Ahoi ihr Lieben!
Ja, was mag sich hinter dieser Überschrift verbergen? Ich erzähle es euch! Das ist an sich keine große Sache. Ich habe mir bei Ebay für 50 € einen richtig schlechten Laptop gekauft, auf dem man echt nur ein Schreibprogramm installieren kann fürs Schreiben. Und ich muss sagen, es ist sehr schön!
Das Ding hat nur eine 2 GB Festplatte, sehr schlimm, wenn man bedenkt, was andere Rechner haben, aber grade das ist es, was ich brauchte. Hätte ich etwas Neues gebraucht, hätte ich mir keinen Laptop zugelegt.
Ich kann es euch empfehlen, obwohl ich ja weiß, dass viele von euch per Hand schreiben, aber für diejenigen unter euch, die lieber mit PC schreiben, sollten das eventuell mal ausprobieren, wenn sie ein bisschen Geld übrig haben. (Ich habe grade etwas bei Ebay verkauft und es dafür ausgegeben, von daher hat es gepasst :-) ). Für mich was es lohnenswert, weil ich da kein Internet drauf habe und echt nur schreiben kann. Niemand mehr da, der ein über Email, Icq oder sonstige Kommunikationsproggs stören könnte. Nur noch das Telefon und die Familie, was ja auch schon manchmal zu viel sein kann ... ;)
Also, liebe Grüße und viel Spaß beim Überlegen wünscht der Küchenjunge Nr.1 Wulli! :wache!:
He Roland,
das ist super. Ich will mir nämlich genau für diesen Zweck einen Laptop zu Weihnachten schenken. Ganz ohne Internet nur zum schreiben und damit ich meine Kundendaten (ich bin ja selbstständig) pflegen kann, ohne mir ständig mit meinem Mann ins Gehege zu kommen.
Aber meiner darf ruhig etwas mehr als 50,00 € kosten ;) Hab ich mir verdient.
LG
Termi
Hm, ja, deswegen habe ich mir auch einen Laptop gekauft, samt Stehpult (weil ich im stehen besser schreiben kann) und was hat es mir gebracht? NICHTS! Ich bin immer noch so faul wie vorher! :rofl:
Na dann mal los und etwas mehr Enthusiasmus, wenn ich bitten darf.
Wo gibts denn sowas, zu faul zum schreiben. Ts, ts, ts.... :pfanne: ;) ;) ;)
Ich lese eigentlich viel lieber... ;D
Ich hab mir des Schreibens wegen auch einen Laptop zugelegt. Den hatte ich mir schon ein paar Järchen lang gewünscht und nun konnte ich ihn mir leisten. Na ja, ich zahle ihn monatlich in raten ab, aber ich bin froh, dass er ein wenig schneller ist und ich Platz darauf habe um Namengenerator, ein Lexikon und sonstige hilfreiche Enzyklopädien darauf zu speichen, damit ich, wenn ich Fragen habe nicht immer ans Internet auf der Arbeit, oder vielleicht auch zu Hause Zeit verschwende. Also wenn ich Schreiben will, dann schreibe ich und ich bin froh, dass ich meinen Schleppi hab... *grins*
LG Lana
PS: Der muss hier in, weil ich ihn so klasse finde... :pfanne:
Ich ja auch und deshalb hoffe ich ja mal, was von Dir lesen zu können, aber wenn Du zu faul bist, dann warte ich wohl noch an Pflaumpfingsten. :d'oh: :D
Das ist zwar toll für dich, Wulli, aber leider kein Workshopthema. Ich verschiebe also mal...
Lg
Moni
Bin ich von ausgegangen, Moni, weil es ja den anderen in ihrer Arbeitsweise evtl. weitergeholfen hätte, aber ich habe wohl in diesem Forum so etwas Angeborenes, was mich fast durchgängig dazu bringt, falsch zu posten! :pfanne:
Armer Roland... *tätschel*
Ich musste mir vor ner Weile nen Laptop kaufe, weil ich den Heimcomputer nicht mitnehmen konnte - außerdem nehmen Laptops weniger Platz in einer 10m² Bude und auf einem Mini-Schreibtisch weg.
Tolles Teil. Ich hab Internet(DSL! YESSSSSSSSSS) und dergleichen... ich muss sagen, das Ding ist angenehm, passt in meine Tasche, also kann ich zwischen den Vorlesungen einfach wo sitzen und fleißig tippseln. Oder an einem Lied weiterarbeiten. Dann lenkt mich nähmlich auch kein Internet ab.
Ich hoffe immer noch auf einen Alphasmart, wie Astrid ihn hat - mobiles elektronisches Schreiben ohne störendes Solitaire.
Ansonsten muß ich mich auch wohl mit meiner Faulheit rausreden...
Ich hab auch einen :) Das ich mich so an einen Laptop gewöhnt habe ist die Schuld meines Gatten. Als wir uns kennengelernt hatten, hatte er einen gaaaaanz alten - den haben wir immer noch und der geht noch ;)
Ok, da ich ohnehin nichts spiele brauchte ich eigentlich keinen so guten, wie ich ihn benutze, dafür ist auch mein Gatte verantwortlich. Mir reicht es, wenn ich viel Musik draufpackien kann, die Musik ordentlich klingt , ich Internet habe und ich schreiben kann.
Das die Sims hier laufen ist ein netter Nebeneffekt <flöt>
Der Laptop hat einfach den Vorteil, dass ich mich hinsetzten kann, wo ich will. Und wenn ich schreiben will nehme ich auch immer das Internetkabel raus. Wenn ich recherchieren muss währenddessen kann ich ja kurz umziehen ;)
Ich bin auch gerade dabei, mir einen Alphasmart zuzulegen. Das heißt, im Moment surfe ich ein bisschen rum, schaue mal, wo ich was für wie viel bekomme. Das Ding kann nämlich gar nichts, was mich ablenken könnte, und ist auch für Reisen, Zugfahrten etc. gut zu gebrauchen. :)
Nun gut, ich gebe es zu, ich habe meinen jetzt verkauft. Das liegt aber wohl eher daran, dass ich kaum noch unterwegs bin, und gar keine Verwendung mehr dafür gehabt hätte. Geschäftliches mache ich alles daheim auf meinem PC, und alles andere natürlich auch. Geschrieben habe ich ehrlich gesagt eh lieber auf der normalen PC Tastatur, als auf der Notebooktastatur. Warum auch immer.
Aber was soll's. Jeder wie er will. Oder?
;)
Natürlich jeder wie er will! Ich wollte ja nur darauf hinweisen, dass es bei mir gut geklappt hat und es das vielleicht bei euch auch tut, was ja der Fall ist, wie man an manchen Posts sieht!
Liebe grüße an euch!
Zumindest dachte ich mir, dass ich mir einen Alphasmart kaufen würde. Dann habe ich die Preise gesehen... :zensur: 300 Euro *hust* ich hätte nicht gedacht, dass die so teuer sein würden.
Hat jemand vielleicht eine Idee für eine kostengünstigere Alternative? E-Bay stehe ich, was den Kauf von gebrauchten Elektronikgeräten angeht, etwas skeptisch gegenüber, muss ich gestehen.
Ich habe mich eben mal umgeschaut! Ist das Ding, von dem ihr redet, so ein elektronisches Gerät, auf dem nur ein ganz kleines Display vorhanden ist + Tastatur und man damit dann schreibt oder fand ich da etwas Falsches?
Lg, Wulli!
Ja, genau so etwas ist ein Alphasmart. Extrem praktisch, aber erst ab ca. 300 Euro zu haben. :(
Ja, sehe ich auch grade ... ich könnte mich aber nicht dazu überwinden, woanders mit so einem Ding zu schreiben. Erst einmal würden mich alle Leute fragen, was das sei, dan dürfte man ihnen erklären, warum man schreibe und dann könnte ich mich doch gar nicht konzentrieren!
Unterschied wäre halt, wenn man damit daheim schreibt, was ich eben auch schon gelesen hatte, wenn ich mich recht entsinne!
Lg, Wulli!
Ja, bei dem Ding sind solche ablenkenden Sachen wie Spiele und Internet nicht mit drin, zudem kann man es auch im Haus praktisch überall mit hinnehmen, also auch im Bett schreiben zum Beispiel. Ich überlege und überlege, aber 300 Euro wären ein teurer Spaß für eben mal so. :no:
300€ finde ich auch recht viel dafür, dass du zwar große Erwartung in das Ding setzt, aber nicht richtig weißt, ob es dir auch wirklich gefällt, wenn du es hast und benutzt. Bleibt abzuwarten, ob du irgendwo anders noch ein billigeres findest oder ob dein innerer Schweinehund siegt und dich zwingt, es zu kaufen! :pfanne:
Lg, Wulli!
Oder ich zum Ausgleich endlich Selbstdisziplin lerne, hahaha. :rofl:
Das versuche ich jetzt seit drei Jahren völlig erfolglos...
Zitat von: Elena am 23. Oktober 2006, 21:59:57
Zumindest dachte ich mir, dass ich mir einen Alphasmart kaufen würde. Dann habe ich die Preise gesehen... :zensur: 300 Euro *hust* ich hätte nicht gedacht, dass die so teuer sein würden.
