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[Roman] Thomas Elbel: Asylon

Begonnen von gbwolf, 11. August 2011, 22:07:43

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Lavendel

So, lieber Herr Elbel, ich wollte dir schon die ganze Woche hier auch noch mal eine kleine Botschaft hinterlassen.

Ich habe 'Asylon' ja genau vor einer Woche auf der Zugfahrt von Bielefeld nach Darmstadt durchgelesen. Ich denke, das spricht erstmal für sich. Es liest sich echt flott weg. Längen habe ich jedenfalls keine entdeckt. Immer Action. :) Ich kann vielleicht dazu sagen, dass ich als Geisteswissenschaftlerin eine trainierte viel- und Schnellleserin bin. Ich habe tatsächlich noch nicht einmal die vollen 6h gebraucht. ::)
Die Welt fand ich toll, und ich habe tatsächlich die ganze Zeit Bilder aus den vielen kultigen 80er Jahre Endzeit-Streifen vor mir gesehen. Bladerunner hattest du ja selbst mal erwähnt, aber ich musste auch ein bisschen an Mad Max oder die Klapperschlange und so denken ;).
Dass ich gern mehr 'Arschlochfrauen' gehabt hätte, hab ich dir ja schon gesagt. Immer dürfen nur die Männer die bösen sein, dei sind Frauen eigentlich doch viel gemeiner. :snicker:
Was mir außerdem ein bisschen gefehlt hat war etwas, was die richtige Zielgruppe des Romans vielleicht gar nicht vermisst: emotionale Tiefe. Torn denkt zwar drüber nach, was seiner Familie schlimmes passiert, aber seine emotionale Reaktion auf den Tod von Frau und Kind ist doch etwas, sagen wir mal, reduziert. Klar, er besäuft sich und verbrennt Fotos. Allderdings ist, der Verlust der Familie ja ansich erst mal das Schlimmste, was einem so passieren kann, und dafür steckt er es für mein Empfinden etwas zu leicht weg. Das geht zu Gunsten der actionreichen Handlung, aber es wird schwerer als Leser eine richtige Beziehung zu Torn aufzubauen, weil er in der Beziehung so ein Klotz ist. Bei Saina (nein, ich suche jetzt nicht das i mit zwei Pünktchen!) war das leichter. Ich mag die Hintergrundgeschichte, die du für sie angelegt hast, sehr. Für mein Empfinden kam sie sogar noch ein bisschen zu kurz - also, ich hätte gern mehr über diese Vergangenheit erfahren ;). Sie hätte sich allerdings zwischendurch auch mal selbst retten dürfen, anstatt immer nur gerettet zu werden, aber gut.
Also, insgesamt hat mit das Buch schon gut gefallen, aber es ist wohl nicht so mein Genre. Damit meine ich nicht die Dystopie, sondern das actionlastige, eher thrillermäßige Element, aber das ist eben mein persönlicher Geschmack, und darum solltest du darüber vielleicht gar nicht so grübeln. Von Dan Brown war ich immer ziemlich genervt. Da fand ich 'Asylon' schon viel cooler. Auf 80er Jahre Trashfilme steh ich nämlich schon ein bisschen.

gbwolf

Zitat von: Lavendel am 21. Oktober 2011, 11:02:49Bei Saina (nein, ich suche jetzt nicht das i mit zwei Pünktchen!)
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EIgentlich bin ich ja die erste, die schreit "Es nervt!", wenn ständig Verweise auf Rezis gepostet werden, aber da endlich die neue Standard-Rundschau draußen ist: http://derstandard.at/1317018630529/Rundschau-Die-Toechter-von-Metropolis?sap=2&_slideNumber=6&_seite=

:)

