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Dialoge in den Geschichten

Begonnen von Falckensteyn, 25. Juni 2008, 11:22:40

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Tenryu

Zitat von: Falckensteyn am 26. Juni 2008, 15:17:26
*grinst* Wenn er denn alles im Gedächtnis behalten konnte.

Die haben ja auch kein Fernsehen dort und dementsprechend eine längere Aufmerksamkeitsspanne.  :snicker:

Coppelia

@ Lisande

Gut. ;D Die Szene wurde neulich noch eifrig umgeschrieben.

Ich habe auch so ein "fotografisches" Gedächtnis für Formulierungen. Und ich glaube, dass es mit Training noch besser funktionieren würde. Auf jeden Fall musste ich immer schön betonen, was für ein gutes Gedächtnis der Bursche hat. ;)

Lisande

Zitat von: Tenryu am 26. Juni 2008, 20:11:28
Die haben ja auch kein Fernsehen dort und dementsprechend eine längere Aufmerksamkeitsspanne.  :snicker:

Definitiv - und wenn dann noch irgendetwas im Hintergrund des Charakters passt - sagen wir mal, der Mann ist... so ganz als völlig zufällig gewähltes Beispiel... ein Dichter  :innocent: dann hat das schon Hand und Fuß!


Wilpito

Dialoge von zwei Normseiten, und das lang, dass ich nicht lache. :rofl:
Ich habe vor einiger Zeit ein SCI-Fi Buch gelesen(Military.SciFi), in dem der Autor dazu abschweifte zwei wichtige Nebenfiguren in eine Politische Diskussion zu verstricken.
Jede der beiden Personen hatte Aussagen von im Schnitt einer Normseite, von der Gesamtlänge des Gespräches über 8 bis 10 Normseiten mal ganz zu schweigen So etwas ist zu lang. Aber ein lockeres Gespräch, das über wirklich Interessante Themen geht oder wenn jemand eine Legende erzählt, die dann schon spannend aufgebaut ist, darf meiner Meinung nach schon mal über 3 bis 4 Normseiten gehen, vor allem wenn bei Gesprächen die Tätigkeiten der Personen oder die Gedanken einer Person das Gespräch auflockern.

Z.B. "Das ist so!" Frank sprang auf und nahm die Hand an seinen Degen.
Du kannst mich mal gern haben, wenn du darauf bestehst sind wir geschiedene Leute, dachte Rosi und entgegnete diplomatisch. "Bist du dir wirklich sicher, dass das so sein muss? Ich an deiner Stelle würde es überprüfen, ehe ich meine Forderung zurücknehme."...


Ich persönlich finde gerade Erzählungen einer Person im Roman eine hervorragende Methode um den Leser über Vergangenes zu informieren, statt einer Rückblende. Aber auch hier gilt das gleiche wie beim Film: Wenn die Erzählung zu lang wird, dann lieber eine Rückblende verwenden.



Artemis

Zitat von: Berjosa am 26. Juni 2008, 17:52:30
Wenn man das Gespräch aufschreibt, kann der Klein-Schnickschnack auch schnell lästig werden, wenn man zu viel davon einstreut.
Dann lieber die Leute reden lassen. Vermutlich ist das, was sie da erzählen, die ganze Daseinsberechtigung der Szene.

Richtig, so sehe ich das auch. Entweder reden die Leute oder sie tun etwas (obwohl reden ja auch eine Tätigkeit ist  :hmmm:)

Das merke ich schon daran, wenn ich krampfhaft versuche, eine Tätigkeit in ein Gespräch einzubauen, obwohl keine da ist. Heraus kommen dann meist solche belanglosen Gesten, jemand schaut den anderen auf irgendeine Weise an (obwohl man das ja normal in einem Gespräch tun sollte), ein Stirnrunzeln, ein Kratzen an irgendwelchen Körperteilen ect.  ;D  Dass das kein Schwein interessiert, merke ich irgendwann dann auch *hüstel*

Falckensteyn

Zitat von: Lisande am 26. Juni 2008, 21:35:23
Definitiv - und wenn dann noch irgendetwas im Hintergrund des Charakters passt - sagen wir mal, der Mann ist... so ganz als völlig zufällig gewähltes Beispiel... ein Dichter  :innocent: dann hat das schon Hand und Fuß!

