Tintenzirkel - das Fantasyautor:innenforum

Für alle, denen ein Nano im Jahr nicht genug ist und dreie auch nicht, die kontinuierlich schreiben möchten und dabei ein festes Ziel nicht aus den Augen verlieren, gibt es auch im Jahr 2021 wieder einen T12. Aber ... es gibt Änderungen im Vergleich zu den Vorjahren. Die Trennung zwischen Mini und Maxi existiert nicht mehr - es sind nicht unsere Wortziele, die uns trennen, sondern die individuellen Arbeitsweisen der Teilnehmer, zu denen unterschiedliche Auswertungsmodi besser passen. Darum unterscheiden wir jetzt zwischen "Standard" (mit wöchentlicher Statistik für diejenigen, denen es darum geht, am Ende des Monats/Jahres das Ziel geschafft zu haben) und "Ultra" (mit täglicher Statistik, Immergrün- und Laufliste für alle, die sich vorgenommen haben, jeden Tag ein gewisses Pensum zu schreiben und die gern extraviel Statistik haben wollen).

Das minimale Jahresziel für die Teilnahme sind weiterhin 100.000 Wörter, nach oben ist alles offen. Ob ihr jeden Tag eine Statistik bekommt oder nur einmal in der Woche, das soll nicht mehr an der Wortzahl hängen, sondern schlicht daran, was ihr persönlich haben wollt und brauchen könnt. Und täuscht euch nicht - nur weil das "Standard" heißt, ist es nicht einfacher oder weniger herausfordernd als die Ultra-Variante. Uns sind nur auf die Schnelle keine blöderen Namen  eingefallen.

Natürlich haben wir nur deswegen mit der Ankündigung bis auf den letzten Drücker gewartet, weil sich der T12 vor allem an die Leute richtet, die ja sowieso jeden Tag im Forum sind ... nein, Quatsch, es tut mir leid, dieses Jahr so spät dran zu sein, aber besser spät als nie, und bis Neujahr könnt ihr euch noch bewerben. Husch-husch!

Hier folgt, per Copy and Paste, die Einladung aus den letzten Jahren, weil sich am Prinzip selbst nicht wirklich viel ändert. Wir feinjustizeren den 2021er T12, wenn das Team beisammen ist, damit alle Teilnehmer*innen ein Wörtchen mitreden können, was für ein Programm sie haben wollen, aber in jedem Fall bleibt der T12 eine Herausforderung, die eine Menge Spaß macht, aber manchmal auch anstrengend werden kann. Wichtig: Wenn ihr dabei seid, seid ihr nicht allein. Wenn es quietscht und ächzt, ist das Team für euch da. Wer den T12 macht, der begegenet dem Schreibblock nicht allein, sondern hat Freunde, um drüber hinwegzukommen. Wir freuen uns auf euch!


Grundlagen
Es gibt individuelle Jahresziele, wobei das Minimalziel bei 100.000 Wörtern liegt. Es gibt eine Statistik mit einer Rangliste, auf der alle Teilnehmer*innen nach Prozenten vom Gesamtziel sortiert sind (jeder gegen sein persönliches Ziel, nicht gegen die anderen), die monalichen Topautoren und für die Ultras den größten Muntermacher überhaupt die geliebte Immergrünliste.

Challenges
Um den Eventcharakter hervorzuheben, gibt es im T12 monatliche Challenges, wobei jedem T12er freigestellt ist, an einer einzelnen Challenge teilzunehmen oder nicht. Wer jedoch an gar keiner der Challenges und Teamaktivitäten teilnehmen möchte, darf gerne mit einem Ganzjahresziel kampfschreiben, muss aber dafür nicht am T12 teilnehmen. Da wir begrenzte Teilnehmerzahlen haben, sollten sich nur diejenigen bewerben, die auch Lust auf das Rahmenprogramm haben. Folgende Challenges sind geplant (zum Beispiel - Termine und Details können sich noch ändern, das Team entscheidet mit, was stattfinden soll):

• Januar: Warmschreiben
  Wir versuchen, uns einen Monat lang jeden Tag zu steigen, sprich: Wir schreiben an jedem Tag ein bisschen mehr als den Durchschnitt der vorausgegangenen Tage. Es müssen nicht jedes Mal hundert Wörter sein, hauptsache die Zahl ist größer als der letzte Durchschnitt. Damit sollten wir uns ordentlichen Winterspeck angefressen haben, um mit solidem Polster in die nächsten Monate zu starten (hier kann zwischen zwei Versionen gewählt werden: die Ironman-Variante mit Permadeath, und der etwas abgemildeteren, bei der man auch nach einem schlechten Start wieder einsteigen kann).
  