Hat jemand vielleicht eine Idee für eine kostengünstigere Alternative? E-Bay stehe ich, was den Kauf von gebrauchten Elektronikgeräten angeht, etwas skeptisch gegenüber, muss ich gestehen.
Ein "alter" (kleiner) Laptop mit halbwegs brauchbarem Display. Dann "nur" DOS und ein einfacher Texteditor 'drauf (oder X11-loses Linux). DOS braucht nur 1-2 MByte RAM, und auf eine 3.5"-Diskette (zum Datenaustausch) passt so einiges an Text - immerhin 800 Normseiten. Eine Festplatte braucht's dazu nicht einmal wirklich, wenn Platz für eine RAMdisk verfügbar ist. Mit Musik im Hintergrund is' dann natürlich Essig.
Wenn der Laptop 128MB RAM hat, ist PuppyLinux eine Alternative http://puppyos.com/ - läuft auch ganz ohne Festplatte nur mit CD oder USB-Stick oder beidem.
Haupthaken bei alten Geräten: ein schlecht zu lesendes Display und/oder der Akku. Der macht dann meist schnell schlapp und Ersatz ist kaum aufzutreiben. Dann ist Steckdosennähe oder Selberbasteln angesagt (z.B. mit einem Blei-Gel Akku in der Tasche und gebasteltem Versorgungskabel).
Danke für die Tipps, gerade solche Sachen wie ein schlechter Akku sind da natürlich nicht so schön.
Alphasmart hätte den Vorteil, dass es mit normalen Batterien läuft, zum Basteln bin ich leider nicht so geeignet.
Dos hätten wir noch irgendwo rumliegen, eine HD zu haben, wäre allerdings schon ganz schön.
Ich denke, ich werde noch ein bisschen drüber schlafen.
Mal eine andere Frage: ich sehe ja ein, dass ein lapotop zum anderswo-schreiben super praktisch ist, weil man sich da nicht ablenken lässt. Bräuchte ich auch.
Nur: ich muss grade nicht bahnfahren oder Ähnliches. Habt ihr eine Idee, wo man mit so einem Ding hingehen kann? Ich kann mich schlecht in eine öffentliche Bibliothek setzen, oder?
Park, Friedhof, Fluß...
Und natürlich auch in die öffentliche Bibliothek!
Man muss ja nicht immer außerhalb der Wohnung/Hauses schreiben! Du kannst doch einfach in ein anderes Zimmer gehen, wenn du keine Lust auf dein Schlafzimmer, Büro oder so etwas hast und schreibst da, wo du dich am wohlsten fühlst!
Lg Wulli!
Gerade in Bibliotheken lässt es sich super schreiben, liebe Felsenkatze. Nicht nur wissenschaftlich an der Diplomarbeit, sondern auch nur so. Dazu kann man sich dann ein anregendes Buch holen. Natürlich nur, wenn die Bib freundliche Farben und viel Licht hat. Ich kenne genug Büchereien, in denen man Depressionen bekommt :gähn:
Manchmal gibt es dort auch ein Café.
Wer keine Waschmaschine zu Hause hat: Im Waschsaloon kann ich fast am besten arbeiten. Am besten früh morgens, wenn die Raucher noch nicht da sind.
Ich besitze lediglich einen Laptop und keinen richtigen PC. Dazu habe ich aber eine normale Tastatur, Maus und Bildschirm. Mittlerweile bin ich nur noch selten unterwegs und werde wohl nächstes Jahr wieder auf einen PC umsteigen. Der wird nicht so schnell warm, ich kann ihn besser nachrüsten, er ist günstiger, usw.
Nur zum Schreiben wollte ich mir auch mal ein altes und spartanisches Modell holen, aber der Akku hält dann einfach nicht die 5 oder 6 Stunden, wie mein jetziger und mit dem Ding würde ich mich schon irgendwohin verkrümeln wollen, wo kein Kabel mehr folgen kann.
Mit dem Alphasmart könnte ich nicht, da ich ständig hin und her blättere und einfach sehen möchte, wieviel ich schon geschrieben habe. Und er ist natürlich teuer.
Das heißt leider, dass ich weiter mit der Ablenkung Internet klarkommen muss. Es kann so schwer sein, den WLAN-Schalter auf "aus" zu stellen! :'(
Grüße
Cana Lupa Mala Magna
Oder geh ins Cafe.
Dann lassen dich auch lästige Fragensteller in Ruhe, wenn du ganz konzentriert tippselst. Sieht immer so aus, als würde ich an ner Hausarbeit brüten.
ZitatNur zum Schreiben wollte ich mir auch mal ein altes und spartanisches Modell holen, aber der Akku hält dann einfach nicht die 5 oder 6 Stunden, wie mein jetziger und mit dem Ding würde ich mich schon irgendwohin verkrümeln wollen, wo kein Kabel mehr folgen kann.
Das Akkuproblem sehe ich eben auch, wenn ich mir so ein altes Ding hole. Oder gibts zum beispiel in Bibliotheken einen Anschluss, den man auch nutzen darf... Ich war ewig nicht mehr in einer Bib, ich müsste erst mal nachsehen, wo die hier ist.
Ansonsten muss ich mich vielleicht als Nicht-mehr-Studentin in die Unibibliothek mogeln, aber ich weiß nicht, ob die das so gerne haben.
In vielen Bibs lässt sich eine Steckdose finden und aus der Unibib wird man in der Regel nur von Studenten vertrieben, wenn man zu laut tippt.
In Aachen sollte es nette Ecken geben. Z.B. das Café dieses Bücherkaufhauses. Soweit ich mich erionnere nah an der Kinder- /Jugendecke und damit ein großer Ansporn, wenn man die Konkurrent im Blick behält ;)
Ich habe heute erst mal unseren alten Steh-in-der-Ecke-Rechner ohne Internetanschluss reaktiviert, alle (größeren) Spiele deinstalliert, Platz geschaffen und werde mal defragmentieren. Das ist dann ebenfalls eine recht ablenkungsarme Oberfläche - und so viele Spiele, die da drauf laufen, gibts gar nicht mehr... (Moorhuhn beschäftigt mich meist nicht sooo lange).
Dann kann ich nämlich in der Nähe meines Tees bleiben. Mal sehen, ob das klappt, sonst halt doch Laptop und Bibliothek.
Hmm, ich überlege auch schon ewig, ob ich mir einen Laptop anschaffen soll... Noch ist es mir zu viel Geld und ich hab daheim wirklich einen guten PC stehen...
Diesen Alphasmart hab ich mir mal angeschaut und kann dazu bloß sagen: Sehr unattraktiv... Das Ding kann mich nicht anmachen, neenee.
Aber im Bett schreiben, das wär schon toll. Vielleicht klappt es ja mit dem Weihnachtsgeld! :vibes:
Hast du einen ProMarkt oder Saturn in der Nähe?
Dann studiere mal fleißig die Prospekte von den beiden.
Mein Laptop war ein Sonderangebot beim ProMarkt und hat mich nur die Hälfte gekostet, was ich im MediaMarkt für ein gleichwertiges Modell bezahlt hätte.
und er läuft wie ne Eins.
Ich hab meinen bei Neckermann bestellt und zahle ihn in Raten ab. Ist auch ein gutes Ding. Kann ich nur empfehlen.
@ Manja:
Ich hab eigentlich alles in der Nähe. Und bekomme auch genug Prospekte... Aber die Hälfte günstiger, das ist schon ein Hammer!
Kommt natürlich auch drauf an, welche Preisvorstellungen man hat. Für mich erscheinen 600€ noch sehr viel. Aber vielleicht bin ich auch verwöhnt, weil mein PC mich nie was gekostet hat, da mein Vater Programmierer ist und mir immer was zusammengeschustert hat...
Raten wären aber ne Möglichkeit. Das tut dann nicht so weh. Ich werd mich mal umschauen! Hab bisher noch nie was auf Raten gekauft....
Ratenzahlung ist für mich wieder unattraktiv... ich kann nicht mit Geld umgehen und eden Monat einen bestimmten Betrag zurückzuhalten ist für mich der Tod. ;)
Sagen wir beim Geld so - ich weiß, was ich brauche, ich weiß, in welcher Qualität ich es brauche - und dann bin ich bereit, im Preis mitzugehen, wenn ich keine Alternativen habe.
Nunja, Ratenzahlung ist halt so ne Sache. 50 Euro hab ich leichter jeden Monat zur Seite gelegt, als 600 auf einen Schlag, nur mal so als Beispiel.
Und da Laptop für mich Luxus wäre, muss ich halt mal durchrechnen. Gibt ja so schon genügend andere Verpflichtungen...
Wo wir beim Thema sind: Es ist tolles Spätestsommerwetter. Ich schaue jetzt, ob noch Saft im Akku ist und setze mich auf den Friedhof. Mal sehen, ob mein WLAN so weit reicht (ich fürchte nicht).
