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Ein Held, der hält was er verspricht...?

Begonnen von Zealot, 01. Januar 1970, 01:00:00

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Manja_Bindig

Die innere Zerrissenheit wird ja nciht das ganze Buch über ausgespielt.

Beispiel:
Jemand hat eine geliebte Person verloren. Könnte sie aber wieder zum Leben erwecken, wenn er eine andere Person tötet - blöderweise mag er die Person.

Es wäre für unseren JEmand dumm, wenn betreffende Person was von der inneren Zerrissenheit merken würde(so, von wegen Nachfragen, Sorgen machen, innere Zerrissenheit noch verstärken und so). Also muss unser Jemand wenigstens den Schein wahren und er wird - gerade weil er die Person schon vorher mochte - ja ab und zu mal vergessen, was er zu tun hat. Du hast recht, ein Leser kann nicht die ganze Zeit nur Weltschmerz und was-nicht-alles lesen - zum einen würde das die Spannungskurve nicht mitmachen(ich könnt jetzt vom Aktivierungszirkel anfangen, aber das führt zu weit weg - wers wissen will, es gibt PM) - zum anderen würde der Chara verrückt werden.
Solche Pausen also sind durchaus angebracht und machen den Chara genauso menschlich, wie es die innere Zerrissenheit macht.