebildschirme nicht), dafür bindet man sich halt ziemlich an Amazon. Die allerdings nehmen dir das (unbegrenzte) Archivieren der Bücher ab - d.h. man muss nichts irgendwo auf dem Rechner speichern, die sind alle in deinem "Fach" bei amazon, und durch mehrfaches Datensichern beim großen Fluss können die Bücher nicht verloren gehen.
Ich geb meinen nicht mehr her  :vibes:

Zitat von: Mulle am 17. August 2011, 20:15:26
Greys Blutgabe gibt es als eBooks, Schommes Asylon bestimmt auch in Kürze (Piper hat eigentlich immer eBooks) und meine *flöt* sind auch alle in allen eBook-Varianten zu haben.

Stimmt, jetzt wo ich nachgeschaut habe - über die Blutgabe als Kindleausgabe war ich sogar schon einmal gefallen und an der Entscheidung ob Kindle oder Papier hängengeblieben!
Wegen den anderen muß ich dann mal gucken... danke. :)

Zitat von: Mulle am 17. August 2011, 20:15:26
Qualitativ kamen für mich nur der Sony und der Kindle infrage.

Das war bei mir auch der entscheidende Faktor.

Zitat von: Mulle am 17. August 2011, 20:15:26
Der Kindle ist einfacher in der Handhabung, hat eine bessere Akkuleistung und hat kein Touchpad (was für mich ein Vorteil war, denn ich mag diese Patschebildschirme nicht), dafür bindet man sich halt ziemlich an Amazon. Die allerdings nehmen dir das (unbegrenzte) Archivieren der Bücher ab - d.h. man muss nichts irgendwo auf dem Rechner speichern, die sind alle in deinem "Fach" bei amazon, und durch mehrfaches Datensichern beim großen Fluss können die Bücher nicht verloren gehen.
Ich geb meinen nicht mehr her  :vibes:

Für die, die von dem Lösch-Skandal gehört haben: Mensch kann aber durchaus auch eigene Backups machen, wenn mensch sich nicht auf Amazon verlassen will.

Hey Rika  :pompom:

ZitatFür die, die von dem Lösch-Skandal gehört haben: Mensch kann aber durchaus auch eigene Backups machen, wenn mensch sich nicht auf Amazon verlassen will.

... wenn Du Mensch (oder mir) verrätst, wie man das macht? Ich ... gebs auf - ich hab nicht mal geschafft eine Sicherung von meinem Notebook hinzukriegen, weil der partout nicht die Festplatte (extern) aufmachen will, damit ich die Dateien speichern kann - Antivir hat was dagegen ...  ???

Ich habe

Zitat von: Sanne am 17. August 2011, 21:06:53
Hey Rika  :pompom:


... wenn Du Mensch (oder mir) verrätst, wie man das macht? Ich ... gebs auf - ich hab nicht mal geschafft eine Sicherung von meinem Notebook hinzukriegen, weil der partout nicht die Festplatte (extern) aufmachen will, damit ich die Dateien speichern kann - Antivir hat was dagegen ...  ???

Ich habe noch nicht so viele, daß ich ein backup gemacht habe, aber es finden sich Anleitungen im Netz, z.b. hier (http://www.wikiopens.com/how-to-back-up-kindle-books.html)

Sanne, man kann AntiVir auch sagen, dass es das nun bitte doch öffnen soll - allerdings hab ich das Programm wegen Umstellung auf Mac seit sechs Jahren nicht mehr verwendet und kann Dir da keine Anleitung mehr liefern. :(

Mein Kindle ist noch immer nicht da! :brüll:

Und ich hab auch schon andere Quellen als Amazon für eBooks gefunden, die Kindle-kompatibel sind, zum Beispiel http://www.smashwords.com/

Da gibt es ein Programm für?

Ich habe in irgendeinem Forum gelesen, dass es mit Adobe ID zusammen hängen kann - also mit dem Programm dazu ... und die von Kasperky (?) von Antivir als Malware erkannt wird. Ich werde es mit meinem lieben Admin aus der Firma per Team View hinbekommen - da bin ich dann sicher, dass ich nichts falsch mache (weil das meiste macht er dann :-)). :engel:

ZitatUnd ich hab auch schon andere Quellen als Amazon für eBooks gefunden, die Kindle-kompatibel sind, zum Beispiel http://www.smashwords.com/

Oh - das ist schön, dass Du dann nicht nur von Amazon Angeboten abhängig bist.  :pompom:

Tante Edith: Danke, rika! - Birher hab ich ja nur das eine Buch ... aber gut zu wissen, wie man es machen kann, wenn es mehr werden.  ;D

Irgendwie hat der Großteil ein Kindle hier.
Also ich bin mit meinem OYO zufrieden. Er ist etwas träge, aber wenn ich lese, bin ich nicht auf der Flucht und somit ist das zu verschmerzen. Dafür war er halt günstiger als andere eBook Reader.
Und der Thalia Shop ist auch okay.

Wenn würde ich wohl nur zu einem Sony Reader wechseln *g*

Derzeit tut sich ja enorm viel auf dem eReader-Sektor. Von Kobo gibt es einen neuen Reader, der ziemlich gut sein soll, günstiger ist als der Sony und bald auf den deutschen Markt kommen soll. Dann gibt es einen neuen von iRiver, der wohl ein super Display hat, aber gerüchteweise keine Notizen erlaubt (was ich seltsam finde, da er ja wie der Kindle eine Tastatur hat).
Und angeblich soll es ja demnächst auch wieder neue Kindles und Sony-Reader geben. Wer also momentan mit dem Gedanken spielt, sich einen Reader zuzulegen, sollte vielleicht eher noch ein wenig warten - ich könnte mir vorstellen, dass sich vor Weihnachten noch ein bisschen was tut.

Ich hab ja seit Ende Mai einen gebrauchten Sony PRS-350 und bin damit sehr zufrieden. Auf meinem Blog habe ich auch einen ersten Erfahrungsbericht (http://neyasha.blogspot.com/2011/07/sony-prs-350-ein-erster.html). Ich liebe ja besonders das Wörterbuch - gerade in dem Punkt ist ja der Touchscreen sehr praktisch, weil man nicht erst den Cursor zu einem Wort manövrieren muss.
Im Vergleich zum Oyo (den ich mal ausprobiert habe) reagiert der Sony sehr schnell und blättert auch entsprechend flott. Meiner ist halt ein 5"-Reader und entsprechend klein. Ich selbst finde das ja recht praktisch und das Ding sehr handlich, aber die meisten in meiner Umgebung, die ihn in der Hand hatten, fanden halt das Display doch zu klein. Ich kann mich da eigentlich nicht beklagen. Das einzige, was mich wirklich stört, ist, dass es lediglich 6 Stufen bei der Schriftgrößeneinstellung gibt. Das ist zu wenig, und die Abstufungen zwischen den einzelnen Größen sind nicht fein genug. Zumindest in dem Punkt dürfte der neue Kobo um Längen besser sein.

Dann melde ich mich hier auch mal zu Wort - ich habe ja seit einigen Jahren schon ein Bookeen Cybook Gen3 und bin im Großen und Ganzen sehr zufrieden damit. Die meisten Dinge, die gestört haben, sind seit dem letzten Firmwareupdate weg. Inzwischen ärgere ich mich nur noch mitunter, dass die Akkus doch immer etwas Strom verlieren, wenn das Gerät ausgeschaltet ist, was bedeutet, wenn es länger liegt und man will was lesen, wird man mitunter schon von leeren Akkus begrüßt. Das kann einem bei echten Büchern nicht passieren :(. Umso ärgerlicher, weil man das Gerät auch nicht während des Ladevorgangs benutzen kann >:(. Das wäre verbesserungsfähig.
  Ansonsten bin ich mit dem Display sehr zufrieden, blättern tut er seit dem Update auch flott (in epubs jedenfalls - große PDFs oder auch TXTs können schon mal was unhandlich werden) und er läuft stabil. Und wenn der Akku beim einschalten nicht schon (fast) leer ist, hat er beim lesen selbst auch nie schlapp gemacht.
  Was dem Gerät fehlt, ist die unmittelbare Anbindung an irgendeinen Shop. Man muss die Ebooks halt am PC holen und dann rüberkopieren - da ist ein Kindle wohl schon praktischer. Aber da ich aus Prinzip nie ein Ebook mit DRM kaufen würde, stört mich das eher weniger ... Da gibt's derzeit auch keine Alternative, die mir das bietet, was ich haben will.

Ich hatte mir den Reader damals für den Übergang gekauft, bis das Gerät am Markt ist, was ich eigentlich haben will. Da hat sich derzeit aus meiner Sicht nicht viel getan und ist auch konkret wenig in Aussicht. Was sich seither bei den Readern verbessert hat, empfinde ich eher als Kosmetik.
  Ich warte auf den farbigen eInk-Reader, der zumindest ans A4-Format herankommt und für handschriftliche Notizen taugt. Damit könnte ich dann nämlich auch Comics lesen und Manuskripte am Schirm wie einen "Ausdruck" bearbeiten, und das wäre ein echter geldwerter Vorteil.
  Solange allerdings nur kleinformatige Reader in s/w am Markt sind, kann ich damit eh nichts anderes machen als Bücher lesen - und das kann ich auf meinem derzeitigen Gerät von marginalen Unterschieden abgesehen so gut wie auf allem, was seither neu herausgekommen ist. Ich bin also eher enttäuscht, dass sich da recht wenig tut und viele vielversprechende Ansätze in der Entwicklung, in Konzeptstudien und Prototypen hängenbleiben und nicht zur marktreife kommen bzw. dass vieles, was von der Funktionalität interessant wäre, sich jetzt auf LCD/TFT-basierte Pads konzentriert, die zum Lesen wenig taugen  :-\

Ich finde den Kindle Previewer genial, da kann man seine eigenen Sachen in einem neuen Licht lesen, sofern man sie umgewandelt hat, aber das ist ein Kinderspiel.

Ich habe mir zum Geburtstag das Amazon-Kindle gewünscht - mal sehen, wie glücklich ich damit werde. Den ersten Eindruck finde ich toll, vor allem ist er so leicht und handlich (wenn ich daran denke, wie viele Bücher ich für den Urlaub mit mir herumgeschleppt habe :P). Gespannt bin ich ja, wie lange die Batterie hält, und ob ich das hinbekomme, meine eigenen PDFs darauf zu lesen. Angeblich ist das ja alles kinderleicht. Bisher habe ich es geschafft, ihn aufzuladen (toll, ne?), ein erstes Kapitel herunterzuladen und ihn ohne Verluste in die Schutzhülle einzupacken ;).
Amazon hat bei mir schlicht deshalb das Rennen gemacht, weil ich da sowieso ein Konto habe. Die kriegen also nicht mehr Daten, als sie schon haben.  :ätsch: Hoffe ich jedenfalls  ;) .
Interessant ist jedenfalls, was ihr wegen der eigenen Speichermöglichkeit geschrieben habt. Irgendwie habe ich immer noch Angst, dass Amazon mir eines Tages alle meine gelesenen und gesammelten Schätze klaut. Es ist ja doch irgendwie etwas anderes, das alles nur digital zu haben und nicht im Schrank brav nebeneinandergereiht! Da werde ich mich dranmachen, das auch noch auf meinem PC zu sichern, irgendwie schaffe ich das hoffentlich :).

Nun ja, ich werde auf jeden Fall davon berichten, wie es mir weiterhin mit dem Schätzchen ergeht. Bisher:  :jau: .

Mein Kindle kam buchstäblich in der letzten Sekunde vor dem Urlaub an - mein Schatz hatte gerade eine Deadline gesetzt, wann wir unwiderbringlich im Auto sitzen werden, als der Paketbote kam. :pompom:

Ich mag das Teil. Es ist wirklich kinderleicht, Bücher raufzuladen, nicht nur über den Kindle-Shop, sondern auch vom Rechner aus. Das Display ist sehr nah dran an echtem Papier und lässt sich auch bei strahlendem Sonnenschein problemlos lesen - und wie bei echten Büchern braucht man bei zunehmender Dunkelheit eine Lampe, weil das Display nicht leuchtet. ;)

Umblättern geht so fix wie per Hand, die Einstellbarkeit der Schriftgröße etc. fand ich absolut zufriedenstellend, das Teil ist leicht und handlich und wirklich intuitiv bedienbar.

Einzig Schreibratgeber mit Aufgabenstellung sind doof auf dem Kindle, denn ich kann ja schlecht im Text herummalen. ;D Aber das lässt sich auch lösen, indem man sich etwas mehr Mühe macht und halt nicht nur anstreicht, sondern eben die entsprechenden Wörter aufschreibt.

Dass der auch einen Internet-Browser an Bord hat, fand ich prima - leider ist der aber weder in Schweden noch bei uns verfügbar, vermutlich wegen der zusätzlichen Kosten, die anfielen.

Von den fünf Büchern, die ich gedruckt mitgeschleppt habe, habe ich eines gelesen, ansonsten vier auf dem Kindle. Zuhause mag ich nach wie vor ganz gerne ein Buch in der Hand halten, aber unterwegs ist das Teil wirklich Gold wert!

Zitat von: chaosqueen am 01. September 2011, 15:04:58
Einzig Schreibratgeber mit Aufgabenstellung sind doof auf dem Kindle, denn ich kann ja schlecht im Text herummalen. ;D Aber das lässt sich auch lösen, indem man sich etwas mehr Mühe macht und halt nicht nur anstreicht, sondern eben die entsprechenden Wörter aufschreibt.

Immerhin kann mensch Textstellen markieren, also wie mit einem Highlighter arbeiten, das ist doch schon was. :)

Ich habe schon seit Anfang des Jahres einen Kindle, habe ihn damals noch bei amazon.com aus den USA bestellt. Und ich bin extrem glücklich damit.
Nachdem ich das letzte Mal ein 700-seitiges Buch (gebunden, natürlich) in der Tasche mitgeschleppt hatte, habe ich mich danach entschlossen, den Kindle zu kaufen.

Der Text ist richtig angenehm zu lesen, die Hülle, die ich für den Kindle hab, ist fast noch schwerer als der Kindle selbst und die Aufladung hält wirklich richtig lang. Er geht schnell an und aus (was für mich der K.O.-Punkt beim Oyo war) und ich bin froh, dass er kein Touchpad hat. Immerhin schleppe ich meinen E-Reader quer durch die Weltgeschichte, da soll er lieber robust sein.

Da ich viele Bücher auf Englisch lese, mache ich sogar manchmal Gebrauch von der Vorlesefunktion; die ist recht witzig, wenn man gerade Kochen muss und dringend wissen will, wie das Buch weitergeht. ;D
Einziges Manko: Ich wünsche mir eine bessere Sortierfunktion, nämlich eine richtige Ordnerstruktur. Meistens habe ich gleich ein paar Dutzend Bücher auf dem Kindle und das bloße Anlegen der Sammlungen ist zwar ganz okay, aber a) umständlich und b) auch irgendwie nicht ausreichend.

Ich lese fast schon zuviel, seit ich den Kindle gekauft habe. Ich bin dem kleinen Ding echt verfallen.

Nachdem ich am Wochenende Rikas Kindle live und in Farbe erleben konnte, ist mein Entschluss nun gefallen: ich kaufe mir einen Kindle.

Nicht nur um der stetig wachsenden Bücherberge Herr zu werden, sondern auch um Texte zu lesen, die ich sonst am Rechner lesen müsste, ist der Kindle toll. Noch habe ich nicht bestellt, aber das mache ich in den nächsten Tagen.

Ja, gerade für solche Texte ist ein Reader toll. Ich les inzwischen fast alle Testlese-Texte auf meinem kleinen Sony-Reader. Gut, für ständige, lange Anmerkungen wär dann der Computer doch praktischer, aber für kleinere Kommentare reicht es.
Und ich hab auch schon Teile eines Romans von mir am Reader gelesen. Da man beim Sony ja munter im Text herumkritzeln und -streichen kann, hat das auch richtig gut geklappt.  :)
Da erspart man sich schon einiges an Druckerpapier und muss auch nicht stundenlang am Computerbildschirm lesen.

Zitat von: Judith am 05. September 2011, 16:14:31

Und ich hab auch schon Teile eines Romans von mir am Reader gelesen. Da man beim Sony ja munter im Text herumkritzeln und -streichen kann, hat das auch richtig gut geklappt.  :)
Da erspart man sich schon einiges an Druckerpapier und muss auch nicht stundenlang am Computerbildschirm lesen.

Dafür sind die Teile unschlagbar!
Ich habe gerade die erste Druckfahnenkontrolle über PDF am Kindle gemacht - das ist G E N I A L. Da es viel mehr nach Buch aussieht, als eine Textdatei am Monitor oder ein Ausdruck in MS-Standart fallen einem Dinge ins Auge, die man sonst übersieht. Wirklich toll.

ich hatte gerade eine Woche Urlaub und hatte 5 neue Kindle-Bücher dabei - zum Lesen bin ich leider kaum gekommen. Hätte ich Bücher mitgeschleppt, hätte ich mich tierisch über den vergeudeten Platz geärgert.
Das Einkaufen hat übrigens auch prima von Holland aus geklappt.

Kann vll. einer von euch mittlerweile etwas zu den Geräte von Hanvon sagen?
Mich spricht hier vorallem die handschriftliche Schreibfunktion an.
Was können die Geräte im Vergleich zu Kindle? Haben die besondere Schwachpunkte?

Hanvon sagt mir jetzt gar nix, ist das auf dem europäischen Markt verfügbar? Teilweise gibt es ja Geräte, die werden in Asien oder Amerika angeboten, aber hier leider nicht...  ???
Edit: ok, bei Amazon gibts welche. Da sind die Bewertungen sehr durchwachsen, hast du da schon mal drübergelesen?

Mein Kindle ist heute angekommen, liegt aber bei meinen Eltern, weil ich den nicht an die Packstation schicken lassen wollte. Da mein Dad morgen abend eh bei uns ist, um mir beim Regalanbringen zu helfen, bringt er ihn mir mit.
Meine e-book Wunschliste bei Amazon wird immer länger, ich überlege, heute abend schon mal ein paar davon auf meinen PC zu laden (da sind einige tolle kostenlose Sachen bei). *rumhibbel hoch drei*
Bei einem Onlineshop in den Niederlanden habe ich eine tolle Lederhülle für den Kindle gefunden, die nur 17,95 € kostet und natürlich auch gleich bestellt: Geckocovers (http://www.geckocovers.com/kindle-3-p-39.html)
Jetzt bin ich gespannt wie ein Flitzebogen.  ;D

Ich hab für meinen Kindle übrigens die (http://www.amazon.de/Duragadget-Ledertasche-Schutzh%C3%BClle-Amazon-Kindle/dp/B00422BLLY/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1315494665&sr=8-1). Passt perfekt, ist wirklich sehr gut verarbeitet, hat eine praktische Standfunktion, wenn man mal im Liegen liest, und keine Gefahr, dass der Kindle rausrutschen könnte. (Da hätte ich bei Hüllen mit Gummihalterung Angst vor. Aber vielleicht ist die auch unbegründet?) Nur der Versand hat fast drei Wochen gedauert, der Verkäufer verschickt wohl mit einem ziemlich lahmen Paketdienst aus UK. :schuldig:

Ja, die hatte ich auch gesehen. Aber, ich hab vorher noch die GelaSkins entdeckt und möchte die hier (http://www.amazon.de/GelaSkins-Zierschutzfolie-Kindle-Display-Crows/dp/B0041G69F4/ref=sr_1_5?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1315556553&sr=1-5) noch zusätzlich nutzen. Mit den Hüllen, die den Kindle ganz einschließen geht das aber nicht, dann sieht man von der Skin ja nichts mehr.  ;D

Was ich auch noch entdeckt hatte, ist der Händler hier (http://www.123skins.de/). Da werde ich auch noch mal schauen, außerdem gibts da auch schicke Skins für Notebooks & Co.!

Oh, hab noch gar nicht gewusst, dass es solche Folien auch für den Kindle gibt. (Auch wenn es natürlich logisch ist - die gibt's ja mittlerweile auch für Netbooks, Handys, ...) Sieht wirklich schick aus!
So etwas empfehle ich demnächst, wenn mal wieder jemand behauptet, der Kindle sähe aus wie "ein Taschenrechner aus den 80ern". :d'oh:

Hallo zusammen, ich hole das Thema mal hoch, weil ich gerade über die Anschaffung eines eBook-Readers nachdenke.
Ich möchte das Teil vor allem zum Beta-Lesen fremder Texte und Korrektur-Lesen meiner eigenen Texte. Eigentlich wäre für mich der kindle die erste Wahl (Handhabung und amazon), aber für die Korrekturfunktion wäre glaube ich ein Touch-Pad schon toll.
Wie mühsam ist denn das navigieren im Text, beim Kindle?
Ist es umständlich, Stellen anzustreichen, auszustreichen oder Kommentare einzufügen?
Und welchen der verfügbaren Kindles sollte man nehmen?
Kann ich mit dem Sony-Reader auch bei amazon einkaufen?

Danke :)

Ich habe den kleinen Kindle ohne Tastatur und bin sehr zufrieden damit. Dazu muss man wissen, dass ich zunächst sehr readerskeptisch war - aber der von vielen ja schon genannte Beweggrund, dass so ein Teil das Beta- und Korrekturlesen einfach enorm vereinfacht, hat mich dann auch überzeugt.

