• Willkommen im Forum „Tintenzirkel - das Fantasyautor:innenforum“.
 

Sind Kurzgeschichten überhaupt noch "in"?

Begonnen von Farean, 02. August 2012, 13:10:26

« vorheriges - nächstes »

0 Mitglieder und 3 Gäste betrachten dieses Thema.

Farean

Mir ist heute etwas aufgefallen, wovon ich mich frage, ob ich mir das nur einbilde, oder ob sich der Buchmarkt in der Hinsicht tatsächlich so sehr verändert hat.

Zur Zeit kommt es mir vor, als sähe ich in jedem Buchladen in der SF- und Fantasy-Ecke nur "dicke Wälzer". Es scheint, als müsse jede Geschichte mindestens 500 Seiten haben, und allein schon, um das alles zu füllen, müsse jeder Plot episch bis zum Anschlag sein.

Als ich in den 80ern anfing, das Genre zu lesen, gab es jede Menge Anthologien und dünnerer Taschenbuchromane, in denen einfach nur kurzweilige Abenteuer standen. Die "dicken Wälzer" gab es zwar auch damals schon, aber eben auch vieles anderes.

Meine Frage: ist das nur mein Eindruck? Gibt es heute tatsächlich praktisch keine Anthologien oder dünne Abenteuerromane mehr? Oder suche ich nur in den falschen Buchläden oder übersehe sie schlicht und ergreifend?

Und wenn es sie noch gibt: kann mir jemand ein paar aktuelle Titel nennen? :bittebittebitte:

Nycra

#1
Naja, soweit ich weiß gibt es die meisten Anthologien nur noch von Kleinverlagen. Ich kann mich nicht erinnern, in letzter Zeit von einem größeren Verlag eine Anthologie gesehen zu haben.

Empfehlen kann ich dir dazu die Anthologien des Verlag Mondwolf und vom Machandel Verlag (sofern du die nicht ohnehin schon auf deiner Liste stehen hast, da es von denen immer wieder Ausschreibungen gibt). Für etwas Kurzweil sorgen auch die Kurzgeschichten im Thunderbolt GOLEM. Mehr fällt mir ad hoc nicht ein.

Insgesamt wirst du Anthologien aber vermutlich eher über Internet als im Buchladen finde, schätze ich.

Ludovica

Ich habe etwa Anfang der 2000er mit Fantasy angefangen, und die einzige Kurzgeschichtensammlung, die mir je untergekommen ist, war eine von Hohlbein... Ich könnte mich nicht erinnern, sonst jemals so etwas in irgendeinem Fantasyregal gesehen zu haben  :-\ Würde also schon sagen, dass das heute von größeren Verlagen komplett ignoriert wird - und inzwischen scheint der Trend sowieso zu ganzen Reihen dicker Wälzer zu gehen.

Wie Nycra gesagt hat, viele Kleinverlage haben noch Kurzgeschichten, aber ansonsten sieht es damit wohl eher mager aus...

Pestillenzia

Ich habe auch in den 80ern damit begonnen, Fantasy zu lesen (nahtloser Übergang von den Drei ??? und Burg Schreckenstein zu Drachen, Hexen und Co.). Allerdings hatte ich damals schon das Gefühl, dass Fantasybücher - sofern es keine Jugendbücher waren - immer dicker als alle anderen Bücher waren oder zumindest aus mehreren Taschenbüchern in "Normalstärke" bestanden.
Meine ersten Ausflüge ins Fantasy-Genre waren "Erdzauber" von Patricia McKilip (ich glaube, das waren vier Taschenbücher) und ein Wälzer von Barbara Hambly, von dem ich momentan nicht mehr genau weiß, wie er heißt. Ich glaube "Gefährtin des Lichts". Aber er hatte auf jeden Fall 400-500 Seiten.
Dann natürlich die Nebel von Avalon, das war damals ja fast Pflicht.
An Anthologien kann ich mich gar nicht erinnern.

