"Wenn der Zweifel an die Tür klopft" ?? Das kennte ich nur zu gut und viel zu oft. Gute Bücher haben mir bisher nicht so gut geholfen. Am besten Hilft mir ein Gespräch mit einer vertrautren Person die ebenfalls schreibt oder durch und durch Kreativkopf ist. Da kann wirklich beflügeln. Ich brauche immer ein wenig Mut gemacht bekommen und einen kärftigen Tritt in den Hintern. Aber Zweifel werden mich immer und ewig begleiten 
Das kann ich nur so unterschreiben- ich bin gerade wieder mitten drin im Tal der Zweifel. Ich habe diesen Thread sehr aufmerksam gelesen und mir wirklich überlegt, was mir immer so hilft. Also eins ist, wirklich einfach weiterzuschreiben.
Also wie damals, als man in der Schule ein neues Heft anfing und die erste Seite immer besonders ordentlich geschrieben hat.
Ich denke mir, wenn ich wieder an dem Punkt "Das alles Mist" angelangt bin, "Okay, das ist alles doof, aber die Geschichte an sich ist gut. Also vergiss, was du bisher geschrieben hast, das kannst du demnächst überarbeiten. Fang jetzt an diesem Punkt an ordentlich und gut zu schreiben."
Wie gesagt, wie das neue Heft in der Schule. Man konzentriet sich, man bemüht sich. Die Sätze gefallen einem, man fühlt sich wieder ganz ordentlich an und plötzlich, oh Wunder- wenn man hinten was nachschauen muss, stellt man fest, dass es garnicht so schlecht war, was man da verbrochen hat.
Aber der Zweifel kehrt natürlich mit Regelmäßigkeit zurück und man ist schon wieder an dem Punkt.... Aber das macht ja nichts- umso mehr Zweifel, desto öfters auch ein konzentrierter "Neubeginn"- bedeutet also weniger Überarbeitung am Ende!
Liebe Grüße
Antonia
