Das ist kein rechtsgültiges Urteil, das für alle anderen Nutzer relevant ist. Es bezieht sich nur auf diesen einen Fall. (Habe das letztens diskutiert uns gibt auch eine Aufschlüsselung eines Anwalts dazu). Du musst im Fall des Falles belegen, dass es für dich nicht zumutbar war, eine Alternative zu wählen. Dieser Fall wird bei den meisten Freiberuflern vermutlich nie eintreten, weil Prüfungen sich auf Firmen konzentrieren werden. Und wenn, dann kann ich immer noch wechseln oder eben sagen: ich habe alles beachtet und ein Wechsel ist für mich finanziell eine zu große Belastung.
Ich hoffe auch darauf, dass Mailchimp sich vielleicht doch Server in Europa zulegt (nur darum geht es, denn ansonsten ist Mailchimp komplett konform).
Ich verstehe aber jeden, dem das zu wackelig ist. Ich möchte meinen Newsletter in Zukunft mehr beleben und wenn ich dann (hoffentlich) mehr Abonnenten habe, und wirklich regelmäßig was rausschicke, dann kann man die 10 Euro im Monat ja auch aufbringen. Im Moment empfinde ich das aber als unverhältnismäßig.