Schommes

Zitat von: Lavendel am 21. Oktober 2011, 11:02:49
So, lieber Herr Elbel, ich wollte dir schon die ganze Woche hier auch noch mal eine kleine Botschaft hinterlassen.
Liebe Frau Hollmann, nochmal ganz vielen Dank für Deine Meinung zu Asylon. Ich verspreche hoch und heilig bei meinem nächsten Versuch dem Bösen in der Frau mehr Raum zu geben. Torns Reaktion auf den Tod von Yvette war auch bei mir eine Achillesferse. Irgendwie habe ich mich damit sehr schwer getan. Sicherlich auch noch etwas, was ich üben muss. Aber dann habe ich ja auch noch Dich und die anderen zur Hilfe. Es ist jedenfalls toll, dass Dich das Buch nicht gelangweilt hat, denn das war diesmal vielleicht meine größte Sorge. Ich habe mich wahnsinnig gefreut, Dich und die anderen TintenzirklerInnen kennen zu lernen.

Zitat von: Die Wölfin am 22. Oktober 2011, 10:37:14
EIgentlich bin ich ja die erste, die schreit "Es nervt!", wenn ständig Verweise auf Rezis gepostet werden, aber da endlich die neue Standard-Rundschau draußen ist: http://derstandard.at/1317018630529/Rundschau-Die-Toechter-von-Metropolis?sap=2&_slideNumber=6&_seite=
Wowdypowdy, das ist ja toll. Vielen Dank, fürs Bescheid sagen, Nadine. Auch wenn Herr Josefson an meinem Sprachstil rummäkelt, hört sich das für mich insgesamt sehr positiv an. Jedenfalls fühle ich mich geehrt, es überhaupt in die Rundschau geschafft zu haben. Sag mal, weißt Du zufällig, ob das nur online erscheint oder auch der Printausgabe? Dann würde ich nämlich sofort loshetzen und mir eine Ausgabe besorgen.

gbwolf

Zitat von: Schommes am 22. Oktober 2011, 13:55:39Sag mal, weißt Du zufällig, ob das nur online erscheint oder auch der Printausgabe? Dann würde ich nämlich sofort loshetzen und mir eine Ausgabe besorgen.
Das habe ich mich auch schon immer gefragt, weil er gerne die Wurdackanthologien bespricht. Vielleicht mal bei unseren Österreichern nachfragen? Ich meine, die Rundschau gibt es nur online. 100% sicher bin ich nicht.

Rakso

Oje, Du hattes mich ja schonmal wegen einer Rezension angesprochen, Schommes und ich hab's einfach vergessen  :pfanne: , Pfanne über mich. Hier ist nun sie endlich:


In die Welt von Asylon konnte ich mich wirklich gut einfühlen. Die Atmosphäre war schön düster und auch irgendwie angespannt. Ich hatte nie das Gefühl mich wirklich sicher in Asylon zu fühlen, selbst wenn es die letzte Bastion der Menschheit auf Erden wäre. Auch hatte ich immer diesen Kontrast der heller, warmen Wüstensonne und die kühle Dunkelheit der Gassen voraugen. Das fand ich schön verwoben. Ich konnte voll nachvollziehen wie diese permanente Enge sich auf die Gemüter auswirkt. Die sprachliche Umsetzung des Buches fande ich sehr angenehm.

Der Einstieg in die Geschichte und Handlung war relativ flott, das hat mir sehr gut gefallen. Es gab relativ viele Perspektivwechsel was, finde ich, gut geholfen hat um sich noch eher mit den Charaktären und der Welt auseinandersetzten zu können. Auch fande ich es schön, dass man sich anfangs noch nicht alles selbst zusammenreimen konnte, sondern auch mal als Leser auf die falsche Spur geführt wurde.

Auch ich habe zu meckern, dass Torn etwas emotional platt rüber kommt. Lavendel hat ja angesprochen, dass er über den Verlust seiner Familie zuschnell hinweg gekommen ist. Das ist mir persönlich nicht aufgefallen, aber was mich etwas irritiert hat war, dass Torn einerseits auf der Suche nach seinem Kind war, sich aber andererseits von den anderen Umständen zuschnell ablenken lasse hat. Klar soll nicht in jedem zweiten Absatz darauf hingewiesen werden, dass er sei Kind finden möchte, aber man merkt es eine Zeit lang nicht mehr.
Die Antagonisten fande ich anfangs noch etwas platt, aber am Ende hatte man im Großen und Ganzen doch ein differenziertes Bild von ihnen.

