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Autoren und ihre Mütter

Begonnen von Maja, 05. Oktober 2007, 23:36:46

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Hr. Kürbis

Ach, Eltern sind eben Eltern und nicht umsonst aus der vorhergehenden Generation, deren Verständnis von "lohnenswerter" Unterhaltung eben ein ganz anderes ist. Deswegen muss man ja aber nicht enttäuscht oder böse mit Mama und Papa sein. Es gibt eben so Sachen, die mache ich auch gerne nur für mich, da fehlt mir die Bestätigung von außen, die nicht kommt, überhaupt nicht. Sollte sich doch jemand dazu entschließen, mich zu loben oder mein Werk auch nur anzuerkennen, dann ist das ein positiver Nebeneffekt.

Außerdem, wozu gibt es den Tintenzirkel, die ideale Ersatzfamilie für unverstandene Kinder von nicht-Fantasy-lesenden Eltern? Ja, wir sind eine unverstandene Randgruppe, aber eine ziemlich coole, oder?

Und, Mama, du kannst nichts für deinen schlechten Geschmack in Bezug auf Bücher! ;D

Pandorah

Meine Eltern haben mein Schreiben immer akzeptiert, auch wenn sie sich gerne ein "aktivieres" Hobby für mich gewünscht hätten. Eines, das gut ist für die Gesundheit und einen oft an die frische Luft bringt. ;) Wirklich nachvollziehen konnten sie es nicht, was mich so daran fesselt, aber sie haben mich immer gelassen und sich auch nie lustig darüber gemacht.

Meine Ambitionen, Schriftstellerin zu werden, haben sie jedoch nie ernst genommen. Das fanden sie genauso abwegig wie das Genre Fantasy an sich. Sie akzeptieren es, aber können selber nichts damit anfangen.

Das hat sich gewandelt, als ich mein erstes Buch bei einem Verlag untergebracht habe. Jetzt erkundigen sie sich regelmäßig, was meine neuesten Werke machen.

Den Plot würde ich aber auch niemals mit meinen Eltern durchdiskutieren. Ich schreibe Fantasy und homoerotische Geschichten oder beides zusammen, das ist nicht der Fall meiner Eltern. Meine Ma liest meine Bücher, weil sie neugierig darauf ist, was ihre Tochter so schreibt. Ich glaube nicht, dass es ihr wirklich gefällt - wie gesagt, es sind nicht ihre Themen. Mein Vater liest überhaupt keine Romane, ich glaube, er hat es nicht über die ersten zwei Seiten meines ersten Buches geschafft. ;) Aber das ist vollkommen in Ordnung. Ich musste mich erst mal mit dem Gedanken anfreunden, dass meine Ma die Bücher lesen WILL.

Und den Plot mit der lichten und der dunklen Seite der Welt - lass ihn dir nicht madig machen, Maja! Ich finde so etwas auch faszinierend, deswegen spielt einer meiner Plots in genau dem Graugürtel zwischen den beiden Extremen.

Immortal

#17
Bei meinen Eltern ist (leider) das Gegenteil der Fall:

Sie sind so stolz darauf, dass ich schreibe, dass sie das jedem erzählen und dann muss ich meistens noch irgendwelche Geschichten vorlesen  ::) Ich möchte gar nicht, dass jeder weiß, dass ich schreibe, aber meine Eltern scheinen das nicht zu registrieren.

"Das könnte ich nicht jetzt einmal jetzt in meinem Alter so schreiben", pflegt mein Vater zu sagen oder meine Mutter, als gelernte Buchhändlerin:
"Das kann schon mit einigen Romanen vom Stil her mithalten."
Klar  ::)

Fantasy hasst meine Mutter und mein Vater liest eigentlich überhaupt nicht. Aber meine "Geschichten" finden sie so toll, dass sie es gleich in der ganzen Welt herum posaunen müssen, dass ich schreibe.