Mit billigen Laptops z.B. aus dem Media-Markt haben ich und andere bereits schlechte Erfahrungen gemacht. Müsste ich mich entscheiden, würde ich mir wohl ein gebrauchtes Markenprodukt oder ein Auslaufmodell holen oder eins von Acer. Die sollen nicht schlecht sein. Ich hatte Glück und habe ein gutes Notebook von meinem Vater geerbt, als er es nicht mehr benötigte.
Meiner is von Acer. Neu, aber im ProMarkt haben sie oft Sonderangebote mit neuen Sachen. Find ich ganz praktisch. ;)
Mit Notebooks ist das halt immer so eine Sache. Heute noch Top modern und sau teuer, und morgen schon billig bei Ebay.
Dieses schreibmaschinenänliche Alphasmart-Ding habe ich mir allerdings im Google auch mal angeschaut ( *grusel*fröstel*würg* )
;D
Nee, dann doch schon lieber ein gebrauchtes Notebook für 300 Euro. Zum Schreiben reicht sowas allemal und für den Fall der Fälle geht auch Internet und ein kleines Spielchen nebenher. Für 579 Euro gibts allerdings auch schon neue Notebooks mit 3 Jahren Garantie im Angebot.
Und dennoch... Ich schreibe lieber zu Hause an meinem Schreibtisch...
LG MarkOh
wie gesagt: ich brauch ein GUTES Notebook für die Uni.
Und ich brauch eben auch entsprechend viel portalen Speicherplatz, den ich unterschiedlich verwenden kann, entsprechend ist ein MP3-Player mit 1 GB für mich ne sinnvolle Anschaffung(momentan sind 5 Lieder drauf, der Rest ist Uni-Zeug)
Bei mir wirds wohl einer von Dell werden. Die haben eine 0 % Finanzierung und ich brauche eh noch einen neuen PC dazu. Ich lasse beides dann über meine Firma laufen. Und ich werde diesmal keine zu billigen Produkte nehmen. Ich freu mich schon auf meinen Laptop, dann komme ich wenigstens mal wieder zum Schreiben ohne mich mit meinem Mann um den PC zu streiten. :prost:
LG
Termi
Ich habe ihn vorgestern bekommen, heute eingerichtet, also vernünftige Ordner angelegt für Romane, Kurzgeschichten und all so ein Krams und werde heute Abend schreiben, bis mir die Finger glühen, weil ich sehr schlecht drauf bin und deshalb nichts anderes machen werde bzw. kann ...
Ich merke aber schon, dass es mir Spaß bringen wird mit einem Laptop. Kleiner Tipp: Kauft euch nie einen Laptop per Internetshop, kein Ebay u.a. Ihr solltet nämlich die Tastatur vorher ausprobieren. Wenn ihr euch so einen schicken lasst und schlecht darauf schreiben könnt, weil die Tastatur z.B. zu flach liegt, seid ihr ins Popöchen gekniffen :)
Liebe Grüße, Wulli!
Ja, das stimmt, das wäre sehr blöd. :( Na ja, ich hoffe, dass ich auf dem schreiben kann, den ich gekauft hab. Es gibt nämlich einfach in meiner Preisklasse *g* keine Laptops mehr im Laden.
Und ich denke, das geht schon mit der Tastatur, ich habe auf vielen verschiedenen geschrieben. Bisher hat es immer geklappt. Es sei denn, die Tastatur ist kaputt.
Für die Uni würde ich aber definitiv keinen guten Laptop nutzen. Schnapp und weg! Ja, Studenten klauen nicht, das mag sein - aber andere Leute, und die sind auch an der Uni. Ich war jahrelang Hiwi und weiß, dass es leider so ist. Aus dem Hiwizimmer wurden ständig Sachen gestohlen.
Momentan mag er mich nciht... lässt mich nciht ins Internet, der Böse... :wums:
Aber dafür kan ich jetzt mehr schreiben.
Hab mehr Zeit.
Hey, ich bin grad voll glücklich!
Seit gestern Abend bin ich auch Besitzer eines Notebooks!!! Ich hab es wirklich so gemacht, mit Finanzierung und Anzahlung und außerdem war es nicht das Teuerste.
Bin nur voll erschrocken daheim, dass dieses Office OneNote kein Words hatte! Musste ich mir natürlich unbedingt noch draufladen, weil ich kann ohne word nicht arbeiten...
Jetzt wird wieder richtig losgelegt mit schreiben! :gähn:
So, ich hab jetzt zumindest leihweise einen Laptop. Ist von meiner Mutter, ein altes Aldi-Notebook mit Windows 98. Der Akku hält nicht lange, aber wenn ich eine Chance habe, den im ICE anzuschließen, ist das bestimmt schon was wert.
Mein Adonis ist da! :vibes:
Aber ich habe etwas den Eindruck, das Schreiben könnte nicht ganz einfach werden: Dass einem Adonis nur nicht runterfällt oder man ihn mit Wasser bepütschert! Aber sonst gefällt er mir sehr gut und ich bin gerade ganz happy. Jetzt gehe ich ihm erstmal eine schöne Tasche kaufen.
ZitatMein Adonis ist da!
Das klingt jetzt... interessant. Ich kann auf meinem Mann nicht schreiben ;) (Wobei, Adonis wäre da auch etwas übertrieben...)
Wenn ich es mir aussuchen könnte, hätte ich zwar lieber einen Mann, aber Adonis kann ich abschalten, wenn ich keine Lust mehr auf ihn habe. ;D
Hey, ich denke der heißt "Jürgen"? Was ist aus ihm geworden? Ein Adonis? :rofl:
Ja, es hat bei mir Tradition, dass meine Computer Namen aus der antiken Sagenwelt tragen. ;D
Und in welcher Sage kommt dieser jürgen vor?
Zitat von: Coppelia am 10. November 2006, 19:32:32
Ja, es hat bei mir Tradition, dass meine Computer Namen aus der antiken Sagenwelt tragen. ;D
Tja, bei mir hat es im Studium mit den Göttern angefangen.
Zuerst hatte im Fachschafts-eigenen RZ (das wir damals aufbauten) Thomas R. "seinen" Server aus Einzelteilen zusammengeschraubt - namens "Thor" (wie THOmas R). Daraufhin nannte ich meinen "Kali" (nach meinem alten Teddy).
Tja, und dann kamen Votan, Kali (#2), Loviatar (an dem ich gerade schreibe), Hera und Munin als Workstations, Hydra, Kraken, Parvati und Nyx als Server sowie Isis, Feklhr und Hermes als Gateways/Firewalls. Kirstins PCs hießen Pegasus, Enchantica und BlueDragon.
Noch existent/in Betrieb sind Loviatar und Nyx (alle Debian Linux), sowie Hera und BlueDragon (beide WinXP). Munin wind in den kommen Wochen wohl als zentraler Fileserver "wiederbelebt" werden.
Hallo! :)
Schreiben mit einem Laptop ist schon was schönes. Im letzten Sommer saß ich immer gerne in einem der vielen Straßencafés in Bonn oder auch in meinem Heimatort (während es hier nur eines gibt) und schrieb. Leider hat sich der Laptop Ende Oktober 2007 verabschiedet.
Lange Zeit habe ich über die Anschaffung eines neuen Laptops nachgedacht und bin ich dann Anfang Januar diesen Jahres zum PC-Händler meines Vertrauens. Und obwohl ich meinem Gegenüber sofort zu Anfang der Beratung sagte, dass ich das Laptop nur zum Schreiben brauchen werde, erklärte er mir dann die Vorteile eines Dual Core-Prozessors, den Vorteil von 2 GB-Arbeitsspeicher, den Vorteil einer 160-GB-Festplatte und den Vorteil einer nVidia GeForce 8500 GT Grafikkarte, die sogar schon DirectX 10.0 fähig sei. Super! Aber irgendwie hat der Berater seine Bedarfsanalyse wohl zu früh abgebrochen bzw. erst gar nicht begonnen. Oder anders gesagt: Er hörte mir nicht zu.
Nach der Beratung verabschiedete ich mich freundlich und ging. Denn für die Arbeiten, für die ich es brauchte, ist der Laptop einfach zu teuer gewesen. Für das Geld hätte ich vielleicht 1 Woche Gran Canaria buchen können. :)
Nun, aber die Zeiten ändern sich und seit dem 24. Januar 2008 gibt es im Handel den neuen Asus EeePC. Das Modell 4G für 299,-- €. Das ist, wie ich meine, ein wirklich guter Preis. Als Betriebssystem ist Linux aufgespielt, es kann aber auch Windows XP aufgespielt werden. 512 MB Arbeitsspeicher hört sich im ersten Moment als sehr wenig an, reicht aber vollkommen aus, vor allem dann, wenn man ausschließlich schreiben möchte.
Den EeePC habe ich bei einem Händler schon mal getestet und für Schreibarbeiten etc. reicht er vollkommen aus. Kleiner Nachteil ist die kleine Festplatte. Abzüglich Betriebssystem etc. bleiben wohl nur 1,4 GB zur freien Verfügung, aber bis die erstmal voll sind (mit Worddateien) dauert es etwas. Der EeePC verfügt zudem über einen Kartenslot für SD-Karten und über drei USB 2.0 Schnittstellen, die zum Beispiel das Anschließen einer externen Festplatte erlauben. Das Gerät hat zudem kein optisches Laufwerk, sprich CD-Roms, DVD etc. können nicht abgespielt werden. Dafür ist das Gerät auch einfach zu klein. Es ist immerhin gerade etwas größer als ein DIN A5-Block.
