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Triggerwarnungen - wichtig oder überflüssig?

Begonnen von FeeamPC, 15. September 2019, 21:40:08

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Evanesca Feuerblut

ZitatDurch die Diskussion habe ich jetzt überlegt, ob in einem meiner Bücher ein Content Notes (ich wäre sehr dankbar, wenn es hierfür einen deutschen - für mich verständlicheren - Ausdruck gäbe) oder sogar eine Triggerwarnung nötig gewesen wäre. Und tatsächlich gibt es da einiges, was für Jugendliche oder auch Erwachsene verstörend sein könnte. Das Buch wurde 2016 veröffentlicht. Und nun? Was mache ich damit?
Das Problem an "Content Note" ist, dass es dafür keine wirklich gute Übersetzung gibt. In den Gemeinschaften, die sich viel über Trauma und dessen Auswirkungen austauschen, wurde bewusst von "Triggerwarnung" weggegangen im Laufe des Diskurses, weil schon die Überschrift "Triggerwarnung" bei manchen bereits entsprechende Reaktionen hervorgerufen hat. Die nächste Stufe waren dann "Content Warnings" also Inhaltswarnungen. Aber auch das wurde von Teilen der Gemeinschaft selbst (nicht von irgendwelchen Leuten von außerhalb, sondern von den Leuten, die es betrifft - das ist wichtig) abgelehnt, weil gerade bei Themen wie "Essen", das für Menschen mit Essstörung in einem bestimmten Ausmaß schlimm sein kann, eben nicht "gewarnt" werden muss.
Aber die wörtliche Übersetzung "Inhaltsnotiz" oder "Benachrichtigung über den Inhalt" oder "Inhaltsangabe" ist irreführend, weil all das im Deutschen komplett anders besetzt ist. Da ein Großteil der Leute, die sich damit auseinandersetzen, eher jünger ist und international vernetzt, stört sich da selten wer am Denglisch, weswegen mir bisher kein deutscher Begriff bekannt ist, der sich allmählich durchsetzen würde. Aber da auch die englischen "Triggerwarning", "Content Warning" und "Content Note" gegenwärtig parallel existieren, dauert das wohl noch.

Lösung für ein altes Buch: Ich hatte ähnliche Probleme mit Zarin Saltan (2017) und zwei Büchern von 2019. Denen habe ich entsprechende Warnungen auf meiner Homepage gegeben und sie verlinkt, das sieht dann so aus wie auf dieser Seite: https://feuerblut.com/ab-dem-13-09-2017-zarin-saltan/

Fianna

@Anjana
ZitatUnabhängig davon, dass ich Zitkala so verstanden habe, dass sie ja gerade sagt, dass CNs nicht nur für allgemein bekannte Dinge wie klassische Phobien oder Gewaltexsesse genutzt werden, die vielleicht einfach gestrichen werden können
??? Da ich Zit nicht zitiert habe, habe ich mich gar nicht auf ihren Beitrag bezogen?

Zitat von: Fianna am 14. März 2021, 20:05:03
Zitat von: Mindi am 14. März 2021, 19:59:08
@Zitkala
Das frage ich mich auch. Warum man so etwas darstellen muss. Wobei CN ja auch vor "harmloseren" Dingen warnen können. Wie z.b. Erbrechen. Das finden vielleicht viele eklig, aber deswegen getriggert werden nur wenige.
Das wird in Diskussionen, welche Dinge eine CB benötigen,  aber immer gewünscht.

Content Notes basieren für mein Empfinden auf einem Solidar-Gedanken. Sich zu überlegen, wieviel deutsch lesende Leute das haben und wieviele davon wohl das Buch lesen mögen, ist da nicht zielführend.
Sondern eher sich daran orientieren,  was verbreitete und gewünschte Inhalte für CN sind

Es wäre vielleicht gut, wenn die Liste, die wir zusammen tragen, im Eingangsbeiitrag hinein editiert wird.

phoe

@Evanesca Feuerblut  erst einmal - schöne Seite.  :vibes:
Ja, so könnte ich es machen. Wäre zumindest ein Weg der Lösung. Danke...