:wums: ICH - WILL - NICHT - DASS - ANDERE - WISSEN - DASS - ICH - SCHREIBE

Also halte ich so viel wie möglich von meinen Schreibereien von ihnen fern. Außer eben diverse Kurzgeschichten. Deswegen werden meine Eltern auch nie, nie meinen Plot zu sehen bekommen.

(Verzeiht meine Wut, aber das Thema ist ziemlich aktuell).
Zahme Vögel träumen von der Freiheit, wilde fliegen.

THDuana

Zitat von: Immortal am 07. Oktober 2007, 19:20:42:wums: ICH - WILL - NICHT - DASS - ANDERE - WISSEN - DASS - ICH - SCHREIBE
Nu kehr doch dein Talent nicht unter den Teppich!

Meine Eltern sind da geteilter Meinung. Während meine Mutter zwar Fantasy nicht gut findet, weil sie nichts damit anfangen kann (zu unrealistisch, so sie), gibt sie mir jedoch wirklich nützliches Feedback. Sie versteht einiges von Texten, wenn auch nicht unbedingt von Romantexten, aber ich kann das trotzdem nutzen. Es hat bei mir aber gedauert, bis ich meiner Mutter etwas von mir zu lesen gab.
Mein Vater schreit es auch in der Welt herum. Nur kennt er nichts von mir. Das macht ihm anscheinden nichts aus, er erzählt trotzdem jedem davon. Und dann fragen die Leute immer und mit wird das Wort weitergereicht. Ich muss erzählen und mal was schicken (mache ich nie).

Aber sonst gehe ich schon mal öfter zu meiner Mutter und frage sie, was sie von der Idee hält. Sie kann mir zwar nicht helfen, wie ich was besser machen kann, aber sie sagt immer ihre ehrliche Meinung und das hilft manchmal wirklich. Schon interessant, wie das ein Nicht-Fantasyleser so sieht ;)

Steffi

Ich halte meine Familie aus meiner Schreiberei lieber komplett raus. Das ist mein privater Bereich, über den ich nur mit wenigen Leute rede. Mein Bruder ist der einzige Verwandte, der gegebenenfalls mal zum Brainstorming herangezogen wird :)
Sic parvis magna

Manja_Bindig

@Immortal: Jetzt weißt du, wie es mir mit 17 ging, als mein Onkel meinte, seine "Beziehungen" zur Lokalpresse spielen zu lassen... (zwei Monate nach Veröffentlichung meines grausamen Erstlings) :)

Mein Vater ist da intelligenterweise genauso ein bisschen zurückhaltend wie Mama. Er erzählt nix davon, es sei denn man fragt nach(und dann sagt er gleich, dass er von mir nix gelesen hat)

Der Schuss kann allerdings auch ganz nach hinten losgehen. Meine Mutter hatte ihre Arbeitskolleginnen mal sehr angefüttert(zu der Zeit hatte sie öfters mal ne Kurzgeschichte von mir gegengelesen, immer in der Mittagspause), dass die Damen eines Abends bei uns vor der Tür standen und von mir verlangten, ich solle was vorlesen...

...
ich bin dann lieber mal ganz dezent geflüchtet.

Astrid

#21
Autsch, böses Thema.

Meine Eltern haben fünfundzwanzig Jahre lang komplett ignoriert, dass ich schreibe (sie haben auch alles andere ignoriert, aber das gehört nicht hierher). Mein Lebenswerk Rabenzeit ging ihnen gepflegt am Hintern vorbei. Zwar hat meine Mutter mal vor -zig Jahren eine der Anfangsszenen gelesen, aber da meine Prinzessin (schwarz-rot) nicht mit ihrer Vorstellung (glitzer-gold-rosa) übereinstimmte, hat sie es schnell wieder gelassen.

Mittlerweile bin ich eine veröffentlichte Autorin. Und kann mich in meiner Heimatstadt nicht mehr blicken lassen, da meine Mutter ihrem gesamten Bekanntenkreis von meinen Büchern erzählt und sämtliche Freundinnen die Dinger für ihre Enkel/innen kaufen. Außerdem hängt meine Mutter ständig in der Buchhandlung und nervt die Buchhändlerinnen, ob sie meine Bücher haben und ob man die nicht ins Schaufenster legen könnte.

