• Willkommen im Forum „Tintenzirkel - das Fantasyautor:innenforum“.
 

Alles zur Perspektive

Begonnen von Lastalda, 01. Januar 1970, 01:00:00

« vorheriges - nächstes »

0 Mitglieder und 3 Gäste betrachten dieses Thema.

Alina

Ja, stimmt. Spielebücher sind häufiger in dieser Perspektive geschrieben. Aber in einem Roman finde ich die Du-Perspektive schon ungewöhnlich.

Coppelia

#496
Meine Theorie ist, dass die Autorin die Leser*innen noch stärker als sonst üblich "einladen" wollte, die Perspektive dieser Figur einzunehmen. Wenn ich es recht zusammenbekomme, geht es ja um Machtmissbrauch und Diskriminierung. Ich glaube, dass es darum gehen könnte, dies aus den Augen eines Opfers mitzuerleben. Allerdings habe ich nicht allzu weit gelesen, obwohl ich persönlich das Buch großartig fand. Daher kann ich nicht sagen, ob die Theorie stimmt.

Ich kann auch noch was zum Thema "Bücher, bei denen ich die Perspektive misslungen fand" beitragen. Und zwar den 2. Band von Liu Cixins Trisolaris-Trilogie. Ich versuche wenig zu spoilern, aber ein bisschen muss ich doch. Sonst wird das Problem nicht deutlich, was ich damit habe.
Der Plot ist, dass Außerirdische in absehbarer Zeit die Erde angreifen werden. Vier Personen werden beauftragt, sich etwas auszudenken, was die Aliens aufhält. Die Aliens überwachen aber irgendwie sämtliche Kommunikation, und daher muss das, was sich die Personen ausdenken, geheim bleiben und kann nicht kommuniziert werden. Auch die Hauptfigur, ein junger Mann, gehört zu diesem erlesenen Personenkreis. Auch er heckt einen Plan aus, um die Aliens aufzuhalten. So weit, so gut.
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.

Das würde meiner Ansicht nach in einem Film gut funktionieren, wo man eben nicht in den Kopf der Figuren hineinsehen kann. In meinen Augen ist es in einem Roman ein absolutes No-Go. So eine Art Betrug an den Leser*innen, denen Informationen vorenthalten werden, die sie an sich bekommen müssten.

Aber: Wer bin ich, das zu sagen. Der Autor ist ein internationaler Bestseller-Autor, seine Ideen sind spannend, und ich habe gerade den 3. Band bestellt. Man kann also nicht ernsthaft sagen, dass das nicht geht. Natürlich geht es – sieht man ja.

Trippelschritt

Es spricht nichts dagegen als winziges Licht auch einen der ganz Großen zu kritisieren. Bei mir steht die Trilogie im Regal und ich kann mich kaum überwinden, auch noch den Band 3 zu lesen. So schlimm finde ich den zweiten Band geschrieben. Aber das ändert nichts an der Strahlkraft seiner Idee und auch Teilen der Umsetzung. Seit Jahren dümpelt für mich die SF so vor sich her, und dann kommt da so ein Chinese und hebt mit seinen Ideen die Welt aus den Angeln. Wahnsinn!!!!

Aber seine Fähigkeiten zu erzählen kommen lange nicht an seine Ideen heran. Und wer da empfindlich ist, bekommt damit Probleme. So muss es jeder selbst herausfinden, ob er die Trilogie mag oder nicht. Zumindest der erste Band ist für ein SF-Liebhaber in meinen Augen ein Muss.

So, jetzt habe ich als kleines Licht aber fürchterlich zugeschlagen. ;D

Trippelschritt

Coppelia

@Trippelschritt
Winziges Licht? Hmpf. ;D :P Na ja, stimmt schon.

