Hallo,
habe gestern eine Entdeckung gemacht, die ich gerne hier teilen möchte.
Vielleicht kennen einige die Software schon, mir war sie bis jetzt seltsamerweise unbekannt.
Die deutsche Software-Firma SoftMaker aus Nürnberg bietet ein, wie ich finde, ziemlich gutes
Office-Paket für umsonst an:
http://www.freeoffice.com/de (http://www.freeoffice.com/de)
Die darin enthaltene Textverarbeitung TextMaker läuft sehr stabil und vor allem flüssig (besser als Libre/OpenOffice),
hat viele Extras, wie Outliner, Datenbanken, Statistiken über Wort-, Zeichenanzahl usw. und ein ausführliches Handbuch.
Wem das nicht reicht, für den gibt es eine professionelle Edition für 99,- Euro inkl. Duden-Korrektor.
Ich bin ziemlich begeistert, denn es scheint genau die Textverarbeitung zu sein, nach der ich so lange gesucht habe.
P.S. Läuft auch unter Linux!
Ich nutze dieses Programm für meinen Desktop und bekam gerade ein Angebot, dass die normale Version als Upgrade für 6,99 € bestellbar ist, die Profiversion für 19,99 €.
Ich bekam diese E-Mail auch gerade. Das ist ein super Angebot! Man kann sich das kostenlose FreeOffice herunterladen und dann für nur 20,- Euro auf die Profi-Version inkl. Duden-Korrektor upgraden. Hammer! ;D
Ich lade mir gerade die Android-Version runter. Mir fehlt nämlich noch eine funktionierende Textverarbeitung auf dem Handy (für all die Romane, die ich auf meinem Smartphone schreibe! ;)) - jetzt bin ich mal gespannt, wie es geht.
Die Android-Version habe ich mir gestern auch geholt.
Also bisher, finde ich, ist das die beste. Vor allem kann sie RTF lesen, denn damit ist das meiste abgespeichert und das Format mögen viele Apps nicht.
Schade finde ich nur, dass man sich die Leerzeichen und die Absatzmarken nicht anzeigen lassen kann...
Hallo.
Benutzt das aktuell jemand und kann Erfahrungen teilen?
@Topaz Tatsächlich nutze ich die Kauf-/ bzw. Aboversion. Ich bin unter Linux unterwegs und will nach Möglichkeit keine MS-Produkte nutzen, weil mir deren Gehabe in letzter Zeit nur auf den Keks geht.
Von der Bedienung her ist es einem MS-Office gegenüber vergleichbar - auch die Free-Variante (die in einer Seitenzeile auch gerne darauf hinweist, dass man die Vollversion erwerben könne, lässt sich aber ausblenden und ist nur beim Programmstart zu sehen).
Die Kompatibilität zu MS-Office ist recht hoch, hängt aber meiner Meinung nach OnlyOffice noch einen Tacken hinterher.
Da ich auch den Dudenkorrektor drin habe, kann ich sagen: Er funktioniert. Allerdings habe ich manchmal unter Linux MINT das Problem, dass die farblichen Unterkringelungen nicht immer korrekt gerendert werden (man sieht sie nicht) - kann gerade aber auch an der Dokumentgröße liegen.
Was ich gut finde ist, dass ich es in die Paketverwaltung einbinden kann und es somit automatisch aktuell gehalten wird.
Wofür möchtest du es denn nutzen?
@Luna: Vielen Dank für deine Antwort. Das hilft mir weiter.
Ich möchte es zum Schreiben nutzen. Libre Office ist in letzter Zeit so oft abgestürzt (Punkt 1) und die Tatsache, dass in der Bezahlversion der Dudenkorrektor mit dabei ist (Punkt 2) und es auf Linux läuft im Gegensatz zu vielen anderen Schreibprogrammen die für Schriftsteller sind (Punkt 3) macht es attraktiv.
Wie groß sind deine Dokumente, dass du denkst es könnte daran liegen, dass der Dudenkorrektor falsche Kringellinien setzt?
Zitat von: Topaz am 01. Oktober 2023, 19:59:09Wie groß sind deine Dokumente, dass du denkst es könnte daran liegen, dass der Dudenkorrektor falsche Kringellinien setzt?
Er setzt keine falschen Kringellinien, die sind schon korrekt. Sie werden nur viel zu häufig nicht angezeigt, und beim Mouseover kommen auch die entsprechenden Optionen. Ich sehe sie nur nicht.
Vielleicht sollte ich das System mal neu aufsetzen - hatte solche Anzeige-update-Bugs auch schon in Steam, daher weiß ich nicht, ob ich das wirklich darauf schieben kann ...
Das Dokument hat über 42k Worte. Und aktuell ... locker 6000 korrekturanmerkungen und Kommentare?