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Internetangebote für Autoren - was fehlt euch noch?

Begonnen von Maja, 08. Juni 2012, 20:28:45

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Moni

Zitat von: Maja am 08. Juni 2012, 21:44:17
Die eigentliche Datenbankarbeit kann man mit Javascript nicht machen. Da aber die PHP-Scripte nicht einfach so einzusehen sind - weil sie beim Abruf vom Server umgewandelt und in HTML-Seiten ausgegeben werden - werde ich mit den Javascript-Ausführungen nicht weit kommen, abgesehen davon, dass auch Scripte geschützt sind und nicht einfach so übernommen werden können.

Ich versuche zwar seit Jahren, PHP und CSS zu lernen, aber ich komme so langsam voran, dass ich nicht in der Lage bin, auch nur das einfachste Script zu schreiben - anpassen ja, aber selbst aufsetzen nicht. Das, was uns vorschwebt, ist ja ein recht komplexes Geflecht verschiedener Funktionen, das wird sicher eine Weile zu entwickeln dauern.


Soll ich einfach mal meinen Freund drauf anhauen? Datenbankgedöns, PHP Scripte, das ist ja quasi sein täglich Brot...

Ansonsten, ich melde mich auch gerne, kann dir aber auch einfach mit dem TiZiSeitenprojekt unter die Arme greifen, arbeite mich ja gerade auch in Drupal ein.
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gbwolf

Zitat von: Debbie am 08. Juni 2012, 22:42:39Die Texte nach Kriterien (da meine ich v. a. Rechtschreibung, Grammatik und Ausdruck - Themen sind ja immer Geschmackssache) prüfen, sollten dann wohl am Besten die Profis - also die Autoren, die selbst schon verlegt haben, bzw. bei renommierten Agenturen unter Vertrag sind (nicht bei BOD natürlich). Evtl. könnte man ja auch mal bei kleinen Agenturen anfragen, ob jemand an der Mitarbeit an so einem Projekt Interesse hätte.
In Sachen Textkritik an Leseproben haben wir ja seit einiger Zeit die Erweiterung der Skriptschmiede: http://forum.tintenzirkel.de/index.php/topic,4286.0.html
Hier geht es auch nicht um den persönlichen Geschmack, sondern es wird nach möglichst objektiven Kriterien gearbeitet.

Dass wir Profis für die Mitarbeit begeistern können, denke ich nicht. Denen fehlt einmal die Zeit, unbezahlt bei solchen Projekten mitzuwirken und dann besteht gerade für bekannte Autoren die Gefahr, dass sich jemand von ihnen beklaut oder herabgewürdigt fühlt - selbst wenn die Einsendung anonym erfolgt. Andreas Eschbach beispielsweise liest überhaupt keine Manuskripte von Nachwuchsautoren mehr, weil er fürchtet, dass ihm Ideenklau unterstellt wird, wenn jemand zufällig genau die selbe Idee verfolgt, wie er auch.
Dass die Leseproben Kleinverlage ansprechen könnten, kann ich mir vorstellen. Ob es für Agenturen so interessant ist ...? Irgendwie hätte man dann quasi eine Agentur, vor der Agentur. Wenn jemand eine junge Agentur mit guten Kontakten kennt, die Interesse an der Mitarbeit hätte, wäre das natürlich eine nette Sache. Aber eben diese Agenturen haben in der Regel bereits einen kleinen Autorenstamm und es bedeutet einen zu großen Arbeitsaufwand bei einer solchen Plattform mitzuwirken.

Was mir ein wenig fehlt ist Textarbeit in den Plotschmieden. Vor allem stelle ich mir vor, dass wir hier im Tintenzirkel oder auf schreibr zu kurzen, schnellen Plotgruppen zusammenfinden könnten, wenn es um Wettbewerbseinsendungen geht. Also in den Arbeitsgemeinschaften auch für Kurzgeschichtenwettbewerbe Ideen besprechen und planen und über die Texte sprechen.