Ich bin ziemlich sicher, dass chinesischen Büchern andere Erzähltraditionen zugrunde liegen als europäischen, sodass eventuell noch andere Erwartungen nicht erfüllt werden und/oder Dinge als störend empfunden werden. Ich kann das aber nicht konkretisieren. Wobei es mir eigentlich genau das auch gefällt; ich mag es nicht so sehr, wenn alles vertraut und vorhersehbar ist.
Für mich hat vor allem dieser "Fehler" mit der Perspektive den zweiten Band ziemlich zerstört. Richtig sauer gemacht hat mich die Auflösung am Schluss! Mal sehen, wie der dritte sein wird. Lass uns gegebenenfalls wieder fürchterlich zuschlagen. ;D

Yamuri

#499
Ich hab seine Bücher noch nicht gelesen, habe es aber noch vor. Allerdings gehe ich mit einer andren Erwartung heran. Der Autor ist Chinese und die Geschichte handelt auch von Chinesen. Das bedeutet, es fließen in die Struktur, den Aufbau, die Erzählweise, den Plot die chinesische Mentalität und Sichtweise hinein. Es ist keine westliche oder verwestlichte Geschichte. Damit wird sie auch ganz anders erzählt werden als wir das gewohnt sind.

Das finde ich toll, denn nichts wäre schlimmer als ein chinesisches Buch zu lesen, das total verwestlicht wurde nur damit es bei uns besser ankommt. Das fand ich schon bei den Kampfkunstarten so schrecklich, dieses aus Kunst mach Sport, nimm alle Philosophie raus und lass es zu einer Sportart verkommen, der die Seele fehlt Prinzip. Kampkunst von einem Chinesen oder einer Chinesin unterrichtet ist anders als die verwestlichten Kampfsportarten. Leider ist es schwierig in unsren Breiten  chinesische Lehrmeister*innen zu finden. Aber ich schweife ab vom Thema. Was ich sagen möchte ist, dass ich es vollkommen nachvollziehbar finde, wie du @Coppelia beschreibst, dass der Autor seinen Roman aufbaut. Das mag bei mir ein wenig mit daran liegen, dass ich mittlerweile sehr viele chinesische Serien im Originalton gesehen hab und anfange ein Gefühl dafür zu entwickeln, wie Geschichten dort aufgebaut werden. Es überrascht mich daher nicht, was du über Band 2 geschrieben hast und es macht mich jetzt noch neugieriger.

Letztes Jahr hatte ich nämlich an Weihnachten überlegt den ersten Band zu kaufen, zu lesen und dann meinem Vater zu Weihnachten zu schenken. Hatte mich dann aber doch für die Kinder der Zeit von Tchaikovski entschieden. Das Buch Kinder der Zeit ist auf jeden Fall sehr empfehlenswert. Es folgt zwei Handlungssträngen bzw. Zeitebenen und das originelle daran ist die Evolution einer neuen, nichtmenschlichen Spezies und ihr aufeinadertreffen mit den vermutlich letzten Menschen der Erde zu beobachten. Ist sehr spannend und faszinierend geschrieben. :)

@Edit: jetzt hat sich das überschnitten und du hast schon geschrieben was ich auch anmerken wollte, also dass chinesische Erzähltradition anders ist. ;)
"Every great dream begins with a dreamer. Always remember, you have within you the strength, the patience, and the passion to reach for the stars to change the world."
- Harriet Tubman

Trippelschritt

Stand in einem anderen Thread. Deshalb hier nur Kurzwiederholung.

In neuerer chinesischer Literatur kenne ich mich nicht aus, aber die großen Klassiker habe ich alle gelesen sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch und Bandits of the Marshes sogar von zwei unterschiedlichen englischen Übersetzern. Will sagen, so ein wenig kenne ich die chinesische Art zu erzählen. Aber lest selbst. Mir wäre es lieber gewesen, der Autor hätte im zweiten Band etwas gekürzt, denn seine Zukunftswelt war doch ein wenig schwach inspiriert und weitgehend beliebig. Da habe ich Seiten überschlagen, was ich selten tue.

Trotzdem: Ich bewundere seine Ideen. Wirklich ein ganz großer Wurf.

Trippelschritt

Tina

Ich hab mal eine Frage zum Thema Perspektivwechsel.

