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Kreative Pause

Begonnen von Silvia, 30. Dezember 2007, 15:18:24

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Silvia

Geht euch das auch manchmal so?
Ihr bastelt an einer Geschichte, kniet euch übers Jahr in Hintergrund und Plot, schraubt an den Charas herum - und plötzlich stellt ihr fest - festgefahren. Nichts will mehr weitergehen. Die Charas sind einem selber fremd, die Story wirkt plötzlich künstlich, das Schreiben ist nur noch Arbeit, kein Spaß. Als ob man die Verbindung zur Geschichte und den Charas verloren hat - oder sie war einfach nie richtig da und man merkt es erst in diesem Moment wirklich.
Mir ging es letzte Woche so. Der Gedanke, alles hinzuschmeißen, weil es eine einzige Sackgasse ist, grauste mir ehrlich erstmal. Ein Jahr lang Kopfarbeit für nichts - oje ... Aber dann blieb mir nichts anderes übrig, als die Roman-Story auf Eis zu legen und aus meinem Kopf zu schmeißen. Denn für nochmal alles umarbeiten hab ich gerade einfach keinen Nerv und ne Chance auf Verbesserung sah ich auch nicht.
Lieber holte ich eine Märchenerzählung vor, die ich nur so zum Spaß angefangen hatte, um daran weiterzubasteln.

Und was passiert?
Mein Unterbewußtsein *g* ist derweil fleißig dabei, Alternativen für die auf-Eis-Geschichte abzuklopfen. Immer mal wieder meldet es sich mit einem Einfall ... Das kann doch wohl nicht wahr sein ^_^' 
Hilf "was ganz anderes schreiben" etwa beim der Lösung von Sackgassenproblemen, die man in einer anderen Geschichte hat?

THDuana

Hallo Silvia,

Ob "etwas ganz anderes schreiben" hilft, weiß ich nicht genau. Aber bei dir hilft es anscheinend!
Ich denke, dass du dich vielleicht zu sehr auf die Geschichte eingeschossen hast und geglaubt hast, daran arbeiten zu müssen und die Ideen müssten auf Knopfdruck kommen - und das tun sie leider nicht.
Dass sie jetzt kommen hat glaube ich viel mehr damit zu tun, dass du dich nicht mehr unter Druck setzt und eigentlich gar keine Ideen willst, welche zu dem Projekt passen.

Ablenkung ist oft gut, wenn man mal stecken bleibt, habe ich zumindest so für mich entdeckt. Ob man jetzt etwas anderes schreibt oder sich ganz anderen Dingen zuwendet, spielt glaube ich nicht so eine große Rolle, nur, dass man sich eine kleine Auszeit nimmt, um wieder Energie und Ideen zu tanken. Und um nicht in den Trott zu verfallen, kreativ sein zu müssen und das genau dann, wenn man es will und Zeit dafür hat.

DarkDreamer

Ich kenne das nur zu gut, wenn ich mich Mal wieder an eine neue KG austüftelle, ich einen hübschen Einfall als Grundidee habe, nur der Rest einfach nicht kommen will, allerhöchstens banal und künstlich wirkt, als ob man auf Deubel komm raus da jetzt etwas "vernünftiges" in die Handlung quetschen wollte.

Da ich meist auch noch andere offene Schreibereien herumliegen habe, mache ich meist dann da erst weiter, und dann kommen nach und nach interessante Ideen aus dem Untergrund des Bewusstseins. Die kreative Pause hat mir also schon öfters aus dem Schlamassel geholfen.

Wie Duana auch schon sagte: Auf Knopfdruck klappt es einfach nicht! Ein wenig Abstand kann da oft wirklich Wunder bewirken! Ob man wirklich unbedingt, was anderes schreiben muss, um den richtigen Dreh wider hineinzubekommen, muss, glaube ich, nicht sein. Hauptsache Abstand, andere Gedanken und der Rest sollte dann von ganz allein laufen :)

Sandera

ZitatAutor: Duana
Ablenkung ist oft gut, wenn man mal stecken bleibt, habe ich zumindest so für mich entdeckt. Ob man jetzt etwas anderes schreibt oder sich ganz anderen Dingen zuwendet, spielt glaube ich nicht so eine große Rolle, nur, dass man sich eine kleine Auszeit nimmt, um wieder Energie und Ideen zu tanken. Und um nicht in den Trott zu verfallen, kreativ sein zu müssen und das genau dann, wenn man es will und Zeit dafür hat.

Dem stimme ich vollkommen zu. Meistens erlebe ich neue Ideen in einem Entspannungsbad, wenn ich in einer Szene mal nicht richtig vorwärts komme. Ganz egal ob ich nach einer anderen Geschichte greife oder mich andersweitig beschäftige, eine kreative Pause hat mir bis jetzt immer nach vorne geholfen, auch wieder weiterzumachen.