• Februar: Charakterwichteln
  Schenken macht Spaß, und was ist für einen Autoren das Kostbarste? Richtig, seine Figuren! In diesem Monat könnt ihr euch Figuren ausdenken, die zum jeweiligen Projekt eures zu Bewichtelnden passen, und die Wichtel dürfen diese Figur dann im Lauf des Jahres in ihre Geschichten einbauen.
  
• März: Es grünt so gün
  2015 hat das T12-Team es geschafft, ganze 13 Tage am Stück kollektiv den Daumen nach oben zu haben, sprich, jeder einzelne Teilnehmer war in den grünen Zahlen. Das wollen wir irgendann mal wieder schaffen und, wenn schon dabei,  überbieten, am besten den ganzen Monat lang. Je mehr Teilnehmer den März in den grünen Zahlen beginnen, desto besser - Ziel der Challenge ist, es mit dem ganzen Team zu schaffen, aber damit sie nicht zum Scheitern verdammt ist, wenn einzelne es nicht schaffen, kann sie auch mit einer reduzierten Teilnehmerzahl stattfinden. Wie auch immer: Die Daumen müssen oben bleiben - den ganzen Monat lang! Ein Grund mehr, sich schon in Januar und Februar ein Polster anzuschreiben ...
  
• April: Der macht, was er will
  Lust auf ein bisschen Glücksspiel? Der April ist unberechenbar, und darum würfeln wir uns unsere täglichen Wortziele aus. Je nach Ehrgeiz nehmen wir drei oder vier W10 (oder eine entsprechende Würfel-App) und generieren uns unsere Wortzahl, wobei die Reihenfolge der Würfelwerte vom Autor bestimmt werden darf. Diese Zahl ist für den jeweiligen Tag unser Minimalziel. Wer hält bis zum Ende des Monats durch, ohne nass zu werden?
  
• Mai: Der Wonnemonat
  Der Mai ist nicht nur eine prima Zeit zum Heiraten, sondern für jede Form von Romantik. Daher die Aufgabe für alle T12er: Mindestens ein Kuss, in einem beliebigen Roman der einer Kurzgeschichte unterzubringen. Er muss nicht in die große Liebe führen, nicht auf eine Bettszene hinauslaufen, er muss nicht einmal von Herzen kommen. Hauptsache, irgendwer küsst sich. Es ist schließlich Mai!
  
• Juni: Wortzahlkniffel
  Schamlos aus dem Nano geklaut haben wir die Idee des Wortzahlkniffels. Hierbei zählen die einzelnen Ziffern der an einem Tag geschriebenen Zahl wie die Augen eines Würfels, mit denen große und kleine Straßen, Full Houses, Drillinge und Vierlinge erzielt werden können (Regeln werden noch ausführlich erklärt, wenn es so weit ist). Gespielt werden zwei Runden à 15 Tage mit einem Tag Erholungspause in der Mitte.
  
• Juli: Kleine Überraschungen
  Einen Monat lang gibt es jeden Tag eine Herausforderung: Eine kleine Szene oder Situation, die in der eigenen Geschichte untergebracht werden muss. Dabei werden es Situationen sein, die in jedes Setting passen, damit nicht plötzlich ein Computer im Mittelalter erscheinen muss. Die Chaosqueen macht ihrem Namen Ehre und lässt sich jeden Tag etwas Neues einfallen!
  
• August: Das Bossmonster
  Ein furchtbares Ungeheuer ist in unser Forum eingedrungen, aber mit der versammelten Kraft unserer Wörter können wir es besiegen: Jede Wortzahl, die von unseren Mitgliedern geschrieben wird, macht ihm Schaden - wird es dem Tapfern Team T12 gelingen, das Monster unter Null zu prügeln, bevor es seine Trefferpunkte wieder regenerieren kann?
  
• Wörter-Puzzle
  So langsam wird es wieder kälter. Zeit, sich wieder mehr drinnen aufzuhalten und die Puzzle hervorzukramen. In Anlehnung an die Wort-Einflechter-Challenge im NaNo gibt jeder Teilnehmer ein Wort vor, und wir versuchen, so viele der gesammelten Wörter wie möglich in unseren Texten zu verarbeiten – so entsteht aus einzelnen Puzzle-Wörtern schließlich ein großes Bild – und das sagt ja bekanntlich mehr als 1000 Worte.
  
