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Zeit zum Schreiben

Begonnen von Silvia, 05. September 2006, 13:51:56

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Antonia Assmann

Eigendlich habe ich den ganzen Morgen Zeit zum Schreiben. Die letzte Zeit fliege ich leider nur im Internet rum und mach überhaupt nichts wirklich Produktives.
Erstaunlicherweise schreibe ich dann nachmittags, wenn die Kinder da sind völlig konzentriert vor mich hin- merkwürdig!
Auf diese Art hätte ich jedenfalls die beiden letzten Nanos nicht geschafft!
Ich hoffe, bis November ist meine Interntzeit wieder vorbei!


Dämmerungshexe

Ich habe früher sehr oft und sehr lange, vor allem nachts an Geschichten gearbeitet. Aber als ich dann ins Berufsleben eingestiegen bin hat sich das sehr schnell geäandert. Ich habe versucht im Bus und im Zug zu schreiben, das hat aber nie wirklich funktioniert und wenn ich irgendwann nach Hause gekommen bin musste ich mein Zeug für den nächsten Tag herrichten und war danach auch todmüde. So ist dass wenn man von 6 Uhr morgens bis 17 Uhr abends unterwegs ist ... ich hatte in der Zeit auf nichts und niemanden Lust und das war am Ende auch mit einer der Hauptgründe warum ich den Job geschmissen habe.
Seitdem ich Studiere kümmere ich mich wieder öfter um meine Geschichten, nur leider bei weitem nicht so regelmäßigund häufig wie ich das möchte. Wie schon gesagt war meine größte Leistung bisher wirklich die fünf letzten Kapitel von "Der Feuerberg" in knapp einer Woche nieder zu schreiben, eine paar Reparaturen am Rest der Geschichte vorzunehmen und dann alles an Testleser zu geben  :)
Im Moment komm ich wieder nur selten zum Schreiben, aber das ist meistes so gegen Ende eines Semesters. Ich nehme mir dann immer für die Ferien vor etwas zu tun, aber dieses Sommer muss ich noch ein Praktikum absolvieren.

Ich weiß nicht warum ich tatsächlich nur so wenig Zeit für mein liebstes Hobby aufbringen kann, wo ich doch so viele Ideen habe. Aber vielleicht liegt es tatsächlich daran, dass für mich die Schreiberei immer noch wirklich mehr ein Hobby. Ich kann mir leider nur schwer vorstellen tatsächlich mal professionelle Fantasy-Autorin zu werden. Ist ja auch nciht so leicht und ich denke nicht dass meine Geschichten derart individuell und neu sind, dass sie sich groß von anderen Werken abheben. Aber ich mache es ja auch nicht um Geld zu verdienen oder aus der Masse herauszustechen, ich tue es für mich und meine Charaktere, meine lieben Tintenkinder. Ich sollte ihnen und mir wirklich mehr Zeit schenken ...
,,So basically the rule for writing a fantasy novel is: if it would look totally sweet airbrushed on the side of a van, it'll make a good fantasy novel." Questionable Content - J. Jacques

Immortal

Die Bewegrunde von Dämmerungshexe, warum ich schreibe, kann ich so komplett zustimmen. Klar, ich bin noch sehr jung, davon aber einmal abgesehen, schreibe ich eigentlich nur, um etwas zu tun, in dem ich einmal talentiert bin und das mir sehr viel Spaß macht. Ich bin nämlich nicht gerade in vielen Sachen talentiert. Wobei talentiert auch relativ ist. Es reicht um vom Thema komplett verfehlte Aufsätze immer noch auf gute Noten zu ziehen und meine Freunde finden auch, dass ich toll schreibe. Und es macht eben Spaß, planen und dann in fremde Welten abzutauchen.

Aber zurück zum Thema: Ich selbst schreibe als Schülerin natürlich selten morgens. Eher gegen Abend. Vor allem zwischen 18:00 und 22:00 Uhr, je nachdem wie viel ich zu lernen habe und ob mein ich noch etwas unternehme. Ausgenommen am Wochenende, da schreibe ich wenn dann morgens, wenn ich nicht mehr schlafen kann (was allerdings selten vorkommt). Allgemein hätte ich gerne etwas mehr Disziplin mit dem Schreiben. Aber da ich noch in einem Schreibforenrollenspiel sehr aktiv bin, geht die Zeit auch häufig dafür drauf. Ich hoffe aber, dass sich das Schreiben mit der Gewohnheit bald wieder einstellt.
Zahme Vögel träumen von der Freiheit, wilde fliegen.

Hanna

In letzter Zeit schreibe ich häufig im Büro. Sozusagen während der Mittagspause. Und dann noch abends ein bisschen. Aber da ich ja wahrscheinlich demnächst arbeitslos bin, wird sich das wohl noch ändern. Ich bin irgendwie schon gespannt darauf, ob ich mehr Zeit zum Schreiben haben werde, wenn ich nicht mehr arbeite oder doch weniger, da ja dann wahrscheinlich auch mein Kleiner weniger im Kindergarten ist. *grübel* Wirklich sehr spannend.
#happyverpeilt oder auch gründlich überfordert ...