Absolut, im Gegensatz zu einem grobschlächtigen Soldaten einfachen Gemüts. Denke, es gibt auch hier wieder keine Verallgemeinerungen und je nach Situation passt ein ausführliches Gespräch ganz gut. Ich werd mir das einfach im Hinterkopf behalten, wenn ich eines Tages die Rohfassung überarbeite.

Romy

#21
Hallo zusammen!

Ich glaube, ohne diesen Thread wäre ich nie auf den Gedanken gekommen, über dieses Thema mal nachzudenken  :hmmm:  Aber ich denke, ich bin mit meiner Methode auch sehr zufrieden  ;D
Ehrlich gesagt, lese ich in Romanen auch sehr gerne Dialoge und deshalb schreibe ich auch sehr gerne welche. Sie werden dann halt so lang wie sie werden, das mache ich vom Thema abhängig, das besprochen werden muss. Ich glaube nicht, dass es da eine Regel gibt.   ::)
Bei mir kann es soweit gehen, dass ich etwas, was ich auch als Erzähltext hätte schreiben können, in einen Dialog packe.
Also Person A fragt B: "Was ist denn hier los? Was ist das? Wie funktioniert das?" etc. Mal vereinfacht ausgedrückt. Person B antwortet dann und erklärt die Sache somit nicht nur A, sondern auch dem Leser  ;D
Klar, dass man es nicht übertreiben darf und drauf achten sollte, dass A nicht als Volltrottel rüber kommt, wenn er ständig solche Sachfragen stellt  :hmhm?:
Und ebenso logisch und notwendig finde ich es (in einem gewissen Rahmen) Gestik, Mimik und eventuelle Nebenhandlungen der Sprechenden einzufügen, auch wenn sie keine lebenswichtige Daseinsberechtigung in der Geschichte haben. Aber sie lockern die Unterhaltung halt ein wenig auf und charakterisieren die Personen nebenbei noch. Außerdem, wenn da keine Zwischentexte wären, wüsste der Leser ja irgendwann nicht mehr, wer eigentlich spricht.  :buch:
Aber davon, dass eine Person alleine einen Seitenlangen Vortrag hält, halte ich auch eher wenig, es sei denn, es handelt sich wirklich um eine Rückblende, oder einen komplizierteren Sachverhalt, der erklärt werden muss ...


Zitat von: Coppelia am 26. Juni 2008, 20:15:18
Auf jeden Fall musste ich immer schön betonen, was für ein gutes Gedächtnis der Bursche hat. ;)
Bei Deinem Boten muss ich an die Boten in Marion Zimmer Bradleys Darkover-Romanen denken. Wenn sie den Auftrag kriegen, eine Botschaft zu überbringen, trägt ihnen der Auftraggeber den Text vor und sie merken sich diesen nicht nur wortwörtlich, sondern auch dessen Gestik und Mimik. Und wenn sie zum Empfänger kommen, tragen sie ihm den Text wortgetreu vor und wiederholen auch die Gestik und Mimik. - Also ist der Auftraggeber der Botschaft aus irgendeinem Grunde nervös etc. wenn er die Botschaft aufgibt, wird der Bote sich die Anzeichen dafür merken und sie den Empfänger ebenso sehen lassen.
Ich weiß jetzt nicht mehr, ob es in einem Darkover-Roman mal einen seitenlangen Vortrag eines Boten gab, aber unter diesen Vorraussetzungen wäre es durchaus möglich gewesen ...
Auch die Mnemonikos in Angus Wells 'Herren des Himmels' haben ein ausgesprochen gutes Gedächtnis. Sie sind quasi die Erinnerung und das Gedächtnis ihres Volkes und wenn sie durch die Landen ziehen, werden sie zum (seitenlangen) Geschichten erzählen aufgefordert.
Also, einfach zu betonen, dass jemand ein sehr gutes Gedächtnis hat, ist natürlich auch eine Methode, aber man kann aus der Not auch eine Tugend machen und dann kann auch so ein langer Monolog seine Daseinsberechtigung haben 8)
Auch bei Tolkien kam es ja immer dann zu diesen langen Monologen, wenn Ereignisse geschildert wurden, bei denen der Leser nicht dabei gewesen ist. Mir ist das während des Lesens zwar damals aufgefallen, aber ich fand es nicht störend, sondern sinnvoll.

Viele Grüße :winke:
Romy

Luisa

Allgemein habe ich an langen Dialogen überhaupt nichts auszusetzen. 
In einem meiner Lieblingsbücher nehmen die Unterhaltungen manchmal über 10 Seiten in Anspruch.  :jau:
Wichtig ist eher, wie man den Dialog gestaltet.
Ohne kleine Beschreibungen, was die Personen tun, wie sie sich bewegen und wie ihre Stimmen klingen, wird das Ganze schnell verwirrend und langweilig.
Außerdem ist es selten gut, eine Person mehr als fünf Zeilen sagen zu lassen, zumindest in einem längeren Dialog.
Solange sich die Figuren regelmäßig abwechseln und sich das Gespräch durch ihre Antworten mit der Zeit auch anderen Themen zuwendet, kann man, glaube ich, nichts falsch machen.
Kritisch wird es wahrscheinlich eher dann, wenn sich zwei über mehrere Seiten hinweg über ein und dasselbe Thema unterhalten und nicht zum Schluss kommen, denn das erscheint mir nicht realistisch.
Die meisten Unterhaltungen schweifen mit der Zeit ab.
Außer bei sehr ernsten, wichtigen Gesprächen, ist man am Ende eigentlich immer an einem anderen Thema angelangt.
Zumindest mir geht das so, wenn ich mal wieder jemanden zutexte...  ;D

LG, Kiira

Alana

#23
Ich hole das Thema mal wieder herauf, weil ich genau darüber in letzter Zeit viel nachgedacht habe.
Mein Roman besteht zu einem Großteil aus Dialogen, was ich selbst gerne mag, aber ich frage mich, wie das auf den Leser wirkt.
Worauf ich achte ist, dass die Stimmung rüber kommt. Mimik, Gestik, das Verhalten der Figuren untereinander während sie reden, finde ich sehr wichtig, sonst wird so ein Dialog schnell verwirrend und langatmig.
Eine Technik, die ich mir auch zunutze mache, nicht immer, aber doch meistens, habe ich von Elizabeth George aus ihrem Buch "Wort für Wort". Sie nennt es die Geschwätzvermeidungsstrategie, GVS. Das bedeutet, dass man den Charakteren etwas zu tun gibt, während sie reden. Das können interessante Dinge sein, wie eine Schatzsuche oder eine Kletterpartie. Oder aber auch was völlig Nebensächliches, wie Kartoffeln schälen oder Autofahren. Ich finde, dass das sehr gut wirkt. Natürlich streut man nicht nach jedem Satz ein, dass jemand nach links abbiegt, aber alle paar Sätze mal. Ich finde, das gibt dem Dialog ein reales Setting.

Trotz allem mache ich mir ein wenig Gedanken, ob ich nicht doch zu dialoglastig schreibe und bemühe mich schon, zwischen Dialogen und Handlungen abzuwechseln. Obwohl meine Charas so verplappert sind, dass dann auch geredet wird. ;D
Vor allem, seit ich bei einer Ausschreibung auf der Seite eines Verlages gesehen habe, dass man sich Bücher mit ganz wenig Dialog wünscht. Da ging es allerdings um Heftromane. Vielleicht gibt es da andere Regeln. Hoffe ich zumindest.

Wie handhabt ihr das (inzwischen) so?
Alhambrana

Tanrien

Ich kann mich an ein Buch erinnern, wo mir das im Nachhinein wirklich aufgefallen ist, wie unglaublich dialoglastig es war - dadurch war es auch sehr spritzig (klar, Dialoge halt) und sehr temporeich, aber obwohl ich bei Büchern generell die Beschreibungen nicht genau lese, hat mir doch etwas gefehlt. Nicht "gefehlt" in dem Sinne, dass Beschreibung das Buch nochmal in eine andere Liga befördert hätte, sondern schlicht, dass gerade bei Fantasy man als Leser ja dann doch öfters andere Erwartungen hat. Was nützt mir die schönste konstruierte Welt, wenn ich davon nichts mitbekomme, über Beschreibungen, Handlungen der Charaktere, die nicht von Dialog untermalt sind - denn dann steht ja die Interaktion mit der Umgebung im Vordergrund und nicht der "ablenkende" Dialog? In meinem Kopf gibt es also eine relativ klare Trennung zwischen, hm, Qualität ("neues Lieblingsbuch!") und mehr so Unterhaltungsfantasy und ein mögliches Merkmal von Unterhaltungsfantasy ist für mich eben die Dialoglastigkeit.

Von daher nutze ich auch selber eher weniger Dialog - genau wie die Beschreibung und die Handlung ist der Dialog für mich nicht Grundton, sondern wird eben speziell genutzt.

HauntingWitch

Ich schreibe auch sehr dialoglastig und binde Beschreibungen und Worldbuilding darin ein, soweit es geht. Natürlich braucht es zwischendurch auch einfach "nur" Handlungen, während denen nichts gesprochen wird oder Situationen, wo nicht gesprochen werden kann, weil einfach gerade zu viel abgeht. Das kommt, denke ich, auch ein bisschen auf den Gesamtkontext der Geschichte und die einzelne Szene an, auf die Situation, in der sich der Charakter befindet.

Aber grundsätzlich würde ich sagen, dass ein Buch durch Dialoge erst richtig zu leben beginnt. Das ist ja in der Realität ganz ähnlich: Wenn ich einen Spaziergang mache, auf dem ich niemandem begegne, dann war ich zwar draussen, aber ich habe nicht das Gefühl, etwas erlebt zu haben. Komme ich aber auf genau derselben Route mit jemandem ins Gespräch (wegen dem Hund z.B.), habe ich automatisch das Gefühl, an diesem Tag etwas erlebt zu haben. Obwohl ich genau dieselbe Strecke gegangen bin, die ich in- und auswendig kenne, erscheint sie mir einmal langweilig und trocken und das andere Mal spannend und wunderschön. So halte ich das auch bei meinen Skripten. Diese Geschwätzvermeidungstaktik (auch wenn ich es bis anhin nicht unter dem Begriff gekannt habe) brauche ich sehr oft.

Für mich als Leser kommt es darauf an, was für ein Buch es ist. Bei einem Heroic-Roman ist mir ziemlich gleich, ob da gelabert wird oder nicht, schliesslich geht es ums Prügeln. Bei einem Psychohorrorstreifen allerdings braucht es Dialoge, weil ja erst die Interaktion der Menschen untereinander das ganze erst zu dem macht, was es ist. Ich kenne z.B. eine Kurzgeschichte, die ist eigentlich nur ein grosser, ca. 20-seitiger Dialog. Aber erst dadurch, dass der Prota sein Erlebnis dem anderen Prota erzählt und zwischendurch aufgezeigt wird, wie geschockt die beiden sind, wird dieses Erlebnis unheimlich. Wäre die zweite Person nicht da, würde ich mich fragen, was das alles sollte, warum der das erzählt. So weiss ich es und dass der andere sich ebenfalls fragt, was es soll, macht es richtig übel.  ;D

Churke

Zitat von: Alana am 20. Februar 2012, 21:02:23
Trotz allem mache ich mir ein wenig Gedanken, ob ich nicht doch zu dialoglastig schreibe und bemühe mich schon, zwischen Dialogen und Handlungen abzuwechseln. Obwohl meine Charas so verplappert sind, dass dann auch geredet wird. ;D

Ich bin da ziemlich offen und normalerweise fällt mir mehr oder weniger Dialog nicht weiter auf. Bis... ich hab da gerade Military SF auf dem Tisch liegen von Tanya Huff. Sehr dialoglastig und das Problem ist: Die Dialoge sind nichtssagend, klischeehaft, teilweise sogar schlecht. So etwas kann man sich sparen. Und ich glaube fast, einen klischeehaften Handlungstext kann man eher noch verkraften als einen Abziehbild-Dialog. Letzteres ist irgendwie anstrengender. Obwohl man ihn schneller überlesen kann. Hm. Schwierige Entscheidung.  :hmmm:
Vielleicht können wir uns einfach auf gute Dialoge einigen. Dann hat man alle diese Probleme nicht.  :)

Kati

Ich bin kein Dialog-Mensch. Ich beschreibe viel lieber und lasse auch hier und da mal handeln ( ;D), aber Dialoge mag ich gar nicht. Natürlich kommen trotzdem welche vor, aber die wirken oft ein bisschen gestelzt. Und ich muss immer meine Charas irgendwas machen lassen, während sie reden. Einfach wörtliche Rede nach wörtlicher Rede geht für mich gar nicht. Das sieht schon nicht schön aus.  :versteck: Also habe ich eigentlich immer Sachen wie: A überlegte und sagte dann: ... oder "x", sagte ich und strich mir das Haar aus dem Gesicht.

Ich mag es einfach nicht, Dialoge zu schreiben. Da fühle ich mich jedes Mal aufs neue überfordert, wenn die sich was erzählen sollen.  :versteck:

Runaway

Zitat von: Kati am 21. Februar 2012, 16:34:32
Ich bin kein Dialog-Mensch.
Aus dem, was du danach beschreibst, kann ich das sogar nachvollziehen. Ja, es sieht weniger schön aus, wenn ein Dialog nur aus viel aufeinanderfolgender wörtlicher Rede besteht.
Aber wenn man sich nun umgekehrt unter Zugzwang setzt, die WL jedes Mal so ausschmücken zu wollen, wie du es kursiv als Beispiel angebracht hast... da wird man ja echt alt ;) Das Problem verstehe ich auf jeden Fall. Was ich dabei schwierig finde: Ich finde es künstlich und aufgesetzt, wenn man die WL jedes Mal solchermaßen ausschmückt. Also wirklich jedes einzelne Ding. Das zerstört auch meinen Lesefluß.

Ich hab es für mich inzwischen so beschlossen: Ich lasse die reden und gebe daneben nur soviele Infos bzw. Ausschmücken, wie es eben braucht, damit man nicht den Überblick verliert. Denn ich finde es im Augenblick ganz unfaßbar schwierig, Ausschmückungen zu finden, die über Gesten und Blicke hinausgehen. Das tötet mir den Nerv.
Was die Leute sagen, hab ich eigentlich immer parat. Die agieren in meinem Kopf, jeder hat seine Stimme und seinen Tonfall und teilweise kommt da sogar echter Slapstick bei raus. Witze, die auch beim 100. Mal lesen noch funktionieren. Das ist natürlich ideal.

Arcor

Ich tue mich mit Dialogen normalerweise auch eher schwer. Da brauche ich immer relativ lange und viel Feileinsatz, bis ich zufrieden bin. Umso gespannter bin ich, wie mein aktuelles Projekt am Ende wirkt, weil es im Gegensatz zu meiner Trilogie sehr viel dialoglastiger ist.

Ich habe da auch immer Bammel, dass manche Stellen einfach zu banal wirken.  ;)
Not every story is meant to be told.
Some are meant to be kept.


Faye - Finding Paradise