• Oktober: Mordswetter
  Es wird kalt. Es wird dunkel. Zeit, die Messer zu wetzen! Pistolen für zwei, Kaffee für einen: Im Oktober muss jemand sterben. Es muss noch nicht mal ein Mord sein. Aber irgendjemand muss in diesem Monat ins Gras beißen. Keine Autoren, natürlich. Nur Figuren. Und dann ab damit in die Nekropedia!
  
• November: Counter-Vergissmeinicht
  Im November ist Nano, auch für die meisten T12er. Er bringt genug eigene Herausforderungen mit sich. Offenbar die Schwerste für T12er: Diese tollen Wortzahlen, die man im Nano fabriziert, auch in den T12-Counter übertragen - sie zählen schließlich für beides! Darum wird das in diesem Jahr unsere offizielle Herausforderung für den November.
  
• Dezember: Kollektiv Zuendeschreiben
  Im Dezember bringen wir den Pott nach Hause, zumindest im Team. Jeder gibt das, was ihm/ihr noch zum T12-Sieg fehlt, an (oder zumindest eine realistische Wortzahl, die im Dezember auch dann noch geschafft werden kann, wenn das T12-Ziel selbst nicht mehr einzuholen ist): Die Summe dieser Einzelziele ist das Monatsziel des Teams. Und selbst, wenn es nicht jeder einzelne schaffen sollte: Zumindest unterm Strich wollen wir grün aus diesem Jahr hinauskommen.
  

Wer kann mitmachen?
Der T12 richtet sich an erfahrene Kampfschreiber, die dem Ganzen eine Extradosis Wahnsinn verpassen wollen. Wer einfach nur mit einem Jahresziel arbeiten will, ohne Statistik, Anfassen und Gruppenspiele, der kann sich im Kampfschreiberdokument die gewünschte Wortzahl eintragen und friedlich bis zum Jahresende daran arbeiten. Im T12 steht das Team im Mittelpunkt, und es wird gewünscht, dass die Teilnehmer nicht nur ihre Wortzahl in den Counter eintragen, sondern in der Gruppe aktiv sind. Es ist ärgerlich, wenn jemand sich erst anmeldet, ab dem Februar nicht mehr auftaucht und für den Rest des Jahres als Karteileiche mitgeschleppt wird. Aus diesem Grund nimmt der T12 keine Mitglieder auf, die noch ganz neu im Forum sind (rosa Sterne), gegenwärtig inaktiv (graue Sterne), oder noch nie kampfgeschrieben haben. Ihr solltet also zumindest schon mal einen Nano mitgemacht haben (auch wenn ihr nicht gewonnen haben müsst). Wenn ihr euch um die Gruppenmitgliedschaft bewirbt, was ihr wie üblich über euer Profil tun könnt, gebt daher bitte eure Kampfschreiberfahrung mit an.

Die Plätze sind beschränkt, und wir behalten uns vor, einzelne Bewerber abzulehnen. Wer nach dem ersten Misserfolg, der ersten gescheiterten Challenge, den ersten roten Zahlen das Handtuch wirft und die Brocken hinschmeißt, sollte sich auch eine andere Option als den T12 suchen, der auf ganzjährige Mitarbeit ausgelegt ist und nicht nur einen wahnsinnig produktiven Januar - aber im Zweifelsfall geht das Leben immer vor. Mit Rücksicht auf den Teamgeist und die Arbeit, die sich die Moderatoren machen, wünschen wir uns, dass alle Teilnehmer das ganze Jahr über aktiv sind, und wir hoffen einfach, dass 2021 ein besseres Jahr wird als das für viele destraströs verlaufene 2020.

Weil es viel Arbeit ist, 365 Tage lang Statistik zu machen, freuen sich die Moderatoren wieder über willige Helfer, die Lust (und Zeit!) haben, uns zwischendurch zu entlasten und mit der Statistik unter die Arme zu greifen - vor allem für den Ultra-Modus mit seiner täglichen Statisitk wäre ein williger Zahlenknecht, damit man sich abwechseln kann, super. Keine Angst, es geht ganz einfach und ist schnell gelernt - aber auch wenn es nur zwanzig Minuten Arbeit am Tag sind, läppert sich das auf die Dauer zusammen. Mehr Hände: Besser. Und insbesondere die Challenges erfordern oft mehr Organisationsaufwand, als man sich erst denkt. Deswegen freuen wir uns insbesondere über Teilnehmer, die Zeit und Lust haben, eine der Challenges zu übernehmen, damit die Moderatoren ein bisschen entlastet werden können. Fleißigen Helfern und Zahlenknechten ist unsere Dankbarkeit gewiss!

