Tintenzirkel - das Fantasyautor:innenforum

Allgemeines => Tintenzirkel => Thema gestartet von: Aidan am 05. Dezember 2008, 10:21:40

Titel: Schreiben wie Sport?
Beitrag von: Aidan am 05. Dezember 2008, 10:21:40
Ihr Lieben!

Immer wieder klingt das Problem mit der Zeit fürs Schreiben an. Ich stelle fest, dass ich eigentlich vor allem ein anderes Problem habe. Zeit habe ich nicht viel, aber mit ein wenig Management könnte ich mir immer noch etwas rausholen.

Mir fehlt die Ausdauer.

Mir fehlt die Konzentration.

Mir fehlt die ausdauernde Konzentration.

Schreiben kommt mir gerade vor wie Sport: Man braucht genügend Sauerstoff für die aktiven Organe (= Gehirn), man braucht Ausdauer, Konzentration, Energie und Technik. (Auch wenn letztere eine ganz andere Art ist, als beim Sport, aber selbst da läuft nichts ohne dass man die Technik im Hirn abgespeichert hat.)

Das Gute daran, man kann es trainieren, das unangenehme - hat schon mal jemand Muskeln auftrainiert und fand es entspannend und angenehm? Ich denke nur mal so an Muskelkater und Konsorten. Und man muss sich immer aufraffen.

Und sich auf etwas zu konzentrieren, während man tausend Aufgaben organisieren muss, ist auch eine Herausforderung für sich. Ich stelle fest, ich habe es verlernt in den fünf Jahren, in denen ich immer einen Säugling, ein Kleinkind oder gar beides um mich herumtoben hatte und niemals eine Aufgabe am Stück erledigen konnte.

Habt ihr immer genügend Energie und Ausdauer? Ist es bei euch immer die Zeit, die fehlt?
Titel: Re: Schreiben wie Sport?
Beitrag von: Coppelia am 05. Dezember 2008, 11:18:06
Die Ausdauer und Selbstüberwindung sind trainierbar. Aber im Gegensatz zu Sport hat Schreiben den Nachteil, dass man auch geistig fit sein muss (Sportler werden mir jetzt wohl eins auf die Rübe geben, aber man muss sich, wie ich finde, beim Sport zumindest anders konzentrieren als bei harter geistiger Arbeit). Daher bin ich im Moment eher fähig, Sport zu machen, als zu schreiben. Denn wenn meine geistige Energie für den Tag erstmal weg ist, kann ich auch nicht mehr ans Schreiben denken.

Meine Empfehlung, auf die aber nie jemand hört, ist, mit einem kleinen festen Tagespensum anzufangen, z. B. eine halbe Seite oder noch weniger, wenn es sehr schlimm aussieht. Das Pensum, muss man sich selbst versprechen, soll aber auch durchgezogen werden. Ein paar Sonderregelungen braucht man noch, z. B. dass man es nicht macht, wenn man krank ist. Aber sonst sollte das drin sein. Mit der Zeit wird man schneller und geübter. Das ist der Weg, den ich gegangen bin. Im Moment nützt es mir aber nicht viel. :( 
Titel: Re: Schreiben wie Sport?
Beitrag von: Antigone am 05. Dezember 2008, 11:46:00
Ich hab neulich in einem Schreibratgeber gelesen, dass man seinen "kreativen Muskel" sehr wohl trainieren kann. Und zwar soll man einfach jeden Tag zur selben Zeit eine bestimmte Zeit schreiben. So schnell  wie möglich und so viel wie möglich, ohne sich Gedanken über Sinn, Fehler und ähnliches zu machen. Das ganze soll irgendwie die Gehirnhälften aktivieren.... (ich hab das nur so überflogen)

Ich konnte mir das Ganze nicht so recht vorstellen. Da stand: wenn einem nichts einfällt, was man schreiben kann, dann soll man eben aufschreiben, dass einem nichts einfällt....

Aber vielleicht will es ja mal wer ausprobieren und uns dann darüber erzählen?

@ Coppelia: das Problem mit der geistigen Fitness kenn ich auch. Und ich geb dir jetzt auch nix auf die Rübe. Wenn ich Sport mache, kann ich mein übervolles Hirn wunderbar leeren dabei.  Beim Schreiben ist eher das Gegenteil der Fall... :'(

lg, A.
Titel: Re: Schreiben wie Sport?
Beitrag von: Feuertraum am 05. Dezember 2008, 12:35:55
@ Coppelia: Die Methode ist sicherlich nicht verkehrt, allerdings sollte hinzugefügt werden, dass man nach einer bestimmten Zeit das ganze steigern sollte. Aber auch hier kleine Schritte.
Wenn man sich zum Beispiel vornimmt, jeden Tag 20 Zeilen zu schreiben, und man kommt damit gut zurecht, dann kann man nach 7 - 10 Tagen sagen: jetzt schreibe ich 22 Zeilen. Und weitere 7 - 10 Tage jetzt 24 Zeilen.
Wenn man das angestrebte Ziel nicht schafft, erstmal weitermachen mit dem vorherigen, bis man meint, dass man es vielleicht jetzt doch mit dem nächsten schaffen kann.

@ Antigone: Die Schreibratgeber haben mit diesem Satz insofern recht, dass man durch das zur selben Zeit am selben Ort eine Gewöhnung/Gewohnheit trainiert und das Gehirn damit darauf trainiert ist.
Allerdings gibt es in diesem Bereich eine Ausnahme (von der es wieder Ausnahmen gibt): Wer lernt, sollte nach Möglichkeit des öfteren an verschiedenen Orten lernen. Hintergrund ist, dass man sich ja an den Ort des Lernens gewöhnt und an diesem Platz und unter diesen Bedingungen alles abrufen kann. Fehlen aber diese Impulse, kann es passieren, dass man das Gelernte nicht wiederfindet.
Allerdings - wie gesagt die große Ausnahme - es gibt auch einige Menschen, die können das trotzdem.

LG

Feuertraum
Titel: Re: Schreiben wie Sport?
Beitrag von: Jara am 05. Dezember 2008, 12:47:18
Ich denke leider auch, dass es stimmt, dass man zum Schreiben einige der gleichen Voraussetzungen braucht, wie zum Sporttreiben.
Zum Beispiel sollte man in gutem Gesundheitszustandsein, wenn man es länger nicht gemacht, könnte es sein, dass man vom Ergebnis ziemlich enttäuscht ist und es braucht Übung, Übung,Übung und eine riesige Selbstüberwindung sich regelmäßig dazu aufzuraffen ein gewisses Pensum zu schaffen.
Das gute ist allerdings, das sollte man nicht vergessen, es funktioniert auch in die andere Richtung.
Man erzielt genauso Erfolge wie beim Sport.
Durch Training wird man besser, durch regelmäßiges Training wird die Ausdauer größer.
Und wenn man ein richtig schweres Stück geschafft hat, gibt es ein mit nichts zu vergleichendes "RUNNERSHIGH", bei dem man sich dann unsterblich und unbesiegbar fühlt ;D
Grüße,
Jara
Titel: Re: Schreiben wie Sport?
Beitrag von: Grey am 06. Dezember 2008, 02:59:55
@Feuertraum
Ist zwar im Prinzip richtig - wenn man von gedächtnisorientiertem Lernen spricht.
Schreiben ist aber nicht in dem Sinne ein Lernprozess - es sei denn, wir sprechen hier von der motorischen Fähigkeit des Schreibens. Aber ich geh mal davon aus, dass das hier jeder mehr oder weniger beherrscht ;)

Es gibt ja so viele verschiedene Arten von Sport. Nicht alle sind dazu da, sich körperlich zu verausgaben. Nicht zuletzt ist auch Schach als Sportart anerkannt. Oder beim Iaido macht man eigentlich nur ganz gemächliche Bewegungen. trotzdem kommt man vor lauter Konzentration total ins Schwitzen. Man darf den Energieverbrauch eines auf Hochtouren arbeitenden Gehirns nicht unterschätzen. Der Ausdruck "Gehirnjogging" kommt ja auch nicht von ungefähr.
Es gab vor einer Weile mal ein paar Neurobiologen, die herausgefunden haben, dass die gleichen Hirnbereiche aktiv sind, egal ob man sich eine Bewegung vorstellt oder sie tatsächlich ausführt - nur, dass die Motorik eben nicht eingeschaltet wird. Sogar Bewegungsabläufe kann man trainieren, indem man sie sich vor dem Einschlafen noch ein paarmal intensiv vorstellt (womit wir dann doch wieder beim Lernen wären, aber das nur als Beispiel ;) ). Ich denke, so ähnlich läuft es dann auch im Kopf ab, wenn man schreibt. Ich fänds echt voll super, wenn mal jemand aufzeichnen würde, was in meinem Hirn passiert, während ich schreibe. ;D

Deshalb find ich den Vergleich Schreiben - Sport auch wirklich nicht schlecht. Ein Konzentrationssport eben. Sehr anspruchsvoll und so ... ::) ;)
Titel: Re: Schreiben wie Sport?
Beitrag von: Falckensteyn am 06. Dezember 2008, 13:57:19
Ja, fit muss man schon sein um wirklich schreiben zu können. Ich merks momentan grade. Stark übermüdet, erkältet und einfach nur schlaff. Da habe ich nicht wirklich Lust, um etwas zu Schreiben.

Wie hiess es doch immer: Gesunder Geist in gesundem Körper.

Irgendwie hat das schon was. Jedenfalls schreibe ich lieber und motivierter, wenn ich fit und ausgeschlafen bin.

Ausdauer kann man trainieren, wie in jeder anderen Sportart auch. Sich mal eine Stunde lang nicht ablenken zu lassen und einfach schreiben, das lässt sich trainieren.
Titel: Re: Schreiben wie Sport?
Beitrag von: Feuertraum am 06. Dezember 2008, 17:21:58
Zitat von: Grey am 06. Dezember 2008, 02:59:55
@Feuertraum
Ist zwar im Prinzip richtig - wenn man von gedächtnisorientiertem Lernen spricht.

Mag sein, dass wir beide uns jetzt in die Haare bekommen, aber...
Ich wage einfach einmal behaupten, dass auch eine Gewöhnung ihren Platz im Gedächtnis findet.
Zitat

Es gibt ja so viele verschiedene Arten von Sport. Nicht alle sind dazu da, sich körperlich zu verausgaben. Nicht zuletzt ist auch Schach als Sportart anerkannt. Oder beim Iaido macht man eigentlich nur ganz gemächliche Bewegungen. trotzdem kommt man vor lauter Konzentration total ins Schwitzen. Man darf den Energieverbrauch eines auf Hochtouren arbeitenden Gehirns nicht unterschätzen. Der Ausdruck "Gehirnjogging" kommt ja auch nicht von ungefähr.

Jawohl! Schach ist eine Sportart, auch wenn es gar nicht mal wenige Menschen gibt, die das nicht als Sport anerkennen, da man ja keine körperliche Anstrengung verrichtet.  :nöö:
Und ja: man verliert tatsächlich einige Pfunde; ich hatte einen Bericht gelesen, in dem ein Schachspieler 3 Kilogramm verloren hat - und zwar nur durch die Vorbereitungen und die Meisterschaftsspiele selber. Also kein Sport, keine besondere Ernährung. Nur durch das erwähnte "Gehirnjogging".
Wobei ich wiederum einmal zu behaupten wage, dass man Gehirnjogging nur dann machen kann, wenn man immer wieder neue - besser andere - Denksportaufgaben erledigt. Wenn man zum Beispiel nur Sudokus macht und nichts anderes, wird man bald die Muster erkennen und so ein Teil innerhalb weniger Minütchen gelöst haben.
Wer sich aber ein Denksportheft zulegt und Logeleien und Matheaufgaben und Welches Zeichen paßt hier und wie muss ein Würfel gefaltet werden, um so auszusehen oder eine (oder mehrere) Fremdsprachen lernt,  dann trainiert man wirklich seinen Kopf.
So ich mich nicht vertue (Grey möge mich korrigieren, wenn ich es doch tue) werden auch neue Synapsen und neuronale Verbindungen aufgebaut, wenn man sein Gehirn auf diese Weise trainiert.


ZitatEs gab vor einer Weile mal ein paar Neurobiologen, die herausgefunden haben, dass die gleichen Hirnbereiche aktiv sind, egal ob man sich eine Bewegung vorstellt oder sie tatsächlich ausführt - nur, dass die Motorik eben nicht eingeschaltet wird. Sogar Bewegungsabläufe kann man trainieren, indem man sie sich vor dem Einschlafen noch ein paarmal intensiv vorstellt (womit wir dann doch wieder beim Lernen wären, aber das nur als Beispiel ;) ). Ich denke, so ähnlich läuft es dann auch im Kopf ab, wenn man schreibt. Ich fänds echt voll super, wenn mal jemand aufzeichnen würde, was in meinem Hirn passiert, während ich schreibe. ;D

Bei mir lieber nicht. Wer weiß, in welche Zelle man mich dann steckt... ;D

In diesem Sinne

LG
Feuertraum
Titel: Re: Schreiben wie Sport?
Beitrag von: Aidan am 06. Dezember 2008, 21:52:59
Fein, eure Antworten zu lesen!

Ich war heute brav beim Training. Trotz Erkältung.

Ein Effekt stellt sich immerhin schon ein: ich kann mich leichter aufraffen, auch mit mangelnder Motivation wenigstens ein bisschen zu schreiben. Ist noch nicht gerade der Brüller, aber ist ja auch Schreibsport, nicht Schreisport, auch wenn das Ergebnis manchmal auf verschiedene Weise zum Schreien ist.

Ich komme schneller rein, schreibe schneller und ich finde, es wird langsam in sich konsistenter. Die - äh - Koordination, egal von was, scheint besser zu werden. :)

@Coppi: Doch, dein Rat wird erhört! Nur ob ich konsequent die Umsetzung schaffen werde... Aber ich arbeite dran.

Auch geistige Muskeln sind mal erschöpft und wenn man dann die physischen nutzt, erholen sich die geistigen - durch mehr Sauerstoff und anderen Krams. Es braucht halt beides. 
Titel: Re: Schreiben wie Sport?
Beitrag von: Coppelia am 06. Dezember 2008, 23:55:59
Der Trick an meiner Methode ist ja, sich das Pensum so niedrig zu setzen, dass man es auf jeden Fall schaffen kann. Die Ausrede, die nicht gilt, ist natürlich "keine Lust" oder "zu müde" oder "will lieber fernsehen" oder "ich mag die Szene nicht, wo ich gerade bin." Die Methode macht keinen Spaß, und wenn das Pensum auch nur 200 Wörter ist - ich sag es lieber vorsichtshalber. Schreiben und die Arbeit durchziehen kann grundsätzlich Spaß machen, muss aber nicht (und hat mir nur in einem Fall bisher überhaupt jemals Spaß gemacht).
Es ist aber ein bisschen wie bei Star Wars: Es gibt kein "Ich versuch's." Tu es oder tu es nicht! ;D
Titel: Re: Schreiben wie Sport?
Beitrag von: Manja_Bindig am 07. Dezember 2008, 10:52:05
Ich kann da Coppi nur zustimmen.
ICh hab ein tägliches Minimalpensum an Wörtern(getippt) und Seiten(Handschriften) - und das setz ich um. Basta.

Es zählt dann allerdings auch nciht, dass ich auf "Vorlauf" schreibe - an einem Tag zwei Seiten, statt nur einer, also am nächsten Tag nicht. Das funktioniert nicht. Sprich: Egal was ist - jeden Tag sitzen und schreiben...

ZUm Glück hab ich mir das schon in der Schule angewöhnt.
Titel: Re: Schreiben wie Sport?
Beitrag von: Coppelia am 07. Dezember 2008, 11:12:23
ZitatEs zählt dann allerdings auch nciht, dass ich auf "Vorlauf" schreibe
Ja, absolut. Das zählt nicht. Auch "nachholen" gilt nicht.
(Wozu ich beim letzten ein Semester eine Sonderregelung hatte, weil ich Montag und Dienstag von 8 bis 20 Uhr durchgängig Uni hatte: In dem Fall war Nachholen des Pensums am Mittwoch nicht nur erlaubt, sondern Pflicht. Aber ich hatte meistens in der Uni vorgearbeitet. ;))
Titel: Re: Schreiben wie Sport?
Beitrag von: LoneRanger am 07. Dezember 2008, 11:56:17
Vorlauf?

Ich habe meinen Namen gehört  :D
Titel: Re: Schreiben wie Sport?
Beitrag von: Aidan am 07. Dezember 2008, 12:07:52
Hihi, ja, aber es zählt nicht, wenn man auf dir schreibt offensichtlich.  ;D

Titel: Re: Schreiben wie Sport?
Beitrag von: LoneRanger am 07. Dezember 2008, 12:15:08
ZitatZitat
Es zählt dann allerdings auch nicht, dass ich auf "Vorlauf" schreibe
Ja, absolut. Das zählt nicht. Auch "nachholen" gilt nicht.

Ich bitte drum, es zählt wirklich nicht! Da gibt's nichts nachzuholen.  :ätsch:

*schnell-wieder-aus-dem-off-topic-verdrück*


Titel: Re: Schreiben wie Sport?
Beitrag von: Tenryu am 08. Dezember 2008, 03:38:28
Das Gehirn verbrennt eine Menge Kalorien. Nur weil sich nichts dabei bewegt sieht es nach außen eben nicht nach Arbeit aus.

Training ist sehr wichtig. Ich merke immer, wie extrem schwer es mir fällt, nach einer längeren Pause wieder produktiv schreiben zu können.

Ich würde mir aber kein festes Pensum im Sinne einer täglichen Seiten/Wortzahl auferlegen. Das ist zum einen unerfreulich. Zum anderen ist kreatives Schreiben eben nicht einfach etwas, was man rein quantitativ abarbeiten kann, wie das Abschreiben eines Textes oder die Dateneingabe am PC.
Ich würde eher ein Zeitpensum festlegen (z.B. eine Stunde täglich). Da spielt es dann keine Rolle, wie viel effektiv geschrieben wird. So lange man diese Zeit ausschließlich seiner literarischen Tätigkeit widmet. Denn Nachdenken und Planen gehört ja auch zur Tätigkeit des Schriftstellers.
Titel: Re: Schreiben wie Sport?
Beitrag von: Judith am 18. Dezember 2008, 08:47:01
Mir hilft ein fixes Pensum sehr, auch wenn ich immer wieder mal Zeiten habe, wo ich ganz aussetze.  :seufz: Und danach merke ich auch tatsächlich, wie "untrainiert" ich dann bin.
Ab und zu finde ich auch "Sprints" im Sinne eines NaNos sehr hilfreich. Ein Pensum von 50.000 Wörtern im Monat kann ich eigentlich nur einmal im Jahr machen, weil sonst Uni und anderes zu sehr auf der Strecke bleibt. Aber einmal im Jahr bringt mich das doch enorm weiter.

Zur Höhe des täglichen Pensums muss ich sagen, dass es bei mir auch sehr stark darauf ankommt, welche Geschichte ich schreibe. Bei manchen ist ein sehr hohes möglich (etwa bei meinen NaNo-Romanen), bei anderen (wie meinem Langzeitprojekt "Göttersteine") nicht. Ich bin mir nicht sicher, ob das nun an der verschachtelten, komplexen Handlung liegt oder an etwas anderem.  :hmhm?:
Kennt ihr das auch, dass ihr euer Pensum der jeweiligen Geschichte anpassen müsst?