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Launischer Schreiberling

Begonnen von zDatze, 05. November 2007, 23:56:52

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Cailin

@coppelia
es sind für mich zwei unterschiedliche Dinge. Wobei - da muss ich dir recht geben - in Genres wie z.B. Fantasy in der alles aus der Sicht eines Protagonisten erzählt wird, das zum Teil Hand in Hand geht.

Und in deinen Beispielen sehe ich zwar den 'Zielgruppenwechsel'  und auch Unterschiede in der Sprache der Figuren, aber eben keinen deutlichen Stilwechsel. Du schreibst immer noch grammatikalisch einwandfreies Deutsch, benutzt keinen Dialekt oder Slangwörter.

Ein Stilwechsel wäre - überspitzt ausgedrückt - wenn z.b. eines deiner Beispiele in diesem Prolldialekt geschrieben wäre. -- Ich kann ihn leider noch nicht mal nachmachen, aber als Beispiel wären diverse Passagen aus dem Eisenhauer-Vorstellunsthread geeignet (in dem ich teilweise gar nichts mehr verstanden habe und sogar einen Ubersetzer brauchte).
Wird klar, was ich meine? - Sorry, aber ich kanns irgendwie nicht so richtig erklären...  :schuldig:

Wenn jemand zuerst einen Fantasyroman schreibt und dann einen Krimi, ist das für mich in erster Linie kein Stilwechsel sondern ein Genrewechsel - Natürlich kann da ein Stilwechsel mit Hand in Hand gehen, wenn jemand z.B. von der tolkinesken Hochsprache zu dem mutherfuckenden Gesülze ner jo,ey man, gang wechselt.