Sollten sich in einem Monat nicht genug Interessenten für die Challenge finden, entfällt diese, damit wir im Monat drauf wieder mit Schwung zur Sache gehen können - so schön ein volles Programm auch ist, manchmal möchte man einfach nur in Ruhe schreiben/das Real Life kommt dazwischen/etc. Wir behalten uns vor, im Verlauf des Jahres den T12 für Nachrückkandidaten zu öffnen, sollten zu viele der ursprünglichen Teilnehmer abknicken oder ausfallen, damit bis zum Ende des Jahres eine aktive Arbeitsumgebung gesichert ist. Da aber nie klar ist, ob, wer und wie viele Nachrückplätze es geben wird, meldet euch im Zweifelsfall jetzt schon an, sofern ihr nicht in der Situation seid, überhaupt erst ab Sommer wieder Zeit zum Schreiben zu haben.

Wir freuen uns über jeden engagierten Schreiber, der über sich hinauswachsen will!

Eure Bewerbungen, Fragen und Anmeldungen sind herzlich willkommen!

Yeah, auf den Thread habe ich die letzten Tage gelauert ;D Nach zwei Jahren T12-Pause wäre ich nächstes Jahr gerne wieder dabei.

Ich bin schon drin und fleißig am Thread schreiben :)

Mich hat der T12 ja immer sehr abgeschreckt, aber inzwischen weiß ich, dass die 100.000 Wörter im Jahr gar kein Problem für mich wären und ich gehe das Schreiben anders an. Ich will mich nicht mehr von meinem Perfektionismus bremsen lassen. Ich will schreiben, auch wenn es nicht perfekt wird. Und ich will nächstes Jahr vor allem kontinuierlich schreiben. Im NaNo spornen mich vor allem die Gruppenaktivitäten so richtig an. Das wäre wahrscheinlich genau das richtige, um dran zu bleiben.

Klingt als wäre es eine ziemlich doofe Idee, nicht beim T12 mitzumachen. Ich bin dabei!

Zitat von: Maja am 26. Dezember 2020, 22:07:25
Wer jedoch an gar keiner der Challenges und Teamaktivitäten teilnehmen möchte, darf gerne mit einem Ganzjahresziel kampfschreiben, muss aber dafür nicht am T12 teilnehmen.

Das wäre wohl eher meins, aber was ist damit genau gemeint?

@Earu: Ich nehme mal an, dass du dafür einfach deinen eigenen Thread in der normalen Arena eröffnen kannst.

Juhu, da ich wieder schreibe und jede Menge Ideen habe, die ich natürlich alle 2021 schreiben muss, bevor ich sie vergesse, mache ich mit und bin sehr optimistisch, dass ich diesmal dabei bleibe.

@Earu

Es gibt im Tino-Board das Kampfschreiberdokument, das dasselbe ist, was die Leute im T12 nutzen. Das kannst du dann für dich alleine nutzen und wie Leann sagt, nach Mitschreibern für ne Jahreschallenge im Tino-Board suchen (oder nur für dich alleine nutzen, man muss nicht im Tino-Board aktiv sein, um das Dokument nutzen zu können).

Oh no!
In meiner Euphorie habe ich vergessen meine Kampfsauerfahrung anzugeben in der Bewerbung.
:versteck:

Also äh hier Nachtrag: 2 erfolgreiche T12 und 7 gewonnene NaNos seit 2014.

Barra

Zitat von: Barra am 26. Dezember 2020, 23:30:14
Also äh hier Nachtrag: 2 erfolgreiche T12 und 7 gewonnene NaNos seit 2014.

Bei den meisten, die schon mal erfolgreich T12 gemacht haben, erinnere ich mich daran. :) Also, wenn ihr das anzugeben vergesst: Nicht so wild.

Bisher habe ich noch an keinem T12 teilgenommen, aber mit mehreren erfolgreichen NaNos und massenhaft Ideen plus ziemlich vielen alten, nicht ganz fertigen Manuskripten käme mir ein ordentlicher T12 entgegen, um den Stapel der angefangenen Manus endlich mal Richtung null Linie zu bewegen. Da Schreiben als Gewohnheit etablieren sowieso als Punkt eins meiner Jahresvorsätze vorgemerkt ist, und ich stand jetzt für 2021 endlich mal ohne Vollzeitjob mit Schreiben und sonst "nur" mit Studium (ja, nach zwei "nebenberuflichen" vierzig Wochenstunden-Studiengängen ist das Luxus  :rofl:) beschäftigt sein werde, passt das gerade sehr gut :versteck:

Jaaa, T12! Ich bin wieder dabei, falls ich darf. Dieses Jahr mit entspannterem Wortziel, aber hochmotiviert. Ich freue mich schon!