Besonders übel wird es, wenn sie damit anfängt, dass ich die ganze Phantasie ja von ihr geerbt hätte, und wenn sie versucht, mir "Ideen" für die nächsten Geschichten zu verpassen. Da versteigt sie sich dann in dermaßen hirnrissigen Mist, dass es schon nicht mal mehr peinlich ist, sondern nur noch entsetzlich. :gähn: Außerdem wartet sie jetzt auf meinen Megabestseller, damit sie mit mir in ein selbstgekauftes Haus ("Häuschen") ziehen und mich bekochen kann, während ich schreibe. :gähn:

Mein Vater ist ja letztes Jahr gestorben, aber nach den ersten Büchern hat er es in ähnlicher Manier geschafft, mir eine Glückwunschkarte "von den Talentvererbern" zu basteln.

Ich hätte ihnen das alles nie erzählen dürfen.

Und: nein, ich werde meiner Mutter NIE WIEDER auch nur eine Seite Rabenzeit zu lesen geben. Dieses Buch wird nämlich nicht von Mamas Tochter geschrieben, sondern von einer Frau, die ihren Eltern fünfunddreißig Jahre lang einen Scheißdreck wert war. Und das kommt durch.

Manja_Bindig

Irgendwie fang ich grad an, meine Mutter als sehr vernünftige Frau zu sehen... übel.
Aber der Vorteil bei meiner Familie ist, dass ich weiß, woher mein Talent kommt - und der rest weiß es auch, das verhindert derartige Anwandlungen.

nina-a

Maja, ich finde auch, dass du deinen Plot durchziehen solltest. Ganz wichtig sogar! Es ist allein deine Sache und sollte auch so bleiben.

Erfahren habe ich ähnliches durch meine Schwester. Sie ist die einzige in der Familie, die meinen Kram liest. Sie hat mir auch geholfen, Stil reinzubringen und mir wichtige "Regeln" erklärt. Wir haben 2 Jahre an meinem ersten Roman gearbeitet, mit dem Erfolg, dass er eher vermurkst ist. Vieles sieht sie anders als ich, ich habe ihren Rat trotzdem befolgt. Als ich mit ihr über einen Plot gesprochen habe, meinte sie nur, ich sollte die Finger davon lassen. Jetzt habe ich das Buch fast fertig und es ist doch was geworden!

Damit will ich nicht sagen, dass sie es böse gemeint hat. Nur wir denken anders, ich höre mir ihre Meinung an, denke mehr als einmal darüber nach - und dann entscheide ich. So, dass ich damit zufrieden bin.

Ach, da fällt mir noch was ein: Wenn unsere Welt sich nicht mehr drehen würde, wäres es bald auf der Schattenseite -200 Grad!

Berjosa

Meine Mutter fungiert gerade als Testleserin für meinen Krimi. Anfangs ging das ganz gut, am Exposé und der Leseprobe war sie maßgeblich beteiligt. Aber anscheinend wird es jetzt zuviel Stoff. Meistens kommen jetzt nur noch Kommentare Marke: "Ja, ich hab's gelesen, gefällt mir." und ein paar Anmerkungen zu sprachlichen Fehlern. Nix mehr mit Logiklöcher finden und so.

Ansonsten ist sie ziemlich begeistert von allem, was ich schreibe. Das finde ich zwar sehr aufbauend, mitunter aber auch etwas peinlich.

Maja

Meine Mutter hat mich letztes Jahr durch den Nanowrimo gebracht. Ich hatte sie um Hilfe gebeten, war ja mein erstes Kinderbuch und sie ist Mutter und Pädagogin und Kritikerin, was sollte also schief gehen? Und die Idee der Geschichte gefiel ihr, sie mochte die Charaktere... Und nach ungefähr der Hälfte merkte ich, daß sie zu weit ging. Sie verstand nicht, daß ich sie als Ideenkatalysator brauchte, nicht als Ideenlieferanten. Dauernd mußte ich sagen "Bis hierher und nicht weiter", oder, mit freundlicheren Worten: "Ich werde mal drüber nachdenken". Sie hatte sich soweit in die Geschichte reingesteigert, daß sie sie selbst weiterschreiben wollte, oder zumindest weiter ausdenken.

So kann ich nicht arbeiten. Ich nehme Rat an. Ich bitte um Hilfe, wenn ich nicht weiterkomme. Aber ab dem Moment, wo ich sage "Danke, du hast mir sehr geholfen" - ab da muß Schluß sein. Jeden Vorschlag, der danach noch kommt, werte ich als Einmischung. Nur ist meine Mutter die einzige, die das nicht begreift - meine anderen Helfer, Freunde, Musen und Betaleser merken, wenn ich diese Grenze ziehe. Meine Mutter nicht. Es ist wie wenn man einem Kind das Fahrradfahren beibringt: Wenn das Kind es nach dem Anschieben und mitlaufen allein versuchen will, erträgt es auch nicht, wenn die Mutter nicht losläßt. Wenn ich meine Idee habe und anfange, sie im Kopf auszuarbeiten, kann ich es nicht haben, wenn man mir mit irgendwelchem Killefitt reinredet.

Sie hätte selbst Bücher schreiben sollen. Oder von mir aus jetzt noch damit anfangen. Meine halbe Familie schreibt, da kommt es auf einen mehr oder weniger auch nicht an. Aber sie muß akzeptieren, daß meine Geschichten mein eigen sind. Ebensowenig wie ich will, daß sie in meine Wohnung geht, wenn ich nicht da bin, will ich sie in meinen Geschichten haben, wenn ich sie nicht ausdrücklich hereinbete. Diesen Nanowrimo werde ich ohne sie schreiben müssen. Geht nicht anders. Sie gibt mir sonst nie eine Chance, mit Nekromantie und Blutopfern zu arbeiten. Ich will endlich einmal so böse sein, wie ich mich fühle. Ich will endlich einmal nicht mehr nett sein müssen. Nicht mal zu meiner Mutter.

Ich will endlich einmal für mich selbst schreiben.
Niemand hantiert gern ungesichert mit kritischen Massen.
Robert Gernhardt

Grey

Zitat von: Maja am 08. Oktober 2007, 23:58:19
So kann ich nicht arbeiten. Ich nehme Rat an. Ich bitte um Hilfe, wenn ich nicht weiterkomme. Aber ab dem Moment, wo ich sage "Danke, du hast mir sehr geholfen" - ab da muß Schluß sein. Jeden Vorschlag, der danach noch kommt, werte ich als Einmischung.

Das Gefühl kenne ich sehr gut ... ich werde wütend, also wirklich wütend, wenn man mir ungebeten Vorschläge macht, wie ich meine Geschichten schreiben soll. En Freund von mir hat mich letztlich unabsichtlich auf eine großartige Idee für meine Vampirgeschichte gebracht, einen zündenden Gedanken sozusagen, und ich war ihm so dankbar dafür - bis ich ihm erzählt habe, dass ich darüber jetzt schreiben will. Da wurde er enthusiastisch und hat mich mit immer mehr Ideen zugeschmissen - obwohl ich selbst längst eine recht klare Vorstellung hatte, wie ich die Geschichte aufbauen will. Ich war sehr sehr kurz davor, zu sagen: "Nein. Danke. Ich will deine Idee nicht mehr. Schreib selbst darüber, wenn du musst. Aber ich will, dass es  *m e i n e* Story ist, und nicht deine, die ich nur nacherzähle!"