Der Bildschirm ist freilich etwas gewöhnungsbedürftig. So steht hier zur Zeit nur ein 7"-Monitor zur Verfügung. Asus plant aber zum Ende des Jahres ein Gerät mit 10"-Monitor auf den Markt zu bringen. Weiterer kleiner Nachteil: die Tastatur. Wer etwas breitere Finger besitzt, wird Probleme haben, da die Tastatur von einer gewöhnlichen Tastatur abweicht. Die Tasten liegen näher zusammen. Aber eigentlich alles eine Sache der Gewöhnung. :)
Zudem verfügt der EeePC über eine Wireless Lan-Schnittstelle, die Verbindung mit jedem HotSpot aufnimmt. Da in Bonn und vielen anderen Städten HotSpots kostenlos zur Verfügung stehen, kann man während der Schreibarbeiten mal eine kleine Pause im Internet einlegen oder einfach etwas nachrecherchieren. :)
Viele Grüße,
Markus
Hah! Sitze gerade vor meinem EEE-Pc und wollte schon etwas länger mal einen "Erfahrungsbericht" zu dem Teil machen. Ich als "Zwei-Finger-Tipper" bin ziemlich zufrieden, für Leute, die mit zehn Fingern tippen und langfristig daran arbeiten wolle, ist das Gerät sicherlich nichts, allein schon aus ergonomischen Gründen ... Ein etwas umfangreicherer Bericht von mir folgt aber sicher noch! ;)
Hallo!
Ich habe schon seit längerem überlegt, mir einen Laptop zuzulegen. Gespart, gespart, gespart und war lange am überlegen, ob ich mir tatsächlich den Eee PC kaufe. Aber nachdem ich ihn mir mal bei Saturn angesehen habe, war er mir doch etwas zu klein.
Ich habe die Tastatur ausprobiert und festgestellt, dass sie sehr gewöhnungsbedürftig ist. Auch der Bildschirm ist mir persönlich zu schmal. Auf die Dauer ist das mMn nichts zum schreiben. Aber das muss ja jeder selbst entscheiden. :)
Ich habe mir jetzt ein DELL Open Source Notebook bestellt - wie der Name schon sagt mit Linux drauf. Windows auf Desktop PC's ist ja ok, aber nach ein paar Jahren muss das eh wieder runtergeschmissen werden und das könnte sich auf einem Notebook schwierig gestalten.
Nun ja, schreiben werde ich dann auf jedenfall entweder auf meinem Desktop PC oder auf meinem Notebook. ;D :vibes: Per Hand ist nicht so mein Ding.
Hi,
seit ich meinen Schleppi habe (auch von Dell, ein Inspiron 6400), habe ich gar keinen "großen" PC mehr. Ahhhh, PLATZ auf dem Schreibtisch! Okay, das Inspiron ist ziemlich groß und schwer, aber ich nehme es trotzdem auch ab und mal mit. Im Zug schreiben ist lustig, irgendwie ist man "wichtig", wenn man ein Laptop auspackt. das einzig Blöde ist, dass ich mich nie mit dem Touchpad anfreunden konnte und deswegen immer eine USB-Funkmaus mit mir rumschleppe, deren Anwendung im Zug auch nicht so ganz einfach ist. Aber ich LIEBE meinen Schleppi. An die Tastatur habe ich mich so sehr gewöhnt, dass ich mir für zuhause, wo ich ans Schleppi noch einen zweiten Monitor und ein Tastatur anschließe, eine Tastatur mit "Laptopfeeling" gekauft habe. Diese großen Klappertastaturen mag ich gar nicht mehr.
@ Aryana: Wie lange hast du deinen Laptop denn jetzt schon? Ich habe ihn mir direkt beim Hersteller bestellt und auch dort konfiguriert (ebenfalls Inspiron, aber 1525).
Bei der Garantie konnte man von Standard (1 Jahr) bis 4 Jahren Garantie wählen (wenn man einen Open Source PC genommen hat, was ich von Anfang an wollte).
Kostet dann zwar an die 100 Euro mehr, aber ich habe von vielen Erfahrungsberichten gehört, dass so ein Notebook gerne mal nach zwei, drei Jahren kaputt geht.
Auf jedenfall bin ich damit auf der sicheren Seite und das Notebook wird hoffentlich auch noch mein Studium überleben. :)
Was die Tastaturen angeht... ich komme eigentlich mit beidem relativ gut zurecht, aber auch die Tastatur von meinem Desktop PC ist eher auf Notebook getrimmt, von daher.
LG
Ich habe mich auch vollkommen an das Schreiben am Laptop gewöhnt und ich LIEBE es. So kann ich meinen Gedankenfluss viel schneller "zu Papier bringen" und erspare mir das mühselige Ausbessern der Handschriften. Natürlich mache ich nebenbei auch handschriftliche Notizen, aber der Großteil der Arbeit wird per Elektronik verrichtet. Leider zieht mein Bruder bald aus und mit ihm auch der Laptop... daher spiele ich mit dem Gedanken, mir ebenfalls günstig einen anzuschaffen.
Ja, ja... die elektronikbesessene Jugend. :)
Hi,
@Saraneth: ich habe das Ding jetzt ungefähr ein jahr, davor hatte es mein mann ein Jahr. Und ein Jahr haben wir noch Vorortservice auf dem Teil, was ich sehr angenehm finde. Wenn also mal was richtig im Eimer ist, rufe ich bei dell an und am nächsten Tag kommt dann ein Dell-Mensch und repariert mir alles.
Ich habe mir meinen Laptop vor ca 2 1/2 jahren extra fürs Schreiben angeschafft. Das Geld war perfekt angelegt. Ich muss nicht nur am Schreibtisch sitzen bleiben: kann im Sommer auf den Balkon oder mich mal auf das Sofa damit verkrümeln. Mittlerweile surfe und arbeite ich auch komplett mit ihm. Er ist mein kleines Heiligtum der Lappi. Aber ich habe gehört das an einem richtigen PC arbeiten gesünder ist. Stimmt das? Habt ihr davon schon mal was gehört?
Ich weiß nicht, ob es wirklich so ist. Aber ich kann es mir sehr gut vorstellen. Es ist wohl eine Frage der Anordnung und Größe von Monitor und Tastatur. Der Monitor vom Laptop ist oft ja kleiner, als ein "richtiger", dadurch, dass Tastatur - meistens relativ kleiner als eine normale - und Monitor aneinander hängen, sitzt man vermutlich tendentiell näher vor dem Bildschirm, was für die Augen nicht so toll sein dürfte.
Ein Stück weit kann man dem aber entgegen kommen, indem man an dem Hauptarbeitsplatz einen Monitor und eine normale Tastatur und Maus stehen hat, die man einfach anschließen kann. So bleibt man mobil, weil man den Laptop mit ein paar Handgriffen wieder überall mit hin schleppen kann, hat aber trotzdem einen ergonomischen Arbeitsplatz für die meiste Zeit.
Ich habe auch einen Notebook-Rechner (ein Laptop ist doch eines von diesen großen 5-7 Kg schweren Teilen). Aber ich benutze ihn eigentlich fast immer nur auf dem Schreibtisch. Mein Tisch ist so klein, daß für einen großen Rechner kein Platz ist. Und natürlich spart so ein kleiner Rechner auch viel Strom und über die Jahre Geld.
Ich habe jetzt einen von hp. Und ich muß sagen, daß die Geräte von dieser Firma so ziemlich die besten Tastaturen haben. Ich kann darauf schreiben, wie auf einer großen PC-Tastatur, was man von den meisten Notebooks nicht behaupten kann.
Auch die Geräte von IBM/Lenovo sollen hervorragende Tastaturen haben.
@ Drachenfeder: Das mit der Gesundheit ist so eine Sache. Die heutigen Notebooks mit ihren spiegelnden Bildschirmen entsprechen nicht der DIN-Norm für Bildschirmarbeitsplätze. Auch sollte nach den Regeln der Ergonomie, der Bildschirm ungefähr auf Augenhöhe angebracht sein (sofern man blind Tippen kann, sonst nützt das nichts).
Aber ansonsten, wenn man eine entspannte Sitzhaltung hat, und die Höhe von Tastatur und Stuhl sowie die Bildschirmhelligkeit richtig eingestellt sind, sehe ich nichts, was gegen die Verwendung eines Klapprechners spricht.
Wenn man das Teil aber irgendwie auf den Knien balanciert, oder im Bett liegt oder dgl. dann führt das zu einer verspannten Körperhaltung und ist auf Dauer nicht unbedingt gesund. Auch sollte sich der Hintergrund nicht im Schirm spiegeln, weil das die Augen zu sehr anstrengt.
