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[Medizin] Erste Hilfe Drogenüberdosis,"selbstgemachte" Entziehungskur

Begonnen von Christian M., 18. November 2018, 08:52:52

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Christian M.

Hallo zusammen,

vielleicht weiß dass jemand von euch, meine eigenen Recherchen waren bisher eher mager. :schuldig:

Einer meiner Protagonisten soll mit einer Drogenüberdosis aufgefunden werden. Es geht ihm ziemlich schlecht, vielleicht noch nicht einmal ansprechbar.
Frage 1: Was tut man in so einem Moment als erstes, quasi "Erste Hilfe", um den Betroffenen zu helfen, zu stabilisieren und transportfähig zu machen? Was kann man danach in den ersten Stunden tun, um ihm zu helfen?

Frage 2: Unsere anderen Protagonisten wollen dem Betroffenen natürlich helfen, "clean" zu werden. Ich stelle mir da eine selbst zusammengebastelte Entziehungskur vor, die durchaus Wochen oder Monate dauern kann. Ein paar Ideen habe ich schon, aber was würde man da aus medizinischer Sicht machen? Also z.B. Droge nur reduzieren, oder gleich absetzen, usw.?

Zum Setting: Es handelt sich um die typische mittelalterliche Fantasiewelt mit Feen, so dass auch magische oder alchimistische Unterstützung möglich wäre.
Die Droge selbst stellte ich mir so in Richtung Heroin vor, ist aber auch "Fantasy" und soll daher nicht zu sehr einengen.

Da es ein Fantasy-Setting ist muss es nicht 100% realistisch sein, aber ich möchte mich zumindest an die Realität anlehnen. Daher würde ich gerne wissen wie so etwas "in echt" gemacht wird. Vielen Dank schon mal fürs reinlesen und reindenken! :knuddel:

Wenn ihr noch Fragen habt, ich bin hier.  ;D

Ahneun

Christian, das sind gleich mehrere "Baustellen".
Zu Frage eins; kann ich nichts weiter schreiben, als den Notarzt anzurufen. Bei einer Überdosis ist schnelle Hilfe sofort notwendig. (nicht sicher, Magen auspumpen)

Zu Frage zwei;
ich bin für den knallharten Entzug. Zu erst kommt der "körperliche Entzug" danach der "geistige Entzug" sprich, die psychische Abhängigkeit ist meistens langwieriger bei der Therapie. Selten ist auch nur eine Abhängigkeit im Spiel. (z.B. mit Tabak-, Alkohol- Konsum)

Ähm, *hust* -> das ist keine "Kur" so wie Du es nennst. Ich weiß, landläufig ist eine "Fantakur" eine Enzugstherapie für Alkoholkranke Personen.

Wo Du Dich informieren kannst?
In Entzugskliniken Deiner Region. Tante Gogg´l weiß mehr.  :vibes:

LG,
wir lesen uns.
- Ein Diamant
ist

Angela

Das kann ja so oder so enden bei einer Drogensucht, je nachdem, was für eine Droge du nimmst und wie weit die Sucht schon fortgeschritten ist/der Körper die Droge braucht und sonst krampft.
Ich habe schon genug Berichte über Cold Turkey bei Heroin gelesen, bei denen die Leute eiskalt eingesperrt wurden und sonst keine Hilfe bekamen. Geht also wohl auch so und sie starben ja auch nicht wirklich in Massen. Klar wurden sie in der Regel wieder rückfällig. Das endet erst, wenn sie selbst damit aufhören wollen.
Akute Überdosis: Würde ich auf Atmung achten und das er/sie auf der Seite liegen, damit sie nicht beim Erbrechen ersticken. Ansonsten kann wohl nur medizinisches Fachpersonal wirklich helfen, ein Gegenmittel spritzen, Kreislauf stablilisieren, was auch immer.

Volker

Die Behandlung einer Überdosis dürfte extrem vom Mittel anhängen. Wo bei Beruhigungsmitteln vmtl. der Körper aufgeputscht werden muss um nicht für immer einzuschlafen, dürfte bei es bei Aufputschmitteln eher notwendig sein, den Kreislauf am Explodieren zu hindern.