Ich wäre auch gerne wieder dabei, habe zwar noch keinen so großen Plan, was ich eigentlich schreiben will, aber ohne T12 geht eigentlich fast nicht mehr  ;D

In der ersten Jahreshälfte war der T12 ein richtiger Turbo für mich. Über die zweite Hälfte reden wir eher nicht  :versteck: Ich hatte definitiv vergessen, dass auch die schönste Geschichte irgendwann zu Ende ist und man erstmal wieder Plotten muss. Daran hat es mich aufgehangen. Da ich eh nicht die begabteste Plotterin bin ...

Ich wollte 2021 1000 Wörter am Tag schreiben, abzüglich Puffertagen = 5k die Woche minus  (Zeit zum Plotten + Zeit zum Überarbeiten + meine sonstigen Pläne) x 52  und ein Nano im Sinn ergibt ???
Ich muss also über mein Ziel definitiv noch meditieren, wäre aber gern wieder dabei.

Der T-12 hat (massiv!) dabei geholfen, mich in den letzten zwei Jahren zurück ans Schreiben zu führen, darum wäre ich sehr sehr sehr (habe ich sehr schon erwähnt?!) auch 2021 wieder dabei.  :bittebittebitte:

Ich bin natürlich auch wieder mit am Start. Leider kann ich keine Hilfe für die Statistik anbieten. Ich habe eine wirklich sehr ausgeprägte Dyskalkulie. Schon das Übertragen/Abschreiben von Zahlen erfordert meine ganze Konzentration. Trotzdem liebe ich die tägliche Statistik und hoffe, dass sie wirklich mal bis zum Ende durchgehalten wird.  :bittebittebitte:

Yay  :pompom: Der T12 ist da. Habe schon sehnsüchtig darauf gewartet und mich gleich mal beworben. Freue mich schon, mit meinen ganzen Projekten, die alle weiterhin im Gepäck sind, da ein Ende bei meinem multidimensionalen Multiversum lange nicht in Sicht ist.  ;D

Das neue Konzept finde ich super und werde dann Standard nehmen, weil mir wöchentliche Statistiken mehr taugen und ich selbst auch wieder meine wöchentlichen Statusmeldungen führen möchte. Und ich habe natürlich den Thread hier wieder erst gelesen  ;D, nachdem ich mich schon beworben hatte und hoffe einfach, dass aus meiner indirekten Erwähnung meiner Kampfschreiberfahrung diese schon hervorgeht, was mich daran erinnert, dass es da noch einen Thread im Tinowrimo gibt, den ich updaten sollte noch vor dem 1. Januar.

Oh, T12. Jap, ich bin wieder dabei dieses Jahr, ich brauch wieder das Konsistente im Schreiben. Im NaNo hab ich mich da wieder herangetastet, jetzt gilt es, das zu verfestigen.

Ich habe dieses Jahr ja Pause gemacht, was auch gut so war, weil die Kondorkinder-Überarbeitung mich ordentlich Zeit und Kraft gekostet hat. Aber jetzt juckt es mir doch wieder in den Fingern und ich glaube, der T12 ist genau das, was ich brauche, um mir wieder eine gute Schreibroutine aufzubauen.  :vibes:

Nachdem ich 2020 ohne den T12 spätestens nach März nicht mehr geschrieben hätte und es mir sooooo gut getan hat (auch wenn ich nicht halb so viel machen konnte, wie ich wollte, aber ... 2020 halt), wäre ich 2021 gerne mit dabei.

Kampferfahrung: Das wäre mein dritter (oder vierter?) T12, ich habe seit 2013 NaNo-Erfahrung und ... jetzt habe ich vergessen, was ich noch schreiben wollte :D

Denk dran, dich mit dem Text auch in der Gruppe selbst zu bewerben, @Evanesca Feuerblut :flausch: Ich sage dir mal gute Chancen voraus ;)

Danke, das hätte ich tatsächlich vergessen...