Die Überlegung, dass Arbeiten an einer "normalen" Tastatur besser als an einem Notebook ist, bezieht sich auf alte Technik: eine Tastatur ist flacher als ein alter (dicker) Laptop, hat meist eine etwas bessere Haptik (längeren Tastenweg, etwas deutlicheren Abstand der Tasten voneinander). Aktuelle Laptop-Tastaturen *können* ähnlich gut sein wie "echte" Tastaturen. Zudem kann man Tastaturen meist einfacher in die richtige Position bewegen als einen komplett verkabelten Laptop.
Mein Hauptproblem bei Laptop-Tastaturen ist die Temperatur: die Festplatte liegt meist unter der "Handballenablage" und heizt diese spürbar an. Das sorgt bei mir binnen weniger Stunden für eine saftige Sehnenscheidenentzündung.
Für mich also nur eine abgesetzte Tastatur - oder mit passendem Laptop, der das Problem nicht hat.
Ein weiterer Grund für Empfehlung einer "echten" tastatur im normalen Arbeitsleben ist der abgesetzte Nummernblock. Wer schon mal längere Zahlenkolonnen eintippen musste (bei mir: Messreihen im Labor, bei anderen vielleicht Buchungsdaten), der wird den nicht mehr missen wollen.
Hihi, das mit der Wärme wäre für mich eher ein Argument dafür, weil ich immer so eisige Hände bekomme beim Tippen. Aber mein Laptop hat das Problem nicht.
Ich tippe gerne auf der Laptoptastatur, aber ich habe ja auch nur Händchen und keine Hände. ;) Aber ich mag den großen Monitor lieber, da ich dann einfach mehr sehen kann.
Ich habe (seit ich umgezogen bin) wieder einen richtigen Arbeitsplatz. Aslo einen Schreibtisch mit allem drum und dran. Da steht auch wieder mein Recher. Habe diesen nur immer noch nicht angeschlossen, da mir noch eine Tastatur und eine Maus fehlt. Da ich den Laptop lieben gelernt habe und der Bildschirm genauso groß ist wie der vom Rechner habe ich mich noch nicht von ihm getrennt.
Da ich sowie so Probleme mit dem Rücken habe, hat mich das Thema bezüglich "Was ist gesünder?" sehr interessiert.
Was mich immer noch abhält vom Rechner ist auch die Schnelligkeit. Ich kann am Lappi nämlich doppelt so schnell tippen wie auf der normalen Tastatur.
Ich habe mir vor kurzem den alten Laptop meiner Schwester geschnappt, Windows 98. ;D
Die Tastatur ist längst nicht so gut wie meine eigene, also die an meinem PC. Trotzdem schaffe ich so mehr. Es ist einfach viel entspannender, weil man abends vorm Einschlafen gemütlich schreiben und wenn es mal ganz hart kommt (also im November...) morgens vorm Aufstehen im Bett schreiben kann.
Ich habe an meinem Computer nie so viel geschrieben, wie am Lappi. Mag sein, dass das Schreiben am "normalen" Computer gesünder ist, aber es ist nicht comfortabler und ich ziehe den Laptop vor.
Wow, ein Laptop mit einem Gewicht von 5 bis 7 Kilogramm? Das hört sich gewaltig nach Steinzeit an. :o Mittlerweile nutze ich mein viertes Notebook/Laptop und bin endlich bei einem Gerät angekommen, mit dem ich mir vorstellen kann, die nächsten Jahre zu arbeiten.
Mein erstes Notebook war ein Sony Vaio, dann kam ein FujitsuSiemens, danach ein Dell (das war kurz nach Ablauf der Garantie dahin) und jetzt ein Acer Extensa.
Was mir am Extensa sehr gefällt, ist die Geräuschlosigkeit. Hin und wieder meldet sich mit einem ruhigen, etwa fünf Sekunden langen Rauschen der Lüfter und danach ist es wieder still. Zumal es auch das erste Gerät ist, dass "cool" bleibt und sich von nichts beeindrucken lässt. Selbst wenn das Gerät zwei Stunden läuft, ist das Gehäuse, besonders an den Handauflagen, nicht warm. Das gefällt mir sehr gut. Zudem lädt die reflexionsarme, matte Beschichtung des LCD-Bildschirms dazu ein, auch mal im Freien zu schreiben, ohne das etwas spiegelt.
Dell bietet beispielsweise Notebooks mit TrueLife-Bildschirmen an. Diese LCDs haben den Nachteil, dass sie sehr stark spiegeln. Aber bei Dell und einigen anderen Herstellern hat man mittlerweile die Möglichkeit, die Art des Displays auszuwählen.
Die Arbeit am Laptop wird zudem noch ergonomischer, wenn man einen Laptop-Ständer nutzt. Die Teile bekommt man schon für 8 Euro. Möglicherweise sogar noch günstiger. Der Ständer kann in verschiedene Stufen eingestellt werden und die Arbeit damit empfinde ich als sehr angenehm. Wichtig bei der Arbeit mit einem Laptop-Ständer ist, dass der Kopf eine gewisse Neigung nach vorne einnehmen sollte, um den Nacken zu entlasten. D.h. der Display sollte nicht direkt in Augenhöhe sein, sondern vielmehr einige Zentimeter tiefer stehen. :)
@Volker: Was hast du für ein Gerät? Bei meinem heizt sich die Handballenablage kein bißchen auf. Die neueren größeren Notebooks mit Breitformat-Display haben oft auch einen separaten Ziffernblock. Bei meinem nächsten werde ich solch eines kaufen. Leider gibt es auch Hersteller (z.B. Apple), die trotz genügend Platz unverständlciherweise nur eine schmale Tastatur einbauen.
@ Markus: Die großen 17-19 Zoll-Laptops bringen so viel Gewicht auf die Waage.
Es gibt ja heute immer noch die Klasse der sog. Potable-Computers. Das sind große Rechner, die kompakt gebaut sind und einen Handgriff zum Herumtragen haben. Früher waren das die ersten transportablen Computer, heute werden sie nur noch für Spezialanwendungen gebaut.
Was ich mir praktisch vorstelle, ist so ein Mini-Notebook in der 1Kg-Klasse, das man leicht überall mit sich herumtragen kann. Aber da ist oft die Tastatur deutlich kleiner, so daß das Schreiben längerer Texte dann wieder nicht so angenehm ist. Aber zum recherchieren in Bibliotheken oder für die Präsentation von Referaten ist das außerordentlich praktisch. Ich wünschte, solche (bezahlbaren) Geräte hätte es vor zehn Jahren schon gegeben.
Ich habe mir im Frühjahr endlich auch ein Notebook gekauft, ein Esprimo mobile von Fujitsu Siemens und arbeite inzwischen nur noch damit.
Es ist relativ leicht (knappe 2 Kilo), leise, die Handablage wird nicht warm, das Display ist matt und ich schreibe viel mehr und viel entspannter als am Desktoprechner, weil ich eben auch mal an anderer Stelle als am Tisch arbeiten kann.
Außerdem habe ich es sehr günstig erstanden.
Früher hatte ich so ein Steinzeitlaptop mit Windows 3.11 und habe da im Texteditor geschrieben. Allerdings gabs da noch das Hitzeproblem mit der Handablage, das Ding war sauschwer (etwa 6 Kilo) und hatte weder USB- noch CD-Laufwerk, so das ich immer meine Texte mit Disketten auf den Rechner ziehen musste.
Größter Nachteil daran aber war, das ich nicht mal eben ins Netz kam. Mein neues Notebook ist ständig mit dem Internet verbunden und Wikipedia und Google gehen schon fast automatisch auf ;)
Ich möchte es definitiv nicht mehr missen.
Zitat von: Tenryu am 21. September 2008, 23:30:41
@Volker: Was hast du für ein Gerät? Bei meinem heizt sich die Handballenablage kein bißchen auf.
Besonders schlimm sind meine Arbeits-Laptops gewesen: Dell Latitude D6x0 (alle Versionen), aber auch IBM Thinkpad T42 kann warm werden. Andere hatte ich noch nicht so ausführlich unter den Fingern.
Ich habe einen Acer TravelMate 4070 und bin auch sehr zufrieden mit ihm.
Er schreibt vorallem sehr leise. Mein Freund ist früher wahnsinnig geworen wenn ich am PC getippt habe.
Da ich mit 10 Finger ziemlich schnell schreibe kann das schon mal laut werden.
Ihr habt mich beruhigt. Habe mir nämlich echt Gedanken gemacht.
Acer Aspire 1360.
Alt, mackig, aber... ich mag ihn. Die Tastatur ist angenehm zu bearbeiten, OO läuft wunderbar...
Ich kann inzwischen ehrlich nciht mehr am großen PC sitzen, hab ich festgestellt. Mir tun die Augen weh, meine Hand-Augen-Koordination ist furchtbar und... naja.
Seit Mai ist Aki bei mir eingezogen - ein Medion Akoya mini E1210. Ich bin sehr glücklich mit der kleinen.
Netbooks find ich allgemein sehr praktisch auch wenn ich zugeben muss, daß mir die EeePC allesamt zu klein waren. (Ich bin vor der Kaufentscheidung wochenlang bei Staurn rumgeschlichen und habe die kleinen Netbooks ausprobiert...)