Das Ende, also die letzten paar Kapitel, waren für meinen Geschmack zu gradlinig im Vergleich zum Rest der Geschichte. Ich konnte mir eigentlich schon fast denken, wie es ausgeht, auch die Hintergründe waren nicht mehr so überraschend. Mir gefiel aber, dass das Ende nicht so actionreich war, wie ich es erwartet hatte, sondern sich eher im kleinen Rahmen abspielte. Besonders der Epilog war klasse.

Ingesamt hat mir das Buch ziemlich gut gefallen.

Grummel

So, dann will ich auch mal.
Zunächst möchte ich dir auch noch für die nette Widmung danken (das schafft erstmal eine nette Kritikatmosphäre. ;) ).

Ich bin kein guter Kritiker. Ich schreibe wie es mir gefallen hat, nicht wie es anderen gefallen könnte.
Asylon zu lesen war sehr erfrischend. Ich mag kurze Kapitel. Das macht es einem einfach zu sagen.. bis dahin noch und dann mach ich die Augen zu. Wenn ich ein Buch lese, dann merke ich an einer ganz bestimmten Stelle, dass es mir gefällt. Das ist der Moment, wo ich nicht mehr bewußt lese, sondern meine Augen über die Zeilen fliegen, aber in meinem Kopf ein Film läuft. Das hat sich beim lesen von Asylon sehr schnell eingestellt. Die Stadt, die Charaktere und die Story an sich machte das einfach. Ich finde, es ist ein schnelles gradliniges und sehr unterhaltsames Buch. Natürlich ist es verwunderlich, das Torn ein wenig über den Tod seiner Familie hinweg geht. Ja und? Wenn ich einen Actionfilm schaue, rege ich mich auch über die überflüssigen Kuss und F.. Szenen auf. (Sorry). Die Geschichte ist durchschaubar. Man weiß eigentlich recht früh worum es eigentlich geht. Die Ein- oder andere Wendung (will den anderen die es noch lesen wollen nicht den Spaß verderben) mit Torns Gehilfen, seinem Boss usw. ist aber genau die Prise Pfeffer die einen bei der Stange hält. Ja, eigentlich war es das schon.. wobei .. einen habe ich noch. Irgend wer hat dir in einer Kritik vor geworfen, du könntest am sprachlichen Stil noch etwas tun. Ich finde, das ist Ansichtssache. Okay, der ein oder andere Stilbruch ist vielleicht dabei, aber gerade die kleinen Umgangssprachlichen Feinheiten (ich sage nur Muckefuck) haben mich positiv überrascht, weil ich es einfach passend fand. Fazit: Wenn ich mal ein Buch von Thomas Ebel in einer Buchhandlung sehe, dann werde ich bedenkenlos zugreifen, denn ich bin bei seinem Erstlingswerk sehr gut unterhalten worden. :jau:
"Kaffee?"
"Ja, gerne."
"Wie möchtest du ihn?"
"Schütte ihn mir einfach ins Gesicht!"

Schommes

Lieber Szajko, lieber Grummel, vielen Dank Euch beiden, für die ausführlichen Rezis. Freut mich natürlich sehr, dass Euch beiden das Buch augenscheinlich gut unterhalten hat. Was die kleinen Scharten angeht, insbesondere Szajkos Kritik an der Tiefe der Charaktere ist mir das auf jeden Fall ein Ansporn, das nächste Mal an diesen Dingen zu feilen. Das nächste Projekt steht ja schon vor der Tür und wird wieder eine Dystopie für Piper, die dann in etwa einem Jahr erscheinen wird. In die Entstehung möchte ich den Tintenzirkel bzw. willige Tintenzirkler gerne einbeziehen, da ich das aber bis jetzt noch nicht in großem Maßstab (Betaleser, Plotschmiede etc.) gemacht habe, weiß ich auch noch nicht genau wie und wo, werde Euch aber bei Interesse gerne auf dem Laufenden halten. Nochmals vielen Dank und @Grummel: Es war total nett, Dich in Dreieich mal kennengelernt zu haben, wenn auch nur kurz. Freue mich schon auf das nächste Treffen. Liebe Grüße, Thomas

