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Wenn das Küken einfach nicht schlüpfen will ...

Begonnen von Sanjani, 31. Dezember 2011, 23:34:48

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feelingSouldream

Das war bei mir am Anfang meines derzeitigen Romanes auch so.

Ich hatte einen Plot, hab die ganze Zeit dran rumgebastelt, doch ich konnte nicht anfangen, weil ich irgendwie nicht zufrieden war.
Inzwischen hab ich schon ´ne Menge geschrieben und die Ausarbeitung des ganzen ist momentan so viel, dass der Ordne,r in den ich das Zeug reingetan hab, auseinanderplatzt.

Aber das Küken schlüpft irgendwan immer.
Manchmal dauert es nur seine Zeit.

Wie heißt es doch so schön :  "Zwei Sekunden, aber die Zeit heilt alle Wunden." (Ist glaub ich aus "Die Nanny")

Sareth

#16
Ich hab ja noch gar keinen Roman geschrieben, bei meinem ersten Versuch ist das Problem auch da. Ganz genau kann ich nicht festmachen, was es ist, aber ich würde fast sagen, es ist der Hang zum Perfektionismus. Ich will einfach, dass das Endergebnis so gut wie möglich ist. Noch ein Tag Planung, noch ein Wochenende, noch einen Monat ... noch einen Ratgeber durchgearbeitet, noch ein paar Plot- und Weltenbau-Seiten in die Favoriten gespeichert ...

Das muss aber auch irgendwo einen tieferen Grund haben. Vielleicht gefällt einem die Story noch nicht richtig. Da gilt dann auch so ein bisschen Trial&Error, also vielleicht mal Alternativen zur Plot-Entwicklung überlegen, und mögen sie noch so abwegig sein ... Einfach, um zu sehen, was möglich wäre ...

Assantora

@ Sareth

ZitatGanz genau kann ich nicht festmachen, was es ist, aber ich würde fast sagen, es ist der Hang zum Perfektionismus. Ich will einfach, dass das Endergebnis so gut wie möglich ist.
Bei aller Liebe. Man sollte sich irgendwann durchringen zu schreiben. Ich denke selbst ein Bestseller-Autor lässt sein Manuskript, den ersten Entwurf am Ende 1 : 1 dann abdrucken, einfach weil hier und da noch Kleinigkeiten fehlen, die richtige Formulierung.
Derzeit setze ich mich mit meinem Projekt das fünfte mal oder so auseinander. Das hat zwar andere Gründe, aber ich schreib erst einmal und dann gucken, wie es weiter geht.

Sprotte

Nur was geschrieben ist, kann überarbeitet werden. Perfekt ist kein Roman, wenn er das erste Mal niedergeschrieben wird. Die Angst vor der eigenen Unzulänglichkeit (ob nun echt oder eingebildet) kann lähmen. Und was nützt es dann, wenn man eine tolle Idee hat?

Notrya

Zitat von: Sprotte am 30. März 2012, 19:34:33
Nur was geschrieben ist, kann überarbeitet werden. Perfekt ist kein Roman, wenn er das erste Mal niedergeschrieben wird. Die Angst vor der eigenen Unzulänglichkeit (ob nun echt oder eingebildet) kann lähmen. Und was nützt es dann, wenn man eine tolle Idee hat?

Das sehe ich auch so. Natürlich sollte man mit seinem Ergebnis am Ende zufrieden sein, aber ich habe auch schon festgestellt, dass ich manchmal mit meiner eigenen Einschätzung zunächst ziemlich daneben liege; ich habe schon meiner Meinung nach großartige Textstellen total begeistert meinen Freunden präsentiert, die zurückgefragt haben, was das denn bitte sein solle und andererseits bei Texten, mit denen ich gar nicht zufrieden war, sehr positives Feedback bekommen. Und in vielen Fällen muss ich zugeben, dass ich beim zweiten oder dritten Lesen festgestellt habe, dass das jeweilige Feedback gar nicht so falsch war. Manchmal habe ich beim Schreiben Kriterien für gute und schlechte Texte im Kopf, die auf die jeweilige Geschichte gar nicht passen und bewerte meine Resultate anscheinend aus einer ziemlich schrägen Perspektive ;D - Das kann man allerdings nur rausfinden, wenn man erst einmal schreibt, was einem so einfällt, auch wenn man es nicht für perfekt hält.