Mit den englischen Wörten bin ich zum Glück nicht so auf dem Kriegsfuß. Wenn es deutsche Alternatven gibt, nutze ich die natürlich lieber. Gibt es die nicht, weil eben Sinn oder Übersetzung unzutreffend, dann kann ich mich schon auch mit der eher üblichen/englischen Version anfreunden. Man kommt ja eh nicht drumrum.  ;) Ist halt alles ein Lernprozeß für mich olle Tante.  ;D

Anj

#108
Ah, ja danke @Fianna , du hast recht, es bezog sich auf Mindi, die Zitkala zitiert hatte. Ich editiere es im entsprechenden Beitrag.

@Koboldkind
Zitat
In den meisten Fällen wie z.B. Spinnen würde ich sie aber weg lassen.
Verstehe ich das richtig, dass du hier die CN weglassen würdest? Das find ich jetzt irgendwie krass, denn die entsprechende Phobie ist doch sehr verbreitet. Da fänd ich jetzt Duschszenen eher etwas, was ich nicht unbedingt in eine CN gepackt hätte.
Mir zum Beispiel bereitet gerade bereits dieses Wort hier probleme. Arachnophobie könnte ich sehr viel einfacher lesen (Ohne sofortige innere Bilder) und ich wüsste, das Buch will ich sehr wahrscheinlich nicht oder nur gewappnet lesen.

Zur Liste würde für mich auch noch folgendes gehören:

Menschenhandel
Prostitution, insbesondere Zwangsprostitution
Entführungen (Ausnahme, es ist so ein Superhelden oder Spionding, in dem ich eher erwarte, dass die gesamte Situation nicht wirklich traumatisch dargestellt wird, weil die Figur damit anders umgeht oder ohnehin stärker ist und sich problemlos befreit. was aber nicht heißt, dass es für andere bereits schlimm genug wäre, einfach weil es das Thema ist.)

Ich merke allerdings auch gerade, dass ich mich vielleicht doch auch von guten Büchern abschrecken lassen könnte. Vielleicht wäre noch hilfreich zu ergänzen, ob es irgendwie sehr spannend/eindrücklich/schockieren oder eher "Nur" erwähnt oder nicht explizit dargestellt ist. In einer Fantasyreihe kommt die Figur "Arachne" vor. Da mein Triggerwort nicht auftauchte, konnte ich das zum Beispiel gut mit einem inneren Bilderzensor lesen (zumal sie sehr symphatisch dargestellt wird^^).
"Wenn du andere Leute ansiehst, frage dich, ob du sie wirklich siehst, oder ob du nur deine Gedanken über sie siehst."
Jon Kabat-Zinn.

Barra

#109
Zitat
explizite Darstellung oder Erwähnung von:
körperlicher, seelischer oder sexualisierter Gewalt und Folter
Sex
Prostitution
Dusch-Szenen, Nacktheit
Gewalt gegen Kinder, Verlust von Kindern
Krieg
Suizid
Essstörungen und Süchte (Alkohol, Drogen, Zwänge etc.
Selbstverletzung
Rassismus, Sexismus, Homo-/Inter-/Transfeindlichkeit, Ableismus, Altersdiskriminierung, weitere Diskriminierungsformen
Menschenhandel
Entführung
Mobbing
Bodyshaming
Blut, Erbrechen, Kot (Körperflüssigkeiten)
Tod
Tierquälerei
Naturkatastrophen
schwere Krankheiten, Depressionen
Ängste: Klaustrophobie, Clowns, Höhen, nadeln etc
Spinnen, Schlangen, Käfer und andere Tiere, die Angst oder Ekel auslösen können
Kannibalismus
Fluchen, Schimpfworte
angelehnt und erweitert von: https://www.lucia-clara-rocktaeschel.de/triggerwarnung/
sowie https://www.doesthedogdie.com/categories/


Anmerkung: Alle diese Inhaltswarnungen/ Notizen/ Content Notes können sowohl erwähnt sein, als auch explizit ausgeschrieben sein. Wenn ich mir meine Musikliste auf Spotify ansehe, steht hinter manchen Titeln ein: ,E'. Für explizit (so weit ich weiß).

