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Besonders (haptisch und optisch) schöne Bücher

Begonnen von FeeamPC, 19. Dezember 2013, 22:07:23

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FeeamPC

Ich bin bekennender Buchliebhaber. So sehr, das ich mir schon mal ein Buch geholt hab in dänisch oder schwedisch, keine Ahnung, ich kann es nicht lesen, aber es war einfach schön gemacht.
Und auf den Buchmessen gibt es einen Fantasy-Buch-Stand, der anscheinend nur eine singuläre Reihe vertreibt, aber die dafür wunderschon- dunkles Buch, schwarzer Buchschnitt, überall illustriert und mit Vignetten versehen und dergleichen.

Was macht für euch ein besonders schönes Buch aus?

Für mich müssen Cover und Inhalt zueinander passen, das Buch muss handwerklich sauber verarbeitet sein, ja, und dann braucht es das gewisse "Etwas". Angemessene Verzierungen, eine schöne Schrift, eventuell ein besonders großer Anteil an Weißraum.

Ein gutes Hardcover, Vollledereinband (weinrotes Oasenziegenleder mit Goldprägung), mit Fadenheftung, schönem Vorsatzpapier, Frontispitz, zum Beispiel, das finde ich faszinierend.
Natürlich sind solche Bücher nicht zum Billigpreis zu bekommen, aber hin und wieder ist es mir das wert.

Und natürlich träume ich davon, irgendwann einmal eines meiner eigenen Bücher in solch einer Ausstattung in den Händen zu halten.

Wie sehen eure Buchträume aus?

Ach ja, liebe Mods: Wenn diese Thema euch zu wenig mit Autorensachen zu tun hat, darf es gerne ins Off-Topic.

Klecks

Mir ist die Schrift ganz wichtig. Es gibt Bücher, die ich nicht kaufen kann, weil ein Blick auf den Text mich abschreckt. Ich bin ein sehr visueller Mensch, der Wert auf Ästhetik legt, und wenn mir die Schrift nicht gefällt, sie mir nicht harmonisch erscheint, ist es mir unmöglich, das Buch zu lesen.  :d'oh:

Cairiel

Mir ist auch sehr wichtig, dass Bücher schön sind. Dafür zahle ich ab und an schon mal drauf. Im Grunde genommen geht es mir dabei aber um dieselben Punkte wie dir, Fee: Das Cover muss ansprechend sein und zum Inhalt passen, es muss gut gemacht sein (gebundene Bücher sind mir immer noch die liebsten), und wenn es dann noch schöne Illustrationen enthält ...  :wolke:

Tolkiens Werke werden in manchen Ausgaben sehr schön aufgemacht, finde ich. Um mal ein Beispiel zu nennen. Und deine Märchen-Anthologien finde ich ebenfalls toll, Fee, ebenso wie die Vampire Cocktail-Anthologie vom ASP-Verlag.

HauntingWitch

Schöne Bücher sind so etwas Tolles! :)

Mich sprechen Bücher vor allem dann an, wenn ich den Eindruck habe, dass sie "mit Liebe" gemacht worden sind bzw. man sich Mühe gegeben hat. Das Cover sollte zum Inhalt passen, die Titelschrift schön und gut lesbar sein, Format handlich und Layout angenehm für's Auge. Ob TB oder HC ist mir eigentlich egal, es muss nur schön gemacht sein. Verzierungen innen drin finde ich auch toll, aber bitte nicht zu übertrieben. Zu grosse Seitenränder mag ich nicht so, aber zu kleine auch nicht.

Beispiele sind erlaubt, oder? Ein Buch, das mir ganz besonders gut gefällt ist meine Ausgabe von "The Passage" (dt. "Der Übergang") von Justin Cronin. Das Format ist unmöglich, grösser als A5, aber das Cover passt soo perfekt zum Buch und ist mit so einer schwarz-weiss Metallic-Optik versehen. Das glänzt dann so schön im Licht.

Bei Reihen ist mir ausserdem wichtig, dass die Bände einheitlich gestaltet sind. Ich habe eine zuhause, da gab es die ersten beiden Bände in relativ dick und eher kleinformatig und den dritten dann gross und dünn. Na, super, wie das jetzt im Regal aussieht. Bei HdR habe ich z.B. alle geschenkt bekommen, natürlich die verschiedensten Ausgaben, mag ich auch nicht so. Aber neu kaufen deswegen ist mir auch wieder zu schade. Mittlerweile kaufe ich sie nur noch selber und achte da drauf. Aber ich bin ein Neurotiker was das betrifft, mich stört z.B. auch, dass bei meinen "Dämonen" von Tobias O. Meissner die Rückenschrift auf dem einen Band ein klein wenig kleiner ist als auf den anderen beiden (ansonsten ist es dieselbe Schrift), also ich bin kein Massstab...  ;)

TheaEvanda

#4
Mein Lieblingsbuch hat eine tolle Geschichte drin, ein passendes und ansprechendes Cover drauf und hat einen Einband, den ich immer gerne anfasse.

Sehr schön, aber meist unbezahlbar teuer, sind für mich Leinen- und Halbleineneinbände mit ausgemalter Prägeschrift auf dem Buchrücken. Die Fadenbindung ist dort meist gleich mit enthalten, das Coverbild auf dem Schutzumschlag geht einmal um das ganze Buch rum. So was schaue ich gerne an, lese gerne darin und es macht Vergnügen, sowohl den Schutzumschlag als auch das eigentliche Buch anzufassen.

Mein echter Liebling ist da "Green Rider" und die anderen Romane von DAW Books, sowie das geniale Titelbild und die tolle Aufmachung von "To Green Angel Tower". Der Inhalt rechtfertigt das tolle Bild nicht, aber ich habe es mir trotzdem gekauft. Kostenpunkt war damals, glaube ich, 60 Mark und damit ein gutes zwölftel meiner verfügbaren Kohle.

Gar nicht mag ich die "Leinenstruktur-Pappen", die bei deutschen Hardcovern gerne benutzt werden. Da ist die Haptik so flau. Direkt auf die Pappen in Hochglanz aufgedruckte Titelbilder mag ich auch nicht. Wenn ich schwitze, pappen die Fingerspitzen so unangenehm auf der Oberfläche fest, und das ganze Buch sieht sofort abgegriffen und speckig aus.

Auf die Schrift achte ich nur dann, wenn sie superklein und mit unlesbarer Körnung ist. So was kann ich _gar_ nicht ab. Ich lese auch Bücher mit 8-Punkt-Schrift. Dann müssen aber sowohl die Serifen als auch die Körnung stimmen. Wenn ich eine Zeile dreimal lese und immer an der gleichen Stelle auf die falsche Zeile rutsche, ist das ein KO-Kriterium.

Ein Buch habe ich mir vor langer Zeit nur wegen seiner taktilen Eigenschaften gegönnt: Loridae von Mivart. Es ist ein Kunstband mit ausgemalten Holzschnitten von Papageien (aus Brasilien, denke ich). Die Bilddtafeln sind in stabilem Kunstdruckpapier, jeweils 4 pro Bindeeinheit, und dazwischen sind 4 90g-Papiere mit erklärendem Text gelegt. Fadenbindung. Wenn ich mir das Buch anschaue, dann sprechen mich deutlich weniger die voll gesättigten Farben denn das Papier an. Und natürlich ist es in Leinen eingeschlagen.

Mit Goldschnitten habe ich mich nicht angefreundet. Die nutzen sich so schnell ab. Nur der gelbe Schnitt von alten DAW-Taschenbüchern, den habe ich noch nicht runtergenudelt.

--Thea

Eleanor

#5
Wenn ich rein nach Cover gehen würde hätte ich wohl niemals auch nur einen einzigen Harry Potter Band angerührt  ;) Bei dem Märchen von Beedle dem Barden habe ich den Schutzumschlag direkt weggeschmissen, weil ich ihn einfach unglaublich hässlich fand und siehe da, unten darunter war das Buch richtig schön  :)  Mir persönlich ist das Cover auf jeden Fall wichtig, schließlich ist es der erste Impuls, ob man ein Buch nun aus dem Regal ziehen soll, oder nicht. Solche Spielereien wie in verschiedenen Farben gedruckte Kapitel ist meiner Meinung nach ein bisschen zu viel Kosmetik, meistens pusht es ohnehin nur den Preis.
Was mir aber neuerdings extrem auffällt ist, dass bei erfolgreichen Serien die Buchcover von anderen erfolgreichen Büchern des gleichen Genres teilweise zum verwechseln ähnlich gestaltet werden. Zum Beispiel die Neuerscheinung "Das Salz der Erde" verglichen mit Ken Follets Serie "Die Tore der Welt" sieht beinahe genau gleich aus. Versuchen die Verlage da die Kunden ein wenig für doof zu verkaufen, so nach dem Prinzip, dass die Kunden das Buch sofort kaufen wollen, weil es einem anderen Roman, den man gerne mochte ähnlich sah?  :hmhm?: Ich finde so etwas ziemlich nervig. Oder auch "Die Bestimmung" (wird ja demnächst verfilmt) als ich das Buch in der Hand hatte, sah man deutlich, dass es von "Tribute von Panem" inspiriert war. Ein bisschen unfair auch gegenüber dem Autoren den Lesern das Buch sozusagen als "Mogelpackung" verkaufen zu wollen, als ob man ein Buch nur lesen wollen würde, weil einen der Aufdruck an die Hunger Games erinnert hat  :wums:
Seit ich diesen Trend beobachte ist es mir auf jeden Fall am wichtigsten, dass jedes Buch das Recht auf ein eigenes Cover zugesprochen bekommt, das nicht den aktuellen Bestsellern nachgeahmt worden ist.

Cailyn

#6
Hab keine Ahnung. Die Grenzen meiner Fantasie ziehen sich genau dort, wo es darum geht, mir etwas Visuelles vorzustellen. So aus dem Nichts heraus. Darum könnte ich bei meinen eigenen Büchern auch niemals überlegen, wie das Cover ausschauen sollte, damit ich zufrieden bin.

Aber ich glaube, ich fühle mich eher von einem Aussenband angezogen, wenn er nicht allzu farbenfroh ist. Also eine vorherrschende Farbe genügt mir. Bei Fantasy-Büchern ist es leider oft so, dass da alles wild und kitschig durcheinander gemixt ist. Das gefällt mir nicht so sehr.

Leider werde ich sehr vom Äusseren angezogen. Das hat mich auch schon dazu verleitet, Bücher zu kaufen, die dann einfach nur schlecht waren. Zum Beispiel fand ich das Cover von Eona - Das letzte Drachenauge ziemlich schön. Aber ich habe es noch nicht über die ersten 30 Seiten geschafft.

Auch schön fand ich diese rote Ausgabe von HdR sowie die kultige grüne Version in 3 Teilen. Ebenso toll das Cover von Der Name des Windes.

Die Harry Potter Einbände - ich weiss gar nicht, ob es da mehrere Auflagen gibt - fand ich auch grässlich. Schon nur wie Harry ausschaut ist einfach eine Zumutung.

Pandorah

Also die grüne Ausgabe vom Herr der Ringe finde ich grottenhässlich. ;D Die rote hingegen sehr schön.

Was Harry Potter betrifft, mag ich die "normale" Ausgabe nicht sonderlich, die Erwachsenenausgabe finde ich jedoch sehr gelungen. Von der habe ich auch die Sammelbox.

Auch für mich gilt bei Serien, dass sie stimmig und zusammenpassend sein müssen. Das fängt bei der Schrift an und hört bei der Buchgröße auf. Ganz grausam, wenn Band 2 eine andere Höhe hat als Band 1 und 3. Oder wenn Band 1 - 4 nach einem Schema erstellt wurden Band 5 dann plötzlich ganz anders aussieht. Das ärgert mich richtig.

Ich mag es allerdings sehr gerne, wenn das Hardcover unter dem Schutzumschlag noch mal extra mit dem Cover bedruckt ist. Dann kann ich den Schutzumschlag behutsam abnehmen, habe trotzdem ein hübsches Buch und kann den Umschlag nicht kaputtmachen. Fürs Regal darf das Werk dann wieder sein Mäntelchen anziehen.

Gerne mag ich Bücher mit dickem Umschlag, also noch mal "aufgeplusterte" Hardcover-Varianten. Gibt es aber sehr selten. Ich stehe total auf Spielereien wie geprägte Titel oder Einzelheiten, die mit Golddruck oder einem Spiel von glänzend zu matt hervorgehoben sind. Und ganz verzückt bin ich, wenn es dann noch sonstige Eigenheiten gibt - eingelassener (Plastik)Stein zum Beispiel.

Schön auch, wenn das Buch vom Gestalterischen her dem Inhalt angepasst ist - die Auflage der Erdenkinder-Saga, die sich vom Stil her an Höhlenmalereien orientiert, finde ich wunderschön.


Ich habe auch schon Bücher wegen des Covers gekauft und bin dann nicht weiter als Seite 2 gekommen. :versteck:

Coehoorn

Die erste Ausgabe von der unendlichen Geschichte =)

Roter Samteinband, farbige Schrift im Buch... das hat schon was

Djamena

Der Reiz eines schönen Einbands wirkt bei mir nur kurz. Sobald ich zu lesen beginne, zählt einzig der Inhalt. Und wenn der schlecht ist, nützt das schönste Cover nichts.

Ich freue mich, wenn das Cover gelungen ist und auch zum Inhalt passt. Aber der dekorative Wert von Büchern ist wirklich zweitrangig, zumal man im Regal meistens nur die Buchrücken sieht.

Gelungene, schöne Bücher der letzten Zeit sind zum Beispiel Purpurdämmern von Andrea Gunschera oder Das Licht hinter den Wolken von Oliver Plaschka. Wunderschön anzusehen und die Romane sind erstklassig.
Als Eye-Catcher habe ich George R.R. Martins Dance with Dragons neben zwei Drachenfiguren stehen, weil es wirklich dekorativ ist.

Das Cover von Laura Flöters Nirgendland ist großartig, weil Laura es selbst gestaltet hat und ich liebe ihre Bilder.

Die Cover der Ketty Jay Reihe von Chris Wooding sind von meinem Lieblings-Gestalter Stephan Martiniere und richtig toll.

Aber wie gesagt, mir ist der Inhalt viel wichtiger.

canis lupus niger

#10
Auf dem BuCon war ich gezwungen, ein Buch zu kaufen. Meine Tochter klammerte sich daran fest und war nicht bereit, es wieder loszulassen. Ich hätte sie dort lassen müssen, wenn ich das Buch nicht gekauft hätte: Einen sehr gut erhaltenen, antiquarischen Komplettband (alle Bände in diesem einen Buch) "Lord of the Rings", englischsprachig, in rotes Leder gebunden, mit Goldprägung. So viel Schönheit, Stil und Charakter, in Würde gealtert! Für nur zehn Euro!!!

Meine Tochter liebt dieses Buch, und mir gefällt es auch.

Minhael

Ich schwärme ja für die meisten Romane von Tolkien und auch wenn mir beim Herrn der Ringe z.B. die grüne Ausgabe nicht gefällt, finde ich nahezu alle anderen Bücher von ihm wunderschön was das Cover angeht. (Was für mich insofern schlecht ist, dass ich mich zurückhalten muss, mir nicht einen Roman in fünf Versionen zuzulegen. Bei den Übersetzungen gibt es ja zumindest noch eine Begründung hinsichtlich Überarbeitungen. ;))

Bücher die mir auch gut gefallen sind beispielsweise die Elfen-Reihe von Hennen, so schön schlicht. Eigentlich schade, dass es keine Hardcover Ausgabe gibt.

ZitatWas mir aber neuerdings extrem auffällt ist, dass bei erfolgreichen Serien die Buchcover von anderen erfolgreichen Büchern des gleichen Genres teilweise zum verwechseln ähnlich gestaltet werden. Zum Beispiel die Neuerscheinung "Das Salz der Erde" verglichen mit Ken Follets Serie "Die Tore der Welt" sieht beinahe genau gleich aus.
Das ist mir bei genau den genannten Büchern auch aufgefallen und ich finde es eine absolute Frechheit. Ganz ehrlich, mich als Leser, würde so etwas vom Kauf abhalten. 

@canis
So in etwa klingen meine Buchträume.  :wolke: Deine Tochter weiß was gut ist.  :jau:

Pandorah

Zitat von: canis lupus niger am 21. Dezember 2013, 21:50:05
Einen sehr gut erhaltenen, antiquarischen Komplettband (alle Bände in diesem einen Buch) "Lord of the Rings", englischsprachig, in rotes Leder gebunden, mit Goldprägung. So viel Schönheit, Stil und Charakter, in Würde gealtert!

:vibes: Traumhaft schön! An solche Bücher denke ich im Normalfall nicht einmal, weil sie eigentlich unerschwinglich sind. Gratuliere zu diesem Schatz. Und Tochter und Buch zusammen statt Tochter und Buch auf der BuCon zurücklassen klingt mir nach einer Win-Win-Situation. ;D

Alana

Von Herr der Ringe gibt es eine Hardcover-Ausgabe mit Bildern von Alan Lee, allerdings nur auf Englisch, glaube ich. Das ist ein tolles Buch, das hätte ich gern.

Die alte Ausgabe von "Die unendliche Geschichte" finde ich auch toll. Die neue ist gruselig. Ich hab auch an den Verleger geschrieben und eine sehr nette, logisch begründete Antwort erhalten. Ich finde sie trotzdem scheußlich. ;D Und hab mir gleich antiquarisch eine zweite geholt, weil meine auseinander fällt.
Alhambrana

Rhiannon

Da ich ein bisschen aufs Geld achten muss, nehme ich durchaus auch hässliche Ausgaben. Aber Ledergebundene Bücher sind traumhaft! Optisch, wie haptisch. Ansonsten bin ich eher jemand, der es schlicht mag. Eine erhobene Prägung auf dem Cover und ansonsten eine möglichst gedeckte Farbe und ich bin glücklich!
An sich möchte ich Reihen aber auch gern einheitlich haben. Das ist bei meiner Avalon-Reihe von MZB ganz schlimm. Band 3 ist ein altes, fürchterlich kitschiges Hardcover, Band 4 ein altes Taschenbuch und Band 1 und 2 habe ich mir selber neu zulegen müssen, das sind zwei Taschenbücher, aber eben Neue. Aber mir nur deswegen die Bücher 3 und 4 noch mal neu zu kaufen, sehe ich eben auch nicht ein.
Ich mag es auf jeden Fall, wenn man am Cover sieht, dass Hirnschmalz investiert wurde und es nicht das zehnmillionste Mädchengesicht vor irgendwelchen Landschaften ist.