Lavendel

Wie ich das kenne! Mir geht es gerade genauso. Dabei ist das Buch schon ziemlich weit gediehen. Die Rohversion fast fertig, die Story in sich schon längst stimmig ... eigentlich alles gut, aber es deprimiert mich im Moment zu sehr.

Aber ich bin sicher, die Inspiration kommt wieder. Früher oder später. Deine, und meine auch!

Espérance

#5
Also ich habe mehrere Techniken, um mit einer Blockade umzugehen.

Variante 1:
Sich blockieren lassen. Das ist jetzt nichts, was sich toll anhört, aber mir hat es mal weitergeholfen über Jahre hinweg nichts zu schreiben. Du musst ja nicht gleich über Jahre eine Pause machen, aber ab und an mal eine Pause ist gar nicht mal so falsch.

Variante 2:
Feedback. Mir hilft es oft ungemein weiter mit anderen Leute über meine Projekte zu sprechen. Die sehen dann nämlich die Schwachstellen, stellen Fragen zum Plot über die ich bislang so noch nicht drüber nachgedacht habe etc.. Dadurch bekomme ich dann einen anderen Zugang zu meiner Handlung und komme auch wieder herein.

Variante 3:
Widme dich weniger der Haupthandlung, sondern sehe dir auch den Rand an. Betrachte Nebencharaktere, unterhalte dich mit ihnen, finde so mehr über sie heraus.

Variante 4:
Die hier schon diskutierte Ablenkung. Bei mir funktioniert es zwar schon, dass ich mich ablenken lasse (und ich lasse dies viel zu oft), leider führt das dazu, dass ich statt einem abgeschlossenen Roman vier oder fünf Entwürfe habe. (Passiert leider auch gerade im Moment). Ich versuche, mich immer weniger ablenken zu lassen. Und wenn ich nicht mehr weiter komme, versuche ich es zuerst mit Variante 3.

Feuertraum

@ Duana: das Sie das mit den Ideen kommen nicht auf Knopfdruck sagen, kann ich nun bei Ihnen gar nicht nachvollziehen. Ich merke es jedesmal beim BSC: Wenn Sie bei einer Geschichte nicht weiterkommen, und wir anderen schaffen es gerade mal 1 - 2 Ideen vorzutragen, schon haben Sie welche für 8 weitere abgeschlossene Romane nebst Handlungsnebenstränge.

@ Silvia: In einem Kalender (Ich glaube Sprüche für schlaue Leute) stand einmal der Satz: Je länger man über etwas nachdenkt, um so weniger fällt einem dazu ein.
Witzigerweise stimmt dieser Satz!
Dass Sie momentan mit Ihrer Geschichte nicht vorankommen, liegt m.E. daran, dass Sie momentan zu viel Erwartungen reinstecken, dass Sie sich zu intensiv damit beschäftigen.
Im Prinzip fahren Sie gerade ein Auto, welches nur geradeaus fährt und kommen an eine Mauer. Vor geht nicht wegen der Mauer. Zurück geht nicht, weil es ja nur vorwärts fährt.
Zum Glück aber gibt es einen anderen Wagen, in dem man umsteigen kann... :D

Von daher: machen Sie ruhig etwas anderes.
Es muß noch nicht mal was mit Schreiben zu tun haben. Spielen Sie, treiben Sie Sport, stellen Sie Ihre Möbel in der Wohnung um. Egal was, nur nehmen Sie einen zeitlichen Abstand von dieser Geschichte (nicht vom Schreiben, nur von dieser Geschichte).

Eine kleine Anekdote am Rande: George Simeon, der Autor einiger Kommissar Maigret Romane, war in einem Punkt clever: Er sagte, dass er nach dem Schreiben eines Romans so dermaßen ausgepowert war, dass er sich von seinem Arzt jedesmal 4 Wochen lang hat "krankschreiben lassen" und als Medizin in den Urlaub geschickt hat... ;)

Deswegen: einfach Urlaub von der Geschichte machen, Energie tanken, sich und der Story Zeit geben.

LG

Feuertraum
Ein Bekannter von mir liebt Bier so sehr - ich bekam als Schutzimpfung gegen Corona Astra Zenica, er Astra Pilsener ...

Lord Bane

@ Silvia

Wenn es bei mir nicht weitergeht, dann liegt das manchmal auch daran, dass irgendein Mangel in der Geschichte besteht. Vielleicht ist die Story nicht tragfähig oder ich habe die Figuren nicht richtig entwickelt oder sonst etwas und instinktiv spüre ich das. Da hilft dann nur noch Pause machen, etas anderes schreiben und dann wieder einen Blick auf meine "Hauptaufgabe" richten.