Auf der doesthedogdie Seite steht echt verdammt viel. Ich hab grad keine Muße und Zeit dafür das alles zu übersetzen.
Und Sachen wie: ,Audio Gore' und ,sad ending' sind vielleicht nicht direkt auf das Schreiben anwendbar.

Ich weiss nicht, ob wir den Startbeitrag um diese Liste ergänzen sollten. Müsste dann ohnehin ein Mod tun. Allerdings hatte ich an anderer Stelle hier im Board etwas über mögliche FAQ's und entsprechende Vorschläge gelesen, vielleicht könnte man es dort noch einmal mitverlinken?

Was Spoiler und Genre betrifft:
Natürlich ergibt sich viel aus dem Klappentext. Wenn ich ein Buch über Splatter-Zombiekiller lese(n will), weiß ich, dass vielleicht mal irgendwo ein Gehirn rumfliegt. Es geht auch gar nicht um die augenscheinlichen Dinge, die einen kalt erwischen. Sondern um das, womit man eben nicht rechnet. Ich bin auf alles vorbereitet und dann kommt eben bei einer Nebenfigur doch etwas, was auf meiner persönlichen Liste steht. Für mich als Autor ist es eine 'Kleinigkeit', der ich gar keine Bedeutung zumesse. Für den ein oder anderen Leser ist es aber eben dann der Grund das Buch abzubrechen und im schlimmsten Fall eine 1-Sterne Bewertung rauszuhauen.
Also sehe ich das genau gegenteilig, es spoilert nicht nur nicht, es hilft dabei, dass Leser gar nicht erst angewiedert/ überrumpelt sind. Falls man mich versteht.

phoe

ZitatWas Spoiler und Genre betrifft:
Natürlich ergibt sich viel aus dem Klappentext. Wenn ich ein Buch über Splatter-Zombiekiller lese(n will), weiß ich, dass vielleicht mal irgendwo ein Gehirn rumfliegt. Es geht auch gar nicht um die augenscheinlichen Dinge, die einen kalt erwischen. Sondern um das, womit man eben nicht rechnet. Ich bin auf alles vorbereitet und dann kommt eben bei einer Nebenfigur doch etwas, was auf meiner persönlichen Liste steht. Für mich als Autor ist es eine 'Kleinigkeit', der ich gar keine Bedeutung zumesse. Für den ein oder anderen Leser ist es aber eben dann der Grund das Buch abzubrechen und im schlimmsten Fall eine 1-Sterne Bewertung rauszuhauen.
Also sehe ich das genau gegenteilig, es spoilert nicht nur nicht, es hilft dabei, dass Leser gar nicht erst angewiedert/ überrumpelt sind. Falls man mich versteht.
Ich versteh es und denke so ähnlich, @Barra

Nikki

@Barra
ZitatFür mich als Autor ist es eine 'Kleinigkeit', der ich gar keine Bedeutung zumesse. Für den ein oder anderen Leser ist es aber eben dann der Grund das Buch abzubrechen und im schlimmsten Fall eine 1-Sterne Bewertung rauszuhauen.

Genau hier sehe ich die Schwierigkeit an einer CN - sie können nie vollständig sein. Müsste ich nicht eine seitenlange Auflistung anfertigen, um wirklich dem Anspruch von CN gerecht zu werden?  Ich kann alle problematischen Stellen unter Schlagwörtern zusammenfassen, doch die Wahrscheinlichkeit ist noch immer hoch, dass ich manche Stellen einfach nicht auf dem Schirm habe, die für andere triggernd wirken können.

Momentan verfolge ich den Ansatz von @Slenderella, der an einer anderen Stelle im Forum kam, nämlich, die Möglichkeit, per E-Mail mit mir in Kontakt zu treten und die CNs zu erfragen. Meistens wissen die Leser*innen sehr gut, was genau triggernd für sie ist, so können sie direkt nachfragen, ob etwaige Trigger im Buch vorkommen und ich kann klare Antworten geben, egal, ob ich persönlich diese Trigger vorher am Schirm hatte oder nicht.

Zit

Was aber auch eine Hürde ist, den Autor erstmal anzuschreiben/ anschreiben zu müssen. Da ist eine Übersicht auf einer Autorenwebsite leichter zugänglich, und man muss nicht warten.
"I think therefore I am
getting a headache."
Unbekannt

Nikki

Das stimmt, aber die Wahrscheinlichkeit steigt, dass die "richtigen" Trigger abgecheckt werden. Ich sage gar nichts gegen eine Auflistung, nur dadurch, dass diese nie vollständig sein kann, ist sie in meinen Augen nicht die perfekte Lösung. Wie du selbst sagst, hat auch die Kontaktaufnahme ihre Probleme.

Cooky

#114
Man könnte seine Liste auch nach bestem Gewissen aufstellen und ergänzen lassen.
Natürlich ist es blöd, wenn man einen Punkt übersieht oder gar nicht weiß, dass er jemanden triggern könnte.
Falls es dann aber passiert und eine betroffene Person noch bereit ist, mir darüber Feedback zu geben, würde ich so eine Liste ergänzen. Die Bitte, Feedback zu den CN erhalten, falls man etwas vergessen hat, könnte man ja explizit zu den CN dazuschreiben. Das setzt natürlich voraus, dass die Liste irgendwo digital existiert und nicht nur in gedruckter Form.

*Geht sich jetzt mal die Liste anschauen, was ihn davon alles betrifft.*

Mondfräulein

Auf Goodreads gibt es zum Beispiel auch die Möglichkeit Fragen zu stellen, die sowohl Autor*innen als auch andere Leser*inne beantworten können. Das wäre eine Möglichkeit, um zu fragen, ob bestimmte Inhalte vorkommen. Ansonsten gibt es einfach viele Dinge, an die man nicht denken kann. Ich habe mal jemanden getroffen, der sehr empfindlich war wenn Fahrschulen erwähnt wurden, weil er da schlimme Erlebnisse mit verbunden hat. Man kann grundsätzlich einfach nicht alles auf dem Schirm haben. Man kann aber versuchen, die häufigsten Trigger abzudecken und so viel Rücksicht zu nehmen wie möglich. Auch wenn das nicht in jedem Fall verhindern wird, dass jemand getriggert wird, kann man es in vielen Fällen vermeiden und es Leser*innen ermöglichen, bewusster auszuwählen, welche Bücher sie lesen wollen.

Manouche

#116
Vielen Dank, Barra, fürs zusammentrage. Die Liste finde ich sehr hilfreich und werde ich bestimmt brauchen können.)
Ich hatte mich bis jetzt ehrlich gesagt noch nicht mit dem Thema befasst, da ich weit von einer Veröffentlichung entfernt bin. Allerdings gab es schon Bücher und Filme, welche ich ganz sicher nicht geschaut hätte, wäre ich besser über den Inhalt informiert gewesen, nur schaue/lese ich fast immer zu ende, da ich dann doch auf eine "Auflösung" hoffe.
Nach dem Durchlesen der verschiedenen Beiträge, bin ich der Meinung, CN haben mit Verantwortung zu tun. Ich bin der Meinung, als Autor*innen müssen die Verantwortung übernehmen, für das was wir schreiben. Wenn ich solche Themen, nicht aus der Geschichte weglassen kann oder will, kann ich trotzdem die Verantwortung übernehmen und das Empfinden anderen respektieren. Und andererseits, kann ich den Leser*innen auch Verantwortung übergeben, dass sie selber einschätzen, was ihnen gut tut, denn wir können nicht für alle wissen, wo ihre Grenzen sind (auf Fluche und Duschen wäre ich zum Beispiel nie gekommen und habe mich jetzt belehren lassen). Insofern sehe ich CNs auch als eine Art Entlastung. Nicht zu verwechseln mit einem "Freibrief"!