Hach, ich hadere. Ich würde ja so gern. Aber immer, wenn ich T12 gemacht habe, habe ich es nicht über mich gebracht, mir Zeit zum Überarbeiten zu nehmen, weil ich nicht gleichzeitig überarbeiten und produzieren kann - und dann wird der Counter roter und roter, und das schlechte Gewissen nagt und nagt ... meh. Wenn mir jemand sagen kann, wie ich damit umgehen könnte, wäre ich gern mal wieder dabei, ich will nämlich wirklich einiges schreiben im neuen Jahr, und da könnte so ein kleines Kampfschreiben mich echt motivieren. Immerhin konnte ich ja auch schon den NaNo wieder mit Statistik machen. Ich denke also, ich bin wieder stabil genug für das Kampfschreiben. Aber ... aberaberaber ... mimimi.  :versteck: Ratschläge, anyone?

Zitat von: Aryana am 29. Dezember 2020, 20:02:58
Hach, ich hadere. Ich würde ja so gern. Aber immer, wenn ich T12 gemacht habe, habe ich es nicht über mich gebracht, mir Zeit zum Überarbeiten zu nehmen, weil ich nicht gleichzeitig überarbeiten und produzieren kann - und dann wird der Counter roter und roter, und das schlechte Gewissen nagt und nagt ... meh. Wenn mir jemand sagen kann, wie ich damit umgehen könnte, wäre ich gern mal wieder dabei, ich will nämlich wirklich einiges schreiben im neuen Jahr, und da könnte so ein kleines Kampfschreiben mich echt motivieren. Immerhin konnte ich ja auch schon den NaNo wieder mit Statistik machen. Ich denke also, ich bin wieder stabil genug für das Kampfschreiben. Aber ... aberaberaber ... mimimi.  :versteck: Ratschläge, anyone?

Hm, ich weiß nicht, ob es wirklich ein Ratschlag ist, der dir hilft, aber ich habe durch den T12 gerade gelernt, dass ich die Wortzahlen immer nur als Ansporn benutzen will und ihnen (und dem roten Counter) im Zweifelsfall weder mein Wohlergehen (Stichwort Stress und schlechtes Gewissen) noch meine Geschichte unterordne. Und das klappt recht gut, weil ich mir das wieder und wieder bewusst mache. Ich merke mittlerweile recht schnell, ob ich nur stumpf Wörter kloppe, um meinen Counter zu füttern (oder ob ich nur gegen ein wenig Schweinehund anschreiben muss, um in den Flow zu kommen und dann aber etwas zu produzieren, womit ich zufrieden bin).

Wenn du auch viel überarbeiten willst, würde ich an deiner Stelle ein eher niedriges Wortziel nehmen, sodass du dir in Schreibphasen guten Puffer anschreiben und/oder Rückstände aus Überarbeitungsphasen leicht wieder aufholen kannst.

Vor allem aber würde ich das wie gesagt als Mindset-Übung betrachten. Klar kann und soll ein roter Counter auch motivieren, am Ball zu bleiben, aber wenn das kippt und nur noch stresst, gibst du ihm eins auf den Deckel. Du bist der Boss, nicht der Counter. Und ja, das braucht auch ein bisschen Übung, aber es ist machbar, zu dieser Einstellung zu kommen, und ich bin sehr froh drum, die mittlerweile zu haben.

Ja, genau so. An dem Mindset will ich arbeiten, und ich könnte mir vorstellen, dass der T12 eine gute Übung sein könnte. Und eben der Rückhalt durch das Team. Nur - ich kann überhaupt nicht einschätzen, wie aufwändig die Challenges und weitere Team-Aktionen sind. Klar, ich muss nicht alle mitmachen, sowas wie Figurenwichteln z.B. ist so gargargar nicht meins, da wäre ich raus. Aber sowas wie Bossmonster und Puffer anschreiben wäre schon extrem motivierend.

Edit: Okay, ich mach's. Falls noch ein Plätzchen frei ist. :)

Zitat von: Aryana am 29. Dezember 2020, 20:58:37
Edit: Okay, ich mach's. Falls noch ein Plätzchen frei ist. :)

Whoop Whoop!  :jau:

Meldet euch gerne an - es sind noch gut Plätze frei und wir freuen uns über alle Teilnehmenden, ob 100k Wörter oder 500k Wörter - ihr seid willkommen!

Da ich seit August nichts mehr geschrieben habe und gerade auch der Versuch einer Kurzgeschichte recht kläglich gescheitert ist, macht es für mich keinen Sinn, nächstes Jahr am T12 teilzunehmen.  :seufz: Die letzten zwei Jahre hat er Spaß gemacht und mich gut motiviert, aber es ist einfach nicht absehbar, wann ich wieder wirklich Spaß am Schreiben habe. Kann im Januar sein oder erst im Oktober. Vielleicht schaffe ich nächstes Jahr 100k locker oder keine 5k. Von daher setze ich aus.
Dass ich mir mit dem T12 zwei Jahre in Folge bewiesen habe, dass ich neben der Arbeit einen Roman zumindest in der Rohversion schreiben kann, kann mir ohnehin keiner nehmen.