Derexor

Da schaut man pflichtbewusst in die Buchhandlung um sich "Die Räuber" zu kaufen, natürlich bleibt der Blick in der Fantasy-Abteilung etwas länger hängen und voilà: 5 Ausgaben von Asylon, eine schön auf Augenhöhe, die anderen als Stapel. Damit sind es schon zwei Buchhandlungen bei uns im Süden (zumindest in meiner Stadt), die Asylon im Gepäck haben. :)

Schommes

Cool. Gleich fünf Stück. So viele habe ich hier noch nirgendwo auf einem Haufen liegen sehen. Ein Hoch auf die Bodenseeregion.  :pompom:

Sunflower

Asylon steht jetzt auch bei mir - endlich - im Regal. Aber ich wollte es unbedingt in einer Buchhandlung und nicht bei Amazon kaufen. Also, nachdem ich den Augenjäger durchhabe, kommt dein Buch an die Reihe. Und meinen kleinen Bruder habe ich auch schon motiviert, es zu lesen  :) Falls es dich interessiert, Schommes, oder sogar freut: Ich habe Asylon bei dieser wahnsinnig großen Buchhandlung namens Wittwer in Stuttgart gekauft. Steht als riesiger Kasten mitten in der Innenstadt. Und wo stand das Buch? Genau, in der Fantasy-Abteilung, mit dem Cover voraus dreimal nebeneinander (hinter denen dann noch weitere Ausgaben standen) auf Augenhöhe. Nicht wie jedes popelige Buch einfach mit dem Buchrücken einmal irgendwo. Glückwunsch  :prost:
"Stories are, in one way or another, mirrors. We use them to explain to ourselves how the world works or how it doesn't work. Like mirrors, stories prepare us for the day to come. They distract us from the things in darkness."
- Neil Gaiman, Smoke and Mirrors

Moni

Neulich bei Grauert im HBF Düsseldorf hab ich es gesehen, zwar nur zwei Exemplare, aber besser als gar nicht.  :D
Deutsch ist die Sprache von Goethe, von Schiller...
und im weitesten Sinne auch von Dieter Bohlen[/i]
Stefan Quoos, WDR2-Moderator

»Gegenüber der Fähigkeit, die Arbeit eines einzigen Tages sinnvoll zu ordnen,
ist alles andere im Leben ein Kinderspiel.«[/i]
Johann Wol

Schommes

LovelyBooks wählt das Beste Buch 2011 in 10 verschiedenen Kategorien. Jetzt ist erst einmal Nominierungsrunde. Die 35 meistnominierten in jeder Sparte kommen in die endgültige Nominierungsrunde. Vielleicht habt Ihr ja Lust mein Asylon oder Grey's Blutgabe zu nominieren: http://www.lovelybooks.de/leserpreis/2011/nominierungen/Fantasie-Science-Fiction/
Ich glaube, jeder hat eine Stimme (pro Emailadresse  ;) ).

Gruß, Thomas

Rosentinte

Hallo Schommes,

Ich hatte ja schon versprochen, dass du auch von mir eine kleine Rezension gibt, wenn ich das Buch gelesen habe. Erst mal muss ich mich beschweren: Du hast mich tatsächlich um meinen bitter benötigten Schlaf gebracht, weil ich einfach nicht aufhören konnte zu lesen!  ;) Aber das nur am Rande.

Wie Lavendel schon meinte, hat das Buch definitiv keine Längen. Und obwohl ich Schnell-Leserin bin, war ich doch überrascht, dass ich besonders den letzten Teil so schnell durchgelesen habe.
Ich muss leider genau in die selbe Kerbe hauen wie die Anderen - Torns mangelnde Trauer hat mich auch überrascht. Und ich wäre als Kind sehr viel besorgter gewesen als Poosah, wenn meine Mutter nicht nach Hause gekommen wäre, egal, ob ich bei einer guten Freundin wäre oder nicht.
Vanderbilts "Büro" bzw. seine Vorlieben haben bei mir regelmäßigen Ekel hervorgerufen, was aber auch daran liegt, dass ich da generell ein bisschen empfindlich bin. Der Effekt, der dadurch hervorgerufen werden sollte, war auf jeden Fall da!
Deine Antagonisten haben mir gut gefallen. Die Wendung von "einfach nur böse" zu facettenreicheren Typen hast du gut hingekriegt. Überhaupt hattest du sehr viele überraschende Wendepunkte drin (ich sage nur: Scooter).
Wie du die ganze Geschichte am Ende aufgelöst hast, fand ich interessant (und schrecklich...). Ich bin nicht der Typ für offene Enden und es sind für mich noch zu viele Fragen offen geblieben. Wenn du ein Sequel schreiben würdest, hättest du mich auf jeden Fall wieder dabei!

Alles in allem hat mir das Buch aber sehr gut gefallen. Ich werde es auf jeden Fall mal an meine Eltern weiterreichen.
LG, Rosentinte
El alma que anda en amor ni cansa ni se cansa.
Eine Seele, in der die Liebe wohnt, ermüdet nie und nimmer. (Übersetzung aus Taizé)

Schommes

Liebe Rosentinte, danke für das liebe Feedback und den Schlaf, den Du drangegeben hast.  ;) Torn isn Problemkind. Ich weiß. N bisschen holzklotzig der Gute. Also an meinen Männern muss ich noch arbeiten. Asylon steht noch (was in der Entwurfsversion nicht so war) also sind Sequels zumindest nicht ausgeschlossen. Nochmals ganz vielen Dank für die Zeit die Du Dir auch fürs Feedbacken genommen hast. Liebe Grüße, der Schommes

Sunflower

#74
Ich habe es jetzt auch durch :vibes:
Ich kann eigentlich nur dem zustimmen, was Rosentinte und Lavendel schon vor mir angesprochen haben und will sie hier jetzt auch nicht großartig wiederholen. Keine Längen, Torns fehlende Trauer, Poosahs Reaktion auf das Wegbleiben der Mutter. Achja, und bei "Mexifornia" musste ich lachen. Achtung, Spoiler, markieren!  :psssst:

Zu Poosah, ich finde die Szene, in der sich Scooter opfert, genial. Ehrlich. Das musste gesagt sein. Dafür gibt es gar keine anderen Worte. Ich habe sie ein paar Mal hintereinander gelesen, aber sie wollte sich einfach nicht verändern und ... Ja. Ich wollte nicht, dass Scooter stirbt, aber es ist eine großartige Geste und eine wundervolle Szene.

Und mir gefällt das Ende. Mit ganz offenen Enden kann auch ich nichts anfangen, aber hey, Torn lebt und vielleicht erinnert er sich irgendwann und die Frau, die am Ende auftaucht ... Man kann sich eine Menge dazudenken und das gefällt mir sehr gut.
Insgesamt ein sehr gutes Buch und ich werde es an meinen Vater weitergeben, der in diesem Genre viel liest und der es bestimmt mögen wird.


Glückwunsch! :jau:
"Stories are, in one way or another, mirrors. We use them to explain to ourselves how the world works or how it doesn't work. Like mirrors, stories prepare us for the day to come. They distract us from the things in darkness."
- Neil Gaiman, Smoke and Mirrors