Muss dein Prota denn den genauen Wortlaut des Textes wieder geben, den er liest? Es gibt ja keinen Grund, warum der Leser die Information in der Form erhalten muss, in der sie rezipiert wird. Wenn die Meldung verlauten lässt, was wann wo passiert ist, kann er es ja auch in eigenen Worten, ob nun laut oder in Gedanken, wiedergeben. Um ein ganz banales Beispiel zu geben:
"Dass der Fluchtwagen ein blauer Sedan war, hatten sie also schon heraus gefunden. Dass es kein Mann war, der den Wagen fuhr, sondern Marlene, schien bisher aber noch nicht zu den Erkenntnissen zu gehören."
Da dein Prota ja vermutlich ohnehin die POV Figur ist, fände ich es als Leserin wesentlich angenehmer, die Meldung aus seiner Sicht wahr zu nehmen, zumal er, wie du sagst, ja am Geschehen beteiligt war, deshalb also eine ganz eigene Sicht auf die Dinge hat. Zudem erspart dir das unnötige Wiederholungen von Infos, die deine Leser schon erhalten haben. Und du musst die Meldung nicht verfassen, nur wissen was drin steht.
/edit: Okay, hatte überlesen dass dein Prota Opfer des Überfalls war, damit ist mein Beispiel inhaltlich nicht ideal, aber ich schätze, du verstehst trotzdem, was ich sagen will.