Ich glaube, ich brauche mal Beratung zur Entscheidungshilfe...

Einerseits habe ich im letzten November festgestellt, dass Kampfschreiben fetzt und ich es einigermaßen kann; außerdem saugt mir der Corona-Blues langsam aber sicher jegliche Motivation ab, wogegen der T12 augenscheinlich helfen würde; außerdem wäre dann automatisch für regelmäßige soziale Interaktionen gesorgt (virtuell, aber egal ;D). Die meisten Monatschallenges klingen auch spannend.
Andererseits bin ich auch so ganz schön ausgelastet; ich werde mindestens bis Mitte Januar nichts anderes tun können als Studien über Selbstgespräche für meine Bachelorarbeit zu lesen, um da im Zeitplan zu bleiben, so dass ich garantiert erstmal mit einem fetten Rot starten würde; außerdem tendiere ich genau dazu, die einmal gesetzten Ziele über alles andere (einschließlich Schlaf, Essen und sonstiger Hobbys) zu priorisieren. Und ich habe bisher genau einen NaNo Kampfschreibeerfahrung... also nicht so dolle.

Klingt insgesamt eher so, als sollte ich es lieber lassen. Andererseits habe ich seit Ende November nicht ein Wort geschrieben (Überarbeitungen zählen nicht), und ich fürchte, solange mir nicht regelmäßig jemand in den A**** tritt, wird das auch so bleiben (abgesehen von Überarbeitungen).
Meh... Kann mir mal jemand aus meiner Unentschlossenheit helfen? :bittebittebitte:

Ich hab auch ein bisschen gehadert, aber ich habe schon Ideen, was ich nächstes Jahr schreiben möchte, und würde mich eigentlich über T12-ige Gesellschaft, Wörterzählen und Challenges freuen. Und nachdem ich mein kurzes Fazit für diesen T12 getippt habe, war auch, ups, die Anmeldung schon raus. ;D

@Solmorn Nimm dir ein kleines, übersichtliches Ziel vor und schau einfach, was passiert. Oder?

Ich glaube ich brauche auch eine Entscheidungshilfe.
Ich habe die letzten fünf Jahre jeden NaNo mitgeschrieben und auch vier davon gewonnen und habe auch fürs nächste Jahr jede Menge Ideen. Außerdem finde ich den NaNo hier im Forum immer wahnsinning motivierend und finde es toll zu wissen, dass ich nicht alleine in meinem dunklen Zimmerchen sitze, sondern gemeinsam mit anderen an etwas arbeite. Kurz gesagt, der T12 reizt mich sehr und ich denke er könnte mir bei einem regelmäßigeren Schreibrhythmus helfen.
Allerdings habe ich mir für nächstes Jahr eigentlich vorgenommen erstmal die drei Romane, die mehr oder weniger fertig auf meinem Schreibtisch liegen, zu überarbeiten, und bei zumindest einem davon geht es mehr um Detailarbeit, bei der nicht mehr groß neue Wortzahlen zusammenkommen werden. Ein neues Projekt möchte ich auch anfangen, aber das muss auch noch geplottet werden und überarbeiten hat erstmal Priorität. Und dann soll ich im März auch noch meine Doktorarbeit abgeben.
Kurz gesagt: alle Dinge, die ich mir für die ersten drei bis vier Monate des Jahres vorgenommen habe (Überarbeiten, Plotten, falls notwendig Schreibpause für die Doktorarbeit) bringen keine großen Wortzahlen und eignen sich auch nicht wahnsinning gut für die Challenges. Ich würde also voraussichtlich erstmal mit einem dicken roten Minus ins Jahr starten und hätte dann bestimmt ein schlechtes Gewissen all denen gegenüber, die mit sichtbar produktiven Dingen einsteigen. Motivation wäre aber massenhaft vorhanden. What should I do?

Mir geht es tatsächlich ähnlich. Anfang des Jahres geht es mit der Masterthesis so richtig los und ich muss für eine wichtige Klausur lernen. Es ist mein erster T12, aber so wie ich das sehe muss er für dich nicht darum gehen, immer grüne Zahlen zu haben. Mir geht es darum, 2021 mein Ziel erreicht zu haben, am 31. Dezember. Auch, wenn ich die ersten drei Monate überhaupt nichts schreibe. Mir geht es nicht darum, jeden Tag zu schreiben, sondern um jedes Mal, das ich nach einer Pause wieder mit dem Schreiben anfange.

In meinem Fortschrittsthread tracke ich zum Beispiel auch die Arbeit an meiner Thesis, um mir vor Augen zu führen, dass ich nicht auf ganzer Linie versage, sondern dass ich ja doch gerade etwas tue und warum meine Zahlen gerade so rot sind. Ich werde meine Schreibtage tracken, nicht damit ich sehe, dass ich jeden Tag schreibe, sondern um auf die Tage zu blicken, an denen ich nichts geschrieben habe und wie oft ich nach einer langen Pause dann doch wieder angefangen zu schreiben. Der T12 ist ja was du daraus machst. Du musst dich nicht schlecht fühlen, weil du in den roten Zahlen steckst, weil gerade viel los ist. Ich sehe die Gruppe für mich vor allem als Ort, an den ich gehen kann, wenn ich das Gefühl habe, mich zu weit vom Schreiben entfernt zu haben.

Und eigentlich kann sich das Pensum ja jeder aufteilen, wie er will. Einige schreiben sich einen Puffer an, um sich darauf ausruhen zu können, andere wie du sind erstmal nicht so produktiv und holen das dann später auf. Einige sehen den NaNo als Puffer, andere planen ihn fest ein und haben vorher niedrigere Monatsziele. Teil dir das so ein, wie es für dich passt. Niemand wird dir dafür böse sein, dass du die großen Wortzahlen erst später im Jahr raushaust und nicht in den ersten Monaten.

Was das rote fette Minus angeht ... das muss man abkönnen. Ich habe jetzt schon einige T12 mitgemacht und meine Wortzahlen oft so geplant, dass eben im November 100-150k dazu kommen. Da ich die nicht jedes Jahr schreibe, bin ich oft bis September/Oktober rot und werde dann im NaNo grün. Das erste Jahr war das ganz schön fies, aber ich wusste ja, dass alles nach Plan läuft. NaNo ist eben erst so spät im Jahr. Für den T12 an sich ist das kein Problem. Zwar würde sich dann der Turbomodus nicht für dich eignen, aber der ist ja kein Muss.

@Ixys
Wenn dich das motiviert, kannst du im T12 auch deine Überarbeitungszeit tracken. Da wir dieses Jahr alle das Sheet der Minis benutzen, gibt es da für jeden eine Spalte, wo man diese Zeiten oder Wörter festhalten kann. Außerdem gibt es dadurch für alle auch die Bienchen. Für jeden Tag, an dem geschrieben, geplottet oder überarbeitet wurde, kann man einen Haken für das Bienchen setzen. Bei 5, 6 oder 7 Tagen in der Woche Projektarbeit, gibt es entsprechend Bienchen.
Dadurch werden auch die Arbeiten neben dem Schreiben gewürdigt, auch wenn das Hauptaugenmerk natürlich weiterhin das Schreiben ist.

Vielen Dank für eure Antworten! Das klingt alles wirklich super. Mir geht es vor allem um den Austausch und das regelmäßige zumindest an irgendwas arbeiten. Ich habe mich jetzt kurz entschlossen für die Gruppe beworben und wäre gern dabei  :)

Hier ist die freundliche Erinnerung, dass ihr euch noch bis Mitternacht für den T12 anmelden könnt, ein ganz bisschen Platz haben wir noch. Danach wird die Anmeldung geschlossen.

Ah... zu lange gezögert und verpasst. ::) Naja - für mein aktuelles Pensum ist es vielleicht ganz gut. Dann nehme ich dieses Jahr noch einen NaNo mit zur weiteren Erfahrungssammlung und entscheide mich nächstes Jahr rechtzeitig für den T12. ;D

Allen, die mitmachen, an dieser Stelle viel Erfolg und wahnsinnig viel Spaß! :vibes:

Zitat von: Solmorn am 01. Januar 2021, 02:40:32
Ah... zu lange gezögert und verpasst. ::)

Ich habe die Anmeldung noch nicht dichtgemacht. Wollte es um Mitternacht tun und dachte dann, nee, für so einen Arschlochmove bist du langsam zu alt. Ich mach die dicht, wenn ich ausgeschlafen bin. Bis dahin sind wir nicht so.

Zitat von: Maja am 01. Januar 2021, 03:30:12
Ich mach die dicht, wenn ich ausgeschlafen bin. Bis dahin sind wir nicht so.

Ooh, danke schön! Bewerbung ist raus :flausch: