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Café für Nicht-Naniten

Begonnen von Silvia, 02. November 2018, 22:33:45

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Trippelschritt

Bauchschreiber ist eine nette Umschreibung für Unterleibsschreiber. Das, wofür die Briten das Wort "guts" benutzen, der Ort, der als erstes anfängt zu vibireren und den Fuß wippen lässt, wenn irgendwo ein alter Rock 'n' Roll ertönt
Alles Gefühle - nix Kopf

Entdecken kann man auch mit anderen Körperteilen. Eigentlich mit allen.

Ist ja auch egal. Hauptsache, man weiß, wie man eine Geschichte schreibt.

Trippelschritt

Silvia

Nachdem ich letztens erstmals das Wort "Pantser" gehört habe und da sofort an Pansen, Rindermagen und Fleischer denken muss ... bevorzuge ich alles andere.  :rofl:

Zauberfrau

Naja, so ganz die Pantserin bin ich nicht (kenn den Namen, finde ihn aber auch doof).

Ich plotte schon vor und weiß, wo der Hase hinlaufen soll. Meinen gerade abgeschlossenen Roman habe ich sogar schon in Kapitel aufgeteilt, bevor es losging. Irgendwie so ähnlich ist er dann auch geworden, aber die Protagonisten haben da noch ein gehöriges Wort mitgeredet und wollten oft nicht so wie ich (oder kamen auf total verrückte Ideen - besonders meine Lunara - und ich hab sie einfach mal machen lassen).
Aber ich habe auch schon mal 1500 Wörter in die Tonne getreten und mit meinen Figuren rumgezickt, dass es so nicht geht.  :hand:

Zum Schluss waren wir uns (meine Protas und ich) aber alle einig, wie es ausgehen soll. Das ist ja schon mal was  :rofl:

Silvia

Guten Morgen!

*schnipst mit dem Finger und lässt ein paar nach Kaffee und Tee duftende Kannen auf dem Frühstückstisch aufploppen.*
Frische Brötchen für alle!

;)

Aylis

Uh frische Brötchen sind gut. Ich hau gleich mal die Pfannkuchen rein. :rofl:
Ich sehe aber schon, selbst um hier mitzudiskutieren müsste ich mich mal informieren. Aber das kommt dann vielleicht später, mit all den Projekten, denen ich mich so widme, habe ich gar keine Zeit.
Unteranderem schreibe ich dieses Jahr zwei Adventskalender mit kleinen persönlichen Geschichten, habe noch aktiv eine Fanfiction und lese dort ganz viel bzw. schreibe Charaktere und will mein Prosa Projekt bis zum nächsten Frühjahr eigentlich fertig haben. Ganz grob zumindest, vor meinem Examen.
Wer weiß wie viel ich schreiben kann, wenn ich im Arbeitsalltag drin bin und nebenher noch studiere.
Wo genau sollen wir einbrechen? - In die namenlose Festung.

Kyvenn

Dann hocke ich mich mal mit etwas Verspätung und doppeltem Espresso dazu :winke:

@Aylis: Mir geht's da wie dir. Ich weiß lediglich, wofür NaNo eigentlich steht, aber das war es schon... Falls jemand Zeit hat, mich aufzuklären, würde ich mich definitiv freuen :)

Wenn ich etwas unter Druck schreiben muss, will ich irgendwann gar nicht mehr schreiben. Sobald es mit Verpflichtung zusammenhängt, geht mir dabei irgendwie der Spaß verloren (was vielleicht daran liegt, dass ich bisher immer daran gescheitert bin, die meisten Geschichten zu Ende zu bringen). Und das fände ich irgendwo schade. Vielleicht irgendwann mal, wenn ich mir das eher zutraue, aber die nächsten Jahre wird es wohl kaum soweit sein.

Robin

Ich kann begrenzt unter Druck schreiben - daher liegt mir der NaNo ein wenig. Aber es geht eben jetzt nicht mehr, weil die Übersetzung sehr arbeitsintensiv ist, und gerade im November gerne die Deadline für eine Übersetzung und der Beginn für die nächste kommen.  ;D  Zumindest war es am Anfang so, jetzt ist es so, nächstes Jahr, wenn meine Einschätzung stimmt, wird es wieder so...
~Work in Progress~

Silvia

*puschelt mal durch*
Liebe Güte, ist ja fast schon Mittagszeit. Pizza zum Kaffee geht immer!

Wildfee

Mir ist heute nach Tee  :vibes:
Und nach Maronen und Zimt und Nelken und nach Kamin  :vibes:
Und hach! ich habe das alles sogar in real life  :vibes:

Trippelschritt

Das ist eine gute Idee. Mache ich vielleicht heute Abend. Nur ohne Maronen

Kyvenn

Hmmm... Tee klingt eigentlich wirklich nach einer guten Idee. Aber eher was klassisches, Pfefferminztee oder so :vibes:

Robin

Wie war das mit heuer nicht am NaNo teilnehmen...?  :gähn: Der Endspurt der Übersetzung reicht gerade, um das ganze Ding in fünf Tagen durchzuziehen. *kippt sich noch mehr Tee rein* Bis zum Ende des Novembers wird das noch mehr. Da kommt nämlich gleich die nächste.

;D Ist... trotzdem entspannter als das Jahr, in dem ich komplett durchgeknallt bin? Und einen zehnfachen NaNo hingelegt habe? Von dem ich bis heute übrigens nicht weiß, wie zum Geier ich das geschafft habe. Sobald der November vorbei war, ging es mir etwa so: Was ist gerade passiert?  :o
~Work in Progress~

Wildfee

Zehnfach?  :gähn:

Ok, jetzt weis ich, warum ich mich hier so wohlfühle. Irgendwie anders und doch genauso durchgeknallt wie ich  ;D

Silvia

Zehnfach?
Das hätte ich jetzt auch gerne näher erklärt.  :o

Aylis

@Kyvenn : Ich habe mich mal für uns informiert (Wikipedia, hust :rofl:) und versuche, es zusammenzufassen. Beim Nano geht es wohl darum, in einem Monat einen Roman von mind. 50.000 Wörtern zu verfassen. Dabei geht es nicht vorrangig um Qualität oder Ästhetik, sondern viel mehr um Quantität und darum, Hemmungen vor dem Schreiben an sich zu überwinden. Also einfach drauf los schreiben und es schaffen.
An alle Erfahrenen: Ungefähr richtig? Ergänzungen? :D

Ich finde das Konzept eigentlich ganz cool und dann ist es ja auch relativ egal, ob Bauchschreiber oder nicht. Ich weiß nur nicht wie frustriert ich wäre, wenn ich es dann nicht schaffen würde.
Und so eine kleine Vorgabe, in welche Richtung es gehen soll, fänd ich auch ganz spannend.  :hmmm:
Auf jeden Fall habe ich großen Respekt vor jedem, der es schafft.

@Robin : Du meinst dann also auch 10 x 50.000 Wörter oder wie?  :versteck:
Wo genau sollen wir einbrechen? - In die namenlose Festung.