• Willkommen im Forum „Tintenzirkel - das Fantasyautor:innenforum“.
 

Mit was schreibt ihr?

Begonnen von Tesla, 16. November 2006, 16:32:36

« vorheriges - nächstes »

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Manja_Bindig

Hihi, Schreibmaschine, das weckt Erinnerungen... auf Schreibmaschine hab ich mit sechs Jahren meine ersten Geschihcten um ein  paar Spielzeugelefanten geschrieben... und danach taten mir immer die Finger weh.

Das Ding haben wir heute noch... aber leider werden ja keine Schwarzbänder mehr produziert, also ist das Schreiben darauf unmöglich geworden.
(wenn ich mal ne eigene wohnung mit viel platz hab, hol ich die mir und geb ihr nen Ehrenplatz.)

Rei

Ich hab mich damals bei meinem Opa auch immer an die Schreibmaschine gesetzt... Einmal hat er sogar eine Geschichte, die ich dort vergessen habe, zu einer Zeitung geschickt. Leider wurde sie nicht abgedruckt... *seufz* Das sind Erinnerungen...

Papiervogel

Hier gibt es doch bestimmt technisch begabte Leute, die was von Notebooks verstehen?
Ich wüsste nämlich gern, ob die, die eine "Nummer" kleiner sind als die üblichen Laptops, nur deshalb auch soviel teurer sind. Und lohnt sich das? Sie sehen ja sehr handlich aus, aber ist das praktisch beim Schreiben?

Rumpelstilzchen

Na ja, technisch begabt nicht unbedingt, aber soweit ich weiß läuft dass heut fast alles nur unter dem Begriff Notebook. Ob es überhaupt einen unterschied zwischen Laptops und Notebooks gibt...keine Ahnung.
Wenn du mir zwei Beispiele nennst, am Besten mit Link, dann kann ich sie mir mal anschauen.
Dann ist natürlich auch noch die Frage, wo es benutzen möchtest? Hauptsächlich unterwegs, meist draußen, oder meist drinnen und nur zum Transport dient?

Papiervogel

Nein, das war auch nicht als eigene Bezeichnung gemeint. Die Dinger heißen meines Wissens alle Notebook, egal wie groß sie sind.
Die Frage ist eher: Hat jemand Erfahrung mit so kleinen Bildschirmen, kleinen Tastaturen usw., und hat die Größe des Geräts irgendwas zu sagen in Bezug auf die drin enthaltene Technik?
Es wäre für unterwegs.

Rumpelstilzchen

Sorry, dann habe ich das falsch verstanden.
Also einen zu kleinen Bildschirm würd ich nicht nehmen, auch wenn er für unterwegs ist, weil es sich damit schlecht arbeiten lässt, aber mit der Technik darin hat die Größe nichts zu tun.
Wenn du dir einen anschaffst, empfehe ich dir einen mit 24 Abholung falls etwas kaputt ist etc., ansonsten dauert das nämlich ewig bis du den wiederbekommst. Hatte diese Probleme bei meinem Alten, der war ständig für mehrere Monate weg. Bei meinem Neuen, der jetzt aber auch schon wieder einige Jahre alt ist, hatte ich noch überhaupt keine Probeme mit. Hab dann auch einen guten genommen, weil mich dieses hin und her genervt hat, hab jetzt einen von Packert Bell und bin sehr zufrieden damit.
Ansonsten solltest du auf den Bildschirm achten, ob der glatt oder matt ist, da lass dich da am besten beraten. Eines ist beser für draußen und das andere für drinnen, weiß leider nicht mehr welches was war.
Hab mir einen mit matten Bildschirm genommen, weil man dort die Finderabdrücke nicht so sieht... ;D

e-mike

Hi

allso ich schreibe nun meinen Roman mit dem PC. Bis auf den Plot, den schreib ich in ein A6 Heft mit 90 Seiten. Ich hoffe die 90 Seiten werden reichen.

gruß e-mike

Rei

Im Geschäft hatten wir damals für den Außendienst so kleine Laptops, die Jornada genannt wurden. Da lief weder Windows drauf, nur so ein seltsames Programm, und der Bildschirm war so klein, daß man sich echt hat anstrengen müssen. Die gabs am Ende, als sie abgeschrieben waren, umsonst, aber keiner wollte die Dinger haben.

Rumpelstilzchen

Zitat von: Rei am 26. Februar 2007, 21:28:27
...Da lief weder Windows drauf, nur so ein seltsames Programm,....

Erinnert mich irgendwie an einen C64, da gabs glaub ich auch kein Schreibprogramm. Das war zumindest noch die Zeit, in der ich noch in kleine A5 Hefte gekritzelt habe, um zum eigentlichen Thema zurück zu kommen.

Hr. Kürbis

Diese "kleinen" Notebooks nennen sich Subnotebooks, muß es wissen denn ich hab eins davon... Ob ich dazu raten kann? Nö, also ich würde ruhig ein etwas größeres nehmen, die sind meist billiger weil die Technik nicht so "zusammengschrumpft" werden muß und bieten oft auch mehr.
Mein Subnotebook z.B. hat durch die kleine Bauweise auch nur eine recht kurze Akkulaufzeit, gerade mal zweieinhalb Stunden. :wums:
Dafür ist es eben besonders klein und leicht... *seufz*

Manja_Bindig

N Kommilitone von mir hat ein wirklich putziges Gerät. Der Bildschirm ist noch kleienr als 15,4'', hoooooooooooochtechnisch ist das Gerät auch... und kostet um die 20 000 Yen(also irgendwas im 2000€ Bereich).

Ich mag meinen 15,4''-Laptop. Er ist für meine Zwcke(Schreiben, Musik hören, Bildverabreitung, Internet) völlig ausreichend.

Was ich aber damals beim Kauf festgestellt hab - je kleiner die Dinger sind, desto teurer. Auch, wenn die Technik die genau gleiche ist.  :no:

Breanna

Zum Neuschreiben alter Szenen habe ich letzte Woche den Computer neu entdeckt. Es ist irgendwie übersichtlicher und man kann bequemer im Text rumschmieren, falls man doch eine Stelle übernimmt. ;D

Volker

#72
Zitat von: Papiervogel am 26. Februar 2007, 16:14:14
Hier gibt es doch bestimmt technisch begabte Leute, die was von Notebooks verstehen?
Ich wüsste nämlich gern, ob die, die eine "Nummer" kleiner sind als die üblichen Laptops, nur deshalb auch soviel teurer sind. Und lohnt sich das? Sie sehen ja sehr handlich aus, aber ist das praktisch beim Schreiben?

So geschrumpfte Laptops/Notebooks heißen "Subnotebook". Ob Du damit arbeiten kannst, musst Du selber entscheiden. Dabei gibt's vor allem folgende Dinge zu beachten:

  • Tastaturgröße - letztere ist zusammen mit dem Notebook geschrumpft worden. Nicht jeder kommt mit den kleineren Tasten klar, insbesondere wenn Wurstfinger und eine ausgeprägte 10-Finger-Technik mit im Spiel sind. Zusätzlich werden Tasten gerne doppelt und dreifach belegt oder ganz eingespart - insbesondere bei den Cursortasten. Letztere werden auch gerne an die (un)möglichsten Stellen verschoben. Hier also aufpassen - und Tastatur wirklich ausprobieren! Ach ja: manche Notebooks werden echt unangenehm heiß an der Handballenauflage - beim konnte ich nur noch mit externer Tastatur arbeiten - oder wurde umngehend mit Sehnenscheidenentzündung bestraft.
  • Bildschirm - dieser ist (logo) deutlich kleiner und nicht immer von ähnlicher Qualität wie die der "normalen" Notebooks. Unter eine 1024x768er-Auflösung solltest Du nicht gehen, sonst hast Du z.B. unter Word kaum noch Platz zum Schreiben. Und anschauen, auch von schräg oben oder seitlich - so manches Notebook wird dann schnell unleserlich. Dell hatte bei meinen "Latitude" Arbeits-Notebooks da ein ganz besonders schlechtes Händchen - was ärgerlich ist, mir aber in der Bahn semi-vertrauliches Arbeiten ermöglicht (über-die-Schulter-Mitlesen is' nich').
  • Anschlüsse - hier solltest Du neben Netzwerkanschluss nicht unter zwei, besser drei/vier USB-Anschlüsse finden: für Maus, USBS-Stick oder USB-Festplatte sowie ggfs. Tastatur. Sonst bist Du immer dabei, mit USB-Hubs und Kabelverhau 'rumzuhantieren.
  • Akku-Laufzeit - "normale" Notebooks kommen auf üblicherweise 4 Stunden, mit Zusatzakku (überstehend wie bei IBM, oder statt CD-ROM wie bei Dell) bis zu 8 Stunden. So manches Subnotebückchen schaft aber gerade mal eine knappe Stunde...
Aktuell würde ich "normale" Laptops mit 14" - 15,4" Display empfehlen - die haben eine normalgroße Tastatur, brauchbares Display, passable Laufzeiten, und passen (anders als größere) trotzdem noch in alle "aktenordner-kompatiblen" Taschen.

Manja_Bindig

Momentan habe ich das tuschefässchen wieder für mich entdeckt. :)
Spare viel Tinte, weil ich moentan fast nur mit Tusche schreibe... *schnuppert genüsslich*

Elena

Mich würde das total nerven, wenn ich jedes Mal wieder die Feder eintauchen müsste. Das ärgert mich beim Zeichnen mit Feder und Tinte auch schon so, deswegen mache ich es so selten.

Ich habe mir jetzt einen Notizblock neben das Bett gelegt, und vor dem Einschlafen schreibe ich da immer noch so ein bisschen was drauf, allerdings nur, weil ich mal versuchen will, ein Gedicht zu schreiben, und dann sammele ich quasi "Ideen", auch wenn's nur Wortfetzen sind ...