Das Akoya hat 10 Zoll, das war der perfekte Kompromiss. Zum tippen und ein bisschen surfen ist es ideal. Überarbeitung und ähnliches mache ich aber imme noch am Desktop. Da ist der große Monitor einfach besser, um Fehler aufzuspüren ;)
Ich schreibe auch mit Laptop und finde es super.
Allerdings war mein neuer etwas teurer, da ich damit auch ins Internet gehe und Spiele und mp3s verwalte ;)
Achso, wenn ich mal mit der Hand schreibe, dann tut mir die nach 5 Zeilen weh.
Ich weiß echt nicht, wie man das in der Schule noch geschafft hat, den ganzen Tag zu schreiben.
Zitat von: Kerimaya am 30. September 2008, 11:08:52
Das Akoya hat 10 Zoll, das war der perfekte Kompromiss. Zum tippen und ein bisschen surfen ist es ideal. Überarbeitung und ähnliches mache ich aber imme noch am Desktop. Da ist der große Monitor einfach besser, um Fehler aufzuspüren ;)
Tipp: man kann eigentlich alle Netbooks auch an einen "richtigen" Monitor und eine USB-Tastatur klemmen. Dann braucht man auch keine Daten umzukopieren und hat trotzdem einen "richtigen" Arbeitsplatz. ;)
Ich schreib jetzt auch manchmal auf einem Laptop (14 Zoll - gerade richtig), aber das Tippen ist schon anders als auf einer richtigen TAstatur. Ich vertipp mich viel öfter dabei. Und ich brauch unbedingt eine Maus - mit diesem Mousepad komm ich überhaupt nicht zurande.
lg, A.
Mit der flachen und dicht beieinander liegenden Tastatur eines Laptops habe ich immer so meine Probleme. (Meine Hände und Finger sind nicht gerade die eines Pianisten. Die Beschreibung "Bratpfanne" würde besser auf meine Hände zutreffen. ;D) Auch fehlt mir, wie bei Antigone, eine externe Maus.
Seitdem ich mir eine externe Tastatur und Maus (schnurlos) fürs Laptop dazu gekauft habe, komme ich jetzt prima mit dem Teil zurecht.
Gruß
Leon
An die Tastatur auf meinem Lappy hab ich mich inzwischen gewöhnt. Aber dieses unsägliche Touchpad geht ja gar nicht. Ich arbeite deswegen immer mit externer Maus.
Zitat von: Volker am 11. Dezember 2008, 08:52:49
Tipp: man kann eigentlich alle Netbooks auch an einen "richtigen" Monitor und eine USB-Tastatur klemmen. Dann braucht man auch keine Daten umzukopieren und hat trotzdem einen "richtigen" Arbeitsplatz. ;)
Njaaah, aber dann brauch ich das Netbook ja eigentlich gar nicht ;) Aki ist ja extra angeschafft worden, damit ich damit überall arbeiten und tippen kann. Für andere Dinge (Videos gucken, überarbeiten etc.) benutze ich dann doch lieber ihre große Schweser :D
Zitat von: felis am 11. Dezember 2008, 11:59:49
An die Tastatur auf meinem Lappy hab ich mich inzwischen gewöhnt. Aber dieses unsägliche Touchpad geht ja gar nicht. Ich arbeite deswegen immer mit externer Maus.
Ich auch! Ich kann Touchpads nicht ausstehen, ohne Maus bin ich aufgeschmissen. Nur unterwegs (in der Bahn) zwinge ich mich, das Touchpad zu benutzen, damit ich da ohne Tisch nicht auch noch mit Maus rumfummeln muss. Laptop-Tastaturen finde ich dagegen herrlich, ich mag meine Klappertastatur im Büro schon gar nicht mehr. Zuhause habe ich eine ziemlich minimalistische Apple-Tastatur, die hat dieses angenehme Notebookfeeling.
Ich liebe meinen Laptop und hab jetzt schon einen in 'zweiter Generation' (von Toshiba, der erste war von Acer und hat auch gute 6 Jahre treue Dienste geleistet, im Gegensatz zu dem PC, den ich davor hatte und der alljährlich zur Reparatur wollte :d'oh:).
Bei meinem ersten Laptop fand ich es anfangs etwas schwierig, mich an die neue Tastatur und das Touchpad zu gewöhnen, aber beides hab ich jetzt drauf. Wenn ich mal in der FH oder bei meinen Eltern am PC sitze und eine gewöhnliche Tastatur und eine Maus hab, find ich das sehr ungewohnt und auf der Tastatur vertippe ich mich ständig. Auf meiner Laptoptastatur kann ich viel schneller tippen und es klappert auch nicht so laut ... :D
Und natürlich kann ich meinen Laptop immer mitnehmen, wenn ich von Köln aus Richtung Heimat zu meinen Eltern fahre oder sonst wohin. So ist er immer bei mir :D
Edit: Mit Laptops kann man ja heutzutage fast alles machen, was man mit 'richtigen' PCs auch machen kann. Ich geh mit meinem auch ins Internet und höre Musik und für alles was an Daten nicht drauf passt, habe ich eine externe Festplatte für 200 GB, die auch nicht die Welt gekostet hat und die für meine Zwecke dann auch wirklich ausreicht ...
Anfangs fand ich das Touchpad auch fürchterlich, aber als ich meinen ersten Laptop hatte, war ich viel zu pleite, um Geld für eine Maus auszugeben. Und so hab ich mich mit der Zeit daran gewöhnt. Ich hab dann früher sogar mal mit einem Touchpad digitale Malerei gemacht (nicht zu empfehlen ;) ), insofern hab ich da wirklich keine Probleme mehr damit. Ich arbeite auch jetzt immer nur mit dem Touchpad - außer für digitale Malerei, da hab ich jetzt ein Grafiktablett.
Mir ist auch die Tastatur meines Macbooks viel lieber als die von meinem PC, weil man nur viel leichter drauf tippen muss und nicht so reinhacken. Ich finde halt "normale" Tastaturen meistens zu sperrig/widerspenstig für wirklich schnelles Tippen. Ich bräuchte halt eine Laptop-Tastatur für meinen PC, das wär das richtige für mich. ;D
Alles in allem schreib ich also viel lieber auf dem Laptop, umso mehr, da mein PC uralt ist und ständig rumzickt. Die Gefahr, dass er abstürzt und irgendwas Geschriebenes verlorengeht, ist da doch recht groß. :o
@Judith:
Ich habe die linke von diesen beiden (http://www.apple.com/de/keyboard/) Apple-Tastaturen für zuhasue, die steht zusammen mit einem zweiten Bildschirm auf meinem Schreibtisch, da wird das Laptop drangehängt und ab geht's. Die Tastatur fühlt sich wie eine Laptoptastatur an und macht keinen Lärm. Ich liebe das Ding. Und man kann ohne Probleme auch Apple-Tastaturen am PC betreiben.
Danke für den Tipp, die wäre wahrscheinlich die richtige für mich. :) Vielleicht hab ich nach Weihnachten Geld übrig, dann wäre das eine Überlegung wert.
Zitat von: Judith am 11. Dezember 2008, 15:14:23
Mir ist auch die Tastatur meines Macbooks viel lieber als die von meinem PC, weil man nur viel leichter drauf tippen muss und nicht so reinhacken. Ich finde halt "normale" Tastaturen meistens zu sperrig/widerspenstig für wirklich schnelles Tippen.
Tja, ich hab halt noch auf einer elektrischen Schreibmaschine das Tippen gelernt. d.h., mir kanns gar nicht laut und sperrig genug sein! ;D
lg, A.
Notebooks mit guten Tastaturen zu finden, ist schwer. Leider wird da seitens der Hersteller oft gespart.
In der Regel sind die Business-Noetbooks noch am solidesten verarbeitet und haben Tastaturen, mit denen man so gut arbeiten kann, wie mit einer extrenen.
Touchpads sind hingegen immer nur eine Notlösung. Ich habe mir für unterwegs extra eine kleine Maus angeschafft. Ohne kann ich überhaupt nicht flüssig arbeiten.
Mit den MacBooks habe ich mich nie anfreunden können, so schick sie auch aussehen.
Diese Netbooks sehen auch hübsch aus. Aber ich hab mal in einem Geschäft probeweise versucht auf dem EEE zu tippen. Das war kein Vergnügen. Vielleicht wäre der Akoya etwas für mich. Aber den kenne ich nur von Bildern.