Da hat er sich ganz schnell gebremst, und ich muss jetzt sagen - es wäre schade gewesen, wenn ich die Geschichte nicht geschrieben hätte. Und das wäre mit deiner Idee sicher genauso - eine Leserin hast du schonmal sicher, wenn sie fertig ist und du bereit bist, sie unters Volk zu bringen. ;)

Lavendel

Mütter sind ein Problem, wenn man keine perfekte hat.
Meine interessiert sich auch nicht, für das was ich mache. Dafür sehe ich sie nur alle 3 Monate und das ist ok. Sie hat eine ganz falsche Vorstellung von dem, was ich bin, denke ich.

Sollte ich eines Tages was veröffentlichen, dann wird es mir bestimmt so gehen wie Astrid, wenn ich ihr das verrate...

Maja, ich kann aber trotzdem verstehen, dass du sauer bist. Glücklicherweise ist mir sowas noch nie passiert. Aber ich kann's mir lebhaft vorstellen. Ich glaube, ich würde versuchen, das Thema erstmal zu umgehen. Und wenn das nicht klappt - naja, ich würde ausrasten und rumbrüllen, nehm ich an. Aber da bin ich kein gutes Vorbild ::).

Grimmer

Also meine Altvorderen bekommen nur das fertige Endprodukt zu lesen.
;D
Das erspart mir jede Menge seltsamer Kommentare. Allerdings schwöre ich auf meine bessere Hälfte als Korrekturleserin und Meinungsbarometer. Insbesondere sie auch keine Fantasyleserin ist. Außer natürlich meiner Sachen...

Ary

Zitat von: Maja am 08. Oktober 2007, 23:58:19
So kann ich nicht arbeiten. Ich nehme Rat an. Ich bitte um Hilfe, wenn ich nicht weiterkomme. Aber ab dem Moment, wo ich sage "Danke, du hast mir sehr geholfen" - ab da muß Schluß sein. Jeden Vorschlag, der danach noch kommt, werte ich als Einmischung. Nur ist meine Mutter die einzige, die das nicht begreift - meine anderen Helfer, Freunde, Musen und Betaleser merken, wenn ich diese Grenze ziehe. Meine Mutter nicht. Es ist wie wenn man einem Kind das Fahrradfahren beibringt: Wenn das Kind es nach dem Anschieben und mitlaufen allein versuchen will, erträgt es auch nicht, wenn die Mutter nicht losläßt. Wenn ich meine Idee habe und anfange, sie im Kopf auszuarbeiten, kann ich es nicht haben, wenn man mir mit irgendwelchem Killefitt reinredet.

Darum halte ich meine Schreiberei inzwischen von Menschen fern, die genau das tun. Ich habe solche Sachen sogar schon beim Rollenspiel erlebt, wo mir Mitspieler auf einmal sagen wollten, wie ich meine Figuren zu spielen habe. Und beim Schreiben ist es doch nichts anderes, nur dass der Auto da eben Spielleiter, Spieler und NSCs gleichermaßen führt. Und jeder Autor spielt und schiebt seine Figuren so, wie er will.

ZitatDiesen Nanowrimo werde ich ohne sie schreiben müssen. Geht nicht anders. Sie gibt mir sonst nie eine Chance, mit Nekromantie und Blutopfern zu arbeiten. Ich will endlich einmal so böse sein, wie ich mich fühle. Ich will endlich einmal nicht mehr nett sein müssen. Nicht mal zu meiner Mutter.

Maja, Du hast auch noch uns! :) ich bin im NaNo auch ganz allein - okay, ich denkem, es wird einen oder zwei unter meinen Betas geben, denen ich auch meinen feuersänger andrehen kann, ohne dass sie mich für komplett irre halten, aber weder meine Eltern noch mein Mann würden verstehen, warum man sich sowas wie den NaNo überhaupt antun kann.

ZitatIch will endlich einmal für mich selbst schreiben.

Dann tu das. Tu, was Du willst, um mal eines meiner Lieblingsbücher zu zitieren. :)
Ich mach's auch. Und ich würde sehr gern lesen, was dabei rauskommt!
Einfach mal machen. Könnte ja gut werden.