Wie sehr würde es euch als Leser stören, wenn der erste Teil einer Romanreihe in einer einzigen Perspektive geschrieben wurde und der zweite Teil (vielleicht nur der, aber ggf. auch weitere Teile) dann aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird?

Ich habe das Gefühl, dass das nicht sehr typisch ist. Aber vielleicht sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht und das ist eine gängige Taktik, die den Leser nicht total frustriert zurücklässt.  :versteck:

Kare

#502
@Tina
Zitat von: Tina am 10. Juli 2022, 20:26:41Wie sehr würde es euch als Leser stören, wenn der erste Teil einer Romanreihe in einer einzigen Perspektive geschrieben wurde und der zweite Teil (vielleicht nur der, aber ggf. auch weitere Teile) dann aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird?

Ich habe das Gefühl, dass das nicht sehr typisch ist. Aber vielleicht sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht und das ist eine gängige Taktik, die den Leser nicht total frustriert zurücklässt.  :versteck:
Hm  :hmmm:  Es würde mir als ungewöhnlich auffallen und ich habe es bisher bei Büchern noch nicht erlebt, dass sich das Erzählmuster bei Reihen so drastisch verändert hat.
Das heißt aber noch nicht, dass es mich stören würde. Es würde mich vermutlich nur sehr überraschen, wenn ich nach Band 1 dann Band 2 aufschlage und es so anders weiter geht als zuvor. Also, wenn beispielsweise nach Harry Potter Band 1 der zweite aus Sicht von Ron, Hermione, Snape und sonst noch Leuten ist. Es bricht eben das Schema.

Die Frage wäre daher: Brauchst du es? Bekommst du es anders nicht erzählt? Warum ist es für den Plot diesmal relevanter als in Band 1? Gäbe es Möglichkeiten, das 'sanfter' einzuführen, also ab Buchhälfte Band 1 schon ein paar andere Perspektiven einzubringen, die man dann steigert und in Band 2 dann eben gleich mehr hat? Dann käme es nicht so überrumpelnd.

Fazit: Ich könnte nicht von vornherein sagen, dass es mich stört, wenn die Geschichte ansonsten sehr überzeugt.  :)  Aber auffallen würde es mir und ich würde mich fragen warum.
"Die Vergangenheit interessiert mich nur soweit, wie sie mir hilft, die Zukunft zu planen."  ~ Dravos Kanael Salanos - "Drakan"


Avatar © Olga Kolbakova

Avery

#503
Zitat von: Tina am 10. Juli 2022, 20:26:41Ich habe das Gefühl, dass das nicht sehr typisch ist.

Jetzt müsste man natürlich "typisch" definieren.  ;D  Mir fällt auf Anhieb tatsächlich nur eine einzige Dystopie in meinem Regal ein, bei der mit einer Perspektive gestartet wurde. Im zweiten? Band kam dann eine zweite hinzu - leider nur, damit die ursprüngliche Prota sterben kann. Ansonsten hatte die Perspektive nicht viel Mehrwert, bzw. hätte man die erhaltenen Infos auch problemlos über Prota 1 bekommen können.

Soll heißen: Es kommt vielleicht nicht häufig vor, aber es kommt vor. Und am Ende entscheidest du, welche Perspektiven es braucht, um deine Geschichte zu erzählen. Sofern sie also erst in Band 2 einen echten Mehrwert hat: Why not?  :)

Edit: Überschnitten mit Kare.

Malou

#504
Ich bin mir grad nicht sicher und kann leider nicht nachschauen, da ich die Bücher nicht hier habe, aber hat Eragon in Band 1 nicht mit einer einzigen Perspektive gestartet? In den drei Folgebänden waren es immer mindestens drei Perspektiven. Falls das nicht zutreffend ist, bitte kurz korrigieren, dann editiere ich den Beitrag.

Ansonsten fällt mir bis jetzt keine andere Reihe ein, wo das so war. Glaube aber, dass es sicherlich ein paar gibt. Ich würde es persönlich als okay, je nachdem wie es geschrieben wurde sogar als gut bewerten, solange die Perspektivträgerin in Band 1 auch noch die Hauptperspektivträgerin und damit die Haupt-Prota bleibt.

Ich würde also nicht sagen, dass es ein absolutes No Go ist, sondern dass das auch ziemlich gut werden kann.

Darf ich fragen, wen von deinen Figuren du noch in der Perspektive haben willst? Wird es ein neuer Charakter oder einer der Haupt-Nebencharakteren? Persönlich finde ich es spannend, wenn es ein neuer Charakter ist ODER ein Charakter, der bisher nicht so viel Bühne hatte und im Folgeband nun wichtiger wird. Wenn es um den Love Interest geht... Das mag ich in den meisten Fällen nicht so sehr, wenn es auf einmal beide Perspektiven gibt (Prota + Love Interest). Aber das sehen die Leute sicher verschieden.
Du könntest ebenfalls darüber nachdenken, ob du auch in Band 1 schon zwei Perspektiven andenken könntest. Die zweite Perspektive müsste ja (noch) nicht allzu viel Bühne kriegen. Aber das muss natürlich Sinn machen und die Story voranbringen.
»Anders als die Kultur, die die Unterschiede zwischen uns betont, die Menschen und Gruppen voneinander trennt, verbindet die Natur uns miteinander. In ihr sind alle Menschen gleich.« (Der Gesang des Eises, Bakic)

traumfängerin

Wenn ich mich recht entsinne, hat @Alana das bei einer ihrer Reihen so gemacht, dass der erste Band aus nur einer Perspektive erzählt wird (weibliche Protagonistin) und im zweiten Band eine weitere hinzukommt (männlicher Protagonist). Auch bei Outlander ist es, glaub ich, so, dass zunächst nur aus einer Perspektive erzählt wird (Claire), irgendwann in den Folgebänden kommen dann noch die Perspektive von Jaime, ihrer Tochter und Jaimes Sohn dazu. Das machte auch durchaus Sinn, da die Figuren sich nicht am selben Ort befanden, sie konnte also gar nicht mehr alles aus Claires Perspektive beschreiben. An sich spricht also nichts dagegen, die Perspektive ein wenig auszudehnen.
Allerdings kann das für mich nur dann funktionieren, wenn du personal bleibst und die Perspektive nicht auf zu viele ausdehnst. Bei einer Perspektive hast du ja vermutlich einen personalen Erzähler, dein Prota. Wenn du jetzt noch eins, zwei Perspektiven hinzunimmst, diesen aber Raum gibst und auch hier ganz nah am Charakter bleibst, bleibst du deinem Erzählstil treu, womit deine Leser dann kein großes Problem haben sollten. Wenn du jetzt hingegen aus deinem Erzähler plötzlich einen auktorialen Erzähler machst, du aus der Perspektive von vielen Nebenfiguren berichtest und du mit größerer Distanz als zuvor erzählst, würde ich mich als Leser ein wenig verloren fühlen.
Die Antwort ist also, wie in solchen Fällen so oft, es kommt darauf an.  ;D

Alana

#506
Ja, genau, ich habe das bei Seelenmagie so gemacht, da habe ich das ganze erste Buch nur aus der Sicht der Protagonistin geschrieben, bis auf den Prolog von Band 1, den habe ich schon aus der Sicht der männlichen Hauptfigur geschrieben, als Cliffhanger und Vorbereitung, und ab Band 2 hat er dann auch eine eigene Perspektive gehabt. Und bei "Das Herz der Quelle" hatte ich in Band 1 zwei weibliche Perspektiven und in Band 2 eine weibliche und eine männliche. Ich habe für diese Dinge noch nie negative Rückmeldungen erhalten, eher im Gegenteil. Mittlerweile habe ich auch einige Bücher gelesen, in denen die Perspektiven fröhlich wechseln, wenn es gut gemacht ist und zur Story passt, ist das wunderbar.
Alhambrana

Mindi

#507
Wenn ich mich richtig erinnere, hat die Reihe Reihe "Cassia & Ky" im ersten Band nur eine weibliche Perspektive, im zweiten ihre und die einer männlichen Figur und im dritten dann ihre und die von zwei männlichen Figuren. Ich fand die Bücher generell etwas ... langatmig und mich hatte es damals tatsächlich gestört, dass eine andere Perspektive hinzu kam. Und noch mehr, als noch eine dritte im dritten Band dazu kam. Aber ich glaube, es war auch einfach nicht sehr gut gelöst. Wenn der Name der Perspektivfigur nicht darüber gestanden hätte, hätte man kaum einen Unterschied zwischen den erzählenden Figuren gemerkt. Außer dass sie vielleicht an anderen Orten waren? Die Handlung habe ich nicht mehr in Erinnerung.

Bei Throne of Glass von Sarah J. Maas wurden auch in späteren Bänden neue Figuren eingeführt, die auch Perspektivfiguren wurden. Da war z.B. eine Hexe. Es fiel mir am Anfang sehr schwer, ihr zu folgen, weil sie neu war und mich gefühlt von der Handlung abgelenkt hat. Am Ende führten die Plotlinien zusammen, aber der Anfang war schon schwierig. Und ich mochte die Figur und ihren Plot auch, nachdem ich mich drauf eingelassen habe, aber die Überwindung ist erst Mal da.

Generell lese ich total gerne Bücher mit verschiedenen Perspektiven, auch wenn diese erst später eingeführt werden. Es kommt dabei sehr stark darauf an, wie gut es gemacht ist. Jede Perspektive muss spannend sein, es sollte sich nicht ständig etwas wiederholen und es sollte auch nicht so wirken, als wären alle Perspektiven gleich, nur dass ein anderer Name drüber steht.
"When we are asleep in this world, we are awake in another." - Salvador Dalí

Rynn

#508
Zitat von: Avery am 10. Juli 2022, 21:26:55Mir fällt auf Anhieb tatsächlich nur eine einzige Dystopie in meinem Regal ein, bei der mit einer Perspektive gestartet wurde. Im zweiten? Band kam dann eine zweite hinzu - leider nur, damit die ursprüngliche Prota sterben kann. Ansonsten hatte die Perspektive nicht viel Mehrwert, bzw. hätte man die erhaltenen Infos auch problemlos über Prota 1 bekommen können.
Ich vermute mal, ich weiß, welche Reihe du meinst, denn daran musste ich auch sofort denken. ;D Es war in Band 3 von 3, nachdem Band 1 und 2 rein eine Perspektive hatten. Es war einfach sehr auffällig, weshalb die neue Perspektive ergänzt wurde (eben, um die bisherige Erzählerin im dritten Band sterben zu lassen), weshalb es mir in diesem Fall überhaupt nicht gefallen hat.

Wer wissen will, welche Reihe das ist:
Sorry but you are not allowed to view spoiler contents.


Wenn man das ein bisschen cleverer macht als in diesem Fall, habe ich aber auch nichts gegen neue Erzählperspektiven. Das kann gut funktionieren.
»Dude, suckin' at something is the first step to being sorta good at something.« – Jake The Dog

Yamuri

@Tina: Ich starte teilweise auch mit unterschiedlichen Perspektiven in einer meiner Reihen. In Band zwei ändern sich die Perspektiven, weil zwei Charaktere quasi die Welt wechseln und damit von den anderen abgeschnitten sind. Infolge habe ich dann eine neue Perspektive drin, die vorher nicht Perspektive hatte. Wie ich es dann mache, wenn die Geschichte dann in zwei Welten weiter läuft, weiß ich noch nicht. Entweder ein Band wird dann in Welt 1 und der nächste in Welt 2 spielen oder ich mache parallele Zeitstränge und es kommen dann weitere Perspektiven hinzu. Grundsätzlich fände ich das aber nicht schlimm, wenn in Band 1 nur eine Perspektive ist und in Band 2 dann zwei Perspektiven. Kann man schon machen, finde ich :)
"Every great dream begins with a dreamer. Always remember, you have within you the strength, the patience, and the passion to reach for the stars to change the world."
- Harriet Tubman