Da mein Notebook schon vier Jahre auf dem Buckel hat, werde ich wohl nächstes Jahr auch ein neues anschaffen. Bloß wird das nicht leicht. Man findet ja fast nur noch diesen blöden Spiegeldisplays. Und da ich zu Hause das Fenster im Rücken habe, käme so eines nicht in Frage. Ich will ja nicht den Garten, sondern meine Arbeit sehen. ::)
Ich hatte vor einem halben Jahr noch einen schweren, riesigen, klotzigen eMac. Mit dem war ich auch sehr glücklich, bis er mysteriöse Störungen bekommen hat, durch die er praktisch jede Stunde sieben Mal abgestürzt ist. Ich war kreuzunglücklich... und habe dann aber den steinalten (7 Jahre) Laptop von meinem Vater bekommen. Der war nach ein paar Monaten kaputt - hinten ist der Bildschirm rausgebrochen. Wenn der Bildschirm fixiert ist, läuft er allerdings noch tadellos - nur anfassen ist nicht. :hmmm:
Momentan schreibe ich wieder mit einem Mac, der sich wunderbar überall mit hinschleppen lässt (da leicht und schön geformt). Darauf spielt sich aber alles ab, auch Internet, Kommunikation - die ich ja auch manchmal noch betreibe :gähn: - und was man sonst noch so braucht. Aber zum Schreiben muss ich mittlerweile einfach beweglich sein. Da darf der Laptop schon mal mit Verlängerungskabel mit aufs Bett. Ist einfach praktischer. Und gemütlicher ;)
Also sehr empfehlenswert, einen Laptop zu haben und damit frei herumlaufen zu können.
Zitat von: Antigone am 11. Dezember 2008, 18:36:57
Tja, ich hab halt noch auf einer elektrischen Schreibmaschine das Tippen gelernt. d.h., mir kanns gar nicht laut und sperrig genug sein! ;D
Das Tippen hab ich noch nicht mal auf einer elektrischen Schreibmaschine gelernt, sondern auf einer mechanischen. ;)
Ich hatte auch ne mechanische Schreibmaschine (hab sie immer noch irgendwo). Nur richtig Tippen hab ich leider nie gelernt... :-[
Zitat von: Judith am 11. Dezember 2008, 23:37:09
Das Tippen hab ich noch nicht mal auf einer elektrischen Schreibmaschine gelernt, sondern auf einer mechanischen. ;)
Upsi.... ich glaub, das war ein Fettnäpfchen....*duck und wegrenn*
lg, A.
Ich hab mir inzwischen auch die Apple-Tastatur geholt. Seit gestern hab ich sie - ironischerweise nachdem meine GraKa abge...schmiert ist. Aber ich finde sie toll! Erinnert mich ein wenig an den Alphasmart. Auf dem Ding kann man gut tippen. Davor hatte ich eine ergonomische Tastatur von Microsoft. Aber das Ding war sein Geld nicht wert. Nach nicht einmal einem Jahr waren fast alle Buchstaben abenutzt, und wer nicht blind schreiben kann wie ich, war an meinem Arbeitsplatz völlig aufgeschmissen. Außerdem scheint mir die Ergonomie nicht den großen Unterschied zu machen beim Tippen. Zudem verschwanden immer irgendwelche Gegenstände unter der Tastatur und Krümel in ihrem Inneren ... ich hege die Hoffnung, dass es mit der neuen Tastatur anders ist.
Ohnehin überlege ich, ob ich mir ein McBook zulegen soll. Ist ja eine ziemlich große Investition. Lohnt das? Vom Computerspielen muss ich wohl ohnehin früher oder später Abschied nehmen, und dann lohnt sich ein Computer, auf den Verlass ist ... so eine Art Kumpel. ;D
@ Tenryu
Tippen lernen lohnt sich! Ich kann nur jedem einen Tippkurs empfehlen. Am Anfang nervt es zwar - na ja, eigentlich die ganze Zeit - aber bei mir hat sich kaum was jemals so gelohnt. Nur denke ich immer noch schneller als ich tippe.
Mit 10 Fingern zu tippen, lohnt sich in der Tat. Obwohl meine Gedanken stets schneller sind, als meine Finger, aber das ist eine andere Geschichte. Damals auf dem Wirtschaftsgymnasium hatte ich den Kurs Textverarbeitung, dessen Schwerpunkt eben auf dem 10-Finger-Prinzip beruhte. Zu Schulzeiten habe ich den Kurs nicht gemocht, doch heute bin ich froh, dass ich ihn damals belegt habe. :)
Am 6. Januar werden wir in der Firma mit neuen Notebooks ausgestattet. Umstellung auf MacBook Air. Na, das kann ja noch was werden. Wie ich vom Kollegen erfahren habe, können die Apple Books nicht abstürzen, das Betriebssystem soll das nicht hergeben. Ich frage mich: Wo bleiben dann die typischen Wutausbrüche, wenn das Notebook nicht so will wie der Mensch, der davor sitzt? ;D Das macht ja dann keinen Spaß mehr! ;)
Also ich hab mein MacBook seit etwas mehr als einem Jahr und es ist mir wirklich noch nie abgestürzt. Aber stimmt: Wohin mit angestauter Wut, die man sonst guten Gewissens am widerspenstigen Computer auslassen konnte? ;D
Auf viele Spiele müsstest du dann allerdings tatsächlich verzichten, Coppi. Bleibt aber mehr Zeit zum Schreiben. ;)
Gestern hab ich übrigens kurz am Laptop einer Freundin gearbeitet und hatte da massive Probleme mit der Tastatur. Irgendwie waren da die Tasten enger beisammen und auch flacher als bei meiner. Jetzt kann ich nachvollziehen, warum viele hier über Laptop-Tastaturen jammern - mit der würde ich auf Dauer auch nicht gern schreiben.
Ich habe mir zu Geburtstag und Weihnachten von meinen Eltern ja einen Samsung NC10 schenken lassen - auch so ein Netbook ;) Das ist sehr praktisch und handlich und hat sogar schon seinen ersten produktiven Einsatz hinter sich gebracht, als ich zuletzt im Verlag war, um noch einige Änderungen am Roman durchzugehen. Und nach vier Stunden hatte ich immer noch knapp 40% Akku :)
Ich wollt ja schon immer einen Laptop, für den man nicht mal eine Laptoptasche benötigt, sondern den man wie einen Schreibblock formlos in den Ruchsack packen kann.
Die Diskussion über Abstürze versteh ich allerdings weniger ... Dafür braucht man doch keinen Mac. Ich hatte am PC schon so lange keine Abstürze mehr, dass mir das vorkommt wie eine Erscheinung aus einem anderen Zeitalter. Genau genommen hatte ich keine Abstürze mehr, seitdem ich kein Word mehr verwende. Der letzte Absturz, den ich miterlebt hatte, war bei Linda - als sie Worddateien vom Verlag zurückbekam und die auch in Word bearbeiten musste. Für mich ist seither die Empirie eindeutig: Abstürze haben nichts mit PC oder Windows zu tun, sondern einzig und allein ... Ich sprech's nicht aus ;D
Die letzten Abstürze, die ich persönlich erfahren habe, waren 2000/2001. Auf Macs. Aber heftig und immer wieder. Da hab ich in einer Redaktion mit völlig überlastetem Netzwerk überarbeitet. Und ich muss sagen, ich hätte selbst in den 90ern jeden PC weggeworfen, wenn er mir so oft gekracht wäre wie diese Macs. Ich würd also eher sagen, wenn man keine Abstürze will, sollte man einfach stabile Programme verwenden, und seine Rechner nicht an die Grenzen treiben.
Mir ist halt bis jetzt noch jeder PC und Windows-Laptop regelmäßig abgestürzt, selten in Verbindung mit Word und auch, wenn ich nur mit OpenOffice gearbeitet habe.
Und auch beim Mac hab ich Word drauf und arbeite manchmal damit, manchmal mit OpenOffice - ein Problem mit Word hatte ich hier auch noch nie.
Insofern ist meine persönliche Erfahrung halt: Windows = häufige Abstürze
Vielleicht hab ich da halt einfach Pech; genauso, wie ich manche Pflanzen nur ansehen muss und schon gehen sie ein (während andere wunderbar in meinem Zimmer gedeihen). ;D
So ein Netbook wär ja schon praktisch, aber ist das nicht ungangenehm für die Augen, wenn man da länger damit arbeitet?
Formlos in den Rucksack packen kann ich mein MacBook zum Glück auch - ich hab nicht mal eine Laptoptasche. Und ich bin ja immer noch erstaunt, dass mein Akku auch nach über einem Jahr immer noch bis zu 6 Stunden hält. Da hatte ich vorher Probleme - bei meinem früheren Laptop hielt der Akku nach einem Jahr nur noch 10 Minuten. Das ist besonders nervig, wenn man gern im Zug oder im Park schreibt.
Schreiben tue ich oft mit dem Laptop. Eigentlich fast ausschliesslich, wenn ich ehrlich bin. Es ist der Laptop, der mir vom Geschäft zur Verfügung gestellt wurde.
Leider kam er jetzt in die Jahre und ist sehr sehr langsam geworden. Aber schreiben tue ich sehr gerne damit. Einen Absturz hatte ich damit noch nie, aber ich bin trotzdem vorsichtig und speichere immer wieder "zwischen", wenn ich am Schreiben bin. Umfangreiche Datenverluste hatte ich also noch nie.
Im Januar kriegen wir eine neue Generation. Hab mir einen Sub-Laptob bestellt. Die sind vom Format her kleiner als die Standard-Laptops, und die Tastatur ist auch etwas kleiner. Ich bin gespannt, ob ich dann immer noch so flüssige schreiben kann. Da ich grosse, aber schlanke Finger habe, bin ich aber zuversichtlich. Auch mit dem Schreib-Tempo - dank 10-Finger-System - bin ich absolut zufrieden.
