Vielen lieben Dank euch allen! Ganz besonders
@Maja für die ersten Glückwünsche!
Wie ich gerade im "Schneeflockensommer"-Thread gepostet habe, bin ich noch immer einigermaßen sprachlos. Der Österreichische Kinder- und Jugendbuchpreis hat eine lange Tradition (er wurde 1955 das erste Mal verliehen), und unter den bisherigen Preisträgern finden sich ein paar sehr, sehr klingende Namen: Mira Lobe, Auguste Lechner, Käthe Recheis, Friedl Hofbauer, Renate Welsh, Lene Mayer-Skumanz ... 2014 wurde ein Buch von Christine Nöstlinger prämiert.
Und nun eins von mir.

"Schneeflockensommer" ist auch meiner Einschätzung nach das Beste, was ich bisher geschrieben habe. Und ich hätte mir dafür kein schöneres Zuhause wünschen können als den Tyrolia-Verlag (der tatsächlich von Anfang an mein Wunschverlag war - oder genauer gesagt war das damals noch die Kinder- und Jugendbuchsparte des Wiener Dom-Verlags, die dann zu Tyrolia gewechselt ist. Wobei die Jugendbuchsparte zu jenem Zeitpunkt aus einem einzigen Titel bestand. Inzwischen sind es zwei.

). Aber bis zur Veröffentlichung vergingen Jahre, in denen es wirklich aussah, als wäre dieses Manuskript, das ich so sehr liebe, schlicht und einfach nicht vermittelbar. Realistische Coming-of-Age-Storys mit Märchenbezug sind nun mal ein ziemlich eigenes Genre.
Ich hätte mich über den Preis in jedem Fall riesig gefreut, aber gerade für dieses Buch, dessen Manuskript mir so sehr am Herzen liegt und das mich so lange begleitet hat, bedeutet er mir sehr viel.
Ach ja, was Leipzig angeht - und weil ich auch eine andere Neuigkeit hier noch gar nicht so richtig öffentlich gemacht habe ... Leipzig werde ich dieses Jahr wohl auslassen. "Schneeflockensommer", das ja im Oktober 2015 erschienen ist, ist nämlich nicht das einzige "Oktober 2015"-Baby in meinem Leben. Und mein anderes Schätzchen (das tatsächlich ziemlich genau zur gleichen Zeit das Licht der Welt erblickt hat, wenn auch mit mehr Geschrei) ist mit derzeit gerade mal drei Monaten schon ein bisschen zu groß fürs Handgepäck

, aber auch noch ein wenig zu jung für eine Aufnahme in den Tintenzirkel.
Soviel erst mal von
einer noch immer überglücklichen Ratzefatz