Ich würde (zum jetzigen Zeitpunkt) am Anfang des Buches mit einem kurzen Text auf mögliche CN aufmerksam machen für und auf eine Seite am Ende des Buches verweisen. (kleines unperfektes Beispiel: Der Inhalt des Buches enthält Themen wie Unterdrückung und Gewalt. Detaillierte Auflistung der CN auf Seite XY) Am Ende des Buches könnten ev. die CNs pro Kapitel aufgelistet sein, oder allgemein zu Buch, da wäre ich mir jetzt noch nicht sicher.

Edit: Hungern - würde ich auch noch in die List aufnehmen. Oder?

Shedzyala

Zitat von: Cooky am 15. März 2021, 12:59:35
Man könnte seine Liste auch nach bestem Gewissen aufstellen und ergänzen lassen.
Natürlich ist es blöd, wenn man einen Punkt übersieht oder gar nicht weiß, dass er jemanden triggern könnte.
Falls es dann aber passiert und eine betroffene Person noch bereit ist, mir darüber Feedback zu geben, würde ich so eine Liste ergänzen. Die Bitte, Feedback zu den CN erhalten, falls man etwas vergessen hat, könnte man ja explizit zu den CN dazuschreiben. Das setzt natürlich voraus, dass die Liste irgendwo digital existiert und nicht nur in gedruckter Form.

Exakt so mache ich es. Ich habe auf meiner Seite 2 Trigger Listen, einmal sortiert nach Trigger und einmal nach Büchern/Geschichten, und dazu den Hinweis, dass man mich gern anschreiben kann, wenn ein bestimmter Trigger nirgends erwähnt wird oder man ihn im Nachhinein gern gewusst hätte. Tatsächlich haben davon auch schon Menschen Gebrauch gemacht, sprich meine Trigger-Liste ist seitdem gewachsen und ich hab auch schon 2x per Mail eine Dankesnachricht bekommen, dass man sich dank der Liste mental besser auf das Buch vorbereiten konnte.

Eine Liste kann niemals vollständig sein, das ist klar, aber ich finde, dann einfach gar keine zu machen, ist die schlechteste aller Varianten. Lieber eine unvollständige Liste, die allmählich wächst, statt überhaupt nichts.
Wenn sie dich hängen wollen, bitte um ein Glas Wasser. Man weiß nie, was passiert, ehe sie es bringen ...
– Andrzej Sapkowski, Die Dame vom See

Mondfräulein

Ich glaube aber dennoch, dass es Bücher geben kann, die ohne CNs auskommen. Ich würde eher sagen, dass jedes triggernde Thema eine CN oder eine Warnung braucht, aber nicht zwangsläufig jedes Buch. Wenn mir nicht einfällt, welche CNs zu meinem Buch passen könnten, auch nachdem ich mehrere Listen konsultiert habe, dann kann es daran liegen, dass mein Buch "harmlos" ist. Es lohnt sich dann gewiss noch eine Zweitmeinung einzuholen, aber die Möglichkeit wollte ich dennoch nennen, damit niemand verunsichert ist.

Amanita

Ich fände es bei diesem Thema auf jeden Fall hilfreich, wenn auch noch erwähnt würde, ob das heikle Thema nur erwähnt oder explizit beschrieben wird. (Mangels psychologischer Fachkenntnisse bin ich mir nicht sicher, ob das einen Unterschied macht, wenn jemand wirklich heftig darauf reagiert, aber es hilft zumindest allen, die bestimmte Dinge einfach nicht im Detail lesen wollen.)
Wobei ich ja zugeben muss, dass ich bei dem Tierthema jetzt von mir aus nicht auf die Idee gekommen wäre zu warnen, jedenfalls nicht bei Texten, visuelle Medien sind da ja wieder ein anderes Thema.
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Was ich auf der Liste noch ergänzen würde, wären schwere Krankheiten.