Wenn ich mir das so durchlese, dann ist ein Kurs, indem ich mit zehn Fingern schreiben lerne, wohl doch einen Versuch wert. Wie lange habt ihr denn gebraucht, bis ihr mit den zehn Fingern gut zurecht kamt? Denn ich befürchte, dass ich immer wieder in mein altes System zurückfallen werde.
Ich schreibe auch immer auf einem Laptop, die Tastatur an unserem anderen Computer finde inzwischen etwas unpraktisch, weil die Tasten so hoch hervorstehen und auch weiter auseinander liegen. Aber nach ein paar Minuten Schreibzeit kann ich auf der Tastatur genauso gut tippen wie auf der bei meinem Laptop.
Hallo Schreiberling
Warum einen teuren Kurs besuchen?
Ich habe mir das "Schreiben" im 10 Fingersystem damals selbst beigebracht. Dazu benötigte ich nur ein Buch für 19,90 DM (zu dieser Zeit gab es den Euro noch nicht), Zeit und etwas Selbstdisziplin. Bereits nach kurzer Zeit (so ca. 8-14 Tage) konnte ich im 10 Fingersystem schreiben. Zwar nicht so schnell wie Heute, aber ich konnte es. :)
Dieses Buch, welches ich besitze, ist Heute leider nicht mehr im Handel erhältlich. Hab gerade bei Amazon nachgeschaut. Aber dort sind andere Bücher unter der Bezeichnung "Tastenschreiben" für kleines Geld zu finden. Dies ist mit Sicherheit eine gute Alternative, wenn man nicht die Zeit dazu hat, einen Kurs zu besuchen.;)
Gruß
Leon
Man braucht natürlich Selbstdisziplin, vor allem während der Zeit, wo man mit dem alten System noch schneller wäre.
So ein Kurs ist absolut grauenhaft langweilig, das Langweiligste, was ich jemals erlebt habe! Er hat 6 Wochen gedauert, ich glaub aber, dass er nur einmal in der Woche stattfand. Komischerweise erinnere ich mich an diese Zeit meines Lebens kaum, ich muss in der 9. Klasse gewesen sein ... na ja, jedenfalls hab ich ihn auch nicht bis zum Ende gemacht, weil ich ihn so öde fand, beherrsche das Tippen aber trotzdem. Damals hat außer mir nur eine einzige Person aus meiner Klasse auch diesen Kurs gemacht, und ich frag mich bis heute, wie alle anderen ohne überleben konnten. ;)
Ich glaube, dass mit der Selbstdisziplin wird mein größtes Problem werden, aber noch bin ich guter Dinge.
Meistens brauch ich jemanden der mir einfach sagt, du machst das jetzt und mir auf die Finger klopft, wenn ich faul werde. :pfanne:
Ein Kurs hätte den Vorteil, dass ich weiß, ich muss da hingehen, damit sich das Geld lohnt, dass ich ausgegeben habe. Bei einem Buch würde ich mir immer sagen: Heute nicht mehr, ich bin dafür zu müde und es verkommt ja nicht.
Aber da muss ich dann halt durch :)
Es gibt irgendwo ein kostenloses Schreiblernprogramm, das müsste ich sogar noch irgendwo haben. Keine Ahnung wo. Das gefiel mir aber zum Trainieren ganz gut.
Ich habe mir damals (klingt toll, oder?) das Heft von meiner Mutter geschnappt, mit dem sie bei einem Schreibmaschinenkurs gelernt hat, und dann selber auf Schreibmaschine gelernt. Heute möchte ich nicht mehr mit Schreibmaschine schreiben, ganz ehrlich.
Ich schreibe eigentlich immer und am liebsten auf dem Laptop, und selbst, wenn ich ihn an einen großen Monitor anschließe - die richtige Tastatur macht mir eher Schwierigkeiten. Nun habe ich sehr kleine Hände und von daher bin ich froh, wenn die Tasten nah beieinander liegen.
Bei meinem "besten Freund und fast ständigen Begleiter" ist nur leider die Netzwerkkarte mehr als bescheiden, aber daran wird jetzt nichts geändert, denn vermutlich gibt es doch irgendwann einen neuen.
Zitat von: Schreiberling am 21. Dezember 2008, 13:48:55
Wie lange habt ihr denn gebraucht, bis ihr mit den zehn Fingern gut zurecht kamt?
Das weiss ich leider nicht mehr. Ich lernte das 10-Finger-System, als ich 16 oder 17 Jahre alt war. Es war ein separates Fach in der Handelsschule. Wir haben es sogar mit einem Test abgeschlossen. Zuviele Fehler bedeutete eine schlechte Note. Was war ich nervös damals!
@ Schreiberling: Ich hab etwa 50 Seiten lang gebraucht. ;D Also ich hab mir das ja nicht bewusst beigebracht, aber ich hab meinen handschriftlichen Roman abgetippt, mit 2 Fingern begonnen und am Ende (das waren dann etwa 50 Wordseiten mit Times New Roman 12) dann ganz automatisch mit 10 getippt. ;)
Vorher hatte ich zwar als ich 12 war auch schon einen Kurs in der Schule, aber der hat mir absolut gar nichts gebracht: Da hab ich einfach zuviel darüber nachgedacht, mit welchem Finger ich jetzt wohin tippen muss, und so hab ich nicht reingefunden.
Beim Abtippen dann hat sich das einfach so ergeben, weil ich mit der Zeit durch das ständige Auf-den-Text-schauen blind tippen gelernt habe. Und meine Erfahrung ist, dass man nur im 10-Finger-System wirklich völlig blind tippen kann.
Zitat von: Judith am 21. Dezember 2008, 20:46:39Also ich hab mir das ja nicht bewusst beigebracht, aber ich hab meinen handschriftlichen Roman abgetippt
Hehe, wie lustig. So hab ich's auch gelernt. Allerdings hatte ich noch ein Lehrbuch daneben liegen, in dem stand, wie man theoretisch die Finger halten muss. Aber da mir die Übungen zu langweilig waren, hab ich halt auch meinen handschriftlichen Roman abgetippt und mich qualvoll Buchstabe für Buchstabe gezwungen, die Finger richtig zu verwenden.
Zu dem Zeitpunkt war ich mit 4-Fingern recht flott, mit 10 ging es wirklich langsamer. Ich habe also darauf geachtet, jeden Tag zumindest etwas abzutippen. Und zur Belohnung durfte ich nach jeder 10-Finger-Seite eine Seite im gewohnt chaotischen System tippen. Nach etwa dem halben Roman hab ich das nicht mehr gemacht, weil ich mit 10 Fingern schneller war.
Als der Roman fertig abgetippt war, war mit das 10-Finger-tippen zur Selbstverständlichkeit geworden. Es hat also ca. 200-250 Seiten gedauert ;D
Zitat von: Winterkind am 21. Dezember 2008, 19:32:17
Es gibt irgendwo ein kostenloses Schreiblernprogramm, das müsste ich sogar noch irgendwo haben. Keine Ahnung wo. Das gefiel mir aber zum Trainieren ganz gut.
Damit hab ich es auch gelernt (falls es dasselbe war/ist). Ich kann auch grad nicht nachgucken, weil es noch auf meinem alten Laptop ist und der ist gerade nicht in Reichweite ...
Ich hab dann erst mal eine Weile mit dem Programm geübt, bis es halbwegs geklappt hat und dann bin ich gleich in die Praxis eingestiegen. Anfangs war ich quälend langsam (und das, wo ich doch so ungeduldig bin :-\), aber mit der Zeit ging es immer schneller. Wie lang es insgesamt gedauert hat, bis ich es in einem vernünftigen Tempo drauf hatte, kann ich aber gar nicht sagen ... ::) Mit dem Programm geübt hab ich nur relativ kurz, dann lag eine Weile immer noch ein Zettel neben dem Laptop, wo drauf stand, mit welchem Finger ich welchen Buchstaben zu tippen habe ...
Dankeschön an alle! :)
Da bleibt mir jetzt ja nichts mehr übrig als eine geeignete Lösung für mich zu finden (also entweder Buch oder Kurs oder Computerprogramm). Und dann natürlich üben, üben, üben. Aber ich bin überzeugt, dass ich mir in zehn Jahren dafür danken werde, falls ich es schaffen sollte es zu lernen.
Liebe Grüße,
Schreiberling
Hallo Schreiberling
Du machst das schon! Da bin ich mir ganz sicher. Und zudem, es hört sich alles schwieriger an als es ist. Du wirst sehen! Einmal angefangen "richtig zu schreiben" kommt der Rest von ganz alleine. Früher oder später wirst Du dich fragen, wie konnte ich nur so lange, so umständlich schreiben. ;D
Gruß
Leon
Der Thread zum 10-Finger-schreiben ist hier:
http://forum.tintenzirkel.de/index.php?topic=3641.0 (http://forum.tintenzirkel.de/index.php?topic=3641.0)