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Verwertungsgesellschaften für Österreicher*innen

Begonnen von Nikki, 09. Januar 2020, 11:14:16

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Nikki

Hallo liebes Forum,

in meinen Recherchen, was alles bei (eigenständigen) Veröffentlichungen zu beachten gilt, bin ich immer wieder über die VG Wort gestolpert. Als Österreicherin und in Österreich Wohnhafte ist mir bewusst, dass der Ratschlag "Melde dich bei der VG Wort an" mit Vorsicht zu genießen ist, darum die ganz naive Frage: Ist die Literar Mechana die VG, die für mich zuständig ist?

Für mich ist diese Frage gerade akut, weil in der Schlussbestimmung des Vertrages für eine Anthologie ein Passus drinnen ist, bei dem ich angeben kann, Wahrnehmungsberechtigte einer Verwertungsgesellschaft zu sein, wo dann auch von im Rahmen von Mandatsverträgen übertragene Rechte an Verwertungsgesellschaften die Rede ist. Für mich stellt sich jetzt die Frage, ob ich mich kurzfristig bei einer VG anmelden soll, um diese Zeile ausfüllen zu können.

Wie lange dauert es, bis ich bezugsberechtigt bin? Lohnt es sich, jetzt noch schnell beizutreten? Meine Veröffentlichungen beschränken sich im Moment auf Anthologiebeiträge.

Judith

Ich kann dir jetzt auf die konkreten Fragen, wie lange das dauert und ob sich der Beitritt noch lohnt, nichts antworten, da meine Erfahrungen mit der Literar-Mechana mehr von bibliothekarischer Seite sind, aber ja:
Für AutorInnen mit österreichischer Staatsbürgerschaft bzw. Wohnsitz in Österreich ist die Literar-Mechana zuständig und kümmert sich um die Bibliothekstantieme, Tantiemen von Lesungen, Reprographievergütung, etc.

Maria

#2
Ich bin auch Österreicherin und bei der Literar Mechana gemeldet.
Ja, für mich lohnt es sich.
Ich habe ca. 300 Euro bekommen.

Nikki

@AngelikaD Bist du nur bei der VG Wort gemeldet? Was ist der Vorteil gegenüber der literar mechana?

Maria

Ups, mein Fehler. Ich verwechsle die beiden immer noch. Als Österreicherin kann ich nur bei der Österreichischen Verwertungsgesellschaft gemeldet sein.