Deswegen tendiere ich mittlerweile auch dazu, meine Ideen früher oder später einfach aufzuschreiben, auch wenn ich mit einigen Sachen noch nicht zufrieden bin. Danach kann ich beim zweiten oder dritten Lesen immer noch entscheiden, ob es mir wirklich so gar nicht gefällt und ein Fall für den Mülleimer ist, ob man vielleicht doch noch was draus machen könnte oder ob es vielleicht doch gar nicht so schlecht ist, wie ich beim Schreiben dachte... und wenn ich mich dann immer noch nicht entscheiden kann, lasse ich jemanden einen Ausschnitt lesen und gucke, ob mir das Feedback weiterhilft.

Wenn das Küken aber noch sehr entschlossen in seinem Ei hockt und sich gar nicht bewegen will, kann ich es meist herauslocken, in dem ich Stichwörter zu den Handlungen, Orten, Charakteren etc., die ich im Kopf habe, aufschreibe und eine Art Brainstorming mache. Mir hilft dieses Herumkritzeln wirklich weiter, ich male dann meist irgendwelche Assoziationsketten quer über das Papier... Manchmal dauert's ein paar Tage (oder noch länger), aber irgendwann kommt meist die zündende Idee bei einem Begriff oder Satz, und dann ist das Küken plötzlich sehr kooperationsbereit ;)

LG
Notrya

moonjunkie

Ich mache das auch so. Wenn ich nur einen Fetzen einer Idee habe, wird es aufgeschrieben. Wenn ich einmal anfange, schreibe ich einfach weiter und das klappt auch. Klar, am Ende fliegt einiges davon wieder raus, bei der Überarbeitung, aber so klappt es immerhin, dass ich ein "Ende" druntersetzen kann. Wenn das Ei noch ganz zu ist oder nur ganz kleine Risse hat, dann glaube ich hilft es wirklich sich jedes Mini-Stichwort aufzuschreiben und sich dann vielleicht ein paar Fragen dazu zu stellen, was man noch wissen muss.

Es gibt sicher viele Möglichkeiten an einen Text heranzugehen, aber mir hilft das eigentliche Schreiben am besten. Je länger ich einfach nur darüber brüte, passiert gar nichts. Irgendwo kann man einfach anfangen. Vielleicht beim Titel oder bei den Figuren oder beim Setting oder bei einer Szene und das muss gar nicht der Anfang sein.

Man darf nur dabei nicht ständig denken: oh je, das wird nichts. Das liest am Ende kein Mensch und ich finds auch blöd. Denn selbst wenn einige Szenen nie im Buch auftauchen werden am Ende, waren sie doch eine gute Übung, ein Hereinfinden in die Geschichte, vielleicht die Vorgeschichte einer der Figuren oder sonstwas. Und ganz wichtig: nach dem "Ende" erstmal weglegen - das habe ich bei meinem allerersten Versuch nämlich nicht gemacht. Ich habs sofort wieder gelesen und nur ein, zwei kleine Fehler gefunden. Aber jetzt, nachdem ich das ganze Projekt habe ruhen lassen (Wochen, bzw. Monate), sieht das ganz anders aus. Ich habe gestrafft, gestrichen, verändert und siehe da - auf einmal ist mehr Spannung drin. Und der Rest wird sicher auch noch irgendwann...

Und ganz sicher: wenn man einfach schreibt, egal ob man plottet oder schon losschreibt, alle Ideen wachsen. Obs einem am Ende gefällt oder nicht kann man erst feststellen, wenn es fertig ist und dann kann man ja immer noch jede Menge daran ändern.

Moni

Zitat von: Sareth am 28. März 2012, 21:45:48
Ich hab ja noch gar keinen Roman geschrieben, bei meinem ersten Versuch ist das Problem auch da. Ganz genau kann ich nicht festmachen, was es ist, aber ich würde fast sagen, es ist der Hang zum Perfektionismus. Ich will einfach, dass das Endergebnis so gut wie möglich ist. Noch ein Tag Planung, noch ein Wochenende, noch einen Monat ... noch einen Ratgeber durchgearbeitet, noch ein paar Plot- und Weltenbau-Seiten in die Favoriten gespeichert ...

Das muss aber auch irgendwo einen tieferen Grund haben. Vielleicht gefällt einem die Story noch nicht richtig. Da gilt dann auch so ein bisschen Trial&Error, also vielleicht mal Alternativen zur Plot-Entwicklung überlegen, und mögen sie noch so abwegig sein ... Einfach, um zu sehen, was möglich wäre ...

Ich weiß genau, woran es bei dir hapert. Das ist auch der Grund, aus dem ich zb seit 10 Jahren an meinem Opus magnum schreibe und nicht fertig werde. Es ist ein Teil Perfektionismus und ein Teil Angst, mit dem Projekt fertig zu werden und dann nicht mehr daran schreiben zu können. Erst im letzten NaNo ist bei mir der Knoten geplatzt und ich habe einfach nur geschrieben, egal wie gut oder schlecht das Ergebnis war. Damit hab ich das NaNo Projekt zwar nicht fertig bekommen, weil es weit mehr als 50k Wörter hat, aber ich habe mich selber dazu gebracht, den inneren Lektor abzuschalten.
Ich kann dir nur empfehlen, dich bei den Kampfschreibern anzumelden und loszulegen. Es ist unglaublich befreiend, einfach loszulegen.
Früher konnte ich das sogar, aber ab dem Moment wo mich der Ehrgeiz gepackt hat irgendwann damit an die Öffentlichkeit zu gehen, wurde der Überarbeitungszwang immer größer. Ich wurde die Königin der 1.Kapitel. Ständig habe ich den Plot umgeworfen, immer war irgendwas nicht passend und letztlich kam ich nicht von der Stelle. Mittlerweile kann ich zumindest für den Moment loslassen und schreiben. Ist aber nicht einfach, im Endeffekt kostet es zu Beginn wirklich Arbeit. Aber es lohnt sich.
Deutsch ist die Sprache von Goethe, von Schiller...
und im weitesten Sinne auch von Dieter Bohlen[/i]
Stefan Quoos, WDR2-Moderator

»Gegenüber der Fähigkeit, die Arbeit eines einzigen Tages sinnvoll zu ordnen,
ist alles andere im Leben ein Kinderspiel.«[/i]
Johann Wol

Sareth

Danke für die motivierenden (wachrüttelnden) Worte. Ein anderer Grund war, dass ich eben nicht den Plot gefunden habe, wo ich sagen konnte: "JA, der ist es". Die Idee ist es, da bin ich sicher.

Ich bin aber gerade dabei, einen Plot auszuarbeiten, der es wirklich sein könnte. Ich denke, ich werde an diesem Grundgerüst jetzt erstmal festhalten und dann möglichst bald mit dem Schreiben anfangen.

Zeitnah wirds dann von mir auch einen "Mein Roman"-Thread geben.

Das mit den Kampfschreibern hört sich interessant an. Könnte mir vorstellen, damit im Mai anzufangen. Das setzt mir dann auch ne Deadline für meine Planung. Den April noch Welt, Plot und Charaktere planen und - so weit es eben geht - perfektionieren (zum Schreiben komm ich wohl noch nicht, auch wegen dem Abi-Stress), und dann wirklich am 5. Mai (weil meine letzte schriftliche Prüfung am 04.05. ist und die mündliche am 14./15. Mai nicht wirklich schwer wird) anfangen mit dem Schreiben, egal wie ready ich bin.

Mir hilft es auch, dass ich endlich die Sache geklärt habe, wie viele Bände das Buch nun letztlich haben soll. Ich hab mich so auf einen Einzelband versteift, wollte alles da reinbringen, und das ging einfach nicht. Jetzt plane ich, daraus einen Einzelband mit einer abgeschlossenen Geschichte zu machen, die aber ein offenes Ende hinsichtlich der Zukunft der Charaktere hat (sie beginnen z.B. ein neues Leben oder eine Ausbildung), sodass ein zweiter Teil möglich wäre (für den ich auch schon viele Ideen hätte). Ich kann meine Charaktere nicht in einem Buch von Abneigung, zu bedingungsloser Liebe, zu Verrat und Hass, zum Zusammenkommen und Loslassen führen. Daneben noch eine komplette Magieausbildung, denn würde ich mein Buch als Einzelband verfassen, müsste ich entweder große Zeitsprünge machen (das hasse ich) oder sie würden innerhalb weniger Tage lernen Magie zu beherrschen (das hasse ich auch). Zwei Bücher sind optimal, da kann dazwischen ein Zeitsprung gemacht werden und die Charaktere müssen nicht alle ihre inneren Konflikte auf einmal lösen.

Kraehe

#23
Zitat von: Sareth am 31. März 2012, 11:58:25
und dann wirklich am 5. Mai (weil meine letzte schriftliche Prüfung am 04.05. ist und die mündliche am 14./15. Mai nicht wirklich schwer wird) anfangen mit dem Schreiben, egal wie ready ich bin.

Das solltest du absolut! Ich habe gerade - Anfang März - ein Projekt zu schreiben angefangen, das ich jetzt genauso seit zwei Jahren vor mir aufgeschoben habe. Vonwegen "Nein, ich muss erst was über die Welt lernen", "Ich brauche erst alle Karten", "Ich muss erst die Kultur entwickeln" etc. ...
Erstens empfehle ich dir da auch die Kampfschreiber. Weil ich gerade im T12 (also mit Jahresziel) drin bin, habe ich den Hintern jetzt hoch gekriegt und Anfang/Mitte März auch einfach anfangen müssen, um weiter gut in der Zeit zu liegen.
Das hat bei mir dazu geführt, dass ich zwar nicht ready war, es aber innerhalb von zwei Wochen geworden bin, wofür ich vorher zwei Jahre rumgedruckst habe.
Kampfschreiber sind also sehr nützlich.
Zweitens denke ich auch, dass du dich an den Anfang wagen solltest, der Rest kommt. Man kann nachher immer noch nachflicken, Szenen umschmeißen, neuschreiben, dreimal neu schreiben (das mache ich immer gerne ::) ) und alles ändern. Im Zweifelsfall muss man das Küken manchmal auch drängen, sonst brütet man zu lange vor sich hin.

Zitat von: Sareth am 31. März 2012, 11:58:25
Zwei Bücher sind optimal, da kann dazwischen ein Zeitsprung gemacht werden und die Charaktere müssen nicht alle ihre inneren Konflikte auf einmal lösen.
Dass du die Entscheidung für dich getroffen hast ist schonmal gut, dann kann es ja losgehen. Und persönlich finde ich zwei Bücher ein schönes Modell.

Assantora

@ Sareth

Was die Krähe sagt, solltest du dir zu Herzen nehmen.
Mein Projekt wächst und gedeiht. Bin auf den besten Wege geradewegs auf das Finale zu steuern, obwohl ich noch nicht mal richtig weiß, was nun wirklich im Finale selbst passiert.
Ich habe parallel geschrieben und den Plot verfeinert. Einen groben Plot gab es schon, nur entwickelte er sich sehr viel genauer, wie eine Nebenhandlung, die in der Fortsetzung zu einer Haupthandlung wird und so weiter.

Stichwort Kampfschreiber: Eingetragen für ein 20k Battle für diesen Monat und beendet mit 40k. Kurzum doppelt so viele Wörter geschrieben, als ich mir aufbrummen wollte ;)

@ Krähe

ZitatDass du die Entscheidung für dich getroffen hast ist schonmal gut, dann kann es ja losgehen. Und persönlich finde ich zwei Bücher ein schönes Modell.
Yeah, noch ein Fan von dem Modell. Ist bei mir auch wohl so, dass es (nur) zwei Teile werden. Hierzu seien die sehr guten Bücher Sebastian und Belladonna von Anne Bishop erwähnt, die es genauso gemacht hat. (Ganz nebenbei ist die Story superb ;) )

Notrya

Zitat von: Assantora am 31. März 2012, 22:23:24Mein Projekt wächst und gedeiht. Bin auf den besten Wege geradewegs auf das Finale zu steuern, obwohl ich noch nicht mal richtig weiß, was nun wirklich im Finale selbst passiert.
Ich habe parallel geschrieben und den Plot verfeinert. Einen groben Plot gab es schon, nur entwickelte er sich sehr viel genauer, wie eine Nebenhandlung, die in der Fortsetzung zu einer Haupthandlung wird und so weiter.

So bin ich bisher auch vorgegangen, wobei ich leider noch nicht beim Finale meiner Geschichte angekommen bin. Da ich ohne genauen Plan mehr oder weniger drauf losgeschrieben habe, muss ich mich jetzt allerdings bald entscheiden, wie das Ende aussehen soll; entweder kürze ich das Ende ab, dann bleibt es bei einem Band, oder ich schreibe es so, wie ich es eigentlich vorhatte, dann muss es aber eine Fortsetzung geben, da der Teil der Handlung, der in dem Fall noch aussteht, unmöglich in ein einziges Buch passen würde. Insofern habe ich praktisch zwei Küken und warte mal ab, welches davon schlüpfen mag ;D, denn eigentlich habe ich noch ein ganz anderes Projekt im Kopf, das ich nach dem aktuellen gern anfangen würde, anstatt noch eine Fortsetzung zu schreiben. Andererseits halte ich zwei Bücher auch für ein schönes Modell, und wenn sich schon die Gelegenheit bietet... :hmmm:


Bianca Jones

Ja, ich glaube, ihr habt da wirklich Recht: Man muss den Mut haben, zu schreiben.

Wenn das Küken nun gar nicht will, hilft es mir immer sehr, einfach frei und mit Hand (ist mir da immer lieber) aufzuschreiben, was das Küken denn noch braucht, um schlüpfen zu dürfen... Oftmals fehlt nämlich einfach nur der Mut. Oder ein gutes Setting oder eine Motivation und so kann man das dann fix nacharbeiten.

Ich hab für mein jetztiges Projekt sehr viel geplottet und muss sagen, beim Schreiben ändert es sich dann doch wieder, weil es manchmal nicht funktioniert oder weil die Figuren einen anderen Weg gehen wollen. Ich glaube, man muss dann immer dem Schreibprozess vertrauen und sich sagen: Niemals wird der 1. Entwurf gedruckt, dafür ist er ja auch gar nicht da. Er ist einfach da, damit man mit ihm arbeiten kann. Ihn fit machen für die Welt da draußen, und dann muss man sich auch von ihm lösen, wie Moni oben schon schrien. Dass ist dann wieder ein ganz eigener Prozess. Ich habe mal gelesen, dass es richtig ist, wenn man das Gefühl hat, die Geschichte wäre noch nicht gänzlich fertig, so hat man quasi wieder das Benzin für die neue Geschichte. So gesehen wird man nie fertig...

Grüssle,
Bianca