Das Navigieren im Text klappt prima, ist überhaupt kein Ding,  und das Anstreichen ist auch sehr einfach. Ich formatiere (dank Tipp von Sprotte) meine Dokumente in einer Vorlage von 9x12 cm, die ich dann in .pdf umwandle. Das hat u.a. den Vorteil, dass beim Anstreichen die kompletten Worte grau unterlegt werden, so als würde man mit einem (zugegebenermaßen farblosen) Textmarker arbeiten. Wenn ich das in einem normalen Kindle-Dokument mache (also nicht .pdf), wird nur unterstrichen, und das finde ich weniger ansprechend.

Kommentare kann man über eine Bildschirmtastatur eingeben. Das ist natürlich schon etwas umständlich, ich nutze das meistens nur so, dass ich mir sporadisch ein Stichwort dazuschreibe. Ansonsten markiere ich einfach die Stellen, und wenn ich das Dokument später am PC durchgehe, fällt mir für gewöhnlich auch wieder ein, was ich mit der Markierung am Kindle sagen wollte.

Welchen Kindle nehmen: Das hängt wohl von den persönlichen Anforderungen und vom Geldbeutel ab. Ich habe den für 99 Euro, das war schon eine Investition für mich arme Studentin, aber ich bin rundum zufrieden. Klar, der Kindle Keyboard hat die Tastatur, mehr Speicherplatz und eine noch längere Akkulaufzeit, aber auch mein Kleiner kann wohl über tausend Dokumente speichern und der Akku hält ziemlich lange. Locker eine Woche, selbst wenn ich das W-Lan dabei anhabe. Mir persönlich reicht das vollkommen.

Ich nutze den Kindle Keyboard - aber nicht wirklich effektiv.
Ich ziehe meine Texte als pdf darauf und lese sie durch diesen Mediumswechsel wirklich fehlersichtiger als am PC. Ich erspare mir den Ausdruck. Meine Korrekturen schreibe ich auf einen Block (deswegen meinte ich "nicht wirklich effektiv") und gebe sie später ins Worddoc ein. Das klappt bei mir sehr gut. Ich finde wirklich viel (trotz mindestens zweier Betadurchgänge!).

Danke euch schonmal. Vermisst ihr dann den Touch-Screen gar nicht?

@Malinche: Das hört sich prima an!

Ich habe gestern ein Kapitel aus dem Scrivener in ein Normseiten-Worddokument eingegeben und schon das hatte einen extremen Fehler-sofort-finde Effekt. Ich kann mir wirklich sehr gut vorstellen, dass das mit einem reader noch viel besser ist.

Hat eigentlich hier schonmal jemand versucht, auf einem Smartphone Korrektur oder Beta zu lesen? Kann man bei der Kindle-App auch Kommentare einfügen?

@Sprotte: Wenn das für dich funtkioniert, ist das super! Und eigentlich muss man ja sowieso entweder den Block neben den PC legen oder den Kindle, oder?

Achso: Wie ist das jetzt mit der kostenlosen Internetverbindung zu amazon. Hat die jeder Kindle? Die werben ja jetzt mit dem Kindle 3G, das hört sich so an, als könnte man die anderen beiden Kindles nur zu Hause oder an einem Hot-Spot beladen.

Das Geniale am Reader ist ja wirklich, dass es sich nicht nach am Bildschirmlesen anfühlt. Auch das ist ein großer Pluspunkt.

Zitat von: Alana am 09. Januar 2012, 21:55:00
Vermisst ihr dann den Touch-Screen gar nicht?

Ganz ehrlich? Ich bin bekennende Touchscreenhasserin und habe mich zum Kindlekauf erst entschlossen, als ich sicher war, dass der keinen hat. Ich finde Touchscreens überbewertet, unpraktisch und mir persönlcih suspekt, weil ich mir nie vorstellen kann, dass die lange halten. Deswegen komme ich gar nicht auf den Gedanken, sowas zu vermissen.  ;)

Ich war früher auch Touch-Screen Hasserin, aber seit ich mein Smart-Phone habe (hab ich mir TROTZ des Touch-Screens gekauft) hab ich es lieb gewonnen. Ich denke, die Haltbarkeit ist heutzutage unproblematisch, abhängig natürlich von der Produktqualität.
Kann man eigentlich an den Kindle eine externe Tastatur bzw. eine Maus anschließen?

Ja, diese digital Ink Technologie finde ich wirklich genial. Ist auch ein Kauf-Grund, ansonsten würde ich mir auch ein günstiges Tablet überlegen.

Ich habe Herrn Kindle an Weihnachten kennengelernt und bin total in ihn verliebt.  ;D

Jetzt mal ernsthaft, bisher habe ich nichts zu meckern. Das Ding ist idiotensicher (also sogar ich kann es bedienen ;D), Bücher lassen sich super-einfach runterladen, er ist schnell undsoweiter... Gestern habe ich zum ersten Mal einen eigenen Text hochgeladen. Das klappte auch beim ersten Mal. Nur das mit der Schrift lief nicht so gut. Sie war entweder etwas zu klein oder viel zu groß. Daran muss ich wohl noch arbeiten.
Ich hatte übrigens auch meinen Block neben mir liegen und war entsetzt was ich noch alles an Fehlern gefunden habe.  :o

Ansonsten habe ich hier noch einen Oyo liegen. Der gefällt mir aber nicht ganz so gut. Er ist ziemlich langsam und das Runterladenn der Bücher finde ich auch ein wenig kompliziert.

Ich vermisse den Touchscreen gar nicht. Im Gegenteil, ich kriege schon einen Koller, wenn der Kindle einen Fettfingerabdruck hat. Brillenputztücher sind immer in Reichweite.

Nein, man kann nichts anschließen. Er ist ein Reader, keine Schreibmaschine.

3G ist im Prinzip eine Handyverbindung.
WiFi haben der kleine Keyboard und der 99er. Damit kann man via Wlan oder Hotspot das Whispernet nutzen. Aber der Kindle funktioniert auch prächtig als USB-Stick am PC. So schiebe ich meine pdfs rüber.

Eben habe ich mir zur letzten Kontrolle die Exposés von Cajan und Arrion via kindle.com und Whispernet auf den Kindle geschickt. Sehen nett aus.  :vibes:

Ah, ok, danke euch.
Dann muss ich mir noch überlegen, wie wichtig mir die Internetverbindung ist. Im Prinzip findet man ja heute überall einen Fast-Food-Palast mit Hot-Spot, wenns dringend ist. Und mir fällt gerade ein, evtl. kann ich ja mit meinem Handy und der Kindle-App unterwegs Bücher kaufen und dann auf den Kindle schieben, oder? Hat ja auch beides Wifi, das wäre also recht unkompliziert.

Genau, oder du kaufst die Bücher auch "unterwegs" vom Kindle - das sollte gehen, wie Sprotte schreibt. ;)

Ansonsten: Es ist eigentlich sehr praktisch, dass man mit dem Ding nicht irgendwie mehr im Internet herumtun kann. Dann hat man nämlich keine Ausrede und liest wirklich brav, wie es sich gehört. :vibes:

Man kann Bücher auch auf den PC kaufen und dann per USB übertragen. Klappt ebenfalls sehr gut. Mama macht das so, weil sie kein Wlan hat und sich vor Hotspots fürchtet (ein Wort gegen meine Mama!  :pfanne: Sie ist bekennender Technikdinosaurier).

Ja, das mit dem PC ist auf jeden Fall die "normale" Variante, aber ich finde den Kindle ja gerade deswegen auch so praktisch, weil ich unterwegs ein Buch kaufen kann, wenn ich keins dabei hab. Und wenn dann kein Hot Spot verfügbar ist (und ich nicht den 3G hab), hätte ich ohne mein Handy ja wieder ein Problem.

Das stimmt natürlich. Andererseits glaub ich, dass das auch ein Luxusproblem ist, das man fast nie haben wird. Ich hab mir im Moment genug Sachen auf meinen Kindle gepackt - was mir gut gefällt, sind die kostenlosen Klassiker bei Amazon, auch auf Englisch. Da kann man sich erst mal ein paar Sachen bunkern, und gut ist. Ich meine, ich geh meistens auch nicht gleich in eine Buchhandlung, wenn ich mein Lesefutter zuhause vergessen hab.  :D Wenn, wird man wohl eher den Kindle zuhause liegen lassen als dass man das Problem hat, hotspotlos dazustehen und kein Buch kaufen zu können.

Das sehe ich wie Malinche. Ich habe viele kostenlose Klassiker drauf, Bücher der Kolleginnen, pfundweise meinen eigenen Kram, dazu einige im Sonderangebot abgestaubte Bücher. So schnell geht mir der Lesestoff wirklich nicht aus.

Ja das stimmt auch wieder. Aber da es wohl über mein Handy möglich ist, erspare ich mir sowieso die Entscheidung und nehme natürlich den günstigeren Kindle. Ups, sieht so aus, als hätte ich mich schon entschieden. :D
Obwohl ich nochmal abwarte, ob nicht noch jemand für den Sony Reader sprechen will. Sorfort kann ichs mir sowieso nicht leisten, da muss erstmal gespart werden. *seufz*

Für den Sony Reader gab es hier auch irgendwo einen Thread, den die Wölfin aufgemacht hatte. Hast du den schon gesehen, Alana? (Ich meine zumindest, dass es dieser Reader war.)

Ach stimmt ja, da gab es einen eigenen. Ich geh mal gucken. :)

Ich bin bekennende Sony-Verfechterin - schon alleine deshalb, weil ich auch Reader ohne Touchscreen ausprobiert habe und das Navigieren über die Steuertasten ganz furchtbar fand. Und dann auch noch für Notizen mit Steuertasten durch eine virtuelle Tastatur navigieren müssen.  :d'oh:
Also wenn man den Reader auch zum Korrekturlesen verwenden möchte, würde ich zumindest den Kindle mit Tastatur nehmen.

Für mich kam der Kindle nie wirklich in Frage, weil ich von Anfang an wusste, dass ich die Onleihe der Bücherei nutzen will. Und die nutze ich seither wirklich ausgiebig.
Außerdem kann der Sony deutlich besser mit pdfs umgehen, aber das ist halt die Frage, ob man das braucht.

Hm, das klingt jetzt schon so, als wäre das auch was für mich. Immer diese Entscheidungen!
Kann man denn mit dem Sony auch bei amazon einkaufen?

Ich baue meine pdfs mit den Kindle-Display-Maßen. Kein Scrollen, Bilder werden eingebunden (Covergestaltung z.B.). Also kein Thema.

ZitatIch baue meine pdfs mit den Kindle-Display-Maßen. Kein Scrollen, Bilder werden eingebunden (Covergestaltung z.B.). Also kein Thema.

Naja, aber man hat ja öfter auch pdfs, die man sich nicht selbst gebaut hat.  ;)
Meinen eigenen Kram lad ich da ohnehin lieber gleich als Word-Dokument auf den Reader oder aber lasse es in Scrivener als epub exportieren.

ZitatKann man denn mit dem Sony auch bei amazon einkaufen?

Eigentlich kann kein Reader außer dem Kindle das Amazon-Format lesen, theoretisch aber schon, aber das ist nicht so ganz der legale Weg, daher sag ich darüber jetzt nichts.
In jedem Fall kannst du aber nicht direkt mit dem Reader bei Amazon einkaufen.

Die nicht selbst gebauten .pdfs - das sind bei mir meist Unitexte - schicke ich mir per Mail an meine Kindle-Emailadresse und schreibe in den Betreff "convert". Schon kommen sie als Kindle-Dokument an, das heißt, man kann dann auch mit der Schriftart spielen etc. (bei normalen .pdfs müsste man halt immer zoomen, was natürlich doof ist). Man kann da also recht einfach tricksen - allerdings finde ich persönlich es schade, dass man dann eben nicht anmarkern, sondern nur unterstreichen kann. Was dann nicht so gut sichtbar ist. Aber das ist eher eine Kleinigkeit.

Das finde ich beim Sony ganz praktisch, dass es da egal ist. Ob nun epub, pdf oder rtf ... man kann überall markieren, drin rumstreichen und Notizen machen. Nur leider kann man sie nicht gut auf den PC übertragen, weshalb ich meine Korrekturen da immer wie einen Papierausdruck verwende, den Reader neben mir hinlege und sie abtippe.

EDIT: Ich hab übrigens noch einen "alten" Sony, also den PRS-350. Mag sein, dass sich da manche Dinge beim neuen geringfügig geändert haben.

Zitat von: Judith am 09. Januar 2012, 23:19:43
Das finde ich beim Sony ganz praktisch, dass es da egal ist. Ob nun epub, pdf oder rtf ... man kann überall markieren, drin rumstreichen und Notizen machen. Nur leider kann man sie nicht gut auf den PC übertragen, weshalb ich meine Korrekturen da immer wie einen Papierausdruck verwende, den Reader neben mir hinlege und sie abtippe.

Ja, das scheint leider bei allen Readern gleich zu sein, glaube ich. Zumindest bei Kindle und Sony. Find ich auch ein bisschen doof, obwohl es beim Überarbeiten letzendlich doch sehr fix geht (ich mach es auch so wie von dir beschrieben, und bin normalerweise dann ruckzuck durch). Aber wenn man das bearbeitete Dokument direkt auf den PC übertragen könnte ... hach, das wäre natürlich Luxus. Kommt bestimmt irgendwann mal.

Mensch ihr seid doof. Jetzt habt ihr mich angesteckt und ich frage mich ob ich so ein Ding brauche. Dabei war ich immer totaler Feind davon.
Aber so zum überarbeiten ... das war Sprotte die das mal irgendwo erwähnt hat und jetzt spukt der Gedanke die ganze Zeit in meinem Kopf rum. Gnah.  :brüll: Du böse.

Eine Frage habe ich aber auf jeden Fall noch ... es stand auf der Amazon Seite etwas davon, dass die Datenübertragung persönlicher Dokumente etwas kosten würde. Stimmt das? Kann ich das umgehen, indem ich mir die Dateien an meine E-Mail von Kindle (die ich dann ja habe) schicke? Und wie kann ich mich mit dem Kindle überhaupt mit dem Internet verbinden? Hat das einen ganz normalen Internetclient Marke Hotspot anwählen, Kennung eingeben und gut ist? Oder läuft das noch mal irgendwie anders? Wobei wenn man den als USB-Stick ähnliches Ding verwenden kann brauche ich die Internetfunktion höchstwahrscheinlich sowieso nie. Ich kann ja eh nicht voll aufs Internet zugreifen wenn ichs richtig verstanden habe. Hilft mir also auch nichts wenn ich vergessen habe, das Script der Uni zu besorgen.

Es gibt zwei verschiedene Onlinewege beim Kindle.

Ich hab den Kindle Keyboard wifi - da ist die drahtlose Übersendung der persönlichen Dokumente kostenfrei. Beim 3G gab es irgendwelche Kosten, aber die müßte ich auch nachsuchen, weil ich das Ding ja nicht habe.

Ne, brauchst du nicht, ich habe sowieso nicht vor, mir den 3G zu kaufen. Wenn dann nehm ich sowieso den kostengünstigsten, für eine arme Studentin ist das sonst ein wenig viel. Ist es so schon. Außerdem will ich keine Mehrkosten haben.
Ist auf jeden Fall super, wenn es bei dem mit wifi kostenlos ist.

Ich habe mir - nur für den verflixten Kindle, ich gebe es zu - einen WLAN-Router gekauft, damit ich daheim immer Whispernetten kann  :rofl:
Der Kindle sucht nach Wlans und zeigt sie an, man sucht das richtige aus, gibt das Paßwort ein, und der Kleine merkt sich das, so daß man beim nächsten Mal direkt wieder reinkommt.
Mit Hotspots hab ich noch nicht getestet.

Super. Hat nur ein Problem *grins* Mir ist das Passwort für mein Wlan daheim entfallen  ;D.
Würde aber wohl nichts machen, ich kenne den Startcode noch, dann setze ich den Router eben auf Werkseinstellungen zurück.

Aber genauso!  :rofl: Danach kannst Du es gerne wieder vergessen. Der Kindle weiß es dann ja.

Gut  ;D. Das ist nämlich auch der Grund warum ich es nicht mehr weiß. Eingerichtet vor 1 Jahr und alle Geräte merken es sich - nur ich nicht  :rofl:. Wobei, wenn das diese Nummernkennung ist, dann steht die sogar auf dem Gerät drauf ... nur auf die Arbeitsoberfläche des Routers komme ich nicht mehr ... Passwort? Ähhm. Ich könnte jetzt alle x von mir durchprobieren ... aber dazu hatte ich keine Lust (das Gerät lässt einen dann jedes Mal eine Zeit warten).

Es gibt Programme, mit denen kann man Passwörter, die man auf eigenen PCs ver-sternchen-t gespeichert hat, sichtbar machen, Valaé. Wenn du selber keines findest kann ich morgen mal nachgucken, welches ich das letzte Mal verwendet habe, als ich ein WLan-Passwort brauchte.

Zum Thema: Ich überlege auch, ob ich mir einen günstigen Reader anschaffen soll, aber letztendlich würde ich es dann nur machen, um einen zu haben und das ist ja auch doof. Momentan lese ich alles ausgedruckt oder als Bücher oder am Laptop. Hab kein Problem mit dem Lesen am PC, von daher geht das eigentlich. Aber mal abwarten.

Eine kurze Bemerkung nebenbei:
Amazon bietet meines Wissens das 3G-Gerät mit kostenlosem Netzzugang an. Die anfallenden Gebühren zahlen die offensichtlich selbst. Allerdings ist das Gerät selbst doch etwas teurer als nur WiFi-Gerät.

Viele Grüße

Das ist korrekt, Zanoni. Aber die Übertragung und Konvertierung persönlicher Dokumente (ich schicke meinen Roman als Doc an meine Kindle-Email, und die bauen mir ein Kindlebuch daraus für die Überarbeitung) ist nicht kostenfrei. Für irgend etwas wird da berechnet. Sollte man sich vor dem Erwerb des 3G auf den Kindlehilfeseiten durchlesen.
Dewegen (und aus Finanzgründen, bin arme kleine Pensionärin) hab ich mir das WiFi-Gerät geholt.

Hm, ich weiß nur nicht wo ich mein Wlan Passwort auf dem Rechner hätte gespeichert haben sollen ... mein Rechner ist mit LAN verbunden  ;). Die Geräte, die das Wlan sonst nutzen sind mein Radiowecker ... und mein Netbook. Aber auf dem Netbook sollte es ja dann sein ... der hat sich das Passwort doch sicher auch gemerkt? Ha. Hab ich dich.  ;D

Danke für den Tipp. Ich denke, ich finde so ein Programm schon dann.

Ich lese bisher auch immer auf dem PC, aber das birgt bei mir wirklich Probleme, öfter gerne Nackenschmerzen, Rückenprobleme, manchmal auch Augenprobleme. MIt dem Schreiben habe ich das nicht, wahrscheinlich weil ich da nicht die ganze Zeit die AUgen auf dem Bildschirm habe, sondern auch mal in der Wohnung herumgucke.
Das angestrengte Starren auf den Bildschirm beim Korrekturlesen kann ich aber gar nicht ab, deswegen eben die Überlegung zum Kindle. Ausdrucken habe ich noch nie. Habe zwar einen Drucker aber Tintenpatronen sind ganz ehrlich auf Dauer wirklich teurer als ein Kindle.
Und ich hasse fliegendes Papier.

Zitat von: Sprotte am 10. Januar 2012, 01:46:14Aber die Übertragung und Konvertierung persönlicher Dokumente (ich schicke meinen Roman als Doc an meine Kindle-Email, und die bauen mir ein Kindlebuch daraus für die Überarbeitung) ist nicht kostenfrei. Für irgend etwas wird da berechnet.

Echt? Oh, ist mir noch nicht aufgefallen. Interessant.

Allerdings muss ich zugeben, diesen Dienst noch nie in Anspruch genommen zu haben. Ich schließe mein Gerät (ebenfalls nur das WiFi-Kindle) immer per USB-Kabel direkt an den Rechner an und ziehe die Mobi-Datei auf das Gerät. Und wenn man keine allzu großen Ansprüche an das Layout stellt, dann reicht es völlig aus, die Word-Datei im RTF-Format zu speichern und in die Software Calibre (kostenlos) hinein zu laden. Die kann mit RTF-Dateien umgehen und sie ins Kindle Mobi-Format umwandeln.

Aber, wie gesagt, nur wenn die Ansprüche nicht allzu hoch sind, nur für sich selbst, dann ist es okay. Wenn es um Ebooks geht, die verkauft werden sollen, wäre es nicht besonders empfehlenswert.

Hilfe. Ich bin gerade auf den Gedanken gekommen, dass es kostenlose Klassiker natürlich nicht nur auf Deutsch und Englisch, sondern z.B. auch auf Spanisch gibt! Muahahaha! *Kindle-Shop plünder*

(Sorry, das ist halbes OT ...)

Zitat von: Zanoni am 10. Januar 2012, 02:02:03
Echt? Oh, ist mir noch nicht aufgefallen. Interessant.

Allerdings muss ich zugeben, diesen Dienst noch nie in Anspruch genommen zu haben. Ich schließe mein Gerät (ebenfalls nur das WiFi-Kindle) immer per USB-Kabel direkt an den Rechner an und ziehe die Mobi-Datei auf das Gerät. Und wenn man keine allzu großen Ansprüche an das Layout stellt, dann reicht es völlig aus, die Word-Datei im RTF-Format zu speichern und in die Software Calibre (kostenlos) hinein zu laden. Die kann mit RTF-Dateien umgehen und sie ins Kindle Mobi-Format umwandeln.

Ja, mit Calibre geht das ganz einfach. Das kann eigentlich alles (.epub, .lit, .pdf usw ...) ganz fix in .mobi umwandeln. Das Programm sollte man sich unbedingt mal anschauen, wenn man einen Kindle hat. (Wie Zanoni schon gesagt hat, es ist kostenfrei!) Für mich ist Calibre auch meine persönliche Bucharchivierung, ich hab wenig Lust, meine gekauften Ebooks ausschließlich über mein amazon-Konto immer neu runterladen zu müssen, wenn ich sie mal gelöscht hab, so hab ich sie mit Calibre immer auf dem PC. Dann muss mein Kindle auch nicht daueronline sein, was den Stromverbrauch erhöht. Für mich ist das ein Pluspunkt, ich krieg den ziemlich schnell leer. ::)

Zum Betalesen hab ich den Kindle bisher allerdings noch nie benutzt, das müsste ich vielleicht mal testen!

Ich verwalte auch alle meine ebooks mit Calibre und kann das nur empfehlen.  :jau:

Ich habe Calibre letzten ausprobiert und überhaupt nicht durchgeblickt. Verstehe da nur Bahnhof :(
Ist es denn ungefährlich seine Daten vom Kindle dort einzugeben. Bin da immer etwas ängstlich.
Gibt es auch die Möglichkeit Bücher umzubenennen oder anders zu sortieren?
Funktioniert das Programm auch beim Kindle 4?

Also, was Pdfs angeht, sind die m.E. auf dem Reader immer schlecht zu lesen - es sei denn natürlich, sie sind genau fürs Readerformat layoutet, und welche Pdfs, die man nicht selbst erstellt hat, sind das schon? Das wäre für mich jetzt kein Grund, der für den Sony Reader spricht, nur weil der Pdfs vielleicht ein bisschen weniger schlecht handelt als der Kindle. Wenn man's vermeiden kann, benutzt man die eh nicht.

Ansonsten, würde ich sagen, lässt sich der Unterschied zwischen Kindle und Sony recht leicht zusammenfassen: Der Sony Reader ist technisch ein wenig besser und flexibler. Der Kindle ist einfacher. Das ist keine Kleinigkeit, wie ich letztens erst wieder feststellen musste, als ich aus beruflichen Gründen ein Ebook besorgen musste. Auf der Verlagsseite selbst gab's nur den Direktlink zu Amazon und Apple, wer einen anderen Reader hatte, musste schon mal selbst anderswo suchen. :( Die Google-Suche brachte mir auf den ersten Seiten nur einen Treffer zu einem regulären Webshop - und da war erstens der Bestellvorgang schon so kompliziert und die Datei dann auch noch mit irgendwelchen DRM-Kram zugekleistert, dass ich schon gar keine Lust mehr hatte. Wer will sich erst mal mit technischen Details auseinandersetzen, wenn er einfach nur ein Buch lesen möchte?  >:(
  Zum Glück erinnerte ich mich dann daran, dass ich ja noch einen Beam-Account habe, und erst als ich gezielt in dem Shop gesucht habe, bekam ich dann auch endlich ohne große Umschweife ein gleich verwendbare Epub.

Beim Kindle hat man solche Probleme nicht. Man geht zu Amazon, holt sich sein Buch und liest. Ich persönlich finde es trotzdem abschreckend, sich so an einen Anbieter zu binden, und ich würde mir darum vermutlich immer eher ein "freies" Gerät kaufen und es in Kauf nehmen, dass man sich da im Einzelfall vielleicht etwas mehr mit der Technik auseinandersetzen muss - bzw. ich würde vermutlich Ebooks und Anbieter mit Hürden, die ich nicht mag, einfach meiden. Aber ich denke mal, dass ist eine Entscheidung, die jeder selbst treffen muss, und wer sich da für den Kindle entscheidet, den kann ich voll verstehen - neben Apple ist das nun mal der derzeit unkomplizierteste Weg, an Ebooks zu kommen.
  Die Entscheidung zwischen Kindle und Sony spitzt sich für mich derzeit also auf die Frage zu, ob man es gerne möglichst technisch perfekt und mit einem Maximum an Möglichkeiten haben will, oder ob man nur möglichst einfach Bücher lesen möchte, ohne sich mit irgendwelcher Technik befassen zu möchten.

Was Korrekturlesen betrifft, sind mir persönlich derzeit eigentlich alle Reader zu klein. Ich hoffe allerdings, im Januar mal Gelegenheit zu bekommen, den ein oder anderen Reader im Praxiseinsatz zu sehen und mich eines besseren belehren zu lassen ;). Und ich denke, wenn man den Reader nicht nur zum lesen will, sondern wirklich dafür, dann sollte man sich das vorher auch mal anschauen, wie man damit zurechtkommt, und nicht nur nach Hörensagen oder technischen Daten entscheiden. Gerade beim Korrekturlesen dürfte dann auch viel von den persönlichen Gewohnheiten und Arbeitsweisen abhängen. Einen Reader, auf dem korrigieren kann wie auf Papier, den würde ich mir vermutlich sofort besorgen. Aber solange man noch Workarounds braucht und auf technische Beschränkungen Rücksicht nehmen muss, wie derzeit bei allen Geräten, kommt es dann doch so sehr auf die Details der Umsetzung an, dass man das einfach gesehen haben muss.

Zitat von: Lomax am 10. Januar 2012, 12:00:35
Ich persönlich finde es trotzdem abschreckend, sich so an einen Anbieter zu binden, und ich würde mir darum vermutlich immer eher ein "freies" Gerät kaufen und es in Kauf nehmen, dass man sich da im Einzelfall vielleicht etwas mehr mit der Technik auseinandersetzen muss - bzw. ich würde vermutlich Ebooks und Anbieter mit Hürden, die ich nicht mag, einfach meiden.

Das war tatsächlich einer der Hauptgründe, warum ich mich gegen den Kindle entschieden habe. Amazon ist mir inzwischen so gruselig, dass ich mich nicht noch abhängiger von denen machen möchte, als ich es sowieso schon bin. :-\

Also ich hatte bisher noch keine pdfs, die schlecht zu lesen gewesen wären und die waren alle keine selbst erstellten.
Das waren jetzt nicht die kompliziertesten pdfs mit zig Bildern und Tabellen, sondern textlastige, aber sie waren auch nicht fürs Readerformat gelayoutet, sondern als A4-Seite.
Eine Freundin von mir (die einen Kindle nutzt) hatte mit denselben pdfs massive Probleme, weil sie die Schriftgröße nicht ändern konnte, ohne in die Seite reinzoomen und dann wild scrollen zu müssen.

Klar wird man nicht ständig pdfs am Reader lesen und wer das ohnehin gar nicht vorhat, kann diesen Aspekt von Vornherein ignorieren. Aber wenn man pdfs lesen möchte, dann sollte man sich halt bewusst sein, dass bislang der Sony der einzige Reader mit Reflow-Funktion ist, wo man dann also die Schriftgröße ebenso problemlos ändern kann wie bei epubs.

Probleme, Bücher zu finden oder zu laden hatte ich bisher eigentlich nicht. Aber dank DRM (gerade die Bücher der Onleihe sind immer DRM-geschützte epubs) muss man sich halt in der Regel einmal bei Adobe Digital Editions registrieren. Danach ist die Sache gegessen. Das eine Mal muss man sich halt damit auseinandersetzen, wobei man ja auch bei Amazon mal ein Konto erstellen muss - der Unterschied ist da, dass ein Amazon-Konto ohnehin fast jeder schon längst hat.  ;)

Zitat von: Judith am 10. Januar 2012, 12:41:05Das waren jetzt nicht die kompliziertesten pdfs mit zig Bildern und Tabellen, sondern textlastige, aber sie waren auch nicht fürs Readerformat gelayoutet, sondern als A4-Seite.

Okay, wenn man es so sieht, macht es vielleicht einen Unterschied. Aber der Zweck eines PDFs ist ja gerade das feste Layout, und reine Text-PDFs sind mir in der Praxis noch nicht untergekommen - da waren halt immer Spalten, Tabellen und Bilder eingebunden, bei denen ein neuer Umbruch auf dem Reader eher die Verwirrung vergrößert als das Lesen erleichtert. Die PDFs auf meinem Rechner sind alle grafisch gestaltet, und wenn es nur Handbücher mit Illustrationen sind.
  Wenn einem häufiger reine Bücher unterkommen, die aus irgendeinem Grund als PDF vorliegen, mag das natürlich anders aussehen.

Zitat von: Judith am 10. Januar 2012, 12:41:05Aber dank DRM (gerade die Bücher der Onleihe sind immer DRM-geschützte epubs) muss man sich halt in der Regel einmal bei Adobe Digital Editions registrieren.

Ohne jetzt auf die Probleme einzugehen, die man damit nur in bestimmten Fällen hat und die im Einzelfall nicht auftreten müssen, habe ich jetzt schon einige Leute getroffen, die schon mit den Basics Probleme hatten, sprich, bei denen aus irgendwelchen Gründen die Anmeldung schon nicht klappte oder später das Freischalten und Überspielen der geschützten Inhalte Probleme bereitete.
  Das mögen alles "Anwenderfehler" gewesen sein, keine Ahnung - aber für den Kunden ist es halt schon eine Hürde, wenn man irgendwas "richtig" machen muss und es nicht von selbst funktioniert. Und viele Nerds in den Entwicklungsabteilungen haben etwas andere Vorstellungen von dem, was trivial und zumutbar ist, als mancher Endkunde vor Ort ;). Ich sag mal, wenn ich als Digital Native schon leicht genervt und lustlos bin, kann man davon ausgehen, dass ein technisches Konzept für den Massenmarkt nicht taugt und immer eine nerdige Spielerei bleiben wird. Und das muss man dem System von Adobe leider bescheinigen - die Managementsysteme von Amazon und Apple hingegen funktionieren auch für den technisch uninteressierten Endkunden.
  Es hat durchaus seinen praktischen Grund, dass auf der erwähnten Verlagsseite nur Links zu Amazon und Apple zu finden sind  ;). Ich sag es mal so und durchaus als Erste-Hand-Information aus dem Verlagsgeschäft: Wenn das Adobe-DRM-System von heute auf Morgen verschwände und alle Geschäfte, die die Verlage derzeit darüber machen, plötzlich wegbrächen, würde sich das beim Ebook-Umsatz nicht weiter bemerkbar machen. Der deutsche Ebookmarkt ist ja ohnehin etwas schleppend, aber was da derzeit überhaupt verkauft wird, verkauft sich zu mehr als 99% über die Plattformen von Apple und Amazon. Ich denke mal, da hat der Markt sein Urteil darüber, wie gut ADE beim Kunden funktioniert, längst schon gesprochen, und ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass sich daran etwas ändern wird, selbst wenn der Markt insgesamt weiter anzieht.

Ich muss gerade noch einmal eine Frage wegen des Wlans nachschieben: Ich hab meinen eigenen Kindle seit Silvester und den direkt mit dem Wlan verbunden, jetzt sitze ich hier mit dem neuen Kindle vom Chef, der den auch haben wollte, nachdem er meinen gesehen und von den vielen tollen Klassikern gehört hat, die es gratis gibt. Sehe ich das richtig, dass ich den Kindle mindestens einmal ins Netz bringen muss? Ich kann nämlich bei ihm keine Uhrzeit einstellen, keine Sammlungen erstellen, etc.

@Lomax: Ich halte DRM ja auch für ein Unding. Ich kann mir zwar selbst nicht recht vorstellen, was bei den paar Schritten, die da einmal zu machen sind, schwieriger oder komplizierter ist als irgendwann mal das Einrichten des Kontos bei Amazon, aber es wird schon stimmen, dass das viele abschreckt. Insofern schadet das ganze dem ebook-Verkauf mehr als dass es nutzt und es wundert mich, dass das den Verlagen immer noch nicht klar ist (zumindest einige bieten ja ihre ebooks ohne DRM an).  ::)

Allgemein ist halt dieser ganze Formate-Krieg eine echt nervige Sache, mit der man immer mal zu kämpfen hat, egal welchen Reader man wählt. Manche ebooks bekommt man nur bei Amazon, andere wiederum gibt es als epub direkt beim Verlag oder auf anderen Verkaufsplattformen, dafür aber nicht als Version für den Kindle, ... Das ist etwas, worauf man sich in jedem Fall einstellen muss und was die ganze Angelegenheit manchmal unnötig verkompliziert.
:brüll:

Ja, der Kindle muß einmal ins Netz, damit er sich synchronisiert und weiß, wer er ist. Dann kann man Uhrzeit und Collections anlegen. Vorher nicht.

Zitat von: Judith am 10. Januar 2012, 14:52:35@Lomax: Ich halte DRM ja auch für ein Unding. Ich kann mir zwar selbst nicht recht vorstellen, was bei den paar Schritten, die da einmal zu machen sind, schwieriger oder komplizierter ist als irgendwann mal das Einrichten des Kontos bei Amazon

Hm, ja, ich irgendwie schon. Bei meinem Reader war damals ja eine Anleitung bei, wie man sein Adobe-Konto einrichtet und Adobe-geschützte Inhalte für den Reader freischaltet. Und mein erster Gedanke nach dem Durchschauen war: "Okay, die Anleitung ist nötig. Ohne die Anleitung kriege ich nie so ein Dokument auf den Reader."
  Und das ist schon eine entscheidende Hürde. Alles, wo man eine Anleitung braucht, damit man damit umgehen kann.

Zitat von: Judith am 10. Januar 2012, 14:52:35Allgemein ist halt dieser ganze Formate-Krieg eine echt nervige Sache, mit der man immer mal zu kämpfen hat, egal welchen Reader man wählt.

Das Allerärgerlichste dabei ist ja der mobi/epub Konflikt, vor allem durch die Tatsache, dass es eine entweder/oder Entscheidung ist, weil die Lizenzgeber verhindern, dass auf einem Gerät beide Formate unterstützt werden  :brüll:.
  Das ist so was von überflüssiger Kundenärger.
  Bei Musik und MP3 klappt es mittlerweile ja auch, dass man eigentlich überall vorbeigehen kann und seine Musik auf so ziemlich jeder Plattform mit demselben Aufwand kaufen und überall abspielen kann. Ich warte mal darauf, dass die Ebooks dieselbe Selbstverständlichkeit erreichen und man nicht bei jedem Händler und bei jedem Lesegerät erst mal neu nachdenken muss, was man da jetzt wie machen muss.

(P.S.: Solange das nicht so ist, gefällt mir beam als Händler für allgemeine Epubs allerdings am besten :) Damit kann ich leben)

Ich weiß gar nicht, ob bei mir eine Anleitung dabei war. Ich habe mir ehrlich gesagt vor meinem ersten DRM-geschützten ebook nicht mal groß Gedanken darüber gemacht. Dann hab ich eins runtergeladen, bin den paar Anweisungen gefolgt und das wars.  :hmmm:

ZitatDas Allerärgerlichste dabei ist ja der mobi/epub Konflikt, vor allem durch die Tatsache, dass es eine entweder/oder Entscheidung ist, weil die Lizenzgeber verhindern, dass auf einem Gerät beide Formate unterstützt werden.

Ja, genau das finde ich auch so ärgerlich. Egal, welchen Reader man nimmt - man muss sich damit auch immer gegen eins der Formate entscheiden.  ::)

Diesen Formate-Krieg haben wir ja nun schon öfter mitgemacht und ich finde ihn jedesmal nervig.

AM DRM nervt mich vor allem, dass diejenigen, die sich ihre Musik brav kaufen, und dazu gehöre ich aus Prinzip, dafür dann auch noch bestraft werden. Deswegen kaufe ich nur bei amazon Downloads, denn die sind alle DRM frei und können so oft hin und her kopiert werden, wie ich lustig bin.
Wie das bei den eBooks ist, weiß ich allerdings nicht.

Ich glaube, ich werde noch eine Weile brauchen, bis ich mich entscheiden kann, der Kindle mit Touchscreen oder zumindest Touchpad, das wärs.

Zitat von: Sprotte am 10. Januar 2012, 14:58:18
Ja, der Kindle muß einmal ins Netz, damit er sich synchronisiert und weiß, wer er ist. Dann kann man Uhrzeit und Collections anlegen. Vorher nicht.

Danke Sprotte, also nehm ich den Chef-Kindle heute doch mit nach Hause, damit der Arme einmal Netzluft schnuppern darf und zieh dann auch gleich noch ein paar gewünschte Bücher drauf.

Zitat von: Alana am 10. Januar 2012, 15:38:59
Wie das bei den eBooks ist, weiß ich allerdings nicht.

Bei den eBooks ist das anders. Das übliche Kindle-Format ist quasi DRM-geschütztes mobi-Format. Deshalb kann man die auch auf anderen Readern nicht lesen (sonst könnte man sie ja einfach als epub konvertieren).

Zitat von: Alana am 10. Januar 2012, 15:38:59Wie das bei den eBooks ist, weiß ich allerdings nicht.

Da kann es der Verlag/Selbstverleger selbst entscheiden, ob er das jeweilige Ebook mit oder ohne DRM veröffentlicht.

Zitat von: Judith am 10. Januar 2012, 17:46:56
Bei den eBooks ist das anders. Das übliche Kindle-Format ist quasi DRM-geschütztes mobi-Format. Deshalb kann man die auch auf anderen Readern nicht lesen (sonst könnte man sie ja einfach als epub konvertieren).

Nicht ganz. Kindle Ebooks, also Ebooks im Mobi-Format, können sowohl mit DRM als auch ohne veröffentlicht werden. Amazon stellt es dem Veröffentlichenden frei und macht dabei keine Vorgaben. Der eigentliche Grund dafür, warum Kindle- bzw. Mobi-Ebooks nicht auf anderen Geräten angezeigt werden können, ist, dass die jeweiligen Reader nur das Epub-Format unterstützen.

Epub und Mobi sind halt zwei ganz unterschiedliche Formate, ähnlich wie bspw. Doc für Word und PDF von Adobe. Epub ist jedoch ein offener Standard, der von (fast) allen unterstützt wird, während Amazon auf die Kindle-Reader gesetzt hat, die nur das Mobi-Format unterstützen. Aber ich vermute, früher oder später werden sie nicht daran vorbei können, auch das offene Epub-Format zu integrieren.

Zitat von: Zanoni am 10. Januar 2012, 18:58:22
Da kann es der Verlag/Selbstverleger selbst entscheiden, ob er das jeweilige Ebook mit oder ohne DRM veröffentlicht.
Nicht ganz. Kindle Ebooks, also Ebooks im Mobi-Format, können sowohl mit DRM als auch ohne veröffentlicht werden. Amazon stellt es dem Veröffentlichenden frei und macht dabei keine Vorgaben. Der eigentliche Grund dafür, warum Kindle- bzw. Mobi-Ebooks nicht auf anderen Geräten angezeigt werden können, ist, dass die jeweiligen Reader nur das Epub-Format unterstützen.

Deshalb schrieb ich ja "das übliche", weil fast alle es mit DRM veröffentlichen.
Und deshalb schrieb ich auch, dass man die Bücher sonst als epub konvertieren könnte und damit auf anderen Readern lesen.  ;) Davon abgesehen können auch Reader, die mobi unterstützen (iRiver und Cybook etwa), das geschützte Format von Amazon (azw) nicht anzeigen.

Kann man denn ePub-Bücher (oder andere eBook-Formate) in Bücher umwandeln, die sich auf dem Kindle lesen lassen? Dann wäre man ja auch nicht an Amazon gebunden? Aber ich habe mich damit bisher nicht groß auseinander gesetzt, also keine Ahnung.

epub prinzipiell ja, aber eben nicht, wenn sie DRM-geschützt sind.  ;)

Beim Indie-Book-Portal http://www.smashwords.com (http://www.smashwords.com) gibt es grundsätzlich DRM-freie Ebooks. Allerdings sind die meisten natürlich englisch und nur sehr wenige deutsche sind dabei.

Beim englischen Gutenberg-Projekt http://www.gutenberg.org/ (http://www.gutenberg.org/) gibt es einige DRM-freie deutsche Ebooks (alte Klassiker), die meist sowohl im Epub- als auch im Kindle/Mobi-Format herunterladbar sind ... und tonnenweise englische Klassiker.

So, ich habe mir heute heute Sony und Kobo angeschaut. 
Kobo fällt gleich weg, denn obwohl er schön und das Display vom Lesegefühl er gut ist, hat er zwei Dinge, die mich stören:
Man kann soweit ich das gesehen habe, nur markieren aber nicht kommentieren.
Und man sieht die Buchstaben der letzten Seite noch, wenn man weiter geblättert hat, wie so einen Abdruck.

Beim Sony bin ich zwiegespalten. Das Display ist gut, der Touchscreen ist super, die Funktionen einfach toll. (Wenn man ein Wort länger antippt, kann man aus vielen verschiedenen Möglichkeiten wählen, z.B. Kommentieren, Unterstreichen, Wörterbuch etc.).
Was mich aber wirklich extremt stört, ist der Klavierlack. Da ist das Display entspiegelt (wobei das auch besser sein könnte) und dann spiegeln die Ränder außenrum so, dass man Kopfweh bekommt. Die Hüllen für den Reader lassen die Ränder leider frei. Ohne den Lack hätte ich mich schon fast für den Sony entschieden, aber so ist der Kindle doch wieder im Rennen. Oder man muss die Ränder halt irgendwie matt kriegen. Der Mann im Laden meinte, mit Schleifpapier anrauhen  :o aber das bringe ich nicht über mich.

Edit: Gerade habe ich herausgefunden, dass es einen Kindle-Touch gibt! Allerdings nur in USA und der darf angeblich nicht nach Deutschland geliefert werden, um den deutschen Kindles keine Konkurrenz zu machen.  :brüll: :brüll:
Solche Machenschaften sind für mich echt ein Grund, den Kindle nicht zu kaufen.  :wums:

*Thread hochzerr*

Okay. Kann mich irgendein Kindle-Experte vor einer mittleren Nervenkrise retten, bitte?

Wenn ich Texte zum Betalesen habe, wandle ich sie immer in ein passendes .pdf um und packe sie auf den Kindle. Hat bis gestern einwandfrei funktioniert.

Gestern Abend habe ich mir zwei neue PDFs raufgepackt, um heute in der U-Bahn lesen zu können. Da kam dann bei beiden die Fehlermeldung:

Zitat"Der ausgewählte Inhalt konnte nicht geöffnet werden. Wenn Sie diesen Inhalt über Amazon erworben haben, löschen Sie ihn und laden Sie ihn aus dem Archiv herunter."

Äh, ja, Pustekuchen.

Das wirklich Ärgerliche ist aber, dass es nicht nur um die neuen PDFs geht. Der Kindle öffnet auf einmal keine einzige PDF-Datei mehr - und das ist gerade das Problem, denn ich habe auf dem Ding vier Beta-Texte mit Markierungen, bei einem davon drängt die Übertragung derselben nach Word, ein anderer sind meine Kondorkinder - stolze 650 Normseiten, die ich ungern für nix durchgeackert hätte. Klar, zur größten Not kann ich meine Anmerkungen über die Clipping-Funktion mühsam wieder zusammenpfriemeln, aber das kann es ja auch nicht sein, und ich möchte gern auch in Zukunft PDFs lesen können.

Das Internet spuckt mir nicht einmal mit der Fehlermeldung als Suchbegriff Brauchbares aus. Hilfe. Weiß jemand Rat? Ich gucke auch mal nach einer Support-Adresse. Irgendwas muss es da ja geben!  :bittebittebitte:

Das einzige, was mir einfällt ist, dass er vielleicht voll ist. Aber bei der Menge die da drauf passt, ist das unwahrscheinlich, oder?
Hat er vielleicht ein Softwareupdate gemacht, während er angeschlossen war? Wenn ja, dann würde vielleicht helfen, die neue Firmware zu deinstallieren und die alte wieder drauf zu machen. Ich weiß allerdings nicht, wie das beim kindle geht.

Edit: Guck mal hier: http://www.amazon.com/forum/kindle?_encoding=UTF8&cdForum=Fx1D7SY3BVSESG&cdThread=Tx308M1QIDKTJYM
Hast du das schon versucht?

Voll ist er nicht, das hatte ich überprüft.

Aber: Heureka, es geht wieder! Habe in den Kindle-FAQs auf Amazon die Anleitung zum Neustart gefunden, also richtig Neustart, nicht einfach nur aus- und wieder anschalten, was ich wieder versucht hatte. Für einen Moment stand da was von 0 Dokumenten, worauf ich erstmal Herzflattern bekam, aber jetzt ist alles wieder da - und die PDFs samt Markierungen gehen auf. Boah, was für ein Schock!

Danke auf jeden Fall fürs Gedankenmachen, Alana! :)

Hat sich dann mit meinem Edit überschnitten. ;D
Toll, dass es geklappt hat.  :)

Ich wollte mir einen Kindle kaufen - eigentlich finde ich das "Wir haben ein ganz eigenes Format denn so bindet man Kunden" super unfreundlich.
Aber
~ viele Bücher, die ich kaufen würde, gibts nur bei amazon mit DRM
~ Bücher, die mich interessieren würden, gibts bei Amazon tageweise für lau
~ ich habe schon viele Bücher über Amazon runtergeladen die man nicht so einfach umwandeln kann.

Außerdem habe ich einige Bücher, die antiquarisch zu bekommen sind (Preis habe ich direkt verdrängt, weil ich das dafür nicht ausgeben kann), bei amazon für lau gekriegt.

Eigentlich muss ich wegen meiner Bedürfnisse einen Kindle kaufen.


Naja, das verschiebt sich erstmal, da ich sooo viele Bücher gesehen habe, die ich haben will, dass alles Geld erst mal dafür drauf gehen wird denke ich.  :) Ich bin ein Anhänger des Buch-Buchs und glaube nicht, dass ich in den Tauschportalen diese Bücher schon bekommen kann.

Das sind natürlich gute Argumente.
Ich muss sagen, ich bin total glücklich mit meinem Sonyreader. Ich finde die Wischtechnik zum Umblättern so praktisch und bequem.
Und bisher gab es nur ein einziges Buch, das ich nicht auf www.kobo.com bekommen habe und das kaufe ich mir dann halt "in echt".
Es gibt aber doch einige Vorteile am kindle. Zum Beispiel sind viele eBooks für den kindle nochmal etwas günstiger, als sie es auf kobo sind. Wenn also der kindle touch zur Verfügung steht, dann würde ich wahrscheinlich den nehmen, wenn ich mich für einen entscheiden müsste.
Aber ich bereue es überhaupt nicht, den Sony-Reader genommen zu haben.

Habe einen Kindle und bin absolut glücklich mit ihm. Kein touch und das war Absicht. Will ihn nicht missen. Kleines Heiligtum.

Ich habe auch einen Kindle (nachdem ich ja lange mit mir gerungen habe, weil ich immer Angst hatte, ein Reader wäre mir zu technisch und würde mir evt den Lesespaß verderben - absolut zu Unrecht, wie ich jetzt festgestellt habe. Man gewöhnt sich schnell daran). Ich möchte ihn nicht mehr missen. Ich habe den Touch und er gefällt mir gut.

Ich habe auch den Kindle Touch, ganz neu :wolke:. Erst bin ich fast wahnsinnig geworden, weil er nicht richtig funktionierte. Ich konnte zwar kaufen, aber es kam nichts bei mir an. Ich habe dann bei dem Beratungscenter angerufen und die wussten Rat. Der Reader war wohl beim ersten Webkontakt gestört worden und musste neu gestartet werden. 20 Sekunden die Starttaste halten, das wars. Seitdem arbeitet er super.

Einen richtigen E-Book-Reader habe ich nicht, aber da einer meiner Lieblingsautoren angefangen hat, Neuerscheinungen nur noch als E-Book rauszubringen ( :no:) und mich auch sonst das ein oder andere Kindle-E-Book angelacht hat, habe ich mir den kostenlosen "Kindle for PC" aufs Netbook runtergeladen.

Damit bin ich auch ziemlich zufrieden; falls jemand nur mal ausprobieren will, wie das ist mit dem Kindle oder ihn zwei, drei bestimme Bücher anlachen, würde ich ihm hierzu raten. Kann natürlich nicht sagen, wo genau die Unterschiede in den Möglichkeiten zum richtigen Kindle oder anderen Readern liegen. Aber für meine bescheidenen Belange reichts bislang auf jeden Fall und so komme ich auch an die Gratis-Klassiker.  :D

Ich hatte zuerst den Reader von Weltbild.
Leider ist dort nach spätestens zwei Stunden der Akku leer und
nach ein paar Mal aufladen hat das Teilgar nicht mehr funktioniert.
Zwei Mal musste ich ihn umtauschen.
Bei dem Dritten ist nun erst drei Stunden lesen das Akku leer.


Zu Weihnachten habe ich den Kindle bekommen.
Damit bin ich sehr zufrieden. Das Akku hält ewig und er läßt sich
leicht bedienen. Ich lese jeden Tag und musste das Akku in dem
halben Jahr Gebrauch bei erst zwei Mal aufladen.
Die Schrift läßt sich leicht erkennen und das Display blendet nicht.

LG

Feli

@Ryadne: Ich habe auch die kindle-App auf dem Handy und finde die sehr nützlich, weil es ja manche Bücher tatsächlich nur für den kindle gibt.
Der Unterschied ist einfach der Lesekomfort. Ein eBook-Reader ist viel kleiner und leichter als ein Netbook und die Displaytechnik augenschonend. Außerdem kann man auch in prallem Sonnenschein lesen. Und die Akkulaufzeit, wie von Feli erwähnt, ist auch ein Argument. Ich habe meinen Sony-Reader seit Februar und ihn erst einmal aufgeladen.
Ich stimme dir aber natürlich zu, wer einfach nur mal Probelesen will oder vielleicht nur ein einzelnes Buch braucht, der ist mit der App gut bedient.

Nun ih hab mir vor einem halben Jahr den Reader von Weltbild gekauft und war damit im Grunde zufrieden. Dennoch kaufe ich mir doch lieber ein echtes Taschenbuch, so wie heute geschehen. Es ist wirklich sehr selten geworden, das ich den Ebook-Reader benutze in letzter Zeit.
Ich denke das geht einigen vielen genauso wie mir :)

mfg ... Roy

Auf Spiegel online gibt es heute eine sehr ausführliche Liste mit Tests vieler aktueller Geräte: http://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/kindle-kobo-bookeen-e-reader-im-ueberblick-a-867135.html

Der Link funktioniert leider nicht bei mir  :schuldig: - den Artikel habe ich dann über die Suche trotzdem gefunden. Leider endet der Überblick dann ja schon wieder bei den "normalen" Readern für 100+ Euro, während ich mittlerweile ja mit großformatigen Modellen, vorzugsweise in Farbe und mit Touchscreen liebäugele. Die ich leider nicht kaufen will, ohne sie vorher auszuprobieren - bis jetzt habe ich da bei den Testberichten auch immer die Dinge vermisst, die mir persönlich wichtig wären.
  Das Ectaco Jetbook Color wollte ich mir in diesem Jahr ja auf der Buchmesse anschauen, aber im Gegensatz zum letzten Jahr waren die diesmal nicht vertreten :happs:.

Nachdem mein Oyo (die erste Version von Thalia) den geist aufgegeben hatte, war ich auf der Suche nach einem e-reader. Der Kindle hatte mir einfach zu viele Einschränkungen, vor allem, da ich nicht nur bei Amazon Bücher kaufe/kaufen will und auch noch e-Books hatte, die nicht von Amazon waren, die ich dann nicht hätte weiter lesen können.
Nachdem ich einige Testseiten durchforstet habe, fiel meine Wahl nun auf den Kobo Reader. Und der kleine ist echt toll! Er ist schnell, leicht zu bedienen und es gibt sogar Erfolge dafür, wenn man bestimmte Ziele erreicht (wie zwei Stunden am Stück lesen etc.)  :rofl:

Hier ein Vergleich vom Kobo zum Kindle: (rein technisch) http://www.idealo.de/preisvergleich/CompareTestProducts/173270K10672.html und Usererfahrungen: http://www.e-reader-forum.de/ebook-reader/kobo/8248-kobo-vs-kindle-was-sind-vorteile/

Falls jemand vor hat, sich nen Reader zu holen und nicht unbedingt gleich zum Kindle greifen möchte :)

Hallöchen,
die Frage, WELCHEN Ebookreader ich mir zulege ist Vergangenheit, denn ich habe ein Kindle Fire HD geschenkt bekommen. Ich bin eigentlich ganz zufrieden mit ihm, auch wenn er definitiv mehr als "nur" ein Ebookreader ist. Ich habe ihn auch gleich zum betan gebraucht, kurze Kommentare gehen damit ganz gut. Nun würde ich meine Rückmeldung gerne verschicken, aber ich finde keinen Weg, die Notizen auf den PC zu exportieren. Kann mir da jemand mit Kindle-Erfahrung helfen?

Bei den anderen Kindle-Readern kann man die Notizen herunterkopieren, indem man sie per USB-Kabel an den Rechner anschließt. Im Verzeichnis "Dokumente" (auf dem Kindle) findet sich dann eine TXT-Datei, in der die Notizen abgespeichert sind.

Zitat von: Zanoni am 06. Dezember 2012, 11:41:55
Bei den anderen Kindle-Readern kann man die Notizen herunterkopieren, indem man sie per USB-Kabel an den Rechner anschließt. Im Verzeichnis "Dokumente" (auf dem Kindle) findet sich dann eine TXT-Datei, in der die Notizen abgespeichert sind.

Wobei man dazu sagen muss, dass die Notizen da (zumindest bei meinem stinknormalen Kindle) vom Text losgelöst sind. Heißt, man findet da nur die Notizen samt einem Hinweis, wo im Text sie stehen. Ich weiß nicht, ob der Kindle-Fire das schon anders löst, aber bei meinem muss ich meine Anmerkungen quasi per Hand in das normale Dokument am Rechner übertragen. Also Kindle daneben legen und abgleichen. Ich mache meistens keine Kommentare, sondern nur Markierungen, und schreibe dann erst im Dokument was, und erfahrungsgemäß geht das dann recht fix, auch wenn es sich erst einmal umständlich anhört.

Ja, stimmt. Direkt übernehmen ist ziemlich unkomfortabel.
Ich selbst mache es genauso wie Du - markieren, eventuell mit kurzer Anmerkung, und dann am Rechner abgleichen.
Ist eindeutig die schnellste Vorgehensweise.

Beim Kindle Fire gibt es diese Datei nicht; es werden Notizen, die man zu Büchern, die man auf Amazon gekauft hat, direkt auf die Website https://kindle.amazon.com/your_highlights hochgeladen; da es sich aber um eine Datei handelt, die ich mir per convert auf das Kindle gezogen habe (.doc-Dokument per Email, Amazon gibt mir ein Ebook-Format) befinden sich meine Notizen nicht dort. :/
Ich werde jetzt erst mal mühsam abtippen, was ich auf dem Fire getippt habe. Das ärgert mich wirkich und wenn jemand eine Lösung findet, freu ich mich, wenn man mir bescheid gibt...

Zitat von: Mogylein am 06. Dezember 2012, 15:04:52
Beim Kindle Fire gibt es diese Datei nicht; es werden Notizen, die man zu Büchern, die man auf Amazon gekauft hat, direkt auf die Website https://kindle.amazon.com/your_highlights hochgeladen;

Gut zu wissen ... für mich wäre das ein sehr deutliches Argument gegen den Kindle Fire.

Ehrlich gesagt wäre es das für mich auch, aber wie gesagt, er war ein Geschenk und er ist an sich wirklich toll. Ich suche nur nach einer Lösung, meine Kommentare zu eigenen, ins kindle-Format umgewandelten Dokumenten anzeigen zu lassen, ohne dass ich das ganze Ebook durchblättern muss. :/

Ich überlege, mir auch einen Reader zu kaufen. Ich hatte noch nie einen in der Hand und steige da noch nicht so ganz durch. Wenn man mit dem Kindle keine Angebote aus der Bücherei benutzen kann, fällt das schon mal aus. Wo kauft ihr denn die e-books, wenn ihr kein kindle habt? In dem Test steht, dass das Angebot für deutschsprachige Bücher nicht so groß ist, wie bei amazon.

Zitat von: Franziska am 07. Dezember 2012, 11:18:48
Wo kauft ihr denn die e-books, wenn ihr kein kindle habt? In dem Test steht, dass das Angebot für deutschsprachige Bücher nicht so groß ist, wie bei amazon.

Da geben aber vermutlich vor allem die im Self-Publishing veröffentlichten Bücher den Ausschlag. Ich habe noch keinen Verlag gesehen, der eBook-Veröffentlichungen exklusiv für Amazon macht, die machen immer auch ePub ...

Ich kaufe immer bei kobo. Der Shop ist grausig, ich weiß bis heute nicht, wie man mehrere Bücher in den Einkaufswagen legt und Leseproben kann ich auch nicht runterladen. (Das ist wohl ein bekanntes Problem.) Englische Bücher sind dort auch etwas teurer als bei amazon. Aber was die Auswahl angeht ist kobo super, ich hab da bisher noch wirklich alles gefunden. Man braucht für die Bücher eine Adobe DRM ID, aber die ist kostenlos und schnell gemacht und man muss sie nur beim ersten Mal eingeben.

@Mogylein:
Hast es schon mit der "Gehe zu"-Funktion probiert? Bei den anderen Kindle-Readern geht man einfach in das jeweilige eBook und ruft über das Menü den Punkt "View Notes & Marks" (dessen deutsche Übersetzung) auf. Dann hat man alle Notizen zu dem eBook auf dem Bildschirm. Aber beim Kindle Fire soll das angeblich über "Gehe zu" funktionieren.

@Franziska:
Der zweitgrößte deutsche eBook-Shop ist Weltbild/Hugendubel. Dort gibt es vor allem ePub-Dateien (also der allgemeine Standard) und wohl auch einige PDF-Dateien. Der drittgrößte ist Beam-eBooks.de, beim dem im Grunde jeder seine eBooks veröffentlichen darf, und in dem es sowohl ePubs, als auch PDFs und Mobis für Kindle gibt. Allerdings hat er dieser Shop für die Anbieter einen entscheidenden Nachteil: Er hat die mit Abstand schlechtesten Konditionen. Und so kommt bei deren Verkäufen finanziell auch am wenigsten bei den Autoren an. Darüber hinaus gibt es noch Apple iBooks bzw. iTunes Store (in erster Linie für iPad- und iPhone-Nutzer interessant), PagePlace (Telekom), Kobo, Trekstor, Txtr, Libreka und nettoebooks24.de - alle mit ähnlichem Programm (also das, was im VLB - Verzeichnis lieferbarer Bücher - gelistet ist). Allerdings sind etliche dieser Shops für meinen Geschmack ziemlich unkomfortabel bzw. nicht gerade anfreunderfreundlich. Sobald man versucht, etwas in die Tiefe des Sortiments zu schauen, wird es anstrengend und nervig. Man hat das Gefühl, die wollen eigentlich immer nur die ersten Listeneinträge verkaufen - der Rest des Sortiments ist egal. Sehr deutlich wird das bei Apple, bei denen die besondere "Bevorzugung" bestimmter Titel sehr offensichtlich ist. Was auch immer der Grund dafür sein mag - ein Schelm, wer sich Böses denkt *g* - "redaktionelle" Gründe scheint es eher nicht zu geben. Am besten in Sachen Übersichtlichkeit ist m.E. noch der Weltbild-Shop.

Außerdem gibt es natürlich noch die eBook-Bereiche von Thalia, Buch.de, Ciando, GooglePlay, textunes und ebooks.de. GooglePlay hatte ich ursprünglich stark genug eingeschätzt, um Amazon Paroli zu bieten. Aber davon scheinen sie derzeit doch weiter als die meisten anderen deutschen eBook-Shops entfernt zu sein. Denn einerseits ist es die Übersichtlichkeit und Benutzbarkeit für den Anwender eine Katastrophe und andererseits zwingen sie die Verlage, die Titel, die sie dort einstellen, gleichzeitig auch der Google-Volltextsuche mit weitreichenden Rechten zur Verfügung zu stellen. Beides zusammen scheint wohl sowohl bei Lesern wie auch den Verlagen alles andere als gut anzukommen ... aber wen wundert das?! Dementsprechend ist das Sortiment nicht ganz so interessant. Der neue Shop eBooks.de ist in Wirklichkeit der Barsortimenter Libri, der natürlich nur die ihm angeschlossenen Verlage im Programm hat. Ähnliches bei Ciando. Die anderen sind jedoch auch in gewisser Weise "abgeschottet", was das Sortiment angeht. Da kommt nur das in den Shop, was über einen Sortimenter/Digitale Auslieferung vertrieben wird - und das noch nicht einmal von allen. Das Sortiment ist logischerweise auch dort nicht so groß wie anderswo.

Mit Ceebo (Media Control) gibt es aber eine weitere Plattform, die vom Ansatz her nicht uninteressant ist. Im Grunde macht Ceebo nichts anderes, als zwischen Verlagen und eBook-Händlern zu vermitteln und das auch noch ohne Provision. Sie stellen Händlern auch ihre  Shopsoftware zur Verfügung und übernehmen die Abrechnungsmodalitäten. Dementsprechend gibt es viele kleine Ceebo-Shops, die alle das gleiche Sortiment haben, und vom Aufbau her ähnlich aussehen, aber oben drüber einen anderen Namen haben. Der bekannteste von allen ist sicherlich der eBook-Shop vom MediaMarkt. Allerdings gibt es auch hier eine unkomfortable Benutzerführung und eine "tendenziöse" Listendarstellung. Besonders schön, finde ich es, wenn man nach eine Liste nach "Relevanz" sortiert. Welche Faktoren jeweils "relevant" sind, bestimmt natürlich derjenige, der den Shop verwaltet, und nach Kriterien, über die sich nicht geäussert wird. Verwalter dieser Ceebo-Shops ist jedoch nicht der jeweilige Händler, sondern Media Control. Daher sind die Rankingpositionen in allen Shops auch gleich (ansonsten gibt es bei verschiedenen Shops durchaus unterschiedliche Besteller- und Beliebtheitslisten, weil sich die Kunden und deren Vorlieben von Shop zu Shop deutlich unterscheiden können).

Des Weiteren gibt es natürlich noch die eBook-Shops von Sony, Barnes & Noble / Nook und Smashwords, aber die sind vor allem für die Leser englischsprachiger eBooks interessant.

Es gibt also reichlich Shops, aber oft mit deutlich kleineren Sortimenten. Oder mit schlechter Benutzbarkeit (obwohl Amazon selbst in dieser Hinsicht auch alles andere als ideal ist).


@Grey:

Zitat von: GreyDa geben aber vermutlich vor allem die im Self-Publishing veröffentlichten Bücher den Ausschlag.

Eindeutig: Ja!
Was bei Amazon mittlerweile im Bereich Selfpublishing läuft, ist gewaltig. Da sich viele andere eBook-Shops sortimentsmäßig mehr oder weniger drastisch abschotten, ist deren Sortiment selbstverständlich zwangsläufig kleiner.

Zitat von: GreyIch habe noch keinen Verlag gesehen, der eBook-Veröffentlichungen exklusiv für Amazon macht, die machen immer auch ePub ...

Das ist hingegen ein Irrtum. Genauer wäre: "keinen großen Verlag, der (...)." Denn es gibt etliche kleineren Verlage, die sehr wohl die Möglichkeit über KDP zu veröffentlichen nutzen. Meist dann allerdings nicht ausschließlich - da hast Du Recht.

Viele kleinere Verlage haben nämlich mittlerweile gemerkt, welche Chancen und Möglichkeiten da für sie existieren. Solange sie nicht unbedingt an bestimmte Verlagsauslieferungen gebunden sind, können sie nämlich per KDP-Publishing auf die jeweiligen Zwischenhändler verzichten. Als Folge davon, erhöhen sich die Einnahmen, wodurch wiederum auch höhere Auszahlungen an die Autoren möglich sind. Die kleineren Verlage sind in diesem Punkt meist deutlich flexibler als die großen Verlage, die meist einfach genau nach dem gleichen Schema weiterarbeiten, wie sie es schon immer gemacht haben (und darüber hinaus sogar auch noch immer mehr outsourcen). Auf diese Weise versickern immer mehr Einnahmen auf dem Wege zwischen Kunde und Verlag. Kein Wunder, wenn diese Verlage jammern, weil angeblich mit eBooks kein Geld zu verdienen sei. Grundsätzlich geht das durchaus, aber nicht, wenn man dabei die alten Wege geht.

Grundsätzlich ist es also schon so, dass das riesige eBook-Sortiment von Amazon ganz erheblich von den vielen (allein) über KDP veröffentlichten eBooks abhängt. Und dort besteht wiederum der größte Teil sicherlich auch aus Nicht-Verlagstiteln. Aber im Umkehrschluß anzunehmen, dass deswegen alles eher minderwertige Selfpublish-Ware und somit sowieso generell uninteressant und überflüssig wäre, ist eindeutig falsch. Es gibt darunter sicherlich sehr viele ... nennen wir es mal "erste Gehversuche im Schreiben" ... keine Frage. Aber auch sehr viele Selbstveröffentlichungen von etablierten Autoren, die entweder die Rechte an alten, nicht mehr verlegten Werken zurück geholt haben und diese nun selbst veröffentlichen oder neue Werke, womöglich sogar speziell für dieses Medium geschrieben, um sich ein zusätzliches Standbein aufzubauen. Einige Profis haben sich offenbar sogar dazu entschlossen, überhaupt nicht mehr mit Verlagen zusammen arbeiten zu wollen.
Davon kann man natürlich halten, was man will - nur solche eBooks sind deswegen nicht schlechter, weil sie ausschließlich über Amazon angeboten werden. Meist würden diese professionelleren Autoren ihre Werke auch über andere Shops anbieten, weil viele auch nicht gerade Amazon-Fans sind, aber leider werden sie ja von den meisten anderen Shops bzw. Vertriebskanälen ausgeschlossen. Und das kann man diesen Autoren ja schlecht zum Vorwurf machen.

Die Sache ist also ein wesentlich komplexer und vielschichtiger als sie häufig dargestellt wird.

Übrigens: Selbstverständlich bieten auch die großen Verlage eBooks nicht nur als EPUB, sondern auch im Amazon-Format MOBI (bzw. AZW) an. Denn wenn sie das nicht täten, würden sie aus dem Amazon-eBook-Sortiment rausgeschmissen werden. Wer über Amazon an Kindle-Benutzer eBooks verkaufen will, kommt mit EPUB allein nicht besonders weit.

Also für deutsche ebooks, die es nicht bei Kobo gibt (dort ist das Angebot an englischen Büchern größer) hab ich eigentlich die besten Erfahrungen mit libri bzw. nun www.ebook.de gemacht. Wenns um "herkömmliche" Bücher von großen Verlagen geht, findest du praktisch alle dort, die es auch bei Amazon gibt. Ich hatte da noch nicht den Eindruck, dass Weltbild besser bestückt wäre.  :hmmm:
Aber ich kaufe allgemein selten deutsche ebooks, sondern leihe die fast alle nur aus der Onleihe aus.

Mit Selbst-Publishing-Büchern hab ich bislang keine gute Erfahrung gemacht und davon abgesehen finde ich das Angebot so unübersichtlich groß, dass ich da gar nicht durchblicke. Ich hab keine Luste, mehr Zeit mit dem Suchen, Durchwühlen und Antesten zu verbringen als mit dem Lesen.  ;)

Zitat von: Zanoni am 07. Dezember 2012, 13:42:36
@Mogylein:
Hast es schon mit der "Gehe zu"-Funktion probiert? Bei den anderen Kindle-Readern geht man einfach in das jeweilige eBook und ruft über das Menü den Punkt "View Notes & Marks" (dessen deutsche Übersetzung) auf. Dann hat man alle Notizen zu dem eBook auf dem Bildschirm. Aber beim Kindle Fire soll das angeblich über "Gehe zu" funktionieren.

Tatsächlich funktioniert das in etwa so, neben "Gehe zu" steht "Notizen und Markierungen" (oder so) und dort findet man alle Markierungen aus dem Dokument.  :d'oh: Ich hätte zwar lieber ein Dokument, was ich mir rüberkopieren kann, aber hey, so funktioniert es auch...

Nimmt hier einer von euch seinen reader mit in die Badewanne? Ich würde so gern, weiß aber nicht wie. Für den Kindle gibt es eine wasserdichte Hülle, ich hab aber den Sony reader. Theoretisch könnte man ihn in einen Gefrierbeutel stecken und ordentlich zukleben, aber ob das reicht, falls er wirklich versinkt? Ob er in der Tüte nicht auch schwitzt? Hm.

Ich verstehe die Frage nicht. Ich nehme meinen Kindle regelmäßig mit in die Badewanne. Allerdings halte ich ihn selten (also eigentlich nie) unter Wasser. Das heißt, beim Lesen halte ich beide Hände inkl. des Kindle über dem aktuellen Pegelstand. Und wenn er mal kurz reinfällt, dann nehme ich ihn raus und gut ist. Ist mir aber bisher noch nicht passiert.

Schwitzen in der Tüte? Das kann er nur, wenn er Wasser enthält. Soweit ich weiß, ist das Ding aus Metall und Kunststoff. Wenn tatsächlich Wasser schon drin ist, hat es da jedenfalls nichts zu suchen, und du kannst froh sein, wenn er es ausschwitzt  ;D

Ich bin halt paranoid. Ich weiß genau, dass das Ding mir reinfällt ;D und ich will das auf keinen Fall riskieren.

@Fee: Klar, da hast du grundsätzlich recht. Ach, ich sollte es einfach wagen. Ich bade nur immer so heiß. Ob ihm die Hitze nicht schadet?  ::)

Du solltest über eine Badeversicherung für dein Schätzchen nachdenken  ;D

Ich glaube, ich würde meinen Reader nicht mit in die Badewanne nehmen. Die Gefahr, dass er reinfällt, wär mir zu groß. Vielleicht sollte man das doch eher "zen"-mäßig angehen, im Augenblick sein und erst bewusst baden, danach bewusst lesen?  ;)

Ich hab zwar noch nie ein Buch in der Badewanne versenkt, aber trotzdem riskiere ich es nicht, mit dem Reader in der Badewanne zu lesen. Nicht, dass er mir dann doch blöd aus den Händen gleitet und hineinfällt - ich weiß von zwei Leuten, denen das tatsächlich passiert ist, und danach war der Reader hinüber.  ::)

Ich habe das auch schon gemacht. Es hat sich wunderbar mit dem Reader in der Wanne gelesen. So unkompliziert mit dem Umblättern und so leicht in der Hand. Erst habe ich es auch gelassen, aber dann hat die Unvernunft gesiegt  :-\
Es gibt aber Wasserschutzhüllen für Kindles ... Vielleicht wäre das sinnvoll.

@ alle Kindle Fire Besitzer:

Mal eine ganz dumme Frage: Kann man mit dem Fire im Dunkeln lesen?

Ich hab schon ziemlich lange den Kindle 3, überlege aber, mir jetzt mal einen neuen E-Reader anzuschaffen. Kann mir jemand von Erfahrungen berichten, ob es E-Reader gibt, mit denen man bequem Notizen an den Text machen kann, die dann auf dem Rechner auch angezeigt werden? Ich habe beispielsweise keine Ahnung von den Sony Readern, können die so etwas? Nutzt jemand seinen Reader so, um betazulesen? Oder ist das wegen der fehlenden Tastatur eh zu umständlich?

Ich nutze den Sony Reader zum Betalesen. Man kann Notizen mit der Tastatur machen (wie beim Smartphone) oder per Hand mit dem Stift direkt in den Text schreiben. Allerdings habe ich noch nie versucht, die Notizen zu übertragen. Da das Tippen mit der Tastatur auch nicht sooo rasend komfortabel ist, mache ich meist nur Stichwörter oder nur Markierungen und gehe das hinterher dann am PC nochmal durch und füge per Hand ein.
Ich bin zufrieden, aber es ginge sicher komfortabler. Was ich am nervigsten finde, ist, dass der reader nichtmal rtf kann. Er kann epub und pdf, aber zum Betalesen mache ich dann meistens .txt, und da verschwindet dann die Formatierung. Ohne einen Touchscreen würde ich allerdings wahnsinnig werden. Dass man das Wort gleich antippen und markieren bzw. einen Kommentar machen kann, finde ich schon unentbehrlich. Schön sind auch die Lexika, man tippt auf das Wort und kann sich die Bedeutung anzeigen lassen.

Da mein kleiner Sony (PRS-350) noch mit rtf umgehen kann, lade ich zum Korrektur-/Betalesen gern die Dateien direkt als rtf auf den Reader, aber eine Konvertierung von rtf zu epub geht in Calibre mit einem Klick und führt in der Regel auch zu guten Ergebnissen.

Notizen mache ich oft und gerne - ich finde, dass das mit der virtuellen Tastatur gut funktioniert. Natürlich kann man damit nicht so flüssig tippen wie mit einem Smartphone, da e-Ink ja etwas träger reagiert, aber dank der Wortvorschläge geht es trotzdem recht fix. Das Übertragen ist allerdings so eine Sache. Angeblich geht das mit der Sony Reader-Software, aber da ich die für eine absolute Katastrophe halte und nur mit der Kneifzange anfasse, hab ich mich mit dem Exportieren der Notizen noch nicht wirklich beschäftigt.
Ich mache es wie Alana, lege den Reader einfach neben den PC und pflege die Notizen dann ein - also so, wie ich es auch bei einem handschriftlichen Ausdruck machen würde. Ist natürlich nicht so praktisch wie die Notizen gleich auf dem PC zu haben, aber für mich funktioniert die Methode eigentlich recht gut (da man sich die Notizen eh in einer Liste anzeigen lassen kann).

Die Frage ist, ob es beim neuen Sony-Reader, also dem T2, mit Evernote funktioniert. Angeblich kann man da auch Markierungen/Notizen übertragen. Da ich ganz neu jetzt auch im Besitz eines solchen bin, kann ich mir das ja mal genauer ansehen und berichten.  :)

Danke erst mal für eure beiden Einschätzungen! Das klingt ja schon mal ganz interessant. Bisher habe ich noch den recht alten Kindle mit Tastatur, deshalb weiß ich auch gar nicht, wie sich ein E-Reader mit Touchscreen so bedient.

Zitat von: Judith am 18. Februar 2013, 20:08:40
Die Frage ist, ob es beim neuen Sony-Reader, also dem T2, mit Evernote funktioniert. Angeblich kann man da auch Markierungen/Notizen übertragen. Da ich ganz neu jetzt auch im Besitz eines solchen bin, kann ich mir das ja mal genauer ansehen und berichten.  :)

Oh ja, mach das bitte mal, interessiert mich sehr. :)

*Thread rauskram*

Ich bin inzwischen auch am Überlegen, mir einen eBook Reader anzuschaffen - nach Möglichkeit sollte er sich zum Betalesen eignen, wie Rynn schon angefragt hat, aber in der riesigen Auswahl komme ich mir doch ein wenig verloren vor. Einerseits tendiere ich zu Kindle, weil es einfach ist. Andererseits denke ich mir - Sony oder ein anderer täte es doch sicherlich auch ... aber welches Modell nur von den vielen?
Judith, hast du den T2 inzwischen getestet? Würdest du deine Erfahrungen berichten? Oder ein anderer von euch?  :bittebittebitte:

Ich mag zwar meinen T2 sehr, muss aber zugeben, dass ich auf keinen Fall mehr einen Reader ohne Beleuchtung kaufen würde. Das kommt natürlich auch drauf an, wo man liest und wie dort die Lichtsituation ist. Ich les öfter mal wo, wo es doch gern heller sein könnte. Und da immer eine Aufstecklampe mitnehmen und draufpfriemeln ... da wärs schon praktischer, einfach die Beleuchtung zuschalten zu können.

Einer meiner Hauptgründe, den T2 zu nehmen, waren ja die Blättertasten, da ich meistens mit den Tasten blättere. Nun ist ein beleuchtetes Pocketbook in den Startlöchern, das ebenso wie der T2 unten Tasten hat und ich ärgere mich ziemlich, dass es das nicht schon vor ein paar Monaten gegeben hat, als ich den neuen Sony gekauft habe.  ::)

Wenn du einen Reader zum Betalesen nehmen möchtest, Nirahil, kommen meiner Meinung nach in erster Linie der Kindle Paperwhite, dann eben der Sony PRS-T2 oder ein Pocketbook Touch (entweder das "alte" 622 ohne Beleuchtung oder das neue Lux) in Frage. Diese Reader haben alle eine sehr gute Notizfunktion. Ich hab ja im Februar sehr ausgiebig getestet, und bei den anderen Readern war das deutlich umständlicher oder man hatte nicht die Möglichkeit, die Notizen in einer Liste anzeigen zu lassen, was ja doch eine sehr praktische Sache ist.
Was allerdings das Übertragen der Notizen betrifft, ist das wohl nirgends optimal gelöst (Kindle- und Pocketbook-Besitzer mögen mir widersprechen, falss ich mich irre). Zumindest mittels Evernote kann man es ziemlich vergessen.

Vielen lieben Dank für den ausführlichen Erfahrungsbericht!  :knuddel:
Den Paperwhite habe ich mir inzwischen näher angesehen, nachdem ich den "alten" Kindle wegen der Tasten unten irgendwie umständlich finde und der ohne Beleuchtung daher kommt. Der sah eigentlich gar nicht so schlecht aus und die Variante ohne 3G ist auch noch bezahlbar. Das mit den Notizen werde ich wohl überall ausprobieren müssen, deswegen greife ich jetzt mal zum PW, um zu sehen, ob der mir taugt. Wenn nicht, probiere ich mich durch die anderen beiden.
Yay, Entscheidung getroffen!  ;D Danke noch mal!

Ich überlege mir gerade, mir den Kindle Paperwhite als frühes Geburtstagsgeschenk zu kaufen. Das Dumme ist nur, dass Amazon Deutschland ihn, aus welchen Gründen auch immer, nicht in die Schweiz liefert. Der schnelle Check in den USA macht ihn mir aber noch schmackhafter, da er umgerechnet und im Vergleich sogar günstiger für mich ist, selbst mit den Lieferkosten.

Ich habe mich bis anhin gegen einen eReader gewehrt, weil ich richtige Bücher wollte - ihr kennt die Argumentation. Aus Platznot und vor allem geldtechnischen Gründen liebäugele ich nur aber sehr mit dem Kindle. Ich habe versucht, ein eBook auf dem iPhone zu lesen. Pfff, die reinste Katastrophe. :gähn: Und meine "Zu-lesen"-Liste ist mittlerweile so lang...! :d'oh:

Ich überlege im Moment auch, mir einen Reader zu kaufen. Ich habe jetzt ein paar ebooks am PC gelesen. Es geht, aber angemener ist es doch mit einem Reader. Ich wollte allerdings nicht so viel Geld ausgeben.  Das würde sich dann wiederum nicht lohnen, da ich nicht so viele Bücher kaufe. Wo kann man die eigentlich mal ausprobieren? Ich sehe die immer nur bei Thalia. Aber da gibt es dann auch nur bestimmte. Bei Saturn oder so habe ich noch keine entdeckt. :(
@Erdbeere. Was ist eigentlich der Sinn von dem Paperwhite? Leuchtet das dann? Und ist das dann nicht genauso, als würde man an einem Bildschirm lesen? Ich lese am PC ja immer lieber mit dunklerem Hintergrund, da ich das wesentlich angenehmer für die Augen finde und habe entdeckt, dass man das bei dem PC-Programm von amazon auch einstellen kann. Daher kann ich mir das mit dem Paperwhite nicht so wirklich vorstellen. ???

Ich habe seit Freitag den Kindle, den kleinen, einfachen ohne Paperwhite und ohne Fire, und ich finde ihn toll. Bisher hatte ich mich auch immer gegen einen EReader gewehrt, weil ich eben auch das Gefühl eines richtigen Buches so liebe, aber Platz-und Kostengründe sprachen dann doch für einen Reader.
Das Tolle ist - man kann sich auf den Kindle auch eigene Dokumente packen und zum Beispiel Druckfahnen darauf durchlesen, auch Kommentare sind beim Kindler möglich (der Tolino von Thalia kann das so weit ich weiß nicht). Andere Reader neben der Kindle-Gruppe und Tolino habe ich auch schon bei Miediamarkt gesehen. Von der Größe her sind sie alle ungefähr so wie der Kindle und die Displays mit eInk sehen irgendwie auch alle gleich aus. Ich habe mich für den Kindle entschieden, weil der KLeine im Moment sehr günstig ist und ich sowieso viel über Amazon bestelle. Man kann ja auch mit dem Kindle direkt einkaufen, udn die Werbung lügt nicht, wenn sie sagt, dass man innerhalb von einer Minute das gewünschte Dokument auf dem Ding hat und loslesen kann. Das klappt tatsächlich.

Franziska, die neueren Reader sind jetzt fast alle mit Beleuchtung. Aber die ist ja optional. Es ist also normales E-Ink, wie auch bei anderen Readern, aber man kann bei schlechten Lichtverhältnissen die Beleuchtung dazuschalten. Entweder nur ganz schwach (das verbessert lediglich den Kontrast und lässt den Hintergrund "weiß" erscheinen, der ja sonst eher grau ist) oder eben so, dass er richtig leuchtet.
Im Gegensatz zu einem Bildschirm ist es aber keine Hintergrundbeleuchtung, die einen quasi anstrahlt. Stattdessen sind LEDs im Rahmen verbaut, die den Reader beleuchten. Das ist vom Licht her eher so, als würde man ein Buchlämpchen an den Reader (oder ein Buch ;)) stecken und ihn damit beleuchten.

Hier (also in Wien) kann man übrigens die meisten Reader bei Saturn oder Media Markt ausprobieren. Bei Thalia gibts immer nur den Tolino und ab und zu auch noch den Bookeen Cybook Odyssee.

Aryana, sag mal, ist das mit Kommentaren nicht total mühsam beim "kleinen" Kindle ohne virtuelle Tastatur? Ich hatte den nur mal bei einer Freundin in der Hand und fand das wahnsinnig umständlich, Wörter über das Steuerkreuz einzugeben. Da hab ich etwa dreimal so lang gebraucht wie mittels Touchscreen.  :gähn:

Zitat von: Judith am 20. Mai 2013, 01:03:42
Aryana, sag mal, ist das mit Kommentaren nicht total mühsam beim "kleinen" Kindle ohne virtuelle Tastatur? Ich hatte den nur mal bei einer Freundin in der Hand und fand das wahnsinnig umständlich, Wörter über das Steuerkreuz einzugeben. Da hab ich etwa dreimal so lang gebraucht wie mittels Touchscreen.  :gähn:

Ich habe auch den "kleinen" Kindle und behelfe mir ja meistens damit, dass ich entweder nur markiere oder als Kommentar ein einziges Stichwort eintippe, eben, weil es schon etwas mühsam ist. Wenn ich dann die Sachen am Ende ins Word-Dokument übertrage, hilft mir das meistens schon, mich zu erinnern, und dann formuliere ich (bei Betakram) meinen ausführlichen Kommentar da. Wenn ich Typos, Bezugsfehler oder Wortwiederholungen anstreiche, reicht mir auch das einfache Markieren, später beim Durchgucken erinnere ich mich dann ja, warum ich das angestrichen habe, bzw. kann es nachvollziehen. Insgesamt funktioniert das für mich sehr gut, so ein großer Nachteil ist es für mich nicht, dass das nicht einfacher geht. Man kann sich ohne Weiteres damit arrangieren. (Aber ich mache auch immer einen weiten Bogen um Touchscreen und habe mich unter anderem deshalb für den normalen Kindle entschieden, weil er keinen hat. ;D)

Hat jeman praktische Erfahrungen mit dem Kobo Glo - und vielleicht sogar einen Vergleich zum Kindle Paperwhite?

@Franziska: Judith hat's bereits so schön formuliert. Beim Paperwhite gibt es mittels LEDs eine Beleuchtung, die stufenlos verstellbar ist. Gerade, weil ich gern auf dem Balkon oder am See lese, ist das bei praller Sonneneinstrahlung von Vorteil (da ist mir selbst eine Buchseite zu grell); oder abends im Bett bei schwachem Licht. Ich mag nicht eines dieser Fire Tablets haben, denn für all die zusätzlichen Funktionen nebst dem Bücherlesen habe ich ja Smartphone und Labtop, und der "kleine" Kindle ist mir zu, ähm, klein und ohne nichts. Der Paperwhite ist ein schönes Zwischending ohne unnötige Schnörkel.

Ach, ich freu mich auf den Kindle. Jetzt muss nur noch das Geld auf meiner Kreditkarte ankommen und ich kann ihn bestellen. :vibes:

Der Fire ist mir auch zu groß für einen Reader. Für die Dinge, die man damit alle machen kann, haben wir ein Samsung-Tablet. Ich mag gerade das Handliche am Kindle gern, er passt in fast jede Tasche und wiegt kaum was. 171 Gramm. Wir haben ihn auf die Küchenwaage gepackt. :)  Ja, klar, die Steuerkreuztastatur ist schon ein bisschen mühsam, aber ich schreibe damit ja keine Romane.

Während schon die Kindles von Amazon über's Internet geplättet werden können, funktionieren die Fires ohne Amazons Server kaum bis gar nicht. Zudem habe die Fire kein eInk-Display sondern ein ganz normales LCD-Display wie jedes andere Smartphone/Tablet auch - was dann in heller Umgebung auch wie diese kaum nutzbar ist.

Mein Kindle Paperwhite ist gestern endlich angekommen.  :vibes:
Ich muss sagen, für einen echten Technik-Helden wie mich ist er gar nicht so schwer zu bedienen. Okay, ich stand ein paar Minuten lang wie doof da, weil ich keine Ahnung hatte, wie ich das W-Lan einrichte. Bis Paps mir erzählt hat, dass das W-Lan erst am Router eingeschaltet werden muss, einen eigenen Namen hat und nicht einfach nur FritzBox heißt.  ::) Das blöde: es ist geschützt. Sprich, ich habe dann im Router-Menü erst ewig nach dem ewig langen Passwort gesucht und mich dann mit der FritzBox herum geschlagen, weil der Kindle das W-Lan selbst erst nicht angezeigt hat. Aber am Ende hat es trotzdem funktioniert. Ich bin so Lan-verwöhnt.  ;D Bisher hat er auch nicht noch mal nach dem Passwort gefragt, allerdings habe ich das W-Lan auch erst ausgeschaltet, als ich ins Bett bin. Da muss ich heute Abend gucken, ob er das Passwort immer haben will, wenn ich es neu einschalte.

Die Lesequalität ist wirklich bombastisch. Ich habe das auch heute Morgen mal in einem dunkleren Raum ohne Licht versucht, das war wirklich nicht zu vergleichen mit einem Buch - da muss ich morgens immer Licht anmachen. Mit dem Kindle konnte ich aber ohne Probleme Lichtlos lesen. Die Geschwindigkeit vom Bücher drauf laden, da kann ich Aryana zustimmen, ist extrem schnell - ich hatte Aquas Roman innerhalb von Sekunden drauf. Wenn ich mir Dokumente an den Kindle schicke, dauert es etwas länger, aber das ist nicht schlimm. Sehr schön finde ich auch, dass man auf der Amazon-Website im eigenen Konto alle Daten über den Kindle findet - unter anderem auch die Mail-Adresse, an die persönliche Dokumente gehen sollen, von welcher Mail-Adresse die angenommen werden, etc. etc. Das hat mir viel rumfragen bzw. suchen erspart. Und das eigene Gekritzel in Buchform auf dem Kindle zu lesen, ist schon ein sehr erhebendes Gefühl!  ;D

Die Kommentarfunktion habe ich noch nicht ausprobiert, aber der Touchscreen ist an sich sehr angenehm zu bedienen. Er reagiert sofort und lässt relativ zügiges Tippen zu. Sogar die Schutzfolie war einfacher aufzukleben, als damals auf mein neues Handy.

Alles in allem bin ich jetzt wirklich sehr positiv überrascht. Er wird die "richtigen" Bücher vielleicht nicht ersetzen, aber er ist definitiv eine sehr gute Alternative, wenn es nur die E-Book-Version gibt oder man das Buch erst "beschnuppern" möchte. Vom Platzsparen fange ich gar nicht erst an.

Hmmm...

Ich bin aktuell auf der Suche nach einem Reader mit dem ich meine Texte lesen und korrigieren könnte. Ein Laptop is zu unpraktisch und das Lesen am Bildschirm macht mal so gar keinen Spaß, der Pc ist nicht immer verfügbar und ein Tablet ist mir zu teuer dafür, dass ich es wohl kaum für etwas anderes nutzen würde. Zudem schrecken mich die Verträge etc. die oftmals mit Tablets verbunden sind ab.

Wäre der Kindle paperwhite da ne Möglichkeit? So wie ich es gelesen habe auf Amazon, wäre er recht ideal. Ich könnte meine eigenen Texte (und die wo ich Betaleser bin :) ) jederzeit und überall lesen und korrigieren, mit dem üblichen Buch-Feeling beim lesen.

Geht das? Neben den 129euro von Amazon keine Nebenkosten (ausser ggf. für eBooks die ich mir vielleicht kaufe)? Vernünftige Möglichkeit einen Text zu bearbeiten/zu korrigieren? Für andere Empfehlungen als den Kindle bin ich generell auch offen, nur tendiere ich dazu bei so etwas zum Marktführer/Pionier zu gehen, da die Firmen in der Regel aus ihren Erfahrungswerten gute Dinge angeleiert haben, die bei anderen noch nicht angekommen sind. (Mit meinem Roomba von iRobot bin ich z.B. sehr zufrieden ;D )

Zitat von: Christopher am 13. Juni 2013, 12:03:01
Geht das? Neben den 129euro von Amazon keine Nebenkosten (ausser ggf. für eBooks die ich mir vielleicht kaufe)? Vernünftige Möglichkeit einen Text zu bearbeiten/zu korrigieren?

Zu etwas anderem als dem Paperwhite kann ich nichts sagen, aber das geht alles. Die Texte verschickst du von deiner E-Mail Adresse an eine E-Mail Adresse, die Amazon dir gibt. Da hängst du nur als Anhang die Datei ran und übers W-Lan landet das dann direkt auf deinem Kindle. Die E-Mail Adresse dazu findest du in deinem Amazon Konto unter "Mein Kindle", da steht auch noch sehr viel drin. Aber, solltest du LAN verwenden zu Hause und dein W-Lan Standardmäßig ausgeschaltet haben, schalte es vorher an. Sonst wartest du ewig und drei Tage auf dein Dokument, das natürlich nicht verschickt werden kann. Ich vergess das immer. ;D Lesen kannst du aber natürlich dann völlig ohne Internetverbindung.

Notizen schreiben damit ist etwas umständlich, aber nicht so nervig, wie ich mir das vorgestellt hatte. Zur Not haben viele hier geschrieben, sie haben einfach Block und Stift neben sich, wo sie sich längere Anmerkungen machen.
Den Preis finde ich für das Gerät auch nicht zu teuer, mein einziges Manko bisher (und das ist nicht mal wirklich eines), ist dass es beim Umblättern nach einigen Seiten etwas von der alten Seite anzeigt, als wäre da ein Abdruck. Aber das sieht man nur, wenn man genau hinschaut und es stört auch in keinster Weise beim Lesen. Nach fünf, sechs Seiten macht er einen Refresh und das Zeugs ist weg. Achja und ein Netzteil ist nicht dabei, nur das USB-Kabel. Du musst den also entweder via USB am PC laden oder dir ein Netzteil dazu kaufen. Nebenkosten an sich gibt es keine, nur das, was du wirklich an Büchern kaufst (das geht auch ganz normal über den PC und wird dann wieder via W-Lan auf deinen Kindle geladen - den Online-Shop im Kindle selbst hab ich noch nicht probiert), oder an Hardware/Taschen dazu kaufst.

Hm, ich benötige also W-Lan zuhause richtig? Damit ist dann die Internetverbindung sichergestellt... Ma gucken, gibt ja sone Geräte die man einfach an die Leitung anklemmt und dann W-Lan hat.

Kann ich die Dateien sonst auch über die USB Verbindung rüberschieben?

Edit:

Wenn das so is wie beschrieben, hab ich hier mal wieder etwas, was mir gefällt. Und nun bin ich drauf und dran, mir das Ding sofort zuzulegen, damit ich während unserer Bereitschaft bei der Fluthilfe die ganze Zeit was sinnvolles tun kann. ;D

Das muss ich heute Abend mal ausprobieren. Es müsste definitiv gehen - aber du müsstest sie vorher konvertieren, wenn es Word oder so ist, glaube ich. Ich schreibs mir auf und melde mich dann heut Abend, ob es geht :)

Mkay, google hat die Frage bereits beantwortet. Funktioniert wohl wie mit einer externen Festplatte. In dem Fall brauch ich keine Extrageräte für W-Lan (mein
Router hat das leider nicht...) und könnte direkt loslegen. Ansonsten sollte der Kundenservice vor Ort ja meine Fragen klären können.

Mal losdüsen und besorgen, damit ich auch endlich bei der Korrektur meiner Texte vorankommen kann ;D

Ah, okay ;D Auf Google bin ich gar nicht gekommen. Vom Kundenservice hab ich bisher auch nur Gutes gehört, bin aber selber noch nicht auf ihn angewiesen gewesen. Zum Glück! Ich finde das Teil jedenfalls sehr toll, und es zeigt z. B. auch an, wie lange man noch im Kapitel oder im Buch verbleibt, indem es errechnet, wie lange man für eine Seite etwa braucht.

Viel Spaß damit! :)

Ich habe mir jetzt einen Tolino gekauft. Kindle kam für mich nicht infrage, weil ich auch Bibliotheksbücher darauf lesen möchte. Da habe ich einfach mal dem neuesten Test vertraut, wonach der Tolino vom Preisleistungsverhältnis dann am besten ist. Bisher bin ich ganz zufrieden damit. Ich habe es heute auch geschaft, das Update zu installieren. Und jetzt kann ich auch Kommentare im Text einfügen. Beleuchtung ist auch gut und Texte raufziehen geht mit USB. Da das Gerät ja noch recht neu ist, hoffe ich mal, dass es ab und zu ein Update gibt. Das einzige, was ich jetzt doch vermisse ist eine Organisation der Ebooks auf dem Gerät. Ich kann zwar über PC-Anschluss Ordner anlegen, die werden aber auf dem Gerät selbst nicht angezeigt. Ich weiß aber auch nicht, ob das bei anderen Geräten anders ist und lebenswichtig ist es auch nicht. Alle wichtigen Funktionen sind drauf. Was ein wenig nervt, ist, dass er wenn man auf was falsches klickt immer ins W-Lan will. Ich habe aber kein W-Lan zu Hause. Habe es aber in der Bibliothek ausprobiert und das Internet damit geht auch gut. Jetzt muss ich nur noch rausfinden, wie ich meine schon gekauften kindle ebooks da raufkriege. Calibre hab ich schon.  :hmmm:

Unabhängig von der Marke würde ich auch das Display mit in die Überlegung einbeziehen. Einige Geräte arbeiten hintergrundbeleuchtet - wie ein PC-Monitor - und andere mit dem eInk-Verfahren, das ohne Beleuchtung auskommt. Natürlich geht die Batterie deutlich schneller zur Neige, wenn das Display beleuchtet ist, aber noch wichtiger ist, ob man selbst längere Texte problemlos am PC-Monitor lesen kann bzw. will. Einigen macht das überhaupt nichts aus, für andere ist das Lesen längerer Texte am (hintergrundbeleuchteten) Bildschirm eher unangenehm.

Wie macht sich der Tolino denn bis jetzt, Franziska? Ich brauche ja auch bald einen, wenn ich mein eigenes Buch in den Händen halten möchte  :P

@Schreini: habe ich doch geschrieben. Ich habe aber auch keine anderen Geräte ausprobiert. Wenn man keinen Kinlde haben will, dazu Hintergrundbeleuchtung und Notizfunktion und E-Ink Display ist der Tolino die günstigste Alternative. Wie gesagt, das einzige, was mich etwas stört ist, dass man die Bibliothek nicht organisieren kann. Aber wenn man nicht gleich hunderte ebooks raufpackt geht das auch. Manchmal habe ich das Gefühl, dass er die Seiten verblättert. Also ich blätter eine Seite zurück, bin dann aber drei zurück und manchmal erscheint so ein seltsamer Schatten, also dass man die Buchstaben ganz blass im Hintergrund sieht, die da eigentlich nicht sein sollten. Das geht aber eigentlich dann auch schnell wieder weg und stört nicht wirklich beim Lesen. Ich habe mich eigentlich schnell an das Gerät gewöhnt. Die allgemeine Bedienung ist einfach und lesen kann man darauf echt gut, finde ich. Ich habe sogar das Gefühl, dass ich damit schneller lese, als ein Buch.
Du kannst es ja einfach mal bei Talia ausprobieren. Bei mir musste die Verkäuferin allerdings erstmal Anrufe tätigen, um meine Fragen zu beantworten. ;)
Wie gesagt, es gibt einen aktuellen Test im Testheft, ich weiß nicht, ob es das aktuelle oder davor war, auf jeden Fall aus diesem Jahr.

Hier ist der Test: http://www.test.de/E-Book-Reader-Die-besten-Lesegeraete-4542543-0/

Ich frage mal hier: Ich habe jetzt auch mein Geld zusammengekratzt und mir einen eReader gekauft, nachdem so viele tolle Bücher nur noch als eBooks erscheinen. Es ist der Tolino geworden und ich finde ihn einfach toll. Ein kleines Problem habe ich aber: Ich weiß nicht, wo ich eBooks herbekommen soll.

Deutsche eBooks haben Weltbild und Thalia recht günstig, das ist gar kein Problem. Ich weiß aber nicht, wie ich englische eBooks bekommen soll. Thalia hat die meisten, aber leider oft doppelt so teuer wie zum Beispiel im Kobo-Shop. Der ist eh toll, aber ich kann da nicht einkaufen, weil ich keine Kreditkarte habe. Gibt es irgendwie eine Alternative zum Kobo-Shop, die englische eBooks führt und nicht wahnwitzige Preise dafür verlangt?  :)

Du kannst doch das Amazonformat mit Calibre in Epub formatieren. Du brauchst nur erstmal die Kindle App für den PC und Calibre, aber beides ist ja kostenlos. Es gibt auch haufenweise Tutorials, wie das funktioniert.

Das geht aber nicht, wenn die DRM-geschützt sind. JEdenfalls hat mir calibri letztens den Dienst verweigert, als ich ein geschütztes Buch für meinen Reader umwandeln wollte. Wenn das doch irgendwie geht, wäre ich für jede idiotensichere Anweisung dankbar. :P

DRM-geschützte ebooks kann man in Calibre tatsächlich nur umwandeln, wenn man sich in legale Grauzonen begibt. Ohne spezielles Plugin geht da nichts.
Wenn du diesen Weg nicht einschlagen willst, sieht es mit englischen epubs außerhalb von kobo leider recht mau aus. Hast du schon mal ein paar der Bücher, die du gern hättest, in inkmesh.com (http://inkmesh.com/) eingegeben? Vielleicht stößt du da noch auf Alternativen.

Schau doch mal hier: Libreka (http://www.libreka.de/)

Da gibt es sowohl deutsche als auch fremdsprachige E-books und sie werden in verschiedenen Formaten angeboten.

Ich hab jetzt einen Kindle, den ganz einfachen.
Leseleuchte hab ich nicht dazu geholt, und wie ich inzwischen beobachten konnte, beleuchtet die eh nur den oberen Teil richtig.
Ich hab sowieso eine kleine Leselampe im Bett liegen :)

Jetzt muss ich nur noch lernen, pdfs anständig zu formatieren.
Meine empfangenen Beta-Exemplare waren super lesbar, aber als ich eigene Texte umgewandelt hab... Viel zu klein. Und mit dem Zoomen bin ich irgendwie nicht klar gekommen.

Da muss ich mal mit den Schriftgrössen tricksen...

@Fianna: Lesbare PDFs mache ich so (nach Tipp von Sprotte): Du nimmst ein Open Office-Dokument, stellst es auf die Displaygröße des Kindles ein (das lässt sich unter Format --> Seite --> Papierformat einstellen), kopierst den Text da rein und wandelst es in pdf um. Das hat dann auch die richtige Größe. Funktioniert bei mir ganz wunderbar. Oder hattest du es so schon versucht?

Wenn ich eigene Texte an meinen Kindle schicke (ich habe auch den einfachen), maile ich einfach die Word-Datei an die Kindle-Adresse. Kann ich super lesen. Vielleicht funktioniert das bei dir auch.

Eine Kindle-Adresse habe ich nicht/nutze ich nicht.

Malinche,
das hatte ich noch nicht probiert. Ich wollte die Schriftgrössen-Einstellungen eines pdfs einfach kopieren (es ist auch glaube ich 160% eingestellt, wo auch immer man das machen muss) - falls das nicht klappt, spiele ich mal am Papierformat.

Nutzt noch jemand einen Kobo? Wie kriege ich denn eine Rechnung? Oder gar nicht?

Ich habe einen Kobo, nutze ihn nur zum Überprüfen meiner Texte und für Büchereibücher. Er hat im Gegensatz zum Kindle Silbentrennung. Eigentlich finde ich ihn viel besser zu bedienen als den Kindle, da habe ich den einfachen mit der Touchscreen, der will aber nicht immer wie ich. Rechnung? Rechnest du mit den Dingern?

Hihi, eine Rechnung für gekaufte ebooks aus dem Store meinte ich.

Wenn du bei Kobo ein Buch kaufst, bekommst du per Mail eine Bestätigung mit einer Rechnungsnummer. Ich häng dir mal ein Bild an, wie das aussieht.


[Dateianhang durch Administrator gelöscht]

Solche Mails hab ich. Das sind aber Bestellbestätigungen (mit Bestellnummer). Da fehlt das Wort Recung und vor allem die Steuer. Ich würds gern absetzen, da brauchts ne Rechnung.

Toll, mein Tolino ist nach nicht mal einem Jahr kaputt. Der Display zeigt schläft und Streifen. Wenn ich ihn an den PC anschliße, sehe ich aber die Ordner. Also ist wohl der Display gebrochen. Dabei hatte ich ihn in der Hülle. Den Bon finde ich natürlich nicht mehr. :( Ich weiß nicht, ob andere Geräte robuster sind, man sollte wohl nach stabileren Displays gucken. Das haben die wohl nicht getestet.

Das hatte ich mit meinem Kindle aber auch. Sehr lustiges Streifenmuster, zumal der Kindle ja wechselnde Bilder in der Ruhephase einstellt.

Die Technik ist wohl einfach noch nicht ausgereift. Für Geräte, die nicht mal ein Jahr halten, über hundert Euro zu verlangen, finde ich dann aber dreist. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich mir das Ding nicht gekauft.

Nicht jeder eReader verreckt nach einem Jahr. Mein jetziger ist schon erheblich älter.

Meinen Kindle habe ich seit Ende 2011 und bislang funktioniert der ganz prächtig. Keine Streifen auf dem Display, keine sonstigen Probleme.

Zitat von: Franziska am 12. Mai 2014, 23:03:02
Die Technik ist wohl einfach noch nicht ausgereift. Für Geräte, die nicht mal ein Jahr halten, über hundert Euro zu verlangen, finde ich dann aber dreist. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich mir das Ding nicht gekauft.

Das kann man nun wirklich nicht so pauschal sagen. Meinen Sony PRS-350 hatte ich im Frühling 2011 gebraucht gekauft, der war zu dem Zeitpunkt ein halbes Jahr alt. Den hatte ich zwei Jahre lang fast überall dabei, ehe ich mir doch einen 6 Zoll-Reader gegönnt habe. Da der kleine Sony (bis auf einen etwas schwächelnden Akku) noch tadellos lief, habe ich ihn sogar Anfang dieses Jahres nochmal günstig weiterverkauft - da hatte er schon mehr als 3 Jahre auf dem Buckel.
Und ich kenne auch einige, die sich kurz nach mir einen Reader gekauft haben und damit bis jetzt keine Probleme haben.

Meinen Kindle habe ich jetzt auch seit gut drei Jahren, er läuft sehr viel und ich habe bisher keinerlei Probleme mit dem Gerät. Aber man kann natürlich immer mal das Pech haben, ein fehlerhaftes Gerät zu kaufen, das ist mir bei anderen Sachen auch schon passiert.

@Franziska: auch wenn du den Bon nicht mehr hast, kannst du diesen Mangel ja reklamieren. Ich würde das jetzt nicht pauschal auf die Technik allgemein schieben.  ;)

Ich versuche es mal, ich habe nur mehrere Beiträge in Foren gefunden wo die Leute genau diesen Fehler hatten, bei verschiedenen Readern und es nicht ersezt wurde. Welche habt ihr denn, die so lange halten?

Wie gesagt, einen Kindle (noch den alten, mit Tastatur unten dran), der ist zwar nicht ganz so klein und leicht wie zb der Tolino, aber durchaus robust. Bisher (klopf auf Holz) noch keine Macken.

Ich hab den Sony PRS-T2 (vorher eben den kleinen PRS-350).

Ich habe meinen Kindle Keyboard 3G jetzt auch seit Ende 2011. Bislang funktioniert alles einwandfrei. Allerdings hab ich jetzt in der linken, oberen Ecke IMMER dieses "Ladezeichen" (keine Ahnung wie ich das nennen soll). Normalerweise taucht es nur auf, wenn ein neues Buch runtergeladen oder irgendwas synchronisiert wird und dreht sich dann im Kreis. Tja, jetzt ist es immer da, steht aber. Das macht mir einigermaßen großen Sorgen, wobei ich sagen muss, dass mir sowas schonmal schnell Sorgen bereitet. Ich erwische mich immer häufiger dabei wie ich das Ding beobachte (Nein, ich bin nicht verrückt und ich glaube auch nicht, dass es mich anstarrt) und beinahe schon darauf warte, dass er sich eines schrecklichen Tages nicht mehr "einschalten" lässt oder beim umblättern hängen bleibt  :wart:
Ansonsten bin ich extrem Zufrieden mit dem Gerät selbst und habe einen ziemlichen Unwillen in mir, mir einen neuen zu Kaufen. Die Touch-Dinger sind mir sehr unsympathisch und ich will auf jedenfall wieder einen mit 3G und die sind dann doch um einiges teurer.
Da fällt mir ein: einzig und allein die Akkulaufzeit erfreut mich (nicht mehr) besonders. Zwar ist das 3G eigentlich immer ausgeschalten um Akku zu sparen, trotzdem wird der Akku bei einer Kampfleserin wie mir teilweise schon nach etwa 5h Lesevergnügen leer. Das klingt zwar nicht so schlimm, wurmt mich aber trotzdem gewaltig. Anfangs waren das sicher noch 3 Tage ohne 3G und unter "Dauerbelesung".

5 h ist echt wenig. Bei mir reicht der Akku bei täglicher Nutzung (ca. 4 -5 Stunden) immer noch für fast 14 Tage... Eventuell hängt das mit dem Dauersynchronisieren zusammen. Das leert den Akku nämlich auch, vor allem, wenn dein G3 ausgeschaltet ist, versucht der Kindle, die ganze Zeit eine Verbindung herzustellen.
Wäre zwar vermutlich doof, aber man kann den Kindle auf Werkseinstellungen zurücksetzen, muß dann natürlich alles wieder neu einrichten, was man so eingestellt hatte, aber das könnte eventuell helfen.

Klingt nach einer guten Lösung wenn mir dann nicht ca. 600 Bücher wirr am Kindle herumliegen würden. Ganz schön viel Arbeit die nachträglich wieder nach irgendwelchen Kategorien zu ordnen (ich würde mir dann natürlich sofort ein neues Ordnungsschema ausdenken). Ich wusste gar nicht, dass der ständig synchronisiert, zumal ich das auf der Amazon Seite ausgeschaltet habe (bilde ich mir zumindest ein). Dachte das tut er maximal wenn ich das 3G einschalte und ihn mit "Check for new Items/Sync" dazu auffordere. Vielleicht hätte ich das Handbuch doch mal lesen sollen.

Ich kenne den 3g nicht, aber mir ist was ähnliches mit meinem Kindle passiert (einfachstes Modell, Marke uralt). Wir waren in Urlaub und der Akku war dauernd leer. Nach drei Tagen hab ich gemerkt, dass der Kindle immer versucht hat, eine Datenleitung aufzubauen und in den spanischen Bergen keine gefunden hat. Hat dein Kindle eine "Flugzeugeinstellung"? Dann könntest du die ausprobieren, und immer nur wifi einschalten, wenn du etwas neues laden möchtest.

Ich wüsste gar nicht ob und wie man beim Kindle 3G WiFi einschalten kann. :versteck: Ich habe dafür jedenfalls noch keine Option gefunden (PS: muss aber irgendwie gehen, habs gerade in der Beschreibung gefunden). Was hätte das denn für einen Vorteil ggü. 3G? Ist Verbindung nicht Verbindung?

Lt. der Amazon-Mein Kindle-Seite ist die Synchronisation mit meinem Kindle deaktiviert.

Zitat von: Regwina am 16. Mai 2014, 14:02:34
Lt. der Amazon-Mein Kindle-Seite ist die Synchronisation mit meinem Kindle deaktiviert.

Ich dachte auch eher, dass dein Kindle sich da in einer Sychronisationsschleife verfangen hat, das wäre dann ja eher ein Fehler, nicht der Standard. Ansonsten: schau mal in den Einstellungen im Kindle, was da alles aktiviert ist, vielleicht liegt der Hund irgendwo da begraben. Vielleicht hilft es auch, wenn du die Synchro mal anstellst und dann wieder ausstellst.

Oder den Kindle einmal ganz ausmachen und wieder anmachen?

Ahhh, jetzt verstehe ich!
Du bist ein Genie! Ehrlich. Ganz, ganz wirklich. Habe den Kindle gerade zum Sync an den PC angeschlossen und ihn danach "sicher entfernt". Das tue ich normalerweise nie. Alles wieder gut. Kein Ladesymbol mehr. :pompom:

Sprotte: ausmachen? Kindle? Das geht doch nicht. Tinte und so. Kann man ja nicht verschwinden lassen. Mein Gott, ich sollte wirklich dieses Handbuch lesen.

Zitat von: Regwina am 16. Mai 2014, 15:22:41
Sprotte: ausmachen? Kindle? Das geht doch nicht. Tinte und so. Kann man ja nicht verschwinden lassen. Mein Gott, ich sollte wirklich dieses Handbuch lesen.

Du kannst den Kindle doch indem du den Schieber lange hältst komplett ausmachen.  ???

Außerdem: Du sagtest du hattest am Anfang nur eine kurze Akkulaufzeit? Dann hatte das Gerät vielleicht von Anfang an einen Hau. Ich hab auch den alten Kindle mit 3G und Tastatur unten. Ich kann den 6 Wochen auf Standby lassen (ausgeschaltetes WiFi, ausgeschaltetes 3G), dann hab ich immer noch halben Akku und kann damit noch gut 7-9 h lesen. Lese ich jeden Tag 3-4 h (im Urlaub z.B.) hält er bei mir eine knappe Woche.

Mir ist allerdings aufgefallen, dass der Akku schon empfindlich ist und erst geladen werden sollte, wenn das Gerät komplett leer ist. Der Akku mag es offenbar nicht, wenn noch ein paar Prozent Rest übrig ist. Seit ich ihn immer "ausgehen" lasse, hält er deutlich länger.

Alsoooo ... es ist wieder da. Sync, WiFi, 3G - alles aus. Neustart hats auch nicht geändert. Ich glaub ich werde es die Tage einmal mit den Werkseinstellungen versuchen.

Ich habe meinen Tolino jetzt ein gutes halbes Jahr und bin bis jetzt sehr zufrieden. Der Akku hält auch sehr lang. Ich lese eigentlich fast jeden Tag damit, sonst liegt er auf Stand-by rum, und ich musste in der ganzen Zeit erst dreimal aufladen. Dass Reader-Displays empfindlich sind, kann ich mir aber vorstellen. Es sind ja keine robusten Glas- oder Plastikbildschirme wie bei Handys oder Tablets. Mein Display ist ganz weich und reagiert auch sehr empfindlich auf Berührung. Wenn ich ihn mit in den Zug nehme, dann nur in seiner Stoffhülle, die Druck in der Tasche und dergleichen gut abfängt.

Edit: Ich habe ihn sogar schon neun Monate, nicht bloß sechs. Habe mal aus Interesse nachgeschaut.

Ich habe einen Sony PRS-T1 und finde ihn echt super. Ich habe ihn jetzt schon seit ca. 3 Jahren im Einsatz. Der Akku hält nach einmal Aufladen für mehrere Wochen (allerdings lese ich auch nicht soo viel), vielleicht eine Stunde am Tag. Ansonsten hab ich ihn immer auf Standby. Hat der Kindle wirklich nur vergleichsweise eine so kurze Akkulaufzeit? Das ist ja übel. Wenn ich in Urlaub fahre, ist der Akku meist noch gut voll, wenn ich zurückkomme (nicht, dass mein Urlaub so lang wäre ;).

Ich habe mir vor einem halben Jahr den "billigen" Kindle für 49,95 Euro gegönnt, um auf Reisen nicht so viel Papier mit mir herumschleppen zu müssen. Was mir gefällt, ist eindeutig der niedrige Preis. Der verringert auch die Diebstahlsgefahr.  Was mir nicht so gut gefällt, ist, dass der Akku relativ oft aufgeladen werden muss (schon nach zwei bis drei Wochen). Das liegt aber in meinem Fall daran, dass ich zu faul bin, die Verbindung zum Heim-Netzwerk zu unterbrechen, wenn ich was runtergeladen habe. Wenn ich es täte, sollte -zumindest nach Herstellerangaben- eine Akkuladung mehrere Monate halten.

Ich hab seit nem guten Jahr den Tolino Shine und bin sehr zufrieden damit. Der Bildschirm hält noch, obwohl ich ihn nicht immer pfleglich behandle (also er ist schon in einer Hülle, aber die ist nicht sehr stabil. Druck könnte also draufkommen) Allerdings hab ich schon den Eindruck, dass die Akkuleistung langsam nachlässt.

lg, A.

@canis lupus niger: Zwie bis drei Wochen sind oft? Wow.  ;D  Ich kann mit meinem Kindle Fire kein Buch am Stück fertig lesen, weil der Akku keine 24 Stunden hält. Allerdings verbraucht er nahezu null Akku, wenn er im Standby ist.

Zitat von: canis lupus niger am 16. Mai 2014, 18:59:25
Was mir gefällt, ist eindeutig der niedrige Preis. Der verringert auch die Diebstahlsgefahr.  Was mir nicht so gut gefällt, ist, dass der Akku relativ oft aufgeladen werden muss (schon nach zwei bis drei Wochen). Das liegt aber in meinem Fall daran, dass ich zu faul bin, die Verbindung zum Heim-Netzwerk zu unterbrechen, wenn ich was runtergeladen habe. Wenn ich es täte, sollte -zumindest nach Herstellerangaben- eine Akkuladung mehrere Monate halten.

Das heißt, Du ärgerst Dich über Deine eigene Faulheit? ;D

Ich hab meinen Kindle mit Tastatur und 3G seit knapp drei Jahren und nutze ihn in letzter Zeit wenig Auf Reisen ist er aber super, und selbst auf Bali, wo ich halbe Tage mit Lesen verbracht habe, musste ich den Akku nicht aufladen. Nur das Lesen am display macht mit trotz Paperwhite nicht halb so viel Spaß wie auf Papier. :(

Regwina, hat sich Dein Problem inzwischen gelöst? schaltest Du nach dem Sync am Gerät die Verbindung wieder aus? Ich mache das immer: 3G oder WiFi starten, Amazonshop öffnen, Buch herunterladen, alle Datenverbindungen wieder ausschalten. Schont den Akku deutlich!

Das passt leider nur bedingt hier rein, aber ich mag keinen ganz neuen Thread für so eine kleine Frage aufmachen: Vielleicht haben einige es schon bemerkt, der Kobo-Store hat die Option paypal gestrichen. Man kann jetzt nur noch mit Kreditkarte zahlen und ich besitze keine Kreditkarte. Kennt ihr vielleicht legale Online-Stores für ebooks, wo man auch englische ebooks günstig bekommt? Die Bücher, um die es geht, haben auch Thalia und co., aber eben für neun Euro, während kobo 5 Euro und ein paar zerquetschte wollte. Gibt es noch einen Store, der relativ günstig ist und wo man auch von Deutschland aus bezahlen kann, ohne eine Kreditkarte zu haben?  :) Ich mag für die ganzen englischen Bücher eigentlich aus Platzgründen nicht wieder auf gedruckte Taschenbücher umsteigen, aber neun Euro für das eBook finde ich schon ziemlich viel.

Ich habe einen Tolino shine und war bis vor kurzem immer zufrieden. Ich hab ihn mir deshalb gekauft, weil ich damit Bücher per onleihe aus der Bücherei leihen kann. Bei den ersten Büchern funktionierte es auch problemlos: Bücher auf den PC runterladen, Tolino mit dem PC verbinden und rüberschaufeln. Plötzlich kann ich die Bücher aber auf dem Tolino nicht mehr öffnen, weil angeblich das Kennwort nicht stimmt, mit dem die pdf-Dateien geöffnet werden können. Was völliger Quatsch ist, das Kennwort stimmt. Neustarts etc. haben nichts genützt und in den FAQs kommt so ein Problem natürlich nicht vor. Jetzt werde ich mich wohl an den Support wenden müssen.  >:(

Kati, hast Du mal darüber nachgedacht, Dir eine Kreditkarte für genau solche Fälle zuzulegen? Es gibt ja genug kostenlose, bei denen der Betrag am Monatsende einfach vom Girokonto abgebucht wird, so dass man nicht Gefahr läuft, sich mit der Karte zu überschulden - und wenn Du sie eh nur in solchen Fällen nutzt, ist das doch eh kein Problem, denke ich.

Ansonsten schau mal bei Smashwords (http://www.smashwords.com/), vielleicht passen da ja die Preise.

Pesti, das ist ja super ärgerlich! Hat die onleihe ggf. eine begrenzte Laufzeit pro Buch? Ansonsten fällt mir auch nur der Support ein.

Zitat von: Pestilenzia am 30. Mai 2014, 07:52:22
Ich habe einen Tolino shine und war bis vor kurzem immer zufrieden. Ich hab ihn mir deshalb gekauft, weil ich damit Bücher per onleihe aus der Bücherei leihen kann. Bei den ersten Büchern funktionierte es auch problemlos: Bücher auf den PC runterladen, Tolino mit dem PC verbinden und rüberschaufeln. Plötzlich kann ich die Bücher aber auf dem Tolino nicht mehr öffnen, weil angeblich das Kennwort nicht stimmt, mit dem die pdf-Dateien geöffnet werden können. Was völliger Quatsch ist, das Kennwort stimmt. Neustarts etc. haben nichts genützt und in den FAQs kommt so ein Problem natürlich nicht vor. Jetzt werde ich mich wohl an den Support wenden müssen.  >:(

Du schreibst von einer pdf-Datei: Da scheint mir der Hase im Pfeffer begraben zu sein! Vermutlich hattest du bisher epub-Dateien und da passt natürlich auch alles. Aber die meisten pdfs der Onleihe haben einen speziellen DRM-Schutz (einen anderen als die geschützten epubs), der ein Lesen nur mit dem Adobe Reader ermöglicht. Somit können diese pdf-Dateien auch auf dem Reader nicht geöffnet werden. Normalerweise wird in der Onleihe auch entsprechend darauf hingewiesen, moment, hier zwei Beispiele:
Hier (http://www4.onleihe.at/wien/frontend/mediaInfo,0-549-364045978-200-0-0-0-0-0-0-0.html) ist ein ebook im epub-Format, das e-Reader-Symbol ist bei "geeignet für" auch entsprechend eingefärbt.
Und hier (http://www4.onleihe.at/wien/frontend/mediaInfo,0-346-358928518-200-0-0-0-0-0-0-0.html) ist ein ebook im pdf-Format, bei dem das Symbol für e-Reader dementsprechend ausgegraut ist.

Inzwischen sind zwar pdfs in der Onleihe eh selten, aber ab und zu erwischt man doch noch eins.

Zitat von: Judith am 30. Mai 2014, 11:19:12
Du schreibst von einer pdf-Datei: Da scheint mir der Hase im Pfeffer begraben zu sein!

Ja, aber auf andere Art und Weise. Ich Doofkopf hab pdf statt epub geschrieben. Ich hab jetzt extra noch einmal nachgeschaut: sämtliche Bücher, die ich heruntergeladen habe, waren im epub-Format für e-Reader - auch diejenigen, die sich nicht öffnen ließen. Ich habe eines davon, dessen Laufzeit noch nicht beendet war, noch einmal heruntergeladen - und siehe da, es ließ sich ganz normal öffnen. Muss ich jetzt nicht verstehen, oder?  :wums:

Ich mag mein Kindle sehr gerne. :) Hat bisher nie gezickt, der Akku hält ewig, habt ihn teilweise in einem zweiwöchigen Urlaub nur einmal aufladen müssen (und ich hab ihn sehr viel in Gebrauch) und robust ist es auch. Außerdem hab ich ihn mit 3G und hab damit schon mitten im Dschungel oder auf der Bergwanderung Bücher runtergeladen. *g*
Es ist noch der alte Kindle, also ohne Hintergrundbeleuchtung, das kann manchmal störend sein, wenn man in schlechtem Licht liest, andererseits hat man das bei einem normalen Buch auch. ;)

Amazon bietet wieder 10% Rabatt auf einen Kindle eReader oder ein Fire-Tablett. Ich habe einen Gutschein zum Freundebeschenken/anwerben erhalten. Falls jemand Interesse hat, bitte Nachricht per PN.

Dann betreibe ich doch mal Thread-Nekromantie.

Ich überlege seit längerem, mir einen Ebook-Reader anzuschaffen, und hätte jetzt die Möglichkeit, einen Tolino shine 2 HD günstig zu bekommen. Hat jemand Erfahrungen mit diesem Gerät? Ich habe schon ein wenig im Internet gestöbert: Akkulaufzeit soll top sein, Display aber kratzanfällig und nicht perfekt ausgeleuchtet/Helligkeitsverteilung wurde kritisiert.

Primär geht es mir rein um das Lesen von Ebooks. Wenn ich da auch eigene Dateien draufspielen kann, um z. B. unterwegs zu korrigieren, ist das ein Bonus.

Eine Sorge habe ich zudem noch. Ich bin kein großer Freund von Amazon und mache einen Bogen drum, wenn es möglich ist. Deswegen möchte ich auch keinen Kindle. Auf der anderen Seite würde ich den Ebook-Reader wohl primär nutzen, um Ebook-only-Titel darauf zu lesen, was vor allem Selfpublisher wären (auch hier aus dem Forum). Die tummeln sich aber bekanntlich zumeist bei Amazon. Hat jemand mit einem Tolino Erfahrung, solche Amazon Titel mit Calibre umzuwandeln und auf einem Tolino zu lesen? Ist das problemlos möglich oder grätscht einem da ein DRM-Schutz ständig in die Beine?

Meines Wissens machen die wenigsten SPler DRM. Eingefleischte Piraten schreckt das nämlich ganz und gar nicht, es vergrault nur ehrliche Leser, die das E-Book dann nicht auf allen Geräten lesen können.

Hey Arcor,

bis vor zwei Wochen nutze ich den Tolino Vision (1) - den mit der externen SD-Karte aber dafür nicht wasserdicht - , bis dieser mit Glasbruch aufgab. Nach 8 oder 9 Jahren hartem Pendlereinsatz war es zwar blöd aber ok. Jetzt nutze ich den Tolino Vision 4 HD. Die Schrift ist besser, die Schattenartefakte beim Blättern geringer und die Ausleuchtung wesentlich angenehmer. Aber ganz ehrlich, deswegen hätte ich mir den neuen nicht gekauft, denn so gravierend sind die nicht. Ausschlaggebend war für mich der Neue ist wasserdicht und hat den größten Speicher von den neuen Modellen ohne externe SD-Karte...
Wenn dir also der Speicher von 2GB reicht, spricht nichts gegen den 2 HD.

Zum Kopierschutz: MOBI- Format kann man meist gut in EPUB umwandeln. Das Amazon Format AZW ist eher geschützt. Den Kopierschutz mit Calibre und Plugins zu umgehen ist leicht, aber wohl auch strafbar.

Ich hab den Tolino Shine (aber den 1.) und konnte von den angegebenen Problemen noch nichts feststellen. Ich lese aber auch nur Zuhause. Für unterwegs investiert man halt noch in eine gut gepolsterte Tasche, dann steht dem Vergnügen nichts im Wege ...
Ich lese darauf auch Manuskripte für Verlagsgutachten, die kommen in den seltsamsten Formaten (zB. Druckfahnen-PDF für Hardcover, mit entsprechendem breiten Rand), aber habe die meisten mit etwas Rumcropperei und Quenchen noch lesbar gemacht.

Zitat von: Arcor am 08. Juni 2018, 10:22:01
Hat jemand Erfahrungen mit diesem Gerät? Ich habe schon ein wenig im Internet gestöbert: Akkulaufzeit soll top sein, Display aber kratzanfällig und nicht perfekt ausgeleuchtet/Helligkeitsverteilung wurde kritisiert.

Ich hab den Tolino Shine 2 HD und bin soweit ganz zufrieden damit. Akku läuft wirklich lang, punkto Beleuchtung ist mir nix negatives bislang aufgefallen und das Display verzieh mir bislang auch einen wenig pfleglichen Umgang (ich habe keine feste Hülle, sondern nur so eine selbstgestrickte, und stopf ihn immer in die Handtasche).

Was mich ein wenig nervt: im Vergleich zu seinem Vorgänger, den alten Tolino Shine, scheint das Display nicht so sensibel zu sein, dh. hin und wieder muss man zum Weiterblättern halt öfter drauftippen. Und wenn man versehentlich mehr Richtung Mitte tippt, wird unten links manchmal ein Feld mit "gehe zurück zu Seite x" eingeblendet, das dann ein paar Worte in der untersten Zeile verdeckt. Lästig, aber ist halt so.

Danke für eure Einschätzungen. Das klingt ja soweit ganz gut, was das Gerät selbst betrifft. Da ich mit Technik allgemein sehr pfleglich umgehe, sollte es das Display mit einer entsprechenden Tasche wohl überleben.

Zitat von: cryphos am 08. Juni 2018, 13:34:26
Zum Kopierschutz: MOBI- Format kann man meist gut in EPUB umwandeln. Das Amazon Format AZW ist eher geschützt. Den Kopierschutz mit Calibre und Plugins zu umgehen ist leicht, aber wohl auch strafbar.

Mh.  :hmmm: Das ist natürlich etwas suboptimal. Ich habe mich mit der Thematik bisher nicht befasst, nehme jetzt aber an, dass alle Ebooks, die ich bei Amazon kaufe, AZW-Format besitzen, oder? Also auch alle von uns hier, die dort im Selfpublishing aktiv sind.

Zitat von: cryphos am 08. Juni 2018, 13:34:26
Hey Arcor,

bis vor zwei Wochen nutze ich den Tolino Vision (1) - den mit der externen SD-Karte aber dafür nicht wasserdicht - , bis dieser mit Glasbruch aufgab. Nach 8 oder 9 Jahren hartem Pendlereinsatz war es zwar blöd aber ok.

??? Den Tolino Vision gibt's doch erst seit 4 Jahren. Oder steh ich grad irgendwo auf der Leitung?

Inzwischen nutze ich das billige Fire-Tablett (für 49 Euro im Sonderangebot ) und habe den Vorteil, nicht nur meine E-Books beleuchtet lesen zu können, sondern auch Filme streamen und Hörbücher konsumieren, Textverarbeitung (Mit 19,90 Euro-Ultraslim-Bluetooth-Tastatur) durchführen, fotografieren und viele Spiele spielen zu können. Eine SIM-Karte habe ich dafür nicht. Wenn ich Internetzugang brauche, gehe ich zuhause über das Heimnetzwerk. Praktisches kleines Ding! :vibes:

Ich überlege auch schon seit Längerem, mir einen neuen Reader zuzulegen. Ich habe einen der ersten Kindle Paperwhite und obwohl ich seit vielen Jahren damit lese und relativ zufrieden bin damit, genügt er meinen Ansprüchen irgendwie nicht mehr. Der Touchscreen ist unsensibel und langsam, manchmal muss ich dreimal drauf tippen, bis er überhaupt reagiert, und wehe man tippt etwas zu weit oben auf der Seite, dann kommt die Menüleiste. Das ist mit der Zeit etwas nervig. Auch das Laden des Akkus dauert mittlerweile gerne über einen Tag lang. :hmmm: Ich gehe schwer davon aus, dass die neueren Generationen des Paperwhites besser sind.

Ich habe den Fire und er rettet mich gerade, weil ich im Ausland bin, mein Laptopkabel vergessen habe und ich den Fire auch ganz normal fuers Internet nutzen kann. Ich seh damit unterwegs Filme und kann Buchzeichnungen und Comics in Farbe sehen. Aber der Akku haelt nicht so lange wie beim Kindle.

Gibt es eigentlich ein Tablet, das sich besonders gut zum Lesen eignet und vielleicht einen speziellen, Augen schonenden Modus hat? Ich überlege nämlich gerade die Anschaffung eines Tablets. (Damit gehe ich dann in den anderen Thread, aber vielleicht kann ja hier jemand was zum Lesen mit Tablet sagen.)

Zitat von: Alana am 12. Juni 2018, 17:03:21
Gibt es eigentlich ein Tablet, das sich besonders gut zum Lesen eignet und vielleicht einen speziellen, Augen schonenden Modus hat? Ich überlege nämlich gerade die Anschaffung eines Tablets. (Damit gehe ich dann in den anderen Thread, aber vielleicht kann ja hier jemand was zum Lesen mit Tablet sagen.)

Meine Mutter schwört auf die "negative" Darstellung von eBooks, was in den Buch-Apps anscheinend geht. Alles, was weiss ist, wird schwarz und umgekehrt. Das führt zu einem weissen Text auf schwarzem Grund. Da Schwarz ja kein oder zumindest kaum Bildschirmlicht hat, soll das viel angenehmer sein. Ich kann mich nur leider nicht mit diesem Modus anfreunden, es sieht einfach zu doof und ungewohnt aus. Vielleicht ist es aber einen Versuch wert. Ich könnte mich auch erkundigen, welches App sie hat.

Danke dir, das versuche ich mal.

Ich würde, gerade für augenschonende Benutzung, immer auf schön matten E-Ink-Oberflächen lesen.
Normale Pads/Tablets (auch der Amazon-Fire und das Apple-Pad) haben das nicht, das ist Readerspezifisch, bzw gibt es auch das eine oder andere E-Ink-Handy (YOTA-Phone). Sonst Stichwort: Mirasol (mit einem umschaltbaren Display, das normal Farbe wiedergibt, aber auch in augenschonenden S/W-Modus gehen kann)
 
Mich stört bei Pad und Co. die reflektierende Oberfläche (vom Blauanteil des Lichts mal ganz abgesehen) und ich verstehe nicht, wie man sich das freiwillig antun kann. Aber da bin ich die Minderheit. - Wollte das nur noch mal angesprochen haben...
:buch:

Der umgekehrte E-Book-Modus klingt interessant. Alles kommt wieder: früher, in DOS-Zeiten sah Textverarbeitung immer so (weiß oder grün auf schwarz) aus. Es sei denn, man hatte einen bernsteinfarbenen oder grünblauen LCD-Bildschirm.

Da nach dem Wegwerf-Skandal bei Amazon der Laden für mich sowas von gestorben ist  :hand:, mache ich es mir jetzt einfach und nehme einen Tolino. Dann kann ich die Amazon-only-Titel halt nicht lesen, schade, aber werde ich auch nicht dran eingehen.

@Arcor: Genau darum ging es mir beim Tablet. Ich habe auch mit Absicht keinen kindle, aber mit dem Tablet kann ich dann die Amazon Titel mit der kindle App lesen. Das sind bei mir nur sehr wenige, bisher habe ich das auf dem Handy gemacht oder teilweise mit Calibre umgewandelt, sofern das legal möglich war. Nur leider geht das nicht gut mit meinem bisherigen Reader, die Bücher werden dann alle nicht ordentlich dargestellt.

@Linda: Das ist mir alles bewusst und geht mir auch so. Siehe Antwort an Arcor. :)

Ich werde meinen Sony Reader allerdings auch bald ersetzen müssen und überlege schon, was ich dann nehme. Tolino kommt auf jeden Fall in frage, aber auch da gibt es schon wieder so viele Modelle ... Na ja, jetzt hab ich mir erst mal ein neues Tablet bestellt und bin sehr gespannt, wie sich das macht.

Zitat von: Alana am 13. Juni 2018, 13:12:37
@Arcor: Genau darum ging es mir beim Tablet. Ich habe auch mit Absicht keinen kindle, aber mit dem Tablet kann ich dann die Amazon Titel mit der kindle App lesen. Das sind bei mir nur sehr wenige, bisher habe ich das auf dem Handy gemacht oder teilweise mit Calibre umgewandelt, sofern das legal möglich war. Nur leider geht das nicht gut mit meinem bisherigen Reader, die Bücher werden dann alle nicht ordentlich dargestellt.

Durchaus eine interessante Idee, ich weiß halt nur nicht, ob sich das beim Lesen so vom Lesen am Monitor unterscheidet. Da sind die Displays von den Readern (gerade Tolino) ja schon viel angenehmer fürs Auge.

OT

@Arcor Skandal ist das nicht wirklich sondern völlig normal im Handel. Dazu ein Artikel bei t3n. (https://t3n.de/news/amazon-vernichtet-retouren-neuwaren-1086628/)

@Alana - dann kennst du bestimmt auch die Apps, um den Blauanteil am Monitor herunterzufahren ...
:knuddel:

Es ist etwas Zeit ins Land gegangen - seid ihr mit euren Tablets noch zufrieden? In Bezug auf Lebensdauer, Akkulaufzeit, Internetverbindung?

Mein Ebook-Reader ist kaputt und ich überlege, ob ich ein Tablet kaufen soll... Das hätte den Vorteil, dass ich auch netflixen kann. Dazu wollte ich meinen zukünftigen neuen Schreib-Laptop eigentlich nicht verwenden (= weniger Laufzeit am Stück, weniger heiß laufen, hoffentlich längere Lebensdauer).

Das wäre mein erstes Tablet und ihr wisst ja, wie das mit Produktrezensionen bei Amazon ist  ::)

Zitat von: Fianna am 13. September 2018, 22:57:05
Es ist etwas Zeit ins Land gegangen - seid ihr mit euren Tablets noch zufrieden? In Bezug auf Lebensdauer, Akkulaufzeit, Internetverbindung?

Mein Ebook-Reader ist kaputt und ich überlege, ob ich ein Tablet kaufen soll... Das hätte den Vorteil, dass ich auch netflixen kann. Dazu wollte ich meinen zukünftigen neuen Schreib-Laptop eigentlich nicht verwenden (= weniger Laufzeit am Stück, weniger heiß laufen, hoffentlich längere Lebensdauer).

Das wäre mein erstes Tablet und ihr wisst ja, wie das mit Produktrezensionen bei Amazon ist  ::)

Nette Idee, eine Langzeitstudie gleich hintenan zu hängen!

Ich benutze meinen Tolino Shine 2 HD jetzt erst seit einer Woche, momentan bin ich aber sehr zufrieden. Angenehmes Bild, Schriftgröße ist bequem einstellbar, Blättern funktioniert super und er ist angenehm leicht, ohne zerbrechlich zu wirken. Zur Akkulaufzeit kann ich natürlich noch nichts sagen, aber angeblich hält der gefühlt ewig.

Ich habe seit ca 5 Jahren ein Tablet Asus Nexus 7,  auf den ich sowohl die Kindle App installiert habe, als auch eine freie Leseapp, die auch mit einer Dropbox kompatibel ist. Das war mir bei einer Tablett App sehr wichtig, da ich einige eBooks als epub habe und diese damit öffnen kann. Die App nennt sich Moonreader und ich komme damit sehr gut klar.

Mein Tablet kommt langsam in die Jahre und mittlerweile hält es nur noch ca 5 Tage im Standby und wenig Benutzung. Wenn meine Tochter am Wochenende je Tag eine halbe Stunde damit spielt und ich es auch benutze, kann es auch mal nach 1-2 Tagen leer sein. Aber dennoch war ich sehr positiv davon überrascht. Mir hat zum lesen gerade die Größe gefallen.

https://www.amazon.de/gp/aw/d/B00EOBV10Y/ref=yo_ii_img?ie=UTF8&psc=1
Das müsste es gewesen sein.
Das ist jetzt keine pauschale Kaufempfehlung, da zumindest das aus diesem Link schon einige Jahre auf dem Buckel hat.

Ich habe einen Kindle, aber seit ich von meinen Eltern ein Ipad Pro bekommen hab lese ich ausschließlich darauf. Zum Lesen ist das meiner Meinung nach toll geeignet weil es ein großes Display hat. Nachteile gibt es aber auch ( außer dem Kaufpreis ); es wird mit der Zeit schwer in der Hand zu halten und wenn man Netflix drauf hat ist der Akku ziemlich bald leer. Beim Kindle spiegelt das Display nicht, hier kann es vorkommen - je nach Lichteinfall.
Vorher hatte ich ein kleines von Samsung und das war auch ganz in Ordnung. Ich würde zum Testen einfach mal im Verkaufsshop nachsehen, da kann man es toll vergleichen und sieht was einem gefällt und was nicht so.

Ich habe immer noch meine zwei Kindles

Trippelschritt

Ich habe mir 2011 den Kindle mit e-ink und Tastatur angeschafft und war sehr zufrieden mit ihm. Da er keine Hintergrundbeleuchtung hat, habe ich mir eine kleine Klemmlampe dazu gekauft, die ich dann benutzt habe, wenn ich kein externes Licht hatte.
Dann habe ich mir Anfang 2013 ein iPad Mini besorgt und oft direkt darauf in der Kindle-App gelesen, das ging letztlich genauso gut und ich habe dann oft statt Laptop und Kindle einfach nur das iPad mitgenommen, wenn ich in den Urlaub gefahren bin. Solange man Zugriff auf eine Steckdose hat und das Tablet regelmäßig aufladen kann, ist das kein Problem.

Im Frühjahr beschloss das iPad, von einem auf den anderen Tag nicht mehr zu funktionieren. Sehr schade, weil ich es auch gerne genutzt habe, um Filme zu schauen. Dafür hab ich dann den Kindle wieder vermehrt genutzt. Bis auf einen Fehlpixel, der halt immer schwarz blieb, war damit nach sieben Jahren noch alles in Ordnung.
Bis ich ihn im August in Kaffee getränkt habe. Es sah kurz so aus, als könne ich ihn retten, leider beschloss dann doch das Display, sich zu verabschieden. Durch eine Freundin kam ich dann günstig an einen Kindle Paperwhite von 2016 (?) heran. Ich habe vorher auch die Vor- und Nachteile recherchiert und alle sagten mir, dass Paperwhite toller ist als e-ink und ich ja durch die Hintergrundbeleuchtung keine externe Lichtquelle mehr bräuchte.

Leider habe ich bei dem Kindle nun das Problem, was man angeblich hat, wenn man vor dem Schlafen noch fernsieht, am Rechner oder Handy arbeitet / liest / Filme schaut etc. Sobald ich den Kindle weglege und schlafen will, flimmern mir die Augen. Wer da empfindlich ist, sollte also ggf. auf einen Reader ohne eigene Beleuchtung zugreifen und in eine Klemmlampe investieren.

Die Akkulaufzeit war beim alten Kindle tatsächlich noch besser, ist beim aktuellen aber auch absolut okay. Die Menuführung macht mich teilweise etwas kirre, weil ich vorher Tasten zum Blättern hatte und nun der leisteste Tipp auf die Lesefläche meine Seite umblättert - für jemanden, der das Ding wie ein Buch hält und die Finger an den Rand des Blattes legt, etwas blöd. ;)

Der Paperwhite nutzt ebenso wie der alte Kindle e-ink. Hast du die Beleuchtung sehr hell eingestellt, wenn du im Dunkeln liest? Ich habe nämlich bei meinem Kobo Glo HD nie Probleme wegen flimmern und bei einem Reader sollte das auch eigentlich nicht sein, weil er anders als ein Handy/Tablet/Fernseher keine Hintergrundbeleuchtung hat (sondern LEDs vom Rahmen das Display beleuchten). Aber wenn das Licht eher hell eingestellt ist, ist vielleicht der Kontrast zur dunklen Umgebung zu hoch und unangenehm fürs Auge.  :hmmm:
Eine eher hell eingestellte Beleuchtung verbraucht natürlich auch relativ viel Akku.

Hallo!

Hat jemand aktuelle Erfahrungswerte an der ebook-reader-Front? Ich selbst habe derzeit einen Tolino Shine, liebäugle aber mit einem pocketbook. Besonders gefallen mir dort die Tasten, aber sind die tatsächlich praktisch? Wie bedient man (ohne touchscreen) die sonstigen Einstellungen? Weiß jemand besondere pro bzw. contra-Fakten? Oder hat jemand gar einen anderen (Geheim)Tipp?

Meine Anforderungen sind simpel: integrierte Beleuchtung, epub-Format, unempfindlich, kein Kindle!

lg, A.

Die Pocketbooks haben Tasten UND Touchscreen. ;)
Sie erfüllen auf jeden Fall deine Anforderungen (bis auf den Basic, der keine Beleuchtung hat). Ich hab eine Weile ein Pocketbook ausprobiert - sehr vielfältige Einstellungsmöglichkeiten und eine gute Lesesoftware. Leider fand ich damals den Bildschirm nicht so gut, aber das war die erste Partie von beleuchteten Readern, die hatten alle ein deutlich kontrastärmeres Display als mein Sony. Inzwischen dürfte das kein Problem mehr sein.

Der Tolino Vision 5 hat auch Blättertasten, ist aber etwas teurer, glaube ich.

Ich persönlich bin ja ein Fan von Kobo, aber die sind hierzulande leider nicht mehr erhältlich.

Ich verwende das INKPAD 3 und bin voll zufrieden mit dem E-BookReader.

Ich habe mich für das INKPAD 3 entschieden, weil es für meine Zwecke ausreichend ist. Für andere Modelle konnte ich mich nicht entscheiden.
Ein richtiges Buch zu lesen ist natürlich tausendmal besser. Nur kann ich das nur noch mit einem gebundenen Buch, da mir Taschenbücher
zu lesen zunehmend schwer fällt. Zu kleine Buchstaben. Daher die Wahl für ein E-BookReader.

Ich hab einen Tolino Shine 3, der ist schon ok, allerdings funktioniert das Klopfen zum Umblättern nur so semi-gut.
Was mich bei Ebook-Readern generell stört (ich hab ne Weile gebraucht, um herauszufinden, warum ich immer noch lieber gedruckte Bücher lese) ist die geringe Zeilenanzeige. Man ist permanent am Blättern und ich werd jedes Mal aus dem Lesefluss gerissen, weil die Augen nicht weiterwandern könnte. Das hat zur Folge, dass ich nicht so "drin" bin im Buch.
Aber ist ok, ich les nur noch leichte Lektüre auf dem Reader, dann passt das. :)

Ich verwende den Tolino Shine 2 HD. Mittlerweile schwächelt er ein wenig, hat aber ansonsten immer gut seinen Zweck erfüllt. Er liegt angenehm in der Hand und hat eine (für mich) optimale Größe. Ich kann eigentlich nur Positives über ihn sagen.

Hi zusammen,

ich soll für unser Arbeitsteam einen Ebook-Reader besorgen. Meine Expertise ist allerdings überschaubar, da ich Ebooks wenn nur über ein altes Tablet lese. Habe zwei Modelle rausgesucht, die mir vielversprechend erscheinen, aber ich wäre euch dankbar, wenn ihr mir eine Rückmeldung zu diesen geben könntet, ehe ich irgendeinen Mist bestelle :)

Die Anforderungen sind folgende:

• max. 150 Euro
• augenschonendes Display
• idealerweise Anbindung an unsere Arbeitscloud möglich; auf jeden Fall sollten sich Medien ohne USB übertragen lassen
• "externe", also bereits gekaufte Epub- und PDF-Ebooks sollten sich problemlos damit lesen lassen

Habe mich nun durch viele Seiten gewühlt und bin an folgenden beiden Modellen hängen geblieben:

Tolino Vision 6
Vorteil: mit 140 Euro im Rahmen, 7 Zoll, PDF problemlos lesbar (das ist für uns sehr wichtig!)
Nachteil: keine externe Cloudanbindung, aber Thalia Cloud

Onyx Boox Poke4 Lite
Vorteil: mit "freiem" Android, wir könnten unsere Arbeitscloud installieren
Nachteil: 6 Zoll, mit ca. 160 Euro leicht überm Budget

Hat jemand von euch Erfahrungen mit diesen Modellen und kann bestätigen oder abraten? Weiß jemand eine passendere Alternative?

Ich habe das PocketBook InkPad 3 Pro - das hat mit knapp Din-A5 etwa Taschenbuch-Lesegröße und ist aber immer noch leicht genug (gerade im Vergleich zu einem iPad oder so).  Ein ziemliches Plus gegenüber den meist nur noch handykleinen Leserchen.
 
Natürlich kann man bei/über PocketBook eBooks kaufen, vor allem aber gegen eine eigene Dropbox syncen, sich Bücher per Mail auf das Ding mailen (im Anhang) - oder schlicht per USB-Kabel 'draufspielen (das PocketBook erscheint dann als USB-Laufwerk).

Hinsichtlich Formate kann das so ziemlich alles darstellen, was auf dem Markt ist.
Vorlesen ... funktioniert; klingt aber (gerade im Vergleich zu Audio-Books) seeehr computerig gerade im Sprachrhythmus.

Trotzdem volle Empfehlung von mir. Das Blättern ist schnell genug, dass es mich als Seitenfresser (~100 Taschenbuchseiten pro Stunde) nicht mehr stört.

Kaufen besser direkt bei pocketbook.de statt Amazon weil es da oft Angebote gibt - und man das A-Monster ja nicht noch unnmötigt füttern muss.

Ich habe den Tolino und bin damit sehr zufrieden. Das Display ist groß genug, dass ich angenehm lesen kann (das ist bei mir sehr wichtig, da ich ziemlich kurzsichtig bin), der Kontrast und die Beleuchtung sind gut, und der Akku hält auch ziemlich lang.

Allerdings habe ich noch nie eine Verbindung zum Internet oder einer Cloud getestet, weil ich mir meine Sachen direkt über meinen Rechner per USB-Kabel aufspiele.