Grey

Doch, es gibt auch von großen Verlagen noch Anthos, aber die sind eher rar gesät und relativ schlecht beworben. Passend zum Hobbit-Filmstart macht Bastei Lübbe demnächst z.B. die Halblings-Anthologie Große Geschichten vom kleinen Volk. Von Rowohlt gab es letztes Jahr zu Weihnachten eine Antho namens Stille Nacht, davon soll es dieses Jahr noch einen zweiten Band mit anderen Autorinnen geben. Bestimmt findet man mit etwas Mühe noch mehr, aber es stimmt schon, viel los ist da bei den großen Verlagen nicht mehr.

Zit

#5
Stimmt, das Stille Nacht und die Hobbit-Antho sind recht aktuell. Außerdem bin ich letztens im Laden über eine Krimi-Antho gestolpert: P.S. Ich töte dich. (Okey, da steht zwar Thrill drauf, aber es thrillt mich nicht nicht.) Im großen Thalia in DD stehen allg. Anthologien auch nicht unbedingt zwischen den Romanen, die haben da jetzt ein eigenes Regal "Klassiker, Gedichte, Anthologien"; in 80 Tagen um die Welt habe ich da bspw. gefunden. (Andererseits sortieren sie H.G. Wells schon im SF-Regal ein, und die P.S.-Antho stand auch im "Empfehlungsregal", das sie in eine Ladenecke gequetscht hatten [wahrscheinlich, damit halt irgendwas dasteht].) Was das Fantasy-Regal angeht, da gibt es seit einiger Zeit von Heyne so Kurzromane, die auch ein kleineres Format haben. Ist aber alles, was ich so gesehen habe, Paranormal Fantasy mit einem Touch Romantik (das Übliche eben).
Ansonsten veröffentlicht die C'T ja auch immer eine SF-KG (selten auch mal in zwei Teilen in zwei Ausgaben). Ich habe die Zeitung lange gekauft, weil ich vornehmlich die KG lesen (und zu Studienzwecken besitzen) wollte.
"I think therefore I am
getting a headache."
Unbekannt

Ryadne

#6
Wenn es um Kurzromane geht, stimme ich dir zu. Die tauchen nur noch in Kleinverlagen auf, bis auf ein paar wenige Ausnahmen (da fallen mir nur diese Romantasy-Bände von Heyne ein). Mir sind lange Zeit gar keine begegnet, bis ich angefangen habe, vermehrt gebrauchte Bücher aus den 80ern zu kaufen, die heute nicht mehr aufgelegt werden. Da hatten viele Bücher nur so 80-150 Seiten und kaum einer über 500. Mein absoluter Favorit unter den Kurzromanen aus dieser Zeit ist Der Träumer in der Zitadelle von Esther Rochon, der aber leider nicht mehr lieferbar ist. Später habe ich auch rausgefunden, dass es Fortsetzungen gibt, die aber nie aus dem Französischen ins Deutsche übersetzt wurden. Aber das Ende ist rund, ich denke, dass das ursprünglich nur als ein Band gedacht war.

Falls du nach etwas noch Lieferbarem Ausschau hältst, empfehle ich dir Weißblatt von Peter Hohmann (Arcanum). Ein wundertoller 80-Seiter, der in Richtung Sword&Sorcery geht (nicht vom Cover abschrecken lassen, das passt nicht so wirklich zur Atmosphäre des Buchs).

Was Anthologien angeht, die begegnen mir in Buchläden schon seit Jahren generell nur zur Weihnachtszeit und als Geschenkbücher. Ich hab keine Ahnung, ob das mal anders war. Allerdings gab es früher (Ende der 90er, Anfang der 2000er) ja auch mehr von diesen Endlos-Reihen wie Drachenlanze und Darkover, deren Anthologien sich in den Regalen fanden.
Ein paar Ausnahmen gibt's natürlich, gestern ist mir bei Thalia noch so eine Vampir-Anthologie begegnet oder es gab da mal eine namens Tolkiens Geschöpfe, die auch mehrere Auflagen erlebt hat.

@Pestillenzia
Erdzauber hatte meine ich nie mehr als drei Teile, ich hab jedenfalls nur drei ;) Inzwischen erscheinen die alle zusammen als ein Buch.

Zit

#7
Sind die Diogenes-Bücher nicht auch im Gros eher kurz? (Aber sind auch selten Fantasy, das stimmt.)

Auf der anderen Seite habe ich Erfahrungen gemacht, dass Bücher, die mir wirklich gut gefallen, gar nicht zu lang sein können bzw. bemerke ich die Länge gar nicht, weil mir das Lesen so viel Vergnügen bereitet. Im Moment habe ich Nacht der Hexen bei der Hand und das liest sich geschmeidig weg, genauso süchtig bin ich nach der Thursday Next-Reihe (wo ich doch nie wieder Reihen kaufen wollte). Hingegen musste ich mich durch Das Geflecht kämpfen, dabei hat das mal nur was an die 350 Seiten (das kam im Mai raus). Die Insel des Dr. Moreau hat auch nochmal 100 Seiten weniger und war trotzdem etwas zäh gewesen. Ach ja, und dann die eine KG aus dem P.S.; hat nicht mal 30 Seiten und ich habe irgendwann abgebrochen und bin weitergesprungen, weil der Stil nur grausam war.

ZitatAllerdings gab es früher (Ende der 90er, Anfang der 2000er) ja auch mehr von diesen Endlos-Reihen [...]

Wenn ich im Laden vorm Bücherregal stehe, kommt es mir auch so vor, ob es überproportional Reihen gäbe (nicht unbedingt endlos). Ich freu mich immer, wenn ich Einzelbände sehe oder Bücher, die auch ohne Vor- oder Nachgänger allein gelesen werden können. Manchmal frge ich mich aber auch, warum die Einzelbände mit 600 Seiten verkaufen, sind im Grunde ja auch wieder zwei Bücher (naja, etwas weniger; ich rechne mit 320 -- 350 Seiten als Referenz). Oder warum Autoren ihre Geschichten so lang anlegen. Weltenbau, Weltensysteme, die erklärt werden möchten und das auch oft und ausführlich? Ich kann es mir anders nicht erklären; ist aber wohl ganz allgemein den Genren geschuldet. (Mache es am Ende auch nicht anders, wenngleich ich manchmal wünschte, ich könnte alles auf 350 Seiten unterbringen.)
"I think therefore I am
getting a headache."
Unbekannt

HauntingWitch

Ich habe auch in den 2000ern angefangen mit Fantasy. So etwas wie du es beschreibst, Farean, ist mir tatsächlich auch noch nicht in die Hände gefallen. Ich habe auch den Eindruck, Romane heutzutage haben immer mindestens 300 Seiten. Es gibt doch Bücher von früher, ich denke zum Beispiel an H.P. Lovecraft und Gustav Meyrink, die gerade mal knapp 200 Seiten haben und sich immer noch gut verkaufen. Warum können nicht auch neue Bücher mal weniger Seiten haben, warum muss immer alles gleich so riesig sein? Dicke Bücher sind ja in Ordnung, aber mir scheint, es gibt keinen Ausgleich mehr.

Was ich aber tatsächlich hin und wieder finde, sind Kurzgeschichtenbände von einem bestimmten Autor. Die sind dann halt alle vom Gleichen, aber es sind auch keine 500-Seiten Romane.  :)

Pestillenzia

Zitat von: Ryadne am 02. August 2012, 13:53:30
@Pestillenzia
Erdzauber hatte meine ich nie mehr als drei Teile, ich hab jedenfalls nur drei ;) Inzwischen erscheinen die alle zusammen als ein Buch.
Dann wird meine Erdzauberrreihe auch nicht mehr Teile haben.  ;)  Ist nur so lang her, dass ich sie gelesen habe - wie gesagt, irgendwann Mitte der 80er, also vor etwa 25 Jahren. Ich glaube, da darf mir so ein Fauxpas schon passieren.  :d'oh:

Farean

#10
Erst mal vielen Dank euch allen für eure Empfehlungen! :) Da werde ich mal zusehen, was ich mir in den nächsten Tagen zusammenbestellen kann. Irgendwo beruhigt es mich zudem (und betrübt mich gleichzeitig), daß mich mein Eindruck nicht trog: nicht ich bin es, der die Lust am Genre verliert, sondern das Genre ist es, das sich so stark verändert hat. :-\

Zitat von: Pestillenzia am 02. August 2012, 13:22:38
Ich habe auch in den 80ern damit begonnen, Fantasy zu lesen (nahtloser Übergang von den Drei ??? und Burg Schreckenstein zu Drachen, Hexen und Co.). Allerdings hatte ich damals schon das Gefühl, dass Fantasybücher - sofern es keine Jugendbücher waren - immer dicker als alle anderen Bücher waren oder zumindest aus mehreren Taschenbüchern in "Normalstärke" bestanden.
Stimmt schon, in der Fantasy gab es auch in den 80ern schon eine gewisse epische Tendenz. Trotzdem gab es damals so herrliche Sachen wie die "Diebeswelt"-Anthologien (eine meiner Einsteigerdrogen in die Fantasy :wolke:), die ihrerseits wiederum inspiriert waren von Klassikern wie "Conan" und "Fafhrd und der Graue Mausling", also von Kurzgeschichtensammlungen und dünnen Abenteuerromanen.

Besonders offensichtlich aber finde ich den Wandel in der Science Fiction. Von den 70ern und 80ern her zieren meinen Bücherschrank da Sammlungen von Asimov-Kurzgeschichten, Ein "Best of"-Band vom Astounding Magazine und ein paar Anthologien, die sich wie das "Who is who" der damaligen SF-Szene lesen. Auch viele der Romane von damals gehen nicht über 200 Seiten hinaus. Und in der Rückschau stelle ich fest, daß es solche "schnellen Lesevergnügen" waren, die mich überhaupt erst angelockt und für das Genre begeistert haben.

Zitat von: HauntingWitch am 02. August 2012, 14:40:15
Warum können nicht auch neue Bücher mal weniger Seiten haben, warum muss immer alles gleich so riesig sein? Dicke Bücher sind ja in Ordnung, aber mir scheint, es gibt keinen Ausgleich mehr.
Genau so kommt mir das auch vor. Heute habe ich den Blick über meine Neuerwerbungen der letzten paar Wochen schweifen lassen und mir überlegt, welche davon ich als nächste in Angriff nehme. Bei jedem einzelnen sagte mein Unterbewußtsein: "Och nee, nicht gleich so'n dicker Wälzer!" ... so lange, bis es auch meinem Bewußtsein allmählich dämmerte, wonach ich eigentlich suche.

Ich meine, je nach Stimmung geht es mir da wie Zit: manche Bücher können mir gar nicht dick genug sein. Ein dicker, epischer Wälzer ist wie ein Fünf-Gänge-Menü. (Was für sich genommen noch nichts über die Qualität aussagt, aber manche Menüs sind es einfach wert, und dann stimmt es mich traurig, wenn der letzte Happen Dessert verputzt ist.)

Aber ich will nicht jeden Tag ein Fünf-Gänge-Menü. Ich will auch mal einen Appetithappen (Kurzgeschichte) oder eine ganz einfache Alltagsmahlzeit (dünner Abenteuerroman). Und davon finde ich in den Regalen der Buchläden seit rund zehn Jahren nichts mehr.

Alana

#11
Ich denke, dass sich gerade der Markt für Kurzromane jetzt auch viel in den eBook-Bereich verlagern wird. Da wird man wahrscheinlich eher fündig.
Ich selbst bin nicht so sehr ein Antho-Fan, deshalb kann ich dir da leider nicht viel empfehlen. Mir kann ein Buch eigentlich gar nicht zu dick sein, egal welches Gerne, aber ich kann dich schon verstehen. Wenn ich mal Lust auf was Kurzes habe, lese ich tatsächlich immer noch die neuen Drei Fragezeichen-Bücher, die sind schön kurz, aber dennoch recht spannend und angenehm zu lesen. Ansonsten fallen mir noch die Heftromane ein, das sind ja immer so um die 80 Seiten, da könntest du dich auch mal umsehen. Ich glaube, da gibt es auch im SF Bereich ein paar Serien.
Und beim  Blitz Verlag habe ich auch ein bisschen was an relativ kurzer SF gesehen, ich weiß aber nicht, ob das Neuauflagen sind oder wirklich neue Sachen.
Alhambrana

Linda

#12
Nicht vergessen sollte man, dass Übersetzer in den 70/80ger Jahren teilweise angehalten waren, Romane bei der Bearbeitung zu kürzen (was übrigens je nach Verlag auch heute gilt). Das betraf Liebes- und Genre-Romane wie SF/Phantastik/Fantasy. Eben um den Preis zu drücken und den Einstieg zu erleichtern. Genre war damals halt der Billigsektor.

Durch die Übersetzung ins Deutsche wird ein englischer Roman ca. 40 - 50 % länger - wenn man davon wieder 20 % einspart, sind die Übersetzungen aber immer noch dicker als die Originalwerke.
Außerdem hatten die Leute früher bessere Augen (oder wir heute schlechtere?) - Wenn man sich mal ein Heyne, Goldmann oder Bastei-Lübbe Taschenbuch anschaut, weiß man was ich meine. Winzige Schrift, dünnes Papier, kaum Rand.
Heute bei den ganzen Trade Paperbacks mit griffigem Papier und großzügigem Druck, klar, die erscheinen dann noch mal größer.

Und was Anthologien angeht, es gibt unzählige - nicht nur kleiner, auch mittelgroßer Verlage (ich habe allein ein Regal Belegexemplare). Nur findet man die halt nicht in den Buchsupermärkten. Dahin schaffen es tatsächlich nur die 'Anlassbücher' - Halloween, Weihnachten und Tolkienverfilmungen. Ich hoffe, dass die Großen Geschichten vom Kleinen Volk es mit dem Hobbit gemeinsam dann zur Stapelware bringen.

Farean

Zitat von: Linda am 02. August 2012, 18:37:14
Und was Anthologien angeht, es gibt unzählige - nicht nur kleiner, auch mittelgroßer Verlage (ich habe allein ein Regal Belegexemplare). Nur findet man die halt nicht in den Buchsupermärkten. Dahin schaffen es tatsächlich nur die 'Anlassbücher' - Halloween, Weihnachten und Tolkienverfilmungen.
??? Wie soll Otto Normalleser dann jemals darauf stoßen? Und wer kauft sie dann?

Und warum such(te)st du nach dem Löschbutton?

Fianna

Von grossen Verlagen gabe ich auch 1Regalfach voll.
Vor ein paar Jahren gabs doch von Piper Weihnachts-Anthos: "Das Fest der Vampire" und "Das Fest der Zwerge" habe ich. Dann gabs mal von Charlaine Harris und Tonu P. Kelner eine Antho, die die Themen Vampir und Geburtstag verbindet - habe ich mir mal.aus Uebermut gekauft und direkt 2 Serien ohne Glitzer-Vampire gefunden, die mir gefallen.

Und dr grösste Teil dieses Regl wird vom Fischer Verlag besetzt, mit Marion Zmmer Bradleys "-scheester"-Anthologien. (Schwertschwester, Wolfsschwester...) Im Originak hiesen sie "Sword amd Sorceress" was ich viel.passender empfinde.
In den Anthologien habe ich ein paar sooooo gute Geschichten gefunden... Leider gibt es die neuesten Bände nur auf Englisch, da nach MZBs Tod das ganze zu einem kleineren Verlag wechselte, von DAW zu Norilana, und Fischer die Übersetzungslizenzen nicht mehr eingekauft hat...