Viele Grüße,
Lord Bane

THDuana

@ Feuertraum
Zitat von: Feuertraum am 31. Dezember 2007, 11:03:39@ Duana: das Sie das mit den Ideen kommen nicht auf Knopfdruck sagen, kann ich nun bei Ihnen gar nicht nachvollziehen. Ich merke es jedesmal beim BSC: Wenn Sie bei einer Geschichte nicht weiterkommen, und wir anderen schaffen es gerade mal 1 - 2 Ideen vorzutragen, schon haben Sie welche für 8 weitere abgeschlossene Romane nebst Handlungsnebenstränge.
Das stimmt nicht ganz, sonst würde ich ja nicht kommen, gell? ;) Und außerdem habe ich da noch so meinen kleinen Trick ;D

@ Lord Bane
Ich glaube, manchmal redet man sich auch ein, dass ein Mangel besteht. Zum Beispiel glaubt man ja immer gern, dass die Handlung ja ach so langweilig sei und alles so sehr mit Klischee belastet sei, aber oft ist es so, dass man sich einfach an die Handlung schon gewöhnt hat. Was für andere ganz und gar nicht Klischee ist, ist für einen selbst nach einem Jahr Arbeit, wie es bei Silvia der Fall ist, eben doch schon zu gewohnt.
Bei einer solch doch recht langen Vorbereitungsphase wie ein Jahr würde ich schon sagen, dass man sich vielleicht ein bisschen zu sehr in die Geschichte verstrickt hat, so sehr, dass man nicht mehr klar sehen kann. Und wissen, was man will, tut man dann vielleicht schon lang nicht mehr.
So wie Silvia das geschildert hat, glaube ich schon, dass sie die Figuren gut ausgearbeitet hat und sich gut in die Geschichte eingelebt hat, aber manchmal verlässt einen der Mut oder die Lust - was keinesfalls schlimm ist. Eine Pause machen, durchatmen, Abstand gewinnen und dann noch einmal hinsetzen und alles überdenken.

saraneth

Ich habe teils auch Phasen, in denen mir nichts einfällt, was mir gefallen würde und zu der jeweiligen Geschichte passt. Dann ist eigentlich alles ziemlich daneben, die Idee schon mal schlecht und ich bin unmotiviert.
Vorzugsweise siedeln sich diese Phasen in stressigen Zeiten an, in denen ich sowieso schon damit beschäftigt bin etwas gutes für die Schule zu produzieren.

Mein "Rezept" dagegen sind entweder Ferien (aber auf die kann man ja bekanntlich lange warten) oder ein freies Wochenende. Ich erledige also schon alle Arbeit, die ich machen muss innerhalb der Woche und kann dann am Wochenende ausspannen.

Auch gut gegen solche Schreibblockaden sind Spaziergänge oder einfach nur an der Luft sitzen. Besonders im Herbst. Das inspiriert mich irgendwie und gibt mir die Lust an der Geschichte zu schreiben zurück.

Etwas anderes schreiben hat mir auch schon mal geholfen, tut dies aber nicht regelmäßig; ich kann mich also nicht wirklich darauf verlassen. Ich schätze, das liegt immer am Grad der "Verzweiflung", die man gegenüber dem eigentlichen Werk empfindet.
Ich persönlich habe bei völligen Durchhängern absolut gar keine Lust mehr zu schreiben. Deshalb kann mir die Methode auch nur helfen, wenn ein kleiner Anstoß an Motivation sein muss.

Manchmal hilft aber auch nur eine Pause einzulegen und sich auf andere Sachen zu konzentrieren. Spätestens nach ein paar Tagen verspüre ich dann wieder das Kribbeln in den Fingern; ein sicheres Zeichen, dass ich wieder schreiben möchte. ;)

Manja_Bindig

Ich weiß nicht... dieses Gefühl kenne ich eher als Schreibblockade - zumindest, wenn es auf alles bezogen ist, was ich mache und das ist - wenn es passiert - doch der häufigere Fall. Meistens hab ich entweder auf alles Lust oder auf gar nix.
Ab und an ist es auch so, wie du gesagt hast, Silvia, aber die Lust am Schreiben, der Drang, der ist da - ud dann hab ich etliche Fanfiction-Plots, die ich abarbeiten kann. FF's sidn bei mir sehr geliebte Lückenfüller. :) Also, versuchs erst mal, mit der "Etwas anderes schreiben"-Taktik, bzw. frag dich vorher, ob du allgemein keinen akuten Schreibtrieb hast oder ob es an der Geschichte liegt - im zweiten Fall, lass es wirklich eine weile liegen und lies es dir dann noch mal durch. Aus der Distanz sieht vieles ja noch mal ganz anders aus.

gefion

Ich hatte letztes Jahr auch ein Problem dieser Art. Unbedingt wollte ich eine Geschichte schreiben über ein ganz bestimmtes Thema - mich interessierte aber nur ein Aspekt daran, also hatte ich schon Probleme, überhaupt eine passende Story dafür zu finden. Dann ging es los... so lange wie an dieser Geschichte habe ich noch nie geschrieben.
Irgendwann war sie fertig, ein Testleser stürzte sich drauf und legte den Finger in all die offenen Wunden. Ich habe erstmalig in meiner Schreibbio großflächig umschreiben müssen. Zwar hatte ich eine Idee, trotzdem quälte ich mich wieder. Es wurde und wurde nix, obwohl ich doch so viele Stunden investiert hatte, alles im Kopf hatte, das wunderbare Setting, einen Plot - es blieb mir fremd.
Und dann die Erlösung: Der Roman war fertig, ich legte ihn beiseite mit dem trüben Gefühl, es kann ja mal schlechte Geschichten geben, deshalb muss nicht mein Schreibtalent futsch sein - und dann begann ich einen neuen Roman. Und OH WUNDER.
Eine ganz andere Geschichte, aber sie erzählte genau das, was ich so krampfhaft im Vorgänger erzählen wollte. Nur eben verklausuliert, auf anderer Ebene. Das war's! Das wollte ich die ganze Zeit haben!
Inzwischen ist auch dieser Roman fertig und ich bin um eine Erfahrung reicher: wenn man sich mit einer Story wirklich so abplagt, obwohl man plottet, und Charas ausfeilt und das Setting noch so traumhaft ist... dann stimmt grundsätzlich etwas nicht!
Da hilft nur eins: einen ganz anderen Ansatz suchen und nochmal eine neue Geschichte schreiben, die das, was man zu sagen hat, mit den Worten ausdrückt, die man zur Verfügung hat.
Grüße
Gefion

FeeamPC

Ich sage meinen Geschichten "Ruhet in Frieden", wenn ich gar nicht weiterkomme. Sie werden in einen Ordner auf meinem PVC gesteckt und mindestens einige Wochen nicht mehr angesehen. Diesen Ordner krame ich von Zeit zu Zeit heraus und sehe nach, ob ich mit einer der darin steckenden Geschichten weiterkommen. Meistens nicht, dann wandern sie zurück in den Ordner.
Aber, wie das Leben so spielt, hin und wieder kommt dann doch bei einer Geschichte der berühmte Geistesblitz und erhellt mich, so daß ich weitermachen kann.
Wenn nicht, gehe ich an eines meiner Sachbücher. Die kann ich immer weitermachen, auch ohne Erleuchtung, das Thema gibt die Arbeit ja sehr deutlich vor. Psychologisch sehr hilfreich, da ich dadurch jede Blockade ignorieren und weiterschreiben kann.
(Übrigens, falls Ihr Euch wundert, was ich an Sachbüchern wohl schreibe:
ich habe gerade ein kleines Büchlein zum Thema Unterwäsche des europäischen Mannes durch die letzten 1000 Jahre am Wickel  ;D -natürlich nicht mit diesem umständlichen Titel)

Grey

Tja ... also ich mache gerade eine mehr oder weniger erzwungene kreative Pause, die ein bisschen anders ist als das, was Silvia beschreibt, aber andererseits auch wieder nicht. Und zwar habe ich, als ich dann doch endlich ernsthaft anfing, an meiner Bachelorarbeit zu werkeln, festgestellt, dass mir in diesem Engagement die Energie fürs phantastische Schreiben flöten gegangen ist. Ich produziere nur noch Müll, und das wo ich an einer Stelle angekommen bin, auf die ich soooooooo lange gewartet habe ... :seufz:

Es geht einfach nicht. Und daher habe ich beschlossen, bis meine Bachelorarbeit im Kasten ist, gar nicht mehr zu schreiben.
Nicht leicht. Gar nicht leicht. Und traurig. Aber bevor ich mir selbst die Freude an meinem Buch verderbe, lieber so.
Ich hatte sogar überlegt mich so lange aus dem Forum zu verabschieden ... aber das halte ich dann glaub ich doch nicht aus ...

Jeremiah

@Grey: Das kenn ich gut. Die Uni kann einem bisweilen wirklich viel Zeit rauben und dann muss man eben Prioritäten setzen.

Ansonsten, wenn ich so einer Schreibblockade begegne, lese ich den bis dahin geschriebenen Text einfach noch einmal von Vorne bis Hinten durch (selbst wenn ich das schon hundert Mal vorher getan habe). Ich feile an ein paar Stellen und ändere hier und da etwas. Wenn  ich dann am Ende ankomme und feststelle, dass der Text urplötzlich aufhört, aber nach dem Lesen tausend neue Ideen im Kopf rumgeistern, geht das Schreiben ganz von allein wieder weiter...  ;)