Ein Entfernen eventuell noch nicht aufgenommener Drogen ist natürlich sinnvoll - wenn man weiß wann/wie die Droge aufgenommen wird. Bei Verschlucktem wäre ein Erbrechen sinnvoll, wenn die Droge im Darm aufgenommen wird - aber kontraproduktiv, wenn das nur in der Mundschleimhaut geschieht (was bei Erbrechen dann ein zweites Mal passiert)..

Guddy

Ich empfehle die Filme Trainspotting, Candy mit Heath Ledger und natürlich Wir Kinder vom Bahnhof Zoo zwecks Inspirationssuche. :)

Kraehe

Erst einmal empfehle ich, sich ein bisschen festzulegen, was für eine Art von Droge es sein soll und wie du dir die Wirkung vorstellst. Davon hängt nämlich durchaus ab, was dann konkret gemacht wird.

Ganz pauschal (wenn wir jetzt z.B. von Heroin ausgehen): Notruf (!) (heutzutage :P ), Stabile Seitenlage, schauen, ob die Person atmet, sonst ggf. zum Atmen anhalten. Gerade bei Opioiden stoppt die Atmung oft. Man bekommt die Leute manchmal noch auf sehr starke Schmerzreizen wach (Mit den Fingerknöcheln mit aller Kraft übers Brustbein reiben, beispielsweise), und dann muss man ihnen jeden Atemzug ansagen und sie ggfs. jedes Mal davor "wecken", um ihnen dann die Atmung zu befehlen.
Wichtigster Schutz, wenn die Leute nicht atmen ist und bleibt aber mit die stabile Seitenlage. Wenn die Schutzreflexe erloschen sind ist immer das größte Risiko die Aspiration, also dass der Schließmuskel am Mageneingang nicht mehr funktioniert, Mageninhalt aufsteigt, und dann am Kehlkopf in die Luftröhre rüber schwappt, sodass man dann Mageninhalt in der Lunge hat. Worst case ist, dass man daran erstickt, ansonsten bleibt das Problem, dass man dreckigen und ätzenden Mageninhalt in der Lunge hatte. Schlecht. Denn dann bekommt man Lungenentzündung etc. pp. und irgendwie muss das Zeug ja auch erst mal noch aus der Lunge geholt werden. Zumindest das können wir heutzutage mit Bronchoskopie und Lavage hinbekommen, aber ohne ... vermutlich ein mittelfristiges Todesurteil. Auch ein Grund, weshalb man jemanden, der nicht atmet und keine Schutzreflexe mehr hat, intubieren würde.

Wenn jemand einen Herz-Kreislauf-Stillstand haben sollte - warum auch immer - und nicht nur die Atmung weg ist, bleibt natürlich nur die Kardiopulmonale Reanimation (Wiederbelebung, kennt ihr aus dem erste Hilfe Kurs). Wenn jemand etwas genommen hat, das die Muskelarbeit hochsetzt oder ihn dehydriert, muss Flüssigkeit gegeben werden oder Muskelrelaxantien.
Je nach Droge gibt es z.T. auch Antidots - dafür ist aber wichtig zu wissen, was du hast, und auch, ob es das Antidot überhaupt gibt.
Naloxon bei Opioiden beispielsweise (hier ist nur zu beachten, dass die Droge selbst länger wirkt als das Antidot, sodass man mit einmal Entgiften nicht direkt aus dem Schneider ist, sondern auch immer wieder nachgeben muss). Von daher: recherchier doch mal, was wir heute so an Drogen zu bieten haben, und was dir davon gefallen würde, dann kann man sich konkreter was überlegen.
Ganz generell würde ich neben stabiler Seitenlage auch für ausreichendes Trinken sorgen - sofern der Betroffene gerade schlucken kann. Erbrechen genauso wie Aktivkohle wird in den meisten Fällen nicht wirklich was bringen, bzw. mehr schaden als nützen (jemand der keine Schutzreflexe hat und erbricht wird, s.o., aspirieren, und hat dann noch viel mehr Probleme), und meist ist die Droge dann sowieso schon im Blut und hat sich beispielsweise im Fettgewebe verteilt, von wo sie dann langsam freigesetzt wird. Magen auspumpen - naja. Die meisten Drogen werden ja intravenös genommen oder über die Schleimhäute aufgenommen, da nützt weder erbrechen noch Magen auspumpen was. Und bei dem Zeug, das über den Magen gehen würde - naja, das steckt dann oft schon so tief drin, dass Magen auspumpen eh nichts mehr bringt. Die Ausnahme wäre Alkohol, da könnte man auspumpen, aber bitte lieber nicht zum Erbrechen bringen, wenn jemand schon wie ein Stück Brokkoli rumliegt und klar ist, dass das nicht gutgehen kann.

Für ausreichende Atmung sorgen und wenn es sein muss reanimieren. Mehr kann man dann als Laie ohne ensprechende Hilfsmittel eigentlich nicht tun.

Was den Entzug angeht: Immer weniger wird nichts nützen. Weniger Heroin macht immer noch einen Kick, nur kleiner. Man sollte die Droge gegen was ersetzen, das nicht "kickt", also weniger schnell und stark anflutet, aber gleichzeitig dem Körper noch die anderen Wirkungen vermittelt, an die er sich gewöhnt hat. Kalter Entzug, also sofort alles ab, ist zwar möglich, aber je nach Substanz, Person und Allgemeinzustand auch mal lebensbedrohlich, wenn auch die schnellste und einfachste Variante. Medizinisch wird oft mit Ersatzprogrammen gearbeitet, sprich, die Leute bekommen Substanzen, die ihre Entzugssymptome lindern/unterdrücken, ohne aber dieselben Effekte zu haben wie die Droge, sodass die euphorisierende Wirkung und das psychische Suchtpotenzial wegfallen.
In deinem Setting schätze ich es läuft am ehesten auf kalten Entzug raus. Dann viel Glück. Person gegebenenfalls fixieren (festbinden) um Selbstschädigung zu verhindern, und auch hier: vor allem darauf achten, dass genug getrunken wird. Und danach natürlich nie wieder die Droge in die Finger bekommen lassen.

Gizmo

Zitat von: Angela am 18. November 2018, 09:14:51
Das endet erst, wenn sie selbst damit aufhören wollen.

Das finde ich einen sehr wichtigen Punkt. Dein Protagonist braucht einen Grund / eine Motivation / ein Ziel, um auch selbst aufhören zu wollen. Schließlich hatte er vermutlich auch einen Grund, um überhaupt mit der Droge anzufangen. Alleine mit Zwang von außen - und sei er von den anderen noch so gut gemeint - kommt man oft nicht weiter. Und auch das Argument, dass der Süchtige sich selbst schadet, hilft häufig nicht. Das ist ein Teil der psychischen Abhängigkeit, die sich viel schwerer besiegen lässt und wesentlich länger dauert als die Beseitigung der rein körperlichen Abhängigkeit.

Der kalte Entzug ist nicht ungefährlich, wie meine Vorposter schon ausgeführt haben. Ich möchte aber noch eine andere Anregung geben, die mit der Art der Droge und wie du sie konstruierst zu tun hat. Je nachdem, wie lange der Protagonist schon abhängig und wie die Droge beschaffen ist, könnte es sein, dass er sie nicht vollständig absetzen kann. Unter Umständen braucht er dann eine gewisse Dosis, um überhaupt 'normal' funktionieren zu können. Dementsprechend müsste man einen Ersatzstoff finden, oder er wäre ständig der Gefahr und der Versuchung ausgesetzt, rückfällig zu werden.
"Appears we just got here in the nick of time. What does that make us?"
"Big damn heroes, sir!"
- Joss Whedon's "Firefly", Episode 5, "Safe"

Ahneun

@Christian M.
ZitatIch stelle mir da eine selbst zusammengebastelte Entziehungskur vor, die durchaus Wochen oder Monate dauern kann.
Wer soll das machen? Oder Besser, wer soll das begleiten?
Was meinst Du mit einer  "selbst zusammen gestellten Entziehungskur"? Einfach mal n´paar Pillen einwerfen und dann ist es gut?

Neeeee, das würd nüscht.  :no:
Da schließe ich mich den Worten von @Krähe an,
Das was da bei einem Entzug ab geht, will sich kein Freund ansehen wollen, auch wenn er noch so stark und innig befreundet ist. Ich wiederhole sehr gern die Worte von Krähe;

ZitatPerson gegebenenfalls fixieren (festbinden) um Selbstschädigung zu verhindern, und auch hier: vor allem darauf achten, dass genug getrunken wird. Und danach natürlich nie wieder die Droge in die Finger bekommen lassen.

Auf jeden Fall finde ich es gut, dass Du das Thema thematisierst.  :jau: Aber da musst Du noch mal überlegen, ob es sich für ein Fantasy-Projekt eignet.

LG
- Ein Diamant
ist

Churke

Zitat von: Gizmo am 18. November 2018, 11:52:07
Dementsprechend müsste man einen Ersatzstoff finden, oder er wäre ständig der Gefahr und der Versuchung ausgesetzt, rückfällig zu werden.

Diese Versuchung besteht sowieso immer und ist nicht therapierbar. "Den Affen nimmst du mit ins Grab."
Das ist auch der Grund, dass die meisten Therapien scheitern. Wenn du suchtkrank bist, musst du bis an dein Lebensende jeden Tag dagegen ankämpfen, das kann dir niemand abnehmen.

Kraehe

Zitat von: Ahneun am 18. November 2018, 12:01:06
Auf jeden Fall finde ich es gut, dass Du das Thema thematisierst.  :jau: Aber da musst Du noch mal überlegen, ob es sich für ein Fantasy-Projekt eignet.
Ach, warum soll sich das nicht eignen? Du musst dir nur bewusst sein, dass das eigentlich keine Story ist, die man mal nebenbei auf zwei Seiten abhandelt. ;) Das ist eine längere und schwerwiegende Angelegenheit.

Was das Durchführen durch Freunde angeht - naja, warum nicht? Können die schon, auch wenn es natürlich hässlich für alle Beteiligten wird.

Natürlich kannst du dir auch überlegen, dass es Ersatzmittel gibt, wie etwa das Methadon-Programm bei Heroin für uns. Dann wäre das vielleicht die nächste Nebenquest, das Zeug zu finden, aufzutreiben und Person X zu verabreichen, um ggf. genau den kalten Entzug zu verhindern. Da sind deiner Fantasie ja keine Grenzen gesetzt.

Was aber wichtig ist, ist tatsächlich, was die anderen schrieben: Wenn der/die Betroffene es nicht will, wird er sehr schnell rückfällig sein. Sucht legt man nie wirklich ab.

Christian M.

Hallo ihr lieben,

vielen Dank schon mal für eure Antworten zu diesem Thema. :knuddel:
Mir ist bewusst, dass man auf eine eher vage bzw. "unklar" formulierte Frage oft nicht so präzise antworten kann, aber ich stehe mit den Überlegungen tatsächlich noch recht am Anfang.

Aber ich würde nach gründlichem Lesen eurer Beiträge im Augenblick dazu tendieren, dass die Droge geraucht wird, einfach weil mir Spritzen zu modern sind. Bezüglich der Wirkung muss ich wie vorgeschlagen nochmal genauer recherchieren und mir ein reales "Vorbild" suchen, das macht es denke ich einfacher.
Ich denke, für die "Erste Hilfe" nach dem Auffinden habe ich hier schon einige Wertvolle Anregungen - ich dachte auch erst an Erbrechen, aber dann wird unser Heilkundiger genau das nicht macht (vielleicht schlägt einer der Anwesenden Laien das ja vor).

Für die "Entziehungskur" - wollte das nicht verniedlichen - denke ich über einen richtigen Kalten Entzug mit festbinden etc nach; so eine Art "Methadon" fände ich sehr interessant, um das Ganze zu unterstützen, danke dafür! Ich wollte übrigens natürlich nicht sagen, dass der Betroffene die Kur selbst durchführt, war vielleicht blöd geschrieben. Ein Freund wird sich darum kümmern (und wird dabei auch entsprechend mitleiden und alle anderen von der Person fernhalten). Mit Festbinden, etc. Der Freund ist entsprechend heilkundig und kann das fachlich "wuppen".

Ich war mir nicht sicher, wie gefährlich so ein kalter Entzug ist (also ob die Wahrscheinlichkeit, dass man den nicht überlebt, nicht zu hoch ist), kenne mich da aber nicht aus.

Ich würde dem Protagonisten in jedem Fall eine "latente" Sucht lassen, d.h. auch danach ist er immer noch gefährdet.

Die Anschubmotivation für das Leben danach gibt **Achtung Schmalztopf** die Liebe. Ja, iss Fäntäsy. :wolke: :wolke: :wolke:

Zitat von: Ahneun am 18. November 2018, 12:01:06
Auf jeden Fall finde ich es gut, dass Du das Thema thematisierst.  :jau: Aber da musst Du noch mal überlegen, ob es sich für ein Fantasy-Projekt eignet.

Ich halte diese Frage für durchaus richtig und gut, und es mag sein, dass nicht jeder in einer Fantasy-Geschichte mit einem solchen Thema rechnet. Auch ich habe hier und da schon Bücher weggelegt, die sich in Bereiche verirrten, über die ich einfach nichts lesen möchte, auch wenn sie für manche vielleicht dazu gehören. Ich muss sehen, ob ich beim Schreiben dann ein gutes Gefühl habe oder nicht. In erster Linie soll das Buch schlicht gut unterhalten, mir ist aber ein gewisser Realismus durchaus wichtig.




Gizmo

Ich finde gut, dass du dir Gedanken machst und dich informierst, bevor du einen Sucht-Plot in deine Geschichte aufnimmst. Es ist ein wirklich schwieriges Thema, und ich habe es schon oft schlecht umgesetzt gesehen. Das war für mich auch schon ein Grund mal ein Buch wegzulegen oder eine Fernsehserie nicht mehr weiter zu schauen.

Zitat von: Churke am 18. November 2018, 12:13:57
Diese Versuchung besteht sowieso immer und ist nicht therapierbar. "Den Affen nimmst du mit ins Grab."
Das ist auch der Grund, dass die meisten Therapien scheitern. Wenn du suchtkrank bist, musst du bis an dein Lebensende jeden Tag dagegen ankämpfen, das kann dir niemand abnehmen.

Da hast du absolut recht. Ich wollte lediglich ausdrücken, dass es auch ein Unterschied ist, ob man von den Suchtmitteln Abstand halten bzw. ihnen aus dem Weg gehen kann, oder ob man ständig von ihnen umgeben ist. Vor allem im mittelalterlichen Setting, wo Ersatzstoffe und Medikamente nur begrenzt verfügbar sind.
"Appears we just got here in the nick of time. What does that make us?"
"Big damn heroes, sir!"
- Joss Whedon's "Firefly", Episode 5, "Safe"

Angela

Drogen werden und wurden doch immer und überall genommen, also gehören sie auch in Fantasywelten. Das liegt in der Natur des Menschen, nicht bei jedem, aber bei vielen von uns. Drogen werden oft für religiöse Zwecke benutzt, sozusagen damit kontrolliert.
Ich habe in meinem neuen Buch ein Kind, das unwissentlich üble Drogen nimmt und dann einen Entzug durchstehen muss. Für die Geschichte ist es wichtig.

Christian M.

Hallo ihr lieben,
danke nochmal für die vielen Rückmeldungen, ich setze das Thema erstmal auf "Erledigt", ich habe nun denke ich genug Eindrücke, um das Thema "realistisch" anzugehen.

@Gizmo
das sehe ich ähnlich. Da ist sicher jeder verschieden. Deshalb möchte ich das Ganze - im Rahmen dessen, was in einem Fantasybuch möglich ist, so gut wie möglich umsetzen.

@Angela
Ja, ich denke das ist auch kein Thema um es so "nebenbei" in die Handlung aufzunehmen. Dann würde ich es lieber weglassen. Ist bei mir aber